Beiträge von Aline

    Die Elna(s) und die Janome.

    (Guck Dir bei Elna auch mal die Excellence 720Pro an. Da Elna ständig Eintauschangebote hat... macht der Preis dann auch keinen Unterschied mehr.

    Der steckt nur in den unterschiedlichen Garantiebedingungen.)


    Das die 6700P (und die 720Pro auch) Flachbettmaschinen sind, hast Du gesehen?


    Momentan gibt's da aber etwas Lieferprobleme... wenn es jetzt sofort sein soll, schränkt das die Auswahl etwas ein...

    Die Bumerangs werden über'm Rist normalerweise nicht zu eng. (Ich bin ein echter Dickfüssler & die passen so.)

    Allerdings shoppen die vorne das "zuviel" an Länge, das die Ferse hinten braucht.

    Weshalb ich von der reinen Bumerang inzwischen auf Hybrid umgestiegen bin...

    10 bis 12 Reihen Käppchen, dann der Bumerang.

    Und nach der Ferse halt die Maschen wieder abnehmen...

    (Welches Material an sich, welche Einlage und welche Verarbeitungsschritte so'n Dirndl-Mieder braucht, hängt auch davon ab, ob man einfach nur ein Look-a-like-Mieder nähen will oder eines, das wirklich auch die Funktion Mieder hat.


    Look-a-like ist einfacher. Und mit ein bißchen Geduld auch für einen Anfänger im Alleingang schaffbar.

    Leichtere Stoffe, leichtere Einlage - ich würde da, weil so ein Dirndl-Mieder auch bei "sieht nur so aus" immer noch straff sitzen muss, immer zu einer Gewebeeinlage greifen, die halten mehr aus;).

    Einfachere Nahtverarbeitung - Ovi hat im Dirndl eigentlich nix verloren...



    Für ein Mieder, das auch tatsächlich die Funktion Mieder hat... such Dir eine versierte Trachtenschneiderin und nimm Stunden.

    Auch, wenn Du keine bestimmte Tracht arbeiten willst.)

    So die absoluten Grundlagen... in der Berufsschule (Hauswirtschafterinnen müssen zumindest kleinere Reparaturen an Haustextilien durchführen können. Bzw. mussten das vor 30 Jahren noch, k.A. wie's heute ist.), vertieft in der Ausbildung zur Wirtschafterin städt. HW. (Da hatten wir 'ne wirklich gute Schneidermeisterin als Ausbilderin. Da haben wir dann auch Kleidung gefertigt...)


    Jo.

    Und dann: Gib mir 'nen Schnittmuster, 'nen Grundlagenbuch - und lass mich in Ruh...

    Die ausführlichsten Beschreibungen und die hochwertigsten Techniken lieferte Vogue... manche Sachen kann ich seither nur in amerikanisch:saint:. Bzw. ich hab halt den englischen Ausdruck parat.


    Was ich gar nicht kann: nach Videos arbeiten. Von erlernen ganz zu schweigen.

    Dann stimmt was mit der Meßhöhe/technik nicht.

    Sorry.

    Aber so ungenau hat Burda nie gezeichnet. zumindest die technischen Zeichnungen und die Schnitte selber waren und sind exakt.

    Die Fotos sind ein anderes Thema. Die berühmte Wäscheklammer im Rücken... funktioniert auch bei Buxen.

    (Der Rest ist manchesmal auch die eigene Vorstellung davon, wie etwas sitzen soll. Aber 30 cm mehr im Rundmaß... Taille + 0 bis 1 und Hüfte + 4 cm zum Körpermaß. Plus 30 cm geht geht nur, wenn da tiefe Bundfalten drin sind. Und die sieht man auf 'nem Bild.)



    (Ich kenn da 'ne Schneidermeisterin, wenn die Dich ausgemessen hat, dann hast Du besser mal an jedem Schnittteil 5 cm Nahtzugabe gegeben.

    Ich kenn aber auch eine, die das Rund- und Längsmaße nehmen kann.

    Dafür hatten von ihr abgesteckte Hosen immer Hochwasser. Da war selber abstecken mit 10 x an- und ausziehen effektiver.


    Das jemand den Meistertitel führt, heißt leider nicht, das er alle Bereiche des Handwerks wirklich beherrscht.

    Zumal Schnitterstellung in der reinen Meisterausbildung 'nen 6-Wochen-Kurs ist.)

