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Beiträge von Aline

    Oh, grad erst gesehen (also bewusst gelesen...)

    Erstens werde ich den Bund nicht noch durch Vlieseline verstärken,


    Du musst keine Vlieseline reinbügeln.

    Es gibt auch spezielle Bund-Gewebe-Einlagen zum Einnähen - manchmal kriegt man die im gutsortierten Stoffladen, sonst im Schneidereibedarf.

    Weicher/dünner als Vlieseline-Einlagen ist das aber nicht. Dafür halten die aber deutlich mehr aus, als die Vlieseline-Dingser.


    Man kann auch einen Streifen glattgewebter Baumwollpopeline miteinnähen - Fadenlauf 90° zu dem vom Bund selber...


    Nur ohne... ist 'ne ganz miserable Idee. An der Stelle braucht der Stoff was, das ihn in Form hält.


    Notlösung: nachträglich in voller Höhe parallele Steppnähte über die gesamte Bundlänge. Dann halten die Steppnähte den Bund auf Maß.

    (Strafarbeit, kann aber dekorativ ausschauen...)

    Bei Pferdehalfter ... das möchte ich meiner Elna excellence 720 pro nicht zumuten.

    Nicht, wenn das ein Halfter zur Zierde sein soll.

    Und schon zweimal nicht, wenn das ein funktionsfähiges Teil von Halfter sein soll. (Da hängen 50 kg Pferdekopp und 600 kg Pferd dran - und die Zugkraft muss das halten.)

    Dafür braucht es passendes Material - auch und gerade bei Garn und Stichlänge, da wird man mit 'ner Haushaltsnähmaschine, wenn überhaupt nur sehr kurzfristig glücklich.


    Und alle halbe bis Jahr 'ne neue Maschine für anderthalb bis zweitausend Euros schrotten... dann lieber einmal und was für solche Sachen konstruiertes kaufen.

    Und das heißt dann Industrie - Sattler-/Schuster-/Gürtler-Maschinen.


    Btw. sind spezialisierte Industriemaschinen für solche Einsatzgebiete auch nicht zwingend teurer als Haushaltsnähmas - aber eben für bestimmte Belastungen optimiert. Das zahlt sich aus...

    (Und in die Maschinen passen dann auch Nadeln, die durch das Material durchgehen. Ohne sich dauernd zu zerbröseln.)

    Es liegt am Stoff, welche Nadel Du brauchst. (Ich hab schon Jersey gehabt, die brauchten 'ne Microtex-Nadel. Das ist in der Spitze das gegenteil von Ballpoint...)


    Die Maschine "redet" mit, wenn es bei Zwillingsnadeln um den max. möglichen Nadelabstand geht.


    Bei 'ner 5 mm-Stichbreite-Maschine wird die 4 mm-Zwillingsnadel riskant... in 'ner 9-mm-Stichbreite-maschine kannst Du da sogar noch Zickzack-Spielereien mit machen.

    Die innere Bundkante wird mit einem passenden, schönen, dünnen Stoff eingefasst - und nicht eingeschlagen, sondern offen angesetzt.

    man kann die Kante auch einfach nur mit z.B. Zickzack oder der Ovi (so man hat) versäubern.


    Nachtrag: Ja, den RV-Untertritt kannst Du bei Bedarf aus einem anderen, dünnerem Stoff arbeiten.

    Aber achte darauf, das der Untertritt stabil genug gerät, das Du ihn nicht dauernd mit in den RV ziehst.

    Und wenn's denObertransport auch nicht gibt:

    Gelatine - verflüssigen, im Bereich der Naht/der Nähte auftragen, ausgelieren lassen.

    Zuckerwasser auftragen, trocknen lassen...

    Stärke, die klassische. Notfalls auch Sprühstärke - ebenfalls im Nahtbereich auftragen, trocknen/verfestigen lassen. Nähen.

    Seidenpapier - oben oder unten oder auf beiden Seiten mitnähen, später wegfitzeln. (Wer hat, kann auch auswaschbares/ausreißbares/wegbügelbares Stickvlies nehmen.)


    Nein, die Lösung für alle Lebenslagen gibt's nicht.


    Und ich hab auch schon "volles Programm" gefahren: Nähfußdruck runter, Obertransport dran und auswaschbares Stickvlies drunter und Stärke im Stoff...


    Außerdem spiel ich gern... man kann mit reduziertem Nähfußdruck nette Manipulationen basteln... oder das nicht vorhandene Federfüßchen "ersetzen":pfeifen:

    *grinst*

    Fluchen.

    Maschine wechseln. Bzw. mal von 'nem gewieftem Mechaniker einstellen lassen.



    Ernsthaft: Mit "richtige Technik" ist von meiner Seite eher gemeint, das die Mechanik in der Maschine so greift, das der Jersey weder auseinandergedrückt wird, noch Wellen schiebt.

    Ja, solche Nähmaschinen gibt es.

    Da sind die Füßchen glatt genug, um am Flutschejersey nicht kleben zu bleiben, und der Transport greift von unten auch glatteste Stoffe sauber, ohne sie zu verletzen.

    Und da hat der Hersteller bei der Konstruktion schon dran gedacht, das seine Kundschaft auch, ggf. auch häufig, solche Stoffe verarbeitet.

    (Es ist wesentlich einfacher, auf unelastische mittelschwere Webware zu konstruieren...)


    Spätestens, wenn ich die 2. Nähma kaufe, weiß ich ja, was ich nähe(n will). Und kann gezielt auf "sowas" achten.


    Es gibt Nähmaschinen, die bringen ohne den eingeschalteten integrierten Obertransport und reduziertem/wahlweise verstärktem Nähfußdruck selbst auf mittlerer unelastischer Baumwollwebware keinen gleichmäßigen Stich zustande, und anderen kann man mit nix den hochelastischen Viskose-BiStretch-jersey verfüttern.


    Wobei das manchmal... wirklich der Stoff ist. Es gibt ab und an mal welche, die wollen einfach nicht. Das ist genauso, wie sich manche Stoffe einfach weigern, mit der üblichen, an und für sich passenden, Nadel und Garn-Kombi genäht zu werden.


    Es gibt drumrum ein paar Tricks, die der Maschine das einfacher machen können, aber eigentlich... sollte man die eben nicht brauchen.


    Btw. Die brother innov'is 10 ist keine Maschine, mit der Jersey nähen, selbst wenn er unflutschig und ohne extra Elasthan ist, Spass macht. Da ist die nicht für gebaut worden. Näheinsteiger haben da in der Vorstellung der Konstrukteure einfach die Finger von Jersey zu lassen...

    Dafür näht sie jegliche Webware bemerkenswert brav...

    (Bei der Innov'is 10 kann man den Nähfußlüfter mit dem Finger so ganz eben anlüften... das braucht aber Übung, die Fadenspannung darf ja nicht gelöst werden.)

    Aline

    Da haben wohl einige die Nähmaschine rausgeholt, die nicht regelmäßig nähen. Finde ich persönlich gut. Warst du nicht stolz auf deine ersten Werke, auch wenn es krumme Nähte oder ähnliche Mängel gab?

    Völlig. (Wobei ich sehr klassisch nähen gelernt hab. Krumme Nähte wurden getrennt, da kam die Fachlehrerein - Schneidermeisterin! - über einen... )
    Aber: Die Wenig-Übung-im-nähen-Masken erkenn ich.

    Die Masken, die mir halt negativst auffallen, sind von Profis erstellte - auch da sieht man das. Das ist eine eigene Qualität an Schlunz.

    Die Elna excellence 720 pro


    Fadenspannung braucht man bei gut voreingestellter Maschine gar nicht so häufig verstellen, aber wenn, ist mir ein Rädchen zum drehen einfach lieber, als ein Display mit + - Schaltfeldern oder Touch-Feld mit Fingerauflegen und ziehen/schieben. Reine Marotte...

    Gleiches gilt für Stichlängen-Einstellung bei mir...


    • Sauberes Stichbild
    • Flachbett (und einen wirklich großen, stabilen Anschiebetisch, weil kein Einbaumöbel vorhanden)
    • Die Möglichkeit, sie als reine Geradstich-Maschine zu nutzen (das allermeiste näht sich ja doch einfach mit Geradeausstich, also muß der sauber, akkurat, gleichmäßig und punktgenau stoppbar sein) , ohne mir deshalb noch 'nen 2. für die paar Zickzack benötigenden Sachen (BH nähen!*, und Knopflöcher...) 'ne 2. Maschine hinstellen zu müssen
    • Einstellrädchen für Fadenspannung und Füßchenandruck
    • Das Gefühl schon beim Foto: Das ist meine! (Die Garantiebedingungen gefielen mir auch, die Janome 6700 ist baugleich)

    Wenn so eine Maschine gut eingestellt ist, braucht es bei haushaltsüblicher Näherei i.a.R. weder einen Obertransport noch einen verstellbaren Nähfußdruck.

