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Beiträge von Aline

    https://www.obermueller-stahl.…atteline.html?language=de

    https://www.folhoffer.eu/watte…le-140cm-breit/p-419.html


    Anders gibt's die m. W. auch nicht. (Ich nutz sie seit Jahren für meine Wollmäntel. Reine Wolle ist in der Form nicht zu haben.)

    Und das Trägernetz aus Poly sorgt für Leichtigkeit und Formstabilität.

    Dieser gefühlt Hauch von nichts ist winterwarm - und man kann sie notfalls auch mal doppelt verarbeiten. Im Schulterbereich/oberer Rücken z.B.


    Das ist eh ein Zwischenfutter - üblicherweise wird sie auf den Oberstoff staffiert.

    Man kann sie aber auch gegen das Futter versteppen...



    Wollvliese für's Quilten sind anders aufgebaut - ich bin mir nicht sicher, ob die so bewegungsfreundlich sind wie dieses Flauschnetz.

    Eine Decke wird nun mal anders benutzt, als ein Mantel.

    Wobei auch diese Quiltvliese immer nur zwischen genäht werden.


    Flanell als wärmendes Futter könnte ein wenig bewegungsfreundliches Ergebnis bringen, wäre aber ggf. 1 Lage weniger in der Verarbeitung - einen schönen Flanell könnte man direkt auch als Futter und nicht nur als wärmende Zwischenschicht nehmen.

    Gute Frage...

    für mich ist ein Millefiori Quilt eine Rosettentop mit unterschiedlich großen und nicht immer im ganzen sichtbaren Rosetten.

    Aus Sechsecken.

    (Fünfecke funktionieren nur, wenn sie schief sind.)


    Aber: Das ist nicht genormt.

    Es darf also auch alles mögliche andere vorkommen.

    Es muss nur an die namensgebende Glasbildtechnik noch hinreichend erinnern.


    (Das klingt auch nur italienisch.

    Ist nicht ganz genau übersetzbar, beschreibt eigentlich eine Glasbildtechnik, wo kleine bunte Glasstückchen/stäbchen in Klarglas eingelegt werden, und dabei wiederum Muster, meist Blütenformen, bilden...)

    PP, Paper Piecing ist das nähen - üblicherweise mit Nähmaschine - auf einer vorgezeichneten Papier (oder Vlies)-Unterlage. Dabei wird seitenverkehrt gearbeitet...

    (Vlies bleibt i.d.R. drunter, Papier sollte man, v.a. wenn das Werk später gewaschen werden soll, rausfriemeln. Wenn man mit relativ kurzer Stichlänge genäht hat, geht das i.a. ganz gut: Das Papier ist ja durch die Naht perforiert.)


    Beim EPP- English Paper Piecing, in D speziell auch als "Lieseln" bekannt, wird der Stoff um eine Papierschablone geheftet und dann von Hand per Überwendlingstich zusammengenäht.

    Die Schablone wird entfernt, wenn an allen Seiten weitere Teile angenäht sind.

    (Es gibt gut erhaltene sehr alte original-EPP-Quilts, wo durch die Schablone geheftet wurde - da kann man dann natürlich nix rausnehmen, und man hat eher Wandbildtaugliche Knistertops, als was wirklich Zudeckentaugliches... wahrscheinlich sind diese Quilts deshalb auch erhalten geblieben: Es hat sie schlicht keiner genutzt.)

    Probier's aus.

    Es geht, es ist nur keinerlei Vorteil dabei. Eher im Gegenteil: Man hat mit zusätzlichen Schwierigkeiten zu tun.

    Das sind nun mal klassische Handnähdinger. (Wie der ganz klassische Grandma's Flowergarden. Hier werden die "Blüten" nur größer und komplexer.)


    Du hast immer kurze Nahtstrecken und bist dauernd am sichern.

    Je nach Kantenlänge, und in der Regel sind das 3/8 bis 1 Inch (2 Inch Kantenlänge gibt schon ziemlich riesige Sechsecke), bleib da auch bei kurzer Stichlänge kaum Platz für. Und überall, wo mehr als 1 Faden in der Naht liegt, braucht die Naht beim umklappen auch wieder ein kleines bißchen mehr Platz. Das summiert sich, wenn Du Pech hast soweit, das das Top so unruhig liegt, das es nicht mehr quiltbar ist

    (Und die Kanten sind deutlich kürzer, als das gesamte Sechseck groß wirkt.)

    Ach ja - die allermeisten Nähte liegen im Schrägfadenlauf - da ist auch der stabilgewebte PW-Stoff durchaus dehnbar. Wenn auch dank des 60°-Winkels nicht ganz so extrem.


    Bei so'm Tausend-Teile-Puzzle ist das stets millimetergenau zuschneiden und nähen schon so 'ne Sache.

    Eher selten, das halbe Sechsecke/Trapeze oder schiefe Vierecke /Rauten auftauchen.


    Und es gibt in einem Millefiori immer nur sehr wenige komplette Rosetten. Die anderen werden nur teilweise genäht und dann an die ganzen angesetzt - das gibt diesen Effekt von übereinanderliegenden "Blüten"


    Wenn Du mit der Hand nähst, kannst Du viel längere Strecken machen, weil Du einfach mal eben zwischendrin die Nährichtung wechseln kannst. Und damit z.B. eine 2/3 Rosette gleich komplett an die passende ganze anflanschen. Und auch mal das eine Sechseck, das von Rosette 3 dann in die Ecke da muss, eben zwischen bauen.

    Und Du kannst beim Handnähen auch mal Zuschneidefehlerchen zurechtwurschteln... Überwendlingstiche machen da 'ne Menge mit.



    Oder Du zeichnest/rechnest Dir so'n Top um. Man kann die Streifenweise aus halben Sechsecken/Rauten aufbauen. Das lässt sich relativ bequem mit der Maschine nähen.

    Ist nur fiese Rechnerei und präzisestes nähen (100stel mm genau ;))


    Was ich eher für machbar halte: Du bügelst Dir die Sechsecke usw. zurecht. Legst sie mustergerecht aus, und bügelst sie auf dünner Vlieseline fest.

    Schichtest dann ein Sandwich, und quiltest direkt . Jedes Sechsecke, jedes andere Teilchen ganz knapp innerhalb der Kante. Oder nähst mit einem schmalen Zickzack (oder sonst einem schmalen Zierstich) über die "Lücke" zwischen den jeweiligen Stoffstückchen.

    Gibt dem ganzen aber je nach verwendetem Stich (und Garn) ein ganz andere, eigene Optik.


    Ach, falls Du doch mit der Hand über Papierschablonen nähst: Du brauchst nur gut 1/3 soviel Schablonen, wie fertige Teile im Quilt sind. Die Schablonen können nämlich wieder entnommen werden, sobald rundum weitere Teile angenäht sind.


    (Hmmmpfff... hier liegt noch ein angefangener Flowergarden, da sind immerhin schon 1/3 der Blüten fertig, und die Planung für 'nen Millefiori...)

    Und gleich, diese Y-Nähte wo im Netz so viele Quilt anscheinend so eine Angst haben, sind für mich nicht abschreckend. Passgenaue, ähnliche Nähte nähe ich bei Bekleidung dauernd. Ich weiß nicht, was da so kompliziert ist.


    *grins*

    Die Kleinheit der Teile + das stetig größer werdende Werkstück reichen eigentlich schon...


    Und normalerweise wird bei PW nie die Naht gesichert. Zumindest nicht durch Rückwärtsnähen.

    Also liefert das normale PW-Maschinenähen hier ein sich auflösendes Top. Es kann ja nirgends bis in die NZ genäht und dann mit der nächsten Naht quer drübergenäht werden.

    Punktvernähen kann auch nicht jede Maschine und die, die es können, vernähen auch nicht alle wirklich auf der Stelle.

    Könnte man anders lösen, wie von Dir beschrieben, ist aber grundsätzlich nicht falsch so.

    (Ich hätt die Stelle, wenn so offen angesetzt wird, deckungsgleich mit der linken Schulternaht gelegt, oder genau in die hintere Mitte. Bei 'nem V-Ausschnitt könnte man damit auch in der Spitze des V enden...)


    Mit einem kurzen nicht angenähtem Stück am Anfang und Ende des Streifens könnte man die Schlussstelle auch noch als letztes so zusammennähen, das die Nahtzugaben alle innen im Streifen liegen. Ist aber etwas frickelig... technisch ist das wie der Rundenschluss beim Binding beim Quilt...

    :o

    Wenn Du dabei von fertig gekaufter Kleidung sprichst: Sowas hab ich nicht.

    Kann ich auch nicht kaufen.

    (Ich hatte jetzt mal die Idee, mir für's Arbeiten 'ne Hose zu kaufen. Nix dolles/teures, kein Wolltuch, keine Jeans. Mehrere Stunden und Läden später...

    Es gibt nix passendes. Entweder es passt um die Wade, oder um die Hüfte - dann ist die Leibhöhe allerdings so niedrig, das ich das Gefühl hab, im Freien zu stehen.

    T-Shirts gehen schon mal - die sitzen zwar auch nicht gut, aber sind für den Zweck dann tragbar.)

    In der "Easy" sind Mehrgrößenschnittmuster auf Seidenpapier eingeheftet - wie die Schnittmuster in den Tüten: Zwar alle Größen in einander (man kann halt schön die Gradierung sehen, und auch mal von einer Größenlinie auf die andere Wechseln), aber man kann da einfach das ausschneiden, was man benbötigt und loslegen.

    (Ich hab heut aus Neugier reingeguckt, als ich sie so im Regal stehen sah...)


    Und was unübersichtliche Schnittmusterbögen angeht, also die normale Burda ist da immer noch (oder wieder) sehr ordentlich und übersichtlich. Ich find Linien, wo irgendwann nur noch geraten werden kann, wo die für die eigene Größe jetzt grad langläuft schlimmer. Und Schnittmusterpuzzle - also dies pdf-Dinger - sind für mich der absolute Horror.


    Allerdings passt mir Burda relativ gut. Und hat oft genug brauchbares für meinen Geschmack... ich hab da also Übung.

    (Ottobre passt bei mir vorn und hinten nicht, die Ärmel sind 'ne Katastrophe, an den Amis änder ich mich doof und dämlich... allerdings sind die Nähanleitungen wirklich prima.

    Fashion Style/knip mode geht so, die Nähtrends/Patrones ist für mich zu mädchenhaft in der Konstruktionsfigurine, La Mia Boutique dito, die La Maison Victor ist so sauber neben meiner Linie... da hab ich nicht die geringste Ambition, da mal was zu probieren.)

    Naja, die burda Easy geht schon ziemlich in's Detail...

    Die Anfänger-Einzelschnittmuster auch.

    Aber auch da wird zumindest angedacht, das man das Basis-Buch "Nähen von A - Z" oder was vergleichbares hat. Und/oder wen zum fragen...


    Vermaßte Schnitteile sind in den Maßen i.d.R. inclusive der Nahtzugaben angegeben - und für die größte Modellgröße, wenn es nur 1 Angabe für alle gibt.

    (Und im Zweifelsfall auch für das denkbar undehnbarste Material - weil kleiner machen, weil zu lang, wie hier, geht an und für sich immer. Etwas ansetzen zu müssen kann hingegen als Garant für Katastrophenalarm gesehen werden...)

    Ähm.. Viskose und auch Baumwolle sind erstmal und ausschließlich das Material, aus dem dann egal-welcher-Stoff gemacht ist.


    Diese Begriffe sagen nichts über den Fall des daraus gearbeiteten Stoffs.

    (Ich kenn auch "standfeste" Viskose...)


    Ich würde mal mit Begriffen wie Crepe Georgette, Gauze, Double-Gauze (Mull & Doppelmull), Chiffon, Borkenkrepp,Voile, ggf. auch Satin suchen.

    (Das "standfeste" wäre dann Blusenpopeline...)

    Stimmt, CB sind nicht die Horizontalen.

    Aber es gilt auch analog ...

    Es gibt da 2, 3 verschiedene Maße, und da hilft die präzise Schieblehre zum nachmessen. (Und vielleicht nicht das billigste Alternativprodukt greifen. Allzu große Fertigungstoleranzen können einem ziemlich den Spaß versauen.)


    Es gibt heute relativ wenige Fabriken, wo die Nähmas wachsen, von daher ist die Spannbreite bei diesen Bauteilen auch recht übersichtlich.



    Meine Lily stammt ja noch aus Zeiten, wo Husqvarna selber konstruierte und baute und nicht nur 1 möglicher Name auf dem Gehäuse war. Da war die Extra-Spule dann quasi zugehöriges Alleinstellungsmerkmal. ( Hummelbrummel die Husqvarna-Spulen hatten ein H obendrauf, die nachahmer auch irgendwas, und das muss beim Spulen als auch beim nähen erkennbar sein - die Spulen sind ganz leicht konisch.)

    Meine Elna kriegt die brother-Spulen nur deshalb nicht, weil die Brother-Spulen schon sehr deutlich abgenudelt sind. Rein vom messen... geh'n die.

    (Janome müsste für die Elna und vice versa auch passen... gleicher Geburtsort.)

    CB-Spulen sind CB-Spulen sind CB-Spulen sind CB-Spulen...


    Ich hab die in abgenudelt, nicht so abgenudelt und neu.


    (Meine Lily hat(te) tatsächlich ein eigenes Format, aber auch da gab's irgendwann passende Nachahmer. Da war/ist aber auch nix mit verwechseln, die pass(t)en nicht in die anderen Spulenkörbe.)


    Notfalls hilft der Griff zur Schieblehre... .

    (Umtauschen ist bei Nähmaschinen nicht sooo einfach. Lass Dir das im Zweifelsfall schriftlich geben, das ihr die bei geöffneter Verpackung wieder zurück geben könnt. Ohne das da was wie Abnutzung abgezogen wird. Weil "gefällt nicht" begründet keinen Rechtsanspruch auf Rückabwicklung des Kaufs...


    Um beim Autobeispiel von weiter oben zu bleiben: Wenn dir der neue Opel doch nicht passt, weil der - was weiß ich - Funktionshebel für Dich nicht optimal positioniert ist und Du dauernd den Knopf für's wegschalten des Fernlichts suchst, weil Du das jedesmal miteinschaltest, ist der Umtausch in Deinen heimlichen Favoriten von Suzuki auch 'nen Klacks, nech? Hat ja jeder Händler alles, und auch kein Problem damit, sich so'n Kurzzulassung dann auf den Hof zu stellen.

    Nähmaschinen sind nicht ganz so teuer, aber bieten ähnliche Fallstricke.)

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