    Du lässt Dich mal vermessen.

    Von jemandem der burda kann.

    Und dann denkt ihr gemeinsam über Deine Proportionen vs. burdas Idealfigurine nach.

    Und vielleicht auch über Deine Vorstellung von "passt!" ...


    Das, bei korrekter Messung burda zwei Nummern ( also 8 cm zu viel Weite konsequent an allen Stellen ringsum!) zu groß ausfällt... wäre echt mal was neues.

    Das man die übliche Konfektionsgröße nicht einfach so nehmen kann, ist hingegen völlig normal.


    (Manche Sachen mag ich einfach nicht mehr lesen. Burda konstruiert sehr präzise und sehr dicht an den Hohensteintabellen. Ohne Verrenkungen. Kein vanity sizing...)

    Ich falte ihn mir zurecht. Und er darf auch gerne überhängen. Auf 0,75 x 1,50 m gehen auch keine 3 m x 1,50...

    (Das überhängende wird ggf. gegen Verzug unterstützt. Oder es wird auf den Tisch hochgerafft.)


    ;) An ein "angefressenes" Ende kann später wieder direkt anschließen.

    Bei glatter Teilung vorab verliert man - je nach dem, was man so draus machen will, genau die Mengen Stoff, die man später z.B. für die Belege des nächsten Stücks gebraucht hätte.

    Je nach Stoffmenge... sammelt man sich auch 'nen komplettes weiteres Kleidungsstück an, wenn man nicht zwischendrin jedesmal abgetrennt hat.

    Eventuell hat man einen Streifen in voller Länge, der untereinander den Platz für die notwendigen Teile bietet - man muss ja nicht zwingend über die Breite gehen. Es muss nur genug Breite haben, das man optimaler Weise die Schnittteile in voller Schhönheit auflegen oder eben ggf. nötige Teilungsnähte geschickt positionieren kann...

    Masken, die zu meinem restlichen Outfit passen?

    Passiert mir manchmal völlig zufällig.

    Das liegt aber an den verwendeten Stoffen und meinen Keidungsfarben und -mustern.

    Ist also keine Absicht.


    Exakt gleicher Stoff kann für Einkaufsbeutel und maske gelten - ich hab bei beiden üblicherweise PW-Stoffe verbraten...

    (In die Maske niesen oder husten. Trotzdem den Kopp in die Armbeuge.

    Innenseite der Maske hat eh nur Deine eigenen Mitbewohner.)


    Stumpfsinnige Fließbandarbeit. Und das über längere Zeit (ich hab letztlich so irgendwas um die 200 bis 240 Masken genäht - für die genau Zahl müsst ich den kleinen Stapel Nasendrähte nochmal durchzählen.)

    Eigentlich ist Nähen mein Hobby - und abwechslungsreicher.

    Ganz ernsthaft: Man braucht 3 Füßchen - die sind immer dabei.

    Alles andere kann, wenn man möchte, Spaß am ausprobieren und/oder bestimmten Techniken hat, sinnvoll und nützlich sein.

    Dabei sind immer

    • die Füßchen-Allzweckwaffe, der Standard-Nähfuß, auch Zickzackfuß (glatte geschlossene Sohle, das Loch in der Mitte so breit, das der Zickzackstich in voller Breite genutzt werden kann)
    • 1 Reißverschlußfuß (für normale RV - nicht der für Naht-Reisser), damit lassen sich auch Paspeln nähen)
    • Knopfloch-Füßchen (je nach Hersteller können die unterschiedlich aussehen, die mit Knopfparkplatz hinten und Schlitten weiter vorn sind ziemlich häufig)

    Je nach Hersteller und Nähma-Modell können von den folgenden einige bis alle dabei sein:

    • Blindstichfüßchen,
    • Kantenfüßchen,
    • einfacher Stickfuß (Satinfuß - meist was, wie das Standard-Füßchen, nur mit mehr Markierungen drauf und ggf. Klarsichkunstofffenster drin, oder gleich ganz draus...)
    • Overlockfüßchen (das hat so'ne Führnase, wo der Faden drumgelegt wird, wenn die Maschine Fake-Overlockstiche bietet...)
    • RV-Füßchen für Nahtreisser
    • Geradstichfuß (Falls die Nähma eine Geradstichplatte mitbringt...)