    Beides kann einzeln als auch im Zusammenspiel das Leben einfacher machen, aber wirklich brauchen... sollte man beides nicht müssen um gute Nähergebnisse zu erzielen.


    btw. die Maschine kann mehr, als ich jemals brauchen werd... aber das ist wie neue Waschmaschine oder Herd/Backofen kaufen: Wenn man die Feature hat, die einem wichtig sind, kriegt man automatisch jede Menge Krams mitgeliefert, der im besten Fall ganz nett ist und sich als dran gewöhnbar und dann gern genutzt erweist, und ansonsten durchaus bei Nichtvorhandensein kein Kriterium gegen das Gerät gewesen wäre.

    Bei der Elli ist der Kniehebel so'n Dings : hätt ich nicht vermisst, war kein Auswahlkriterium, aber wo er schon mal da ist... man kann sich dran gewöhnen, und dann ist er sehr nett...



    *(BH nähen führt jede Haushaltsnähma in die Grenzbereiche ihres Könnens. Mindestens 3 unterschiedlich elastische und auch teils unelastische Stoffe, gerne auch mal mit sehr an den Füßchen anhänglichen Oberflächen, dazu Zubehörteile und das als ordentlichen Materialstapel übereinander ist nie ganz einfach. Für die sichtbaren Absteppungen ist da die 9 mm-Stichbreite nett: Der Zickzack sieht dann deutlich professioneller aus. Für die Funktion reicht der 5 mm breite mehr als aus.

    Und beim BH nähen spiel ich auch am ehesten mal mit Füßchendruck und dem Obertransport rum.

    Andererseits näh ich nu auch nicht wöchentlich 'nen BH...)


    (:o

    Ich hab hier unter anderem Zugriff auf 'ne neue Bernia 435 - absolut nicht meins, ich kann damit nähen, aber Spass ist anders.

    'ne ca 20 Jahre alte Pfaff Tiptronic 2020 - schön, bisserl klein, die Knopflöcher sind mäßig...

    'ne brother innov'is 10 - nach 10 Jahren gut abgenudelt, für das Geld aber bemerkenswert gut, mörderischer Füßchendruck...

    'ne 23 Jahre alte husqvarna lilly 540 - leider mit Wartungsschaden, der Füßchendruck lässt sich nicht mehr sicher einstellen, und ändert sich gern selbsttätig, und der Spuler schaltet nicht mehr rechtzeitig aus, aber ansonsten immer noch sehr braves Arbeitstier.

    Und in Reserve 'ne HUS E20 - dafür, das die praktisch nix gekostet hat, näht die echt super, kleine, leichte, rein mechanische Reisemaschine...

    Und 'ne dorina 303 - rein mechanisch, näht. Spass ist was anderes. Ist mir mal zugelaufen...)

    Ich fahr ja 2 x die Woche Bus zur Arbeit, und einkaufen muss ich ja leider auch regelmäßig...

    So schlecht, wie manche der Hausmachermasken auf so manchen Nasen sitzen und so schäbbig ettliche der Communitymasken aussehen ...

    Da sind die industriegefertigten 08/15-OP-Vlies-Dinger 'nen echter Zugewinn. An Passform und Ästhetik.

    Ggf. sogar an Hygiene. Ich hab bei so mancher Maske so meine Zweifel, das die regelmäßig heiße Seifenlauge sieht.


    Viele der DIY-Masken sehen eben nicht nach handwerklichem können aus - da ist auch von "mit Liebe gefertigt" nix zu erahnen.

    Von witzig, mit Persönlichkeit versehen, Botschaft rüberbringend oder sowas ... nix zu erahnen. Totale Fehlanzeige.

    Darum fallen Exemplare, die mindestens 1 dieser Punkte liefern, auch auf...

    Guckt Euch mal Elna und Janome an.

    Die bringen mindestens schönere Knopflöcher als die Pfaff, und Brother macht Sinn, wenn viel Wert auf Schnickschnack gelegt wird.

    Ordentliche Technik kriegst Du in dem Segment bei allen - ob sie hält, bis Deine Mutter 85 ist ... würd ich nicht garantieren.


    (Ich bin grad 51, und hab mir letztes Jahr 'ne "neue" geleistet. Aber ohne die Vorgabe, nie wieder eine kaufen zu müssen. Ich hoff zwar das beste, aber da da Elektronik drin steckt... kann 'ne fiese Überraschung immer mitverbaut worden sein.)


    Obertransport ist nett, muss aber nicht sein. (Meine hat sowas, in ordentlich. Bei "normalem" Nähgut braucht's den aber nicht. Allerdings liegt meine "neue" deutlich über Eurem Budget.)

    Das gleiche kann ich über den Füßchenandruckreler sagen - wobei ich den eher nutz, als den Obertransport.


    Die automatische Fadenspannung... ich bin ja der Typ, der genau dafür ein Rädchen zum drehen haben mag, aber auch bei Maschinen ohne Einstellknopf dafür, kann und muss man - dann eben über das Display/die Software - da doch nachregeln. Dafür gibt's einfach zuviele Kombinationsmöglichkeiten von Stoff, Nadel, Faden und gewünschtem Effekt/Aussehen der Naht...

    Quilten benötigt nicht mal zwingend ein Batting - das versteppen geht auch mit nur 2 Lagen Stoff.


    Die Dicke des Batting macht sich nicht zwingend in der Kuschligkeit bemerkbar.


    Ein dickeres Batting macht halt ein optisch bauschigeres Quiltergebnis - das kann gewollt sein.

    Michelin-Männchen-Optik kann witzig aussehen, kann bei Spieldecken (wo Baby draufliegt) durchaus sinnvoll sein. Aber als Leseeinkuscheldecke ... eher nö.

    Ist auch 'ne Modesache. Vor einigen Jahren waren sehr dicke Quilts mal in - und je dicker das Batting, desto anstrengender das Sandwich zu quilten.

    Und je dicker das Batting, um so weniger gut ist der Quilt später um einen rum wickelbar. Auch mit wenig Steppnähten. Einfach weil das V-Vlies "steht"...


    Wie wärmend ein Quilt ist, hat auch nicht soooo viel mit der Dicke des Battings zu tun, viel mehr mit dem verwendeten Batting-Material.

    Seidenvlies isoliert bemerkenswert gut, und ist temperaturausgleichend. Geht also super für Ganzjahresbetrieb.

    Wollvliese sind tendenziell eher wärmend - das kann im Sommer schnell zuviel des Guten sein.

    Viskosevliese sind tendenziell eher kühl - und im Winter oft nicht wärmend genug.

    Polyvlies ist in der Regel eher kalt - und trotzdem schwitzig.

    Wenn Dein sichtbares Quadrat 25 x 25 cm sein soll, und Du 1 cm Nahtzugabe rundum haben möchtest, brauchst Du als Zuschnittgröße 27 x 27 cm.


    Entweder ganz normal rechts auf rechts, zusammensteppen - Nahtzugaben liegen später innen.

    (In Reihen. Und dann die Reihen aneinandernähen.

    Dabei die Nahtzugaben entweder klassisch auseinanderbügeln, oder abwechseln in 1 Reihe nach rechts, in der anderen nach links.

    Die Reihen können dann sehr schön beim zusammennähen ineinander einhaken. Näht sich recht bequem dann...)

    Und nein, da wird nix versäubert. Die Nahtzugaben liegen später innen, und sind von einem weiteren Stoff verdeckt.


    oder - dann aber größere Nahtzugabe einplanen - links auf links & die Nahtzugaben liegen nach außen und werden ausgefranst. (Da wird auch nix versäubert, weil man die Franseln ja will.)


    Man könnte auch Flach- bzw. Kappnähte... also rein technisch. Oder bei einlagiger Decke, weil dann beide Seiten schön sind.


    Verbunden werden Ober - und Unterseite eines Quilts mit Nähten, Knoten, angenähten Knöpfen...


    Wenn Du nähst: Nicht zu dicht, das wird nämlich zumindest mit der Nähmaschine dann steif.

    In der Naht, wenn Du sehr exakt arbeiten kannst - man sieht die Steppung nicht. Aber jeden Fehlstich dafür um so mehr.

    Füßchenbreit neben der Naht - ist deutlich fehlstichtoleranter. Bei Ton-in-Ton quasi unsichtbar, bei deutlich kontrastrierendem Garn hübscher Schmuckeffekt.

    Und ansonsten ist alles machbar, was Du Dir so zutraust an mehr oder weniger freien Stichlinien. Blätter, Wellen, Kreise, Mäander, keltische Knoten...



