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Beiträge von Aline

    Du lässt Dich mal vermessen.

    Von jemandem der burda kann.

    Und dann denkt ihr gemeinsam über Deine Proportionen vs. burdas Idealfigurine nach.

    Und vielleicht auch über Deine Vorstellung von "passt!" ...


    Das, bei korrekter Messung burda zwei Nummern ( also 8 cm zu viel Weite konsequent an allen Stellen ringsum!) zu groß ausfällt... wäre echt mal was neues.

    Das man die übliche Konfektionsgröße nicht einfach so nehmen kann, ist hingegen völlig normal.


    (Manche Sachen mag ich einfach nicht mehr lesen. Burda konstruiert sehr präzise und sehr dicht an den Hohensteintabellen. Ohne Verrenkungen. Kein vanity sizing...)

    Ich falte ihn mir zurecht. Und er darf auch gerne überhängen. Auf 0,75 x 1,50 m gehen auch keine 3 m x 1,50...

    (Das überhängende wird ggf. gegen Verzug unterstützt. Oder es wird auf den Tisch hochgerafft.)


    ;) An ein "angefressenes" Ende kann später wieder direkt anschließen.

    Bei glatter Teilung vorab verliert man - je nach dem, was man so draus machen will, genau die Mengen Stoff, die man später z.B. für die Belege des nächsten Stücks gebraucht hätte.

    Je nach Stoffmenge... sammelt man sich auch 'nen komplettes weiteres Kleidungsstück an, wenn man nicht zwischendrin jedesmal abgetrennt hat.

    Eventuell hat man einen Streifen in voller Länge, der untereinander den Platz für die notwendigen Teile bietet - man muss ja nicht zwingend über die Breite gehen. Es muss nur genug Breite haben, das man optimaler Weise die Schnittteile in voller Schhönheit auflegen oder eben ggf. nötige Teilungsnähte geschickt positionieren kann...

    Masken, die zu meinem restlichen Outfit passen?

    Passiert mir manchmal völlig zufällig.

    Das liegt aber an den verwendeten Stoffen und meinen Keidungsfarben und -mustern.

    Ist also keine Absicht.


    Exakt gleicher Stoff kann für Einkaufsbeutel und maske gelten - ich hab bei beiden üblicherweise PW-Stoffe verbraten...

    (In die Maske niesen oder husten. Trotzdem den Kopp in die Armbeuge.

    Innenseite der Maske hat eh nur Deine eigenen Mitbewohner.)


    Stumpfsinnige Fließbandarbeit. Und das über längere Zeit (ich hab letztlich so irgendwas um die 200 bis 240 Masken genäht - für die genau Zahl müsst ich den kleinen Stapel Nasendrähte nochmal durchzählen.)

    Eigentlich ist Nähen mein Hobby - und abwechslungsreicher.

    Ganz ernsthaft: Man braucht 3 Füßchen - die sind immer dabei.

    Alles andere kann, wenn man möchte, Spaß am ausprobieren und/oder bestimmten Techniken hat, sinnvoll und nützlich sein.

    Dabei sind immer

    • die Füßchen-Allzweckwaffe, der Standard-Nähfuß, auch Zickzackfuß (glatte geschlossene Sohle, das Loch in der Mitte so breit, das der Zickzackstich in voller Breite genutzt werden kann)
    • 1 Reißverschlußfuß (für normale RV - nicht der für Naht-Reisser), damit lassen sich auch Paspeln nähen)
    • Knopfloch-Füßchen (je nach Hersteller können die unterschiedlich aussehen, die mit Knopfparkplatz hinten und Schlitten weiter vorn sind ziemlich häufig)

    Je nach Hersteller und Nähma-Modell können von den folgenden einige bis alle dabei sein:

    • Blindstichfüßchen,
    • Kantenfüßchen,
    • einfacher Stickfuß (Satinfuß - meist was, wie das Standard-Füßchen, nur mit mehr Markierungen drauf und ggf. Klarsichkunstofffenster drin, oder gleich ganz draus...)
    • Overlockfüßchen (das hat so'ne Führnase, wo der Faden drumgelegt wird, wenn die Maschine Fake-Overlockstiche bietet...)
    • RV-Füßchen für Nahtreisser
    • Geradstichfuß (Falls die Nähma eine Geradstichplatte mitbringt...)


    Obertransportfüßchen ist je nach Modell dabei oder gesondert zukaufbar.

    Aber:

    nicht jede Nähma kann überhaupt Obertransport.

    (Da würde ich es im bereich um 500 € auch echt nicht von abhängig machen, ob oder ob nicht. Das ist bei um die 1000 € dann schon eher ein Kriterium.)


    Regelmäßig brauchen wirst Du den Standard-Fuß, den für RV, und den für Knopflöcher.

    (Für Nahtreisser gibt's notfalls 'ne Universal-Bastellösung von Prym, wenn ich das richtig im Kopf hab, ansonsten gibt's das dafür taugliche Füßchen inzwischen für fast jede neuere Nähma zuzukaufen. )

    [repeat]

    Verschiedene Füßchen bringen alle Maschinen mit, Nadeln hingegen... sind Verbrauchsmaterial. Die kaufst Du eh dauernd nach. So, wie Du sie brauchst.

    Für den Einstieg: 70er bis 90er Standard-Nadeln, dito Jersey, 75 und 90er Stretch. (Schmetz/Grosz-Beckert, bei Organ Standard, Stretch und Super-Stretch).


    Ebenso würd ich immer ein Extrapäckchen Spulen zur neuen Nähma mitkaufen. (Da sind zwar normalerweise so 4, 5 bei, aber zumindest mir reicht das grade, um meine Standardfarben gespult griffbereit zu haben. Und für die Nichtstandardfarben brauch ich dann die Extrapackung.)

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    Und dazu Allesnäher von Amann, Alterfil, Gütermann, Madeira

    Am häufigsten findet man im stationären Handel - hier (NRW, MK) zumindest - Amann und Gütermann

    Das grenzt doch schon mal gut ein.

    3-stelliger €-Betrag und lieber bis 500 € als bis 999 €.

    Freiarm (müssten die in dem Preisbereich alle haben, Flachbett ist ein Sonderfeature weiter oben im Preis)


    Rein mechanisch oder schon schicker Computer?


    Verschiedene Füßchen bringen alle Maschinen mit, Nadeln hingegen... sind Verbrauchsmaterial. Die kaufst Du eh dauernd nach. So, wie Du sie brauchst.

    Für den Einstieg: 70er bis 90er Standard-Nadeln, dito Jersey, 75 und 90er Stretch. (Schmetz/Grosz-Beckert, bei Organ Standard, Stretch und Super-Stretch).


    Ebenso würd ich immer ein Extrapäckchen Spulen zur neuen Nähma mitkaufen. (Da sind zwar normalerweise so 4, 5 bei, aber zumindest mir reicht das grade, um meine Standardfarben gespult griffbereit zu haben. Und für die Nichtstandardfarben brauch ich dann die Extrapackung.)


    Da Du auch Jersey nähen willst: Lieber verstellbarer Füßchenandruck oder Obertransport?

    (Obertransport treibt den Preis über die 500 €, passende Stiche sind immer da, sobald die Maschine Zickzack kann...)


    Die Janome DC 230 ist sehr nett - allerdings erst ab Juli wieder lieferbar (bestellen kannst Du...) Derzeit für ~380 €, normalerweise so ca. 50 € mehr.

    Die Elna 520S kostet knapp 500 € - ist derzeit lieferbar. (Und hat 6 Knopflöcher, nicht nur 3)

    7mm Stichbreite und max. 5 mm Stichlänge haben beide... verstellbaren Nähfußdruck auch.


    Fast gleiches bei Juki (die schaffen nur 4,5 mm Stichlänge) - allerdings auch erst um die 500 € zum Einstieg.

    Das macht nix.

    Ist ja zugeschnitten.


    Also noch mal.

    1. Waschen

    2. Zuschneiden

    3. Bügeln ( weil glatter Stoff näht sich einfacher.)


    Punkt 3 könnte man auch lassen...

    Persönlich würd ich an einem Reststück probieren, wie weit sich der Stoff glattbügeln lässt, und ob er danach durch ein bad wieder einkrinkelt. Und danach dann entscheiden, ob ich ihn für's nähen plätte oder lieber nicht. (In letzterem Fall: Auch keine Nähte und Säume bügeln.)


    Nach dem Nähen nochmal waschen. Damit sich wieder alles zusammenzieht.

    Danach nicht bügeln.

    Herzlich willkommen.


    Hau trotzdem

    Der Preis der Maschine steht für mich nicht im Vordergrund

    mal 'ne grobe Preisgrenze raus.


    Soll's noch 3stellig bleiben, oder darf's auch schon 4stellig werden?

    Wenn 4stellig: Wo liegt da Deine Schmerzgrenze?


    Wenn's doch eher der Bereich unter 500 € sein soll: Das ist derzeit seeeehr langwierig, weil leergekauft und derzeit mit Nachschubproblemen behaftet.


    'ne Bernia aus der neuen 5er oder der 7er Serie. (Da gibt's nur 4stellig und eher mehr, auch sehr deutlich mehr, als 2000 € - Nachtrag: Die kleinste aus der 5er Serie gibt's für 1700 €)

    Elna oder janome - nicht ganz so teuer, und es gibt da Schnuckelchen... (ist Dir Freiarm wichtig oder darf's eine mit Flachbett sein?)

    bernette, brother, Juki, Husqvarna, pfaff... selbst Singer hat in den Preisklassen oberhalb 500 € sehr brauchbares.

    Ab 1000 € wird's noch mal komfortabler...

    Jeder, der sich - egal aus welcher Richtung, egal welchen Geschlechts - sich mit Schnitterstellung oder auch nur Anpassung beschäftigt, fühlt sich zwischenzeitlich als Quasimodo .

    So idealisiert, wie die Modelle in den Konstruktionsbüchern, ist einfach kein Körper...


    Das schöne ist: Wir müssen gar nicht so idealisiert sein. Wir können ja am lebende Objekt abändern.

    (Kleidungskonstruktion ist immer ein zweidimensionals Ding, den Stoff, in möglichst gefälliger Weise um eine hochkomplexe konvex-konkav mehrfach gebuchtete tendenziell eher flachovale Röhre zu legen. Und die Ein- und Ausbuchtungen sind an jeder Röhre anders positioniert und auch nie gleich ausgeprägt.

    Konstruieren bringt eine reproduzierbare Risszeichnung, die aber für perfekte Passform immer noch das Feintuning am Körper braucht.

    Da er nach "Patternmaking for menswear" arbeitet... da sollte vermessen der erste Schritt gewesen sein.

    Stellt sich eher die Frage, hat er richtig gemessen bzw. ist er richtig vermessen worden.


    Die natürliche Taille liegt übrigens für unsere Sehgewohnheiten ungewöhnlich weit oben am Körper, das kann einen sehr irritieren, wenn man das erstemal ein Kleidungsstück sieht - egal ob an sich oder an anderen - das in der nat. Taille sitzt.

    Gewöhnt sind wir den "Taillenbund" so kurz über'm Beckenknochen /auf Bauchnabelhöhe oder ganz knapp drüber zu sehen - das ist meilenweit unterhalb der nat. Taille.

    Magst Du für Dich Stickereien - Maschinenstickereien - denn überhaupt auf Deiner Kleidung?

    Wobei 10 x 10 wirklich arg klein ist - wenn man nicht grad nur Knopflöcher damit machen will;)


    Ich find zierende Stickereien bei anderen ganz nett, mitunter seh ich auch Sachen, die ich richtig WOW! find - aber für mich selber würde ich das nie haben wollen.

    Also wäre eine reine Nähmaschine meine Wahl.

    (Meine Nähma kann aber ganz ordentliche Knopflöcher...)

    Mal ganz ab davon, das ich auch meine Jersey-Oberteile lieber mit der Nähmaschine und in klassischer Reihenfolge (erst die Abnäher, bzw. den Fake-FBA-Dings einhalten, dann Schulternähte, Seitennähte, dann Halsbündchen, danach den geschlossenen Ärmel und säumen) nähe... ich hab durchaus Schnitte, die auf bestimmte Jersey-Qualitäten/Stretchigkeiten abgestimmt sind und dann auch die schnelle Ovi-Verarbeitung verrtragen. Da setzt ich den Ärmel dann auch offen ein - weil das bei reiner der Ovi-Verarbeitung einfacher ist.

    Ob ich den Halsausschnitt zu erst oder zuletzt fertige, hängt dabei von meiner Entschlußfreude ab, ich entscheide oft sehr spät, ob ich Rundhals oder V-Ausschnitt mach, und ob Rollbündchen, Beleg oder Einfassstreifen zum Einsatz kommen soll...



    Wenn das ein eher klassischer T-Shirt-Schnitt ist, wird die Armkugel eh nur sehr wenig bis keine Einhalteweite haben. Da ist das ansetzen bei offener Seitennaht dann unproblematisch.

    Aber auch mit Einhalteweite - bei Jersey braucht's ja keine Wahnsinns-Zugaben - geht. Man muss nur die passzeichen beachten.


    Vorraussetzung für T-Shirt mit Ovi und Cover:

    man muß den Industrie-Look wollen.

    Und zwar in allen Punkten. Auch bei Passform und Sitz. (Oder man hat vorher viel Zeit in den Schnitt gesteckt, und kennt seinen jersey sehr genau...)

    So, wie Kauf-T-Shirts auch bei mir sitzen (die kann ich tatsächlich mit akzeptabler Passform kaufen): Ich will den Industrielook gar nicht.

    Ich investier nicht mindesten. 20 € in Stoff, dazu deutlich mehr als 1 Stunde Arbeit um dann was zu haben, das aussieht, als hätt ich's irgendwo für 2,90 € gekauft.

    :xmas-lol:




    (Mein Göga hatte heut Friseur - und kam mit schicker weißer Vliesmaske wieder.

    Die hatte Gummibändel für um die Ohren - wir haben ja nur Bindebandmodell. Das ist beim Friseur unpraktisch...


    Aber:

    Er sagt, das die genähten Stoffmasken (Essener Modell, Patchworkstoff - in seinem Fall Makower Dimples ) hier besser zu durchatmen sind, als das Vliesding vom Friseur.

    Und wenn ich mir die Vliesmaske so anguck - das dürfte derzeit der Standart sein, was man so kaufen kann.

    Klingt für mich nicht nach: Die freiverkäuflichen Vliesdinger sind wirklich 'ne Alternative...)

    *Dasmalloswerdenmusst*

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