Beiträge von Aline

    Zwillingsnadeln wurden für die Biesennäherei erfunden - da soll ein Stoffwülstchen entstehen...



    Stickvlies von unten, Unterfaden lockern (bei der 6700P einen 2. Spulenkorb besorgen, und da dann dran schrauben), und ggf. auch mit der Oberfadenspannung spielen - manchmal hilft da seltsamerweise lockern, sehr oft aber eher deutlich fester stellen.

    me3ko Weil die Maschine mein Hilfsmittel ist - nicht umgekehrt.


    Und das Gefühl, das die Maschine mich gängeln möcht... werd ich solange umgehen, wie irgendmöglich.

    Das ist rein mein Gefühl, wenn technische Geräte so ach so arbeitserleichternde Vorschlagsfunktionen haben. Gerne mit Vorschlägen, die dem erreichen meines gewünschten Ergebnisses bestenfalls nicht hindernd sind.


    Sprich: So'n Nähberater ist entweder erst gar nicht eingebaut, oder kann komplett weggeschaltet werden. Oder die Maschine wird nicht meine.

    Naja, beide Teile hatten schon was seeeehr spezielles... die Hose noch mehr, als das Kleid. (Das Kleid leidet mehr unter Doppeldeutigkeit von Begriffen, als unter Farbverteilung.)

    Und sein völlig im Fluß vorgetragener Kommentar zu den pussies - ihm ist beim sprechen aufgefallen, was er da sagt! - entweder knallrot werden und im Fußboden versinken, oder Lachkrampf. Dann lieber Lachkrampf...

    Üben...:pfeifen:


    Der Rollschneider ist die Verlängerung Deines Arms, der Zeigefinger liegt oben auf den Griff in der Mulde. Und dann zeigt der Zeigefinger die Schneiderichtung an...

    (Wenn Du Probleme mit dem Handgelenk hast, das wegen "weicher" Sehnen z.B. schlackert... wird's schwierig.)

    Nicht verkrampfen - je starrer Du zu halten versuchst, desto eher macht Dein Handgelenk und dann der Rollschneider unbeabsichtigte Schlenker.

    (;)Locker aus der Hüfte - das Schneidgerät ist nur ein angeflanschtes Körperteil. Und hört genauso auf Dich und Deine Kommandos, wie's die Originalbauteile auch tun.)


    (:oIch schneid ja freihand auf 'ner angezeichneten Linie ohne Schlenker... ich hab das rollschneiden aber auch mal stur geübt. Alte Klinge und 'nen Stapel Papier...)

    Naja, Schneidematte, Lineal und Rollschneider, und ein bißchen Sprühstärke - den Stoff vor'm Zuschneiden leicht (wirklich nur ganz leicht stärken), und beim Bügeln dann nur anfeuchten... