Ergänzend zu CharmingQuilts Es gab Achtzehnhundertwindstoß auch bereits Stoffe, die mit Patchworkmustern bedrucktwaren.
Im "Dear Jane" - also dem per Buch dokumentierten Original der ganzen "Baby Jane"-Quilts sind solche Stoffe verarbeitet...
Ergänzend zu CharmingQuilts Es gab Achtzehnhundertwindstoß auch bereits Stoffe, die mit Patchworkmustern bedrucktwaren.
Im "Dear Jane" - also dem per Buch dokumentierten Original der ganzen "Baby Jane"-Quilts sind solche Stoffe verarbeitet...
Bestimmt. Ich hab nur keine.
(Eventuell auch mal mit Mixed Media gucken...)
Die Quiltgilde hat vor Jahren - 12? 13? - in Dortmund mal die jährliche Gildetreffen-Ausstellung-Messe gemacht. Da waren solche Kunstwerke ausgestellt. Faszinierend, aber Bilder hab ich damals nicht gemacht.
Und mit Netzsuchen bin ich ziemlich katastrophal.
Ganz grundsätzlich: Du kannst jeden Stoff für Patchwork verwenden.
Also auch Jerseys oder Metallbrokate. Und auch beide zusammen in einem Quilt.
(Eventuell Vlieseline o.ä. hinterbügeln, um die Stoffe in der Stabilität aneinander anzugleichen...)
Gleichmäßige, feine, dicht leinwandbindig gewebte Baumwollstoffe aus feinen Fäden sind in der Handhabung erstmal einfacher.
Für Gebrauchsdecken auch der Strapazierfähigkeit wegen eine sehr übliche Lösung. Aber auch die glatte, kratz-freie Oberfläche ist für Gebrauchsquilts von Vorteil.
Es gibt Artquilts, wo Du Baumwolle nicht mal mehr in Spuren findest - und dafür Goldfäden als "Quiltgarn"
Kleiner Einwurf: Die Industrie rückt von den Kniehebeln wieder ab - bei 8 Stunden an der Nähma verursacht der auf Dauer nämlich orthopädische probleme.
Da wird heute das Pedal entsprechend funktional belegt.
Also nicht nur Gasgeben, sondern auch der Fadenabschneider und der Füßchenlift liegen im Fußpedal.
Es gibt im Haushaltsnähmabereich inzwischen auch solche Pedal-Lösungen.
... von uns sitzt keine regelmäßig 8 Stunden an der Nähma. Das reduziert die Chancen auf Schäden durch "krumme" Haltung doch deutlich...
Doch, ginge. Könnte man hinkriegen, die Möglichkeit im Bruch wieder zuzuschneiden.
Das gibt aber 'nen Abnäher aus dem Halsloch...
Eher am Zusammenspiel von Taille - diese Röcke mit Bundpasse kann man wunderbar auf die Hüfte rutschen lassen und *schwups" ist der Oberkörper optisch länger - und der Rocklänge selber.
Müsste man an Dir sehen - manchmal sind 1 cm Saumhöhe mehr oder weniger der Unterschied zwischen Klops und *wow*
*grins*
So wenig, wie ich mit der Ovi nähe, und so selten, wie ich da dann Farben wechsle...
(beim Versäubern für's Vorwaschen ist die Garnfarbe völlig egal, und für meine üblichen Farben hab ich eh was unauffällig-verwaschenes, das in den Stoffen verschwindet. In hell ein greige, in dunkler ein schmutziges grauolivgrün...)
... krieg ich eh keine Übung , was das Fädeln anlangt. Und knoten funzt die seltenen Male Farbwechsel gut genug.
(Ich hab die Maschine auch mit ohne Übung in hinreichend kurzer Zeit umgebaut und neugefädelt. Da gewinn ich persönlich durch Übung nix...)
Unterfäden knot ich immer an - und löse für's durchziehen die Fadenspannung.
(Ich kann meine Kombi einfädeln, wenn ich von Ovi auf Cover und umgekehrt wechsel, muss das eh sein. Aber solang ich in einem Modus bleib... Knötchen.)
Oberfäden fädel ich immer frisch...
Stoff für den Besatzstreifen vorwaschen. *lakonischdieSchulternzuckt*
Wobei Loden, wenn es wirklich Loden ist, als auch Alcantara eigentlich eh nicht krumpfen.
Bei fertigen Schrägbändern hätte ich schon eher bedenken, das die sich unschön verändern in der Wäsche...
Loden ist bereits verfilzt. Der krumpft nicht nochmal. Allerdings ist Loden, der auch wirklich Loden ist, eh ein Webstoff, keine Wirkware.
Und normalerweise... echter Loden braucht wirklich nur gelüftet und ggf. ausgebürstet zu werden. (Und notfalls Reinigungsbenzin gegen Fettflecken. Kennt das noch wer?)
Was heut oft als "Loden" verkauft wird, ist gekochte Wolle oder Wollwalk - die kann man gut vor Verarbeitung in die Wama schmeißen, so wie man später auch waschen will. (Keine enzymhaltigen Waschmittel, bitte!)
Reichlich kaufen - das Zeuchs krumpft meist in Länge wie Breite.
Ist gewirkt, hat also enorme Ähnlichkeit mit Jersey.
