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Beiträge von Tanja711

    So, weiter gehts mit den optionalen Teilen ;)

    Aktuell übe ich mit dem Ruffler.


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    Zum Einarbeiten erst mal nur Tüll. Meine Nichte braucht was für die Kostümkiste. Für die beiden linken Röcke hab ich mit dem Ruffler aus Tüll einfach drei rechteckige Stücke gefaltet und dann zusammen (oder einzeln) mit einem Band eingefasst.

    Ganz so easy ist das nicht mit dem Ruffler (der ist so klobig) und ich hätte mehr Faltentiefe erwartet, aber ich hab trotzdem ein paar Projekte in Planung.

    Die Voreinstellungen von Embird sind eigentlich ganz gut, Unterlegstiche macht das Programm gleich rein, es sei denn, du willst das nicht.

    Aber davon abgesehen ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen und ohne Üben und Fehler machen lernt man auch Digitalisieren nicht, egal mit welcher Software.

    Ich habe für meine ersten Versuche mit Embid einen Onlinekurs von Silke Hupka genutzt, das hat mir sehr geholfen.

    Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Der Ausgleichsfuß erfreut mich immer wieder, es war noch nie so einfach, Saumabschlüsse oder auf Overlocknähten zu covern.

    Aber dann spinnt sie plötzlich und zerreißt mir mein geliebtes Bulkylock an den Nadeln. Mal rechts, mal Mitte. Am nächsten Tag läuft es wieder. Dafür gibt dann an der linken Nadel wieder diese Schwankungen, obwohl diesmal alles korrekt eingefädelt ist. Ich war kurz davor, die Maschine zu zerlegen. Aber ehrlich gesagt, hat sie sich vehement geweigert, die Regler der Fadenspannung abzugeben.

    Falls jemand einen Tipp hat, wie die Dinger abgehen, immer her damit.


    Weil es dann bei den Probenähten schnell gehen muss, kommt es schon mal vor, dass ich schwungvoll am Stoff ziehe, nachdem ich die Nadelfäden durchtrennt hab. Dabei hab ich mir mehrmals den Stoff zerrissen. Die rechte Nadel hat mir einfach ein Loch reingehauen.

    Ich dachte, ich hätte nicht immer am höchsten Punkt angehalten, aber dann hab ich das Lineal ausgepackt und festgestellt:

    Steht die Maschine am höchsten Punkt, ist unter der tiefsten Nadelspitze 6 mm Platz. Bei meiner Brother, die ja für wenig Platz unter dem Fuß bekannt ist, sind es 9! Es ist also nicht nur wichtig, wie hoch der Fuß geht, die Nadeln müssen auch dazu passen.

    So ganz nebenbei fiel mir auf, dass bei der Juki die rechte Nadel die tiefste ist und bei der Brother die linke. Aber ist eigentlich klar, der Greifer kommt ja von der anderen Seite.


    Was mir bei solchen Problemen immer wieder auffällt: Man findet relativ wenig Infos im Netz über die MCS 1800, die MCS 1500 und auch kaum was über die Bernina L220. Also nichts, was mir jetzt groß helfen würde. Meist lande ich auch beim Googeln immer wieder hier. Aber warum? Gibt es davon weniger oder haben die Leute weniger Probleme?

    So, hier mal die Pedalreaktion in einem Video:


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    Zu heiß zum covern? Bei uns hatte es gestern 36 Grad.

    Nach dem ersten Erfolg mit dem Bandeinfasser hat nichts mehr geklappt. Ich hab nur neue Farben eingefädelt, plötzlich rutsche erst das Band weg, dann Fadenriss. Dadurch Greifer ausgefädelt. Und da ich den Einfasser nicht einfach wegklappen konnte (die Stellung war ja perfekt), war ich dann doch etwas genervt.

    Mit anderen Schrauben bekomm ich ihn vielleicht besser hin, daher habe ich das Projekt universeller Einfasser vertagt und das Shirt mit der weiter oben gezeigten Technik fertig genäht. Und ich kauf nie mehr einen Stoff mit solchen Plastiktupfen.

    Ärmel-Scarlett-Covern.jpg


    Das hat dann auch wieder gut geklappt. Ebenso der Saum, noch ohne Saumführung (ich hatte keinen Bock mehr auf Zubehör).

    Saum-Scarlett-Cover-Juki.jpg

    So, jetzt ist erst mal wieder zuschneiden angesagt. Irgendwelche Wünsche, was dabei sein soll?

    Mensch, das mit dem Klebevlies ist ne gute Idee. Das werd ich beim nächsten Teil gleich mal testen, danke.

    Kreisnäher(6).jpg

    So sieht der Kreisnäher alleine aus, wie ich ihn meist benutze.

    Kreisnäher(5).jpg

    Es geht aber auch andersrum.

    Kreisnäher(4).jpg

    Der Stoff wird auf den Dorn gesteckt, dieser wird mit einer Kappe abgedeckt (ja, das sollte man machen, das tut weh).

    Der Dorn ist dann in verschiedenen Positionen verschiebbar.

    Kreisnäher(3).jpg

    Grad teste ich verschiedene Zierstiche als Halbkreise.

    Ich weiss ja nicht, was du als dick bezeichnest. Ich bin da rigoros, was unter den Nähfuss passt, wird auch probiert. Man kann sich ja auch rantasten, von einer Lage auf die andere wird es schon keinen Totalschaden geben. Wenn wir von haushaltsüblichen Stoffen ausgehen. Gürtelleder sollte man erst mal testen. Ich würde eine Maschine, die als Quilter bezeichnet wird, aber nicht mit Leder quälen.

    Meine 750 hat nicht immer gemacht, was ich wollte, aber dick war kein Problem.

    Probiers doch einfach mal aus.

    Abgesehen von der Aggressivität von WD40 würde ich an einer Maschine NIE sprühen. Nicht mal mit Luft. Egal, was in der Maschine ist, danach ist es noch weiter drin.

    Für meine Overlock und Cover nehm ich normales Nähmaschinenöl aus dem Punktöler (die mitgelieferten Flaschen sind grausig) und für meine Bernina den enthaltenen Stift mit dem passenden Öl. Was auch immer das ist, aber da soll nur das verwendet werden.

    Wenn du uns verrätst, welches Modell du ölen willst, können wir dir vielleicht noch besser helfen.

    Die Größe wird nicht das Problem sein, sondern die Rückseite. Es sollte nämlich Vlies verwendet werden und bei meinen großen Quilts will ich ja eine schöne Rückseite. Auswaschbares Vlies ist nicht so stabil wie Abreißvlies. Aber Abreißvlies muss ja auch wieder weg, da zupft man ja Jahre. Daher werde ich mit dem Kreisnäher nur quilten, wenn man die Rückseite später nicht mehr sieht.

    Aber mei, was solls, man kann nicht alles haben. Für mich sind die Kreise beim Quilten ein Zusatznutzen zu den Zierstichen mit dem Kreisnäher und da passt es mir.

    Dass du auch nach der Janome schauen kannst, wurde ja schon geschrieben. Die 6700 ist eine tolle Maschine. Aber das kann ich nicht ganz so stehen lassen:


    Ich meinte dann nur, nein, das sind sie nicht und sagte ihm dann halt, nähen zu langsam, zu bevormundend - was als sehr benutzerfreundlich beschrieben wird und viele sicher auch so empfinden, mich nervt das gewaltig. Und sie haben nicht die Durchschlagkraft, die ich mir wünsche.


    1000 Stiche pro Minute reichen dir nicht? Dann solltest du dir auch die HD9 anschauen, die schafft 1600 Stiche, aber halt nur Geradeaus.

    Bervormundend sind sie auch nicht. Die Werkseinstellung ist vielleicht nicht jedem seins, aber man muss sie ja nur umprogrammieren.

    Durchschlagkraft finde ich unpassend, Durchstichskraft trifft es eher. Denn die Nadel muss nicht nur durch den Stoff, sondern auch noch einen Stich bilden und das schaffen ab einer gewissen Dicke nicht alle Maschinen. Ich hab nun schon einige getestet (auch welche, die mit hoher Durchstichskraft beworben werden), aber an meine Bernina kommt keine ran. (und nein, ich bin nicht dieser Bernina-Typ, der Bernina über alles stellt).

    Kein Wunder ;)

    Juki hat früher die L220 für Bernina gebaut. Die L220 und die MCS 1500 sind somit baugleich. Die MCS 1800 ist (für mich) auch nahezu identisch, bis auf die neuen Farben und den mitgelieferten Säumer. Ob konstruktionstechnisch was geändert wurde, ist mir noch nicht bekannt.

    Übrigens dachte ich, Kreisnäher ist Kreisnäher. Aber dem ist nicht so. Meine ersten Kreise hab ich mit dem Husqvarna Zirkellineal genäht. Ging schon gut. Aber mit dem Bernina Kreisnäher gehts noch besser, da der Dorn am Kreisnäher fest montiert ist. Zudem schafft er kleinere Kreise (4,5 statt 6) und kann auch noch beidseitig montiert werden.

    Ich sags ja immer, entweder günstig und mitdenken, oder teuer und draufloscovern. Wobei ich bei meiner 3550 eigentlich auch fast immer einfach losnähe. Ich hab mich einmal lange dran gesetzt und alles mal durchprobiert, dabei kam eine Standardeinstellung raus und auf der steht sie jetzt eigentlich fast immer.

    Andererseits verstehe ich nicht, warum man bei der Janome immer damit lebt, wenn sie Fehlstiche produziert, vor allem, wenn die ohne Erkennbaren Grund mittendrin auftauchen (wobe ich da immer an Fehler im Garn denke).


    Die Juki ist bis jetzt sehr genügsam, hab ich ja schon erwähnt. Ich würde sagen, da kann man auch einfach drauflos nähen. Wenn man nur säumen will.

    Für mich war es halt grad wieder nervig, weil ich einfassen wollte.

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    Ich habe universelle Einfasser, die passen an die Janome und an die Brother. Sie an die Juki zu bekommen, ist mühsam. Ich muss mal schauen, ob ich eine Montageplatte her bekomme. Die Bohrungen sind zu weit hinten und dann sind die Gewinde auch noch kleiner als die, die meine anderen Maschinen haben. Wie gesagt, sowas nervt mich dann.

    Als ich aber endlich eine Konstruktion dran hatte, hat sie aufs erste Mal anstandslos eingefasst. Und das, obwohl es ein mit glänzenden Plastiktupfen verzierter Viskosejersey ist, den ich auch noch im FL zugeschnitten hatte. Hat mich dann wieder positiv gestimmt und ich mach mich mal an das nächste Shirt.

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