Weil er einfach was ausprobiert hat!
Beiträge von Tanja711
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GlückSachen Den Saum mit 9 Lagen NOCHMAL nach innen geschlagen (9+3=12), meinte ich. Jetzt klar?
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War ja wohl nur zum Grenzen austesten gedacht.
Aber genau bei solchen Tests ist die Vergleichbarkeit eher gering. Es kommt ja doch sehr auf den Stoff an. Und was man wirklich nähen will.
Ich seh das oft, wie einfach zig Lagen übernäht werden und das ist dann toll. Aber sobald ich die gleiche Lagennzahl ordentlich säumen will, streikt die Maschine, weil Kanten unter dem Fuß den Transport erschweren.
Anekdote aus einem Telefonat mit einem Hersteller: „Und wie haben Sie getestet?“„Ich habe eine Jeans genäht.“
„Wie jetzt? Sie nähen richtige Kleidungsstücke, um die Maschine zu testen???“
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Ich dachte, der Saum war nochmal nach innen geschlagen.
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Könnte schon sein: Ovinaht zur Seite gelegt auf ein Beinteil = 3 Lagen. Zwei mal nach innen geklappt: 12 Lagen. Aber keine Kappnaht und für mich sieht das nach einem eher weichen und dünnem Jeans aus.
Dazu kommt, einfach drübernähen geht einfacher, als genau die Stoffkante absteppen.
Aber wie gesagt, wenn es hilft, ist jeder Fuß okay. Und besonders bei dem Modell, denn da ist ja gar nicht so alt, wie ich dachte. Sieht optisch eher nach Plastikbomber aus.
Ich habe gestern noch Stoff gefaltet, Canvas auf 12 Lagen. Meiner F400 war es aber egal, ob Rollenfuß oder normaler Fuß. Es war schon so viel, dass die Nadelhalterung ganz leicht den Fuß berührt hat, aber genäht hat sie noch.
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Hm, der Rollenfuss hat halt den Vorteil, dass gerade bei hohem Druck der Transporteur nicht so am Material zerren muss. Und ob man den für was anderes nimmt, ist doch egal, wenn er seinen Zweck bei dir erfüllt.
Aber was sind schon 12 Lagen? Also, klar ist das viel. Aber das kommt doch immer auf den Stoff an. Ich hab hier zwei Jeansstoffe liegen, da komm ich mit dem einen mit 6 Lagen auf die gleiche Höhe wie mit dem anderen mit 12. Also bitte Bilder davon.
Zudem ist es immer noch was anderes, ob man einfach auf gefaltetem Stoff näht, oder ob sich wirklich eine Kappnaht drunter befindet. Denn Unebenheiten unter dem Nähfuß haben eine enorme Auswirkung.
Ist doch schön, wenn du so eine Lösung gefunden hast für deine Maschine. Ich kenn das Modell nicht, aber die alten Privileg, die ich kenne, sind alle zuverlässige Maschinen (wenn gepflegt). Eine steht hier auch noch rum, muss mal auf die Nummer schauen.
Am Rande: Nicht böse sein, aber ich möchte mir die Sauerei auf deinem Stoff grad nicht vorstellen, wenn die Maschine "wie Butter über die schwierigsten Stellen ist".
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Ich habe gestern ein bisschen auf Kunstleder probiert, zwischen der Jeans. Bei mir ist es genau wie bei Micha. Und eigentlich auch so, wie bei meiner Bernina, Gütermann Extra stark ist nicht so einfach zu verarbeiten, dass es oben und unten gut aussieht. Bei mir wird das eh aussortiert, ich steige um auf Denim No. 50.
Bei der Jeans gerade war ich etwas genervt. Erst fand ich den Riegel toll, hat auf vier Lagen super geklappt. Am Hosenschlitz war aber uneben und da hat sie nicht so transportiert, wie ich das wollte. Nähfuß F montiert. Ich wollte dann mal den Doppeltransport testen, aber Madame hat lieber ein Fadenknäuel produziert, blockiert und dann das:
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Tja, eine Fehlermeldung, die in der Anleitung nicht aufgelistet wird. Und so richtig Sinn machte sie auch nicht. Wie soll ich den Transporteur anheben? Geht ja nicht manuell.