Für richtigen Loden taugt der Schnitt m.E. eh nicht...
Jupp.
Das das kopfsteht, siehst Du, weil Du weißt, Du hättest es anders ausgerichtet gewollt.
Da Du konsequent durchgängig kopfstehende Blätter und konsequent durchgängig zu Boden fliegende Libellen hast: Das muss so!
Ein Fehler wär's, wenn ein Schnittteil 'ne andere Ausrichtung hätte als der Rest.
Oder wenn's ein Muster wär, wo auch dem ungeübtesten Gucker klar wär: Das ist irgendwie falsch. Auf dem Dach liegende Autos oder Häuser, Tiere mit den Pfoten nach oben. Solche Sachen...
Das hast Du hier aber nicht. Hier hängen die Zweige halt runter, und die Flugrichtung der Libellen ist völlig okay.
Eher daran, ob Du einen nahtfeinen oder tasächlich 'nen nahtverdeckten RV beim Einkaufen erwischt hast.
Die beiden Sorten sehen sich sehr, sehr ähnlich, aber nur beim nahtverdecketen ist das komplett unsichtbare einnähen wirklich machbar.
Ja, dem Rücken fehlt oben, zwischen den Armen, Länge.
Wenn Du Dir Dein Foto anguckst: Die Streifen laufen da im Bogen: Da muss soviel Länge in den Schnitt, das sie da wieder genau waagerecht laufen können.
(Btw. die Streifen sind sehr gut verarbeitet von Dir - laufen vorne schön über die brust in die Ärmel durch.)
Die Schulternaht sieht zumindest nicht nach problemursächlich für die Falten am hinteren Armloch aus.
Ich hab mir grad mal das SM angeguckt, und die Beispielbilder da...
Sag mal, welche Körbchengröße trägst Du? Du hast in Deiner Fassung vom Shirt überschnittene Schultern, das scheint Original nicht so zu sein. Das spricht zumeist dafür, das der Brustumfang im Verhältnis zu groß für die Schulterbreite ist. Das kann vereinzelt an sehr schmaler Schulter liegen, in der Regel ist's einfach eine Körbchengröße jenseits B/C bei richtig passendem BH...
(Heißt, wir müssten auch wissen, wie sich Deine Schulterbreite zu der in der pattydoo'schen Maßtabelle verhält.)
Dem oberen Rücken fehlt Länge.
Wenn die Perspektive vom Foto nicht völlig in die irre führt: Änderung für den Rundrücken.
(Diesen "Schreibtischtäter-Buckel" kann man sportlich bekämpfen, die meisten heut haben den wegen zuviel Compi und Handy...)
Wieviel Du da einfügen musst, kann ich Dir aber nicht sagen. Aber dürften mehr als nur ein paar mm sein...
Der Anschlag - und nur der - wird mit 1 etwas dickeren Nadel gemacht.
Ab der ersten Runde wird dann mit der üblichen Nadelstärke weitergestrickt.
(Ich kann das mit 1 dickeren Nadel nicht. Ich nehm 2 deutlich dünnere... das kommt zwar im Effekt auf's gleiche raus, ich hab aber die "Rille" zwischen den beiden Nadeln, mit denen ich anschlag, das find ich für's abstricken des Anschlags einfacher für mich. Ich muss mir ja nicht die Finger brechen, wenn ich's vermeiden kann...)
Behalten.
Auch Haushaltsnähmas haben ihre jeweiligen Spezialgebiete.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt's immer noch nicht.
Och, vertu Dich nicht.
Ich z.B. kauf meine Lieblings-Leicht-Einlage - meine Allzweckwaffe H180 immer als komplette Rolle. Das sind in dem Fall dann 25 m. Ist nicht in 'nem Jahr weg, aber doch in brauchbarer Zeit.
Und die anderen regelmäßig verwendeten Einlagen mindestens als 5-Meter-Stück.
Nur Spezialitäten in passend zum Projekt. (Und nur, wenn ich nix an Alternativen eh da hab.)
Man vertut sich auch gerne mit dem Verschnitt - auch Einlageteile passen nicht fädchengenau an- und ineinander.
Jackenbelege/VT-Besatz haben zum einen Länge. Von der Schulter bis in den Saum - und da stückelt man nix, weil das später u.U. sichtbare Bruchstelle gibt.
Und das Ding hat nur an der vorderen Bante eine wirklich lange glatte senkrechte Linie - der Rest sind Bögen...
Halsauschnittbelege sind immer Bögen - auch da gibt es immer Verschnitt.
Übrigens hat auch G785 einen Fadenlauf. Und der will beachtet sein.
(H180 und so auch...)
Könnte gewebt sein, aber dummerweise gibt's diese Karos auch in gedruckt.
Aber notfalls... hilft auch da bei einem Probeteil dann der schwarze Edding - Fadenlauf und sowas einfach auf den Stoff malen.
Für den Preis ... kann man nicht viel falsch machen.
Alte Bettwäsche ist ein wunderbares Material für Probeteile, und gibt's oft für fast nix bis wirklich geschenkt. Vielleicht mal in Familie und Freundeskreis rumfragen?
Wenn's Webkaro ist und nicht durch irgendwas verzogen.
Druckkaro taugt in der Regel nicht, weil nie im Fadenlauf. Vorallem dann nicht, wenn man's zwingend braucht.