Beiträge von Aline

    Hmm... ich könnte jetzt auf Kurserfahrungen zurückgreifen... das, was manche Frauen beim abkopieren veranstalten, hat mit akkuratem Arbeiten nur sehr begrenzt was zu tun.


    Das fing schon beim abkopieren eines Heftschnittes an. Wenn ich den dickeren Stift nehm, und dann an der Aussenkante der Linie ausschneide (man sieht die Linie dann gut) hab ich schon je nach Stift 1 bis 3 mmm Weitenzugabe an jedem Teil.


    Und wenn's dann an Schnitt auf den Stoff ging... Holla, die Waldfee.


    Da wurde beim an den Bruch legen mal eben etwas von der Bruchkante weggelegt - damit man die Kante gut sieht. Und 2, 3 mm sind da am Ende dann schon ein guter halber cm.

    Ebenso wurd dann großzügig neben der Papierschnittkante gezeichnet - macht auch an jeder Naht ein paar mm. (Nicht, das man mit der Kreide eventuell etwas vom Papier/Folienstift auf den Stoff rüberzieht...)

    Und/oder es wird 1,5cm NZ drangezeichnet, mit Handmaß - beim nachmessen ergab das oft 2 cm , manchmal noch mehr. (Bei freihand könnt ich das verstehen, bei falschem Händling des Meßgeräts kann ich stinkig werden.)

    Es wird nicht auf der eingezeichneten Nahtlinie genäht, sondern etwas außerhalb auf der Nahtzugabe. :mauer:

    Oder schon mittig der Nahtlinie, aber die war beim aufzeichnen ja schon vom Schnitt weggewandert... (korrekterweise hätte da so 2, 3 mm innerhalb des Schnitteils genäht werden müssen)

    Oder - Zeit ist Geld, nech? - es wurd ja nur die NZ eingezeichnet, aber die 1,5 cm waren - s.o.- eh keine. Und dann wird nochmal was beim Nähen selbst dazu gegeben, weil in extremo dann nur Füßchenbreit (bei 'ner 5mm-Stichbreite-Maschine sind das dann noch knappe 0,75 cm) genäht wurd...


    Mich hat oft mehr gewundert, das da überhaupt was tragbares raus kam, als das die Größe laut Größentabelle nicht passte.



    Und bevor sich GlückSachen jetzt auf den Schlips getreten fühlt: ich kenn sie nicht, habe meines Wissens nie neben ihr im Kurs gestanden, kann also über ihre Gründe bei der Passformdifferenz absolut nichts sagen.

    *grinst leise in sich rein*

    Kauft mal bei verschieden Modemarken von billig bis teuer Hosen in Gr. 42. (Geht auch mit anderen Teilen und mit anderen Größen.)

    ... und lasst Euch überraschen.


    Ich hab's schon gehabt, das gleicher Schnitt, gleiches Größenetikett, definitiv ein und dieselbe Filiale der Kette, nur 'ne andere Farbe mal locker 8 cm Differenz in der Taillenweite hatte.

    Deren online einsehbare Maßtabelle ist übrigens mit der Burda-Tabelle identisch - das was im Laden hängt ist hingegen sehr großzügig bequemisiert...

    Je mehr Speck, desto mehr Möglichkeiten, wie sich der verteilen kann.

    Das macht große Größen per se schon mal schwieriger.

    (Wobei, wenn man sowas wie das Karo-Kostüm denn wirklich in Gr. 54 will... das ist, weil Burda sehr gut konstruiert, tatsächlich hochvergrößerbar. Nur nicht über die Gradierung durch die Außenpunkte der Schnittlinien.)


    Und Burda macht bis heut kein Vanity Sizing - sie haben immer noch keine geschönten Größen, wie sie praktisch überall zu kaufen sind. Das frustriert nur solange, wie man die Konfektionsgrößen für in Stein gemeißelt und genormt hält...

    Und?

    Die Kollegen, die mal eben 'nen 100er oder auch 2 für'n Ausflug in 'nen Freizeitpark raushauen, stehen eventuell bei ihrer Hausbank derart tief in der Kreide, das das bißchen zusätzlicher Miese auch nix mehr macht.

    Der Schwedenreisende kann dafür vielleicht nicht mal Hopfen von Gerste unterscheiden... oder hat halt kein anderes Hobby, als das Reisen, das Geld kostet.


    Man sieht immer nur die Fassade - nicht das dahinter.


    Und lieber Sperrmülloptik und bezahlt, als Design-Retro und Schulden kurz vor der Privatinsolvenz.

    Viele - nicht alle - Der Industriemaschinen laufen mit Haushaltsstrom.

    220 - 230 V.

    "Starkstrom" hat 380 - 400 V. Und ist 3-Phasen-Wechselstrom...

    (Wenn es so ein Exemplar wird: Der Elektriker Deines Vertrauens hilft weiter.)


    Industriemaschinen sind für sehr exakt definierte Einsatzzwecke konzipiert, und sind oft sehr genau den Kundenwünschen angepasst (worden).

    (Solange Du nicht ganz genau weißt, was die Maschine können soll... vergiss es einfach. Erst wenn Du weißt, was sie können soll - und zwar sehr genau weißt und spezifieren kannst! - kannst Du sinnvoll nach der passenden Maschine suchen.)


    Sie sind i.d.R. schwer.

    Haben oft eine Ölwanne.

    Brauchen andere Nadelsysteme als die Haushaltsnähma. (Und da gibt's dann wieder x verschiedene.)

    Ach ja... der Wartungstechniker kommt i.d.R zur Maschine. Der Techniker ist nämlich leichter zu bewegen...


    Du hast doch 'ne Pfaff 230 in Deiner Maschinen-Liste stehen. Was hindert die, das zu nähen, das Du jetzt nach "Industrie" suchst?





    Btw. es gibt auch Industrie-Stickmaschinen. Traumhafte Geräte, aber eher praktisch als hübsch. Nicht mal unbedingt so Platzfressend.. aber mal eben auf den Tisch stellen ist nicht. Die bringen ihren Tisch schon mit.

    (Kosten nicht unbedingt mehr, als manche Haushaltssticki.)

    Ich kam mir ja schon irgendwie komisch vor, das ich BH nähen durchaus mag.

    Das Ergebnis würde von manchen bestimmt zerissen - aber die Dinger (angepasster Isabell) sitzen besser, als alles, was ich hier rum kaufen kann und sind damit auch bequemer als jedes Kaufteil.

    Und Nein! ich werd nicht rund um die Welt und kreuz und quer durch's Internet shoppen, um eventuell 'nen passendes Fertig-Modell zu ergattern.

    Ich fahr dafür auch nicht nach Berlin, Lissabon, Madrid... Danke für's Angebot.


    Für "berechenbares" Ergebnis hab ich mir schlicht das Powernet gleich Meterweise hingelegt. Das reicht dann recht weit, bevor wieder Elastizitäts- und Stabilitäts- Anpassungen nötig werden...

    Hast Du auch 2 Fadenspannungen, oder müssen die sich einen Oberfadenspanner teilen?


    Ich vermute letzteres.

    Bei 2 getrennten Wegen durch den Fadenspanner müssten beide Fäden Platz haben, bei nur 1 Spanner wird ein Faden eingeklemmt, während der andere Spiel hat.

    Das Garn ist grenzwertig...


    Wenn Du nicht grad Biesen erzeugen willst... mach mit einer einzelnen Nadel 2 getrennte, parallele Nähte.

    Klingt eher, als bräuchte Deine Bekannte Hilfe.

    Das, was Du da beschreibst, ist kein normales Katzenverhalten (selbst bei potenten Tieren wäre das nicht normal) . Die Tiere spiegeln da etwas. Reagieren auf das "Frauchen".

    Eine Katze, die austickt, könnte traumatische Erfahrung irgendwann irgendwo gemacht haben, oder wirklich eine verdeckte krankheit - körperliche! - haben (Schmerz macht unleidlich), 3 Katzen die austicken... ist das Mensch, das das Futter verteilt.


    Btw. Futter: Viel Spass, wenn dann mal die Rezeptur gewechselt wird...


    (Es gibt Katzenpsychologen. Kein Witz. Die therapieren allerdings in der Regel nicht die Katzen, sondern das dazugehörige Mensch. Weil... die Macken der Katzen haben ihre Ursache im menschlichen Verhalten. Und ggf. in der Reviereinrichtung - also Menschens Wohnungseinrichtung.)


    Ich leb mit derzeit 2 Katzendamen, und hab max. schon 4 Katzen (Kätzinnen und Kater, aller kastriert) + Katzenfamilie mit zu dem Zeitpunkt noch intakter Kätzin & 5 Welpen zur Pflege hier gehabt. Und selbst die intakte, laktierende Kätzin wäre nie auf mich los gegangen. Auch nicht, um ihre Kleinen zu verteidigen. (... und da wird dann auch knapp-4-kg-Kätzchen zum Sibirischen Tiger mit seeehr schlechter Laune.)




    Ist mit Deiner Allergie trotzdem Zufall. Es hängt nicht an Fellfarbe., der Kopfform, etc.


    Somali?


    Im Regelfall bekomme ich von Katzen eher Besuch und sie wollen mich anscheinend adoptieren, denn sie bringen mir dann immer mal wieder tote oder halbtote Mäuse und Vögel. Musste ich auch erst lernen, was das bedeutet.

    Du solltest mal was ordentliches futtern, bist ja viel zu dünn...

    Und vor'm selberjagen, üb erstmal futtern.


    (Ich hör ja schon auf.)

    Katzen sind sehr kluge Tiere.

    Arrogant sind sie niemals.

    Selbstsicher, eigenständig, unabhängig, unglaublich ausdauernd und geduldig (sie sind schließlich Ansitzjäger), und feinfühlig (grade auch was die innere Einstellung der Menschen in ihrer Umgebung zu ihnen anlangt).

    Ignorieren des anderen, sowohl des Menschen als auch der anderen Katze, ist bei Katzen übrigens reinste Höflichkeit. Ein freundliches Koexistenzangebot.


    Aber auch bei Katzen gibt es die ewig wohlmeinenden Sozialarbeiter (der graugetigerte hatte die Hoffnung auf Rufie von Bär auf Katze umstellen noch lange nicht aufgegeben;))


    Allergisch kann man übrigens nur auf einen bestimmten Proteinbaustein im Katzenspeichel sein. Bei Langhaar mit viel Fell fliegt natürlich Allergen rum, als bei 'nem kurzhaarigen Vertreter. Die langhaar hat ja viel mehr Fläche, wo sie ihren belasteten Speichel draufpackt.

    Wobei dieses Allergen bei allen Katzen und allen Katzenrassen auftreten kann, aber nicht muss. Mit der Felllänge hat es also nix zu tun. Mit der Rasse ebensowenig.

    Allerdings verstärkt die Psyche gerne mal allergische Reaktionen.

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