Ich habe erst mal die Stichplatte entfernt, auch manuell, wie beschrieben. Ausheben war ja so nicht drin. Hat aber nichts gebracht.
Ich habe die Maschine bestimmt zehn mal ausgeschaltet, sämtliche Nadelstangenpositionen ausprobiert, irgendwann war die Meldung dann weg. Das geht so jetzt erst mal an Janome.
Ich wollte meine Jeans dann auch nicht noch mehr löchern (dünn mit Elasthan) und habe daher den Riegel mit farblich passendem normalem Gütermann genäht.
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Ist doch nicht peinlich. Nicht immer macht es einen gravierenden Unterschied, wie die Druckverteilung beim Nähen ist. Das ist "Wieder was gelernt".
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Ein Freebie von Kasia für Sticken mit Folie:
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Kunstleder muss ich erst noch testen. Aber ich habe ja die braune Börse mit Decora 12 verziert, das war Leder. Wenn ich mich recht erinnere, war das aber auch nur eine 80er Nadel. Dass dann Obergarn auf der Rückseite zu sehen ist, wenn man unten normales Garn nimmt, ist klar. Nur sollten die Schlaufen gleichmäßig sein.
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Hier die Jeanstests von gestern. Es ist die Rückseite und man sieht schon, dass es den Oberfaden auf die Rückseite zieht. Hier ist oben und unten Gütermann Extra Stark drin. Ich habe verschiedene Nadelsorten versucht (Topstitch, Super Universal), Oberfadenspannung erhöht und an der Spulenkapsel rumgestellt. Ganz weg hab ich es nicht bekommen.
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Hier dann schon. Mit Super Universal und erhöhter Fadenspannung. Der Unterschied? Das ist Gütermann Denim No. 50. Wundert mich nicht, diese Erfahrung hab ich jetzt schon öfter gemacht. Manchmal kommt es doch auch auf das Garn an.
Aber die M7 ist da jetzt echt nicht kompliziert, ich hab ja schon mit Mettler Silk Finish oben und unten genäht, das lief auch top und gleichmäßig.
Die unregelmäßigen Knubbel sehen für mich nach einem Spannungsproblem aus und ich werde mich später mal damit beschäftigen.
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Doch, auch beim Quilt muss es genau sein. Zumindest, wenn man ein Muster benutzt wie ich mit den Kreisen. Denn die Linien dafür haben einen Anfangs- und Endpunkt. Aber dafür hat die 790 das punktgenaue Positionieren, damit klappt das perfekt.
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Nun, ganz so einfach ist es nicht. Denn das Balsaholz ist so porös, dass man nur mit Folie obendrauf ein schönes Stickbild hinbekommt. Die muss dann ja wieder abgewaschen werden. Sticken auf Snappap geht aber auch, aber halt nicht mit jeder Datei. Ein Versuch ist daher auf jeden Fall anzuraten.
Nadel hab ich bis jetzt ganz normale Sticknadeln benutzt, Stärke 75.
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Euch entgeht aber doch gar nichts
Ich habe mit dem Magnetrahmen angefangen. Dann bliebt der Stickfuss Nr. 26 an einer Kreuzungsstelle hängen und es hat mir den Stoff verzogen. Also den Fuss 72 ran und wieder über die fehlende Höhenverstellung geschimpft. Ich musste dann Beweisvideos für Bernina machen und dafür musste ich natürlich einen Originalrahmen benutzen.
Sonst hätte ich das Teil mit dem Magnetrahmen fertig gemacht.
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Darum hier noch ein Pluspunkt für den Magnetrahmen. Ich teste gerade Balsaholz.
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Ich sag nur, Super-Universalnadeln.
Mittlerweile sind die bei mir fast überall und immer drin.
Ich steh grad vor der Frage, was als nächstes dran ist. Es liegen noch drei Quiltfüße bei und der Quiltblock Advisor würde mich auch interessieren. Aber ich hab ja schon einiges in der Art genäht. Alternativ gäbs noch ne Jeans (mit dickem Garn) und eine Bluse (mit Knopflöchern). Oder doch was anderes?
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Wie gesagt, ich wusste, dass das irgendwann kommt. Aber ist okay, denn nur so kann man auch mal drüber diskutieren. Jeder findet was anderes gut und im Allgemeinen ist es doch so: die Menge machts. Besser wäre es vielleicht, wenn wir uns mehr Zeit für jeden einzelnen Quilt nehmen, auch mal was von Hand nähen und stattdessen einfach einen weniger im Jahr produzieren.
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So, ich habe gewogen. 240 Klammern wiegen inklusive der Halterung für das Einführen in die Pistole 1 Gramm. Jetzt kann man diskutieren, wieviele Klammern (die bei mir im Restmüll landen, also verbrannt werden) man verbrauchen kann, bis der schlechte Umweltwert einer Sprühdose aufgewogen ist.
Wer von Hand mit Baumwollfäden oder mit Sicherheitsnadeln heftet, mag sich an meinem Plastikkonsum stören. Aber Verwender von Sprühkleber bitte nicht.
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Das war mir klar, dass das Umweltthema wieder aufkommt. Ich werde dann mal die Stange mit den Klammern wiegen, damit ihr eine Vorstellung von der Menge an Plastik bekommt.
Ich habe mich eingehend mit wasserlöslichen Vliesen und Klebern beschäftigt, auch denen, die als schadstofffrei bezeichnet werden. Daher kann ich mich guten Gewissens für dieses Werkzeug entscheiden.
Ich wechsle aber auch durchaus ab, ich klebe, Hefte mit Wash away oder verwende ganz einfach Sicherheitsnadeln. -
Das Geräusch beim Losnähen ist ein Sensor. Stell mal den Fussdruck ganz runter, dann müsste es weggehen. Ich höre es mittlerweile echt kaum mehr.
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Ich meinte unsere Videos:
https://www.youtube.com/user/naehpark
Für die Luminaire gibts schon ein paar, für die Stellaire ist es grad in Arbeit.
Zur Innovis 1 kann ich nichts sagen, das war vor meiner Zeit und auch die XV ist nicht mehr im Sortiment.
Was die XP1 angeht, die hat meiner Meinung nach keine Kamera, sondern einen Scanner (wobei ich mich bei Kameratechnik nicht auskenne). Sie nimmt ein Bild auf, wofür sich der Rahmen bewegt und zeigt dieses Standbild dann am Display an. Eine echte Kamera wäre für mich eine Direktübertragung. Das müsste bei der XV schon so gewesen sein. Neu bei der XP1 war dann der Projektor, der das Stickmotiv auf den eingespannten Stoff projiziert.
Das war für mich extrem komfortabel beim Positionieren. Einfach mal schauen, wie sich ein Teil des Motivs (die Projektion ist ca. 7x11 cm groß) auf dem Stoff macht. Ich habe daher meist die Projektion genutzt und nicht die Aufnahme des Stoffes.
Das fehlte mir bei der Stellaire, aber dafür geht die Aufnahme des eingespannten Stoffes mit dem Handy viel schneller als mit dem Scanner.
Von allem anderen abgesehen ist noch die Frage, ob du eine Kombi oder eine Stickmaschine willst, denn nur die Stellaire gibt es als reine Stickmaschine.
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Ich überlege noch, wie ich vermeiden kann, in den Stoff zu schneiden. Bis jetzt hab ich mit der Pinzettenschere geschnitten. Ich probier noch etwas rum und werd wohl mal ein kleines Video dazu machen.
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