    Obertransportfüßchen ist je nach Modell dabei oder gesondert zukaufbar.

    Aber:

    nicht jede Nähma kann überhaupt Obertransport.

    (Da würde ich es im bereich um 500 € auch echt nicht von abhängig machen, ob oder ob nicht. Das ist bei um die 1000 € dann schon eher ein Kriterium.)


    Regelmäßig brauchen wirst Du den Standard-Fuß, den für RV, und den für Knopflöcher.

    (Für Nahtreisser gibt's notfalls 'ne Universal-Bastellösung von Prym, wenn ich das richtig im Kopf hab, ansonsten gibt's das dafür taugliche Füßchen inzwischen für fast jede neuere Nähma zuzukaufen. )

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    Verschiedene Füßchen bringen alle Maschinen mit, Nadeln hingegen... sind Verbrauchsmaterial. Die kaufst Du eh dauernd nach. So, wie Du sie brauchst.

    Für den Einstieg: 70er bis 90er Standard-Nadeln, dito Jersey, 75 und 90er Stretch. (Schmetz/Grosz-Beckert, bei Organ Standard, Stretch und Super-Stretch).


    Ebenso würd ich immer ein Extrapäckchen Spulen zur neuen Nähma mitkaufen. (Da sind zwar normalerweise so 4, 5 bei, aber zumindest mir reicht das grade, um meine Standardfarben gespult griffbereit zu haben. Und für die Nichtstandardfarben brauch ich dann die Extrapackung.)

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    Und dazu Allesnäher von Amann, Alterfil, Gütermann, Madeira

    Am häufigsten findet man im stationären Handel - hier (NRW, MK) zumindest - Amann und Gütermann

    Das grenzt doch schon mal gut ein.

    3-stelliger €-Betrag und lieber bis 500 € als bis 999 €.

    Freiarm (müssten die in dem Preisbereich alle haben, Flachbett ist ein Sonderfeature weiter oben im Preis)


    Rein mechanisch oder schon schicker Computer?


    Verschiedene Füßchen bringen alle Maschinen mit, Nadeln hingegen... sind Verbrauchsmaterial. Die kaufst Du eh dauernd nach. So, wie Du sie brauchst.

    Für den Einstieg: 70er bis 90er Standard-Nadeln, dito Jersey, 75 und 90er Stretch. (Schmetz/Grosz-Beckert, bei Organ Standard, Stretch und Super-Stretch).


    Ebenso würd ich immer ein Extrapäckchen Spulen zur neuen Nähma mitkaufen. (Da sind zwar normalerweise so 4, 5 bei, aber zumindest mir reicht das grade, um meine Standardfarben gespult griffbereit zu haben. Und für die Nichtstandardfarben brauch ich dann die Extrapackung.)


    Da Du auch Jersey nähen willst: Lieber verstellbarer Füßchenandruck oder Obertransport?

    (Obertransport treibt den Preis über die 500 €, passende Stiche sind immer da, sobald die Maschine Zickzack kann...)


    Die Janome DC 230 ist sehr nett - allerdings erst ab Juli wieder lieferbar (bestellen kannst Du...) Derzeit für ~380 €, normalerweise so ca. 50 € mehr.

    Die Elna 520S kostet knapp 500 € - ist derzeit lieferbar. (Und hat 6 Knopflöcher, nicht nur 3)

    7mm Stichbreite und max. 5 mm Stichlänge haben beide... verstellbaren Nähfußdruck auch.


    Fast gleiches bei Juki (die schaffen nur 4,5 mm Stichlänge) - allerdings auch erst um die 500 € zum Einstieg.

    Das macht nix.

    Ist ja zugeschnitten.


    Also noch mal.

    1. Waschen

    2. Zuschneiden

    3. Bügeln ( weil glatter Stoff näht sich einfacher.)


    Punkt 3 könnte man auch lassen...

    Persönlich würd ich an einem Reststück probieren, wie weit sich der Stoff glattbügeln lässt, und ob er danach durch ein bad wieder einkrinkelt. Und danach dann entscheiden, ob ich ihn für's nähen plätte oder lieber nicht. (In letzterem Fall: Auch keine Nähte und Säume bügeln.)


    Nach dem Nähen nochmal waschen. Damit sich wieder alles zusammenzieht.

    Danach nicht bügeln.

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