    (Es macht nicht wirklich Spass, einen Fleece, der sich gerne nach allen (un)möglichen Richtungen dehnt, unter eine undehnbare Oberseite zu steppen. Egal, ob noch mit 'ner Lage Volumenvlies dazwischen oder so pur...

    Ich würde Dir für Deine erste Decke doch eher Flanell - einen leicht gerauhten Webstoff - empfehlen.)


    Das Einfassband...

    Klassisches Binding ist ein doppelt gelegter Stoffstreifen, der mit seiner offenen Kante zur Deckenkante angenäht (Maschine, Geradstich) wird, und dann zur anderen Deckenseite rumgeklappt wird. Die Streifenbruchkante dort wird klassisch von Hand unsichtbar angenäht.

    Man kann das aber auch mit der Maschine machen. Da würde ich dann a9 von hinten nach vorn umklappen, und dann b) auf der Vorderseite der Decke den Bruch des Bindingstreifens mit einem Zierstich breit übersteppen.

    (Im Prinzip wird ein Binding angenäht wie ein Schrägstreifen... das Problem bei beiden ist bei der 2. Naht in der Nahtrille vorne auf der Rückseite genau gleichbleibend knapp innerhalb des Streifens zu nähen...)


    Bei einem Shabby-Quilt würde ich den Bindingstreifen entweder ganz weglassen, oder einlagig arbeiten, Und genügeng Überstand zum ausfransen lassen.

    Alternativ mit einem genähtem Zickzackstich festnähen.



    Kissenbezüge:

    Deine Zuschnittmaße müssen zum sichtbaren Maß ringsum Nahtzugabe aufweisen - also mind. 0,75 cm besser 1 cm an jeder Seite. 0,5 wird bei Jeans einfach zu schmal.


    Paspel, die Nähte von den zusammengesetzten jeansquadraten * RV könnte etwas unhandlich werden.

    Ich würde den RV auf der Rückseite so bei 1/4 bis 1/3 Höhe einfügen - und nur die Kissenvorderseite muustern. In einem glatten Stoffstück näht sich so'n RV einfacher ein.


    Alternativen gibt's immer: Man könnte knöpfen, oder einen Hotelverschluß wählen.

    Beides braucht Überlappungen auf der Rückseite, der Hotelverschluß mehr als die Knopfloch/Knopfleiste-Variante.

    3 bis 4 pro Nase und Tag.

    Hängt aber auch davon ab, ob man und wie man aushäusig unterwegs ist/sein muss.


    Ich brauch für den Weg zur und von der Arbeit schon mal 2 Masken/Tag - Busfahrt hin und zurück.

    Einkaufen, zu Fuß: 1 Maske.

    Tierarzt- oder Arzttermin, zu Fuß: 1 Maske.

    Wenn's doof läuft also 4 am Tag...


    Je nach dem was man arbeitet und wo, oder auch welche Termine wahrzunehmen sind können das auch mehr werden.


    Göga hingegen reicht 1 Maske:

    Fährt mit'm Auto zur Arbeit und zurück = keine Maske

    Arbeitsplatz ziemlich allein an der Maschine in der großen Fabrikhalle = keine Maske nötig, und wäre ansonsten aber auch Sache vom Chef.

    Einkaufen geht er nicht...

    Die 1 Maske ist bei ihm wirklich für besondere Situationen - der vierteljährliche Rezeptabholtermin beim Doc z.B.

    Am ehesten trägt er die noch als Sicherheitsabstandswarnhinweis beim Hobby. Modellschiffer werden gern mal von der Seite zugetextet...

    Du könntest auch die Elna exCellence 720 pro mal angucken...


    Ich bin mir nicht sicher, ob sie nicht für Dich zu langsam wäre. Sie macht halt auch "nur" 1100 Stiche/Minute maximal.

    Ansonsten gilt, was Devil's Dance so schön knackig-kurz zur Janome geschrieben hat: Alles dran und drin, was Mensch so für Kleidung nähen braucht.


    (Die Janome und die Elna sind baugleich. Und derzeit auch wohl preisgleich. Die Garantiebedingungen guckst Du bitte selber nach - da hat es Unterschiede.)

    Jupp, steht oben so.

    Und das er 10 bis 15 cm zu tief liegt.


    Das klingt nicht wirklich nach einem tragbaren Kleidungsstück... der Abnäher müsste sich bei halbweg normaler Oberkörperlänge derzeit also irgendwo auf Bauchnabelhöhe befinden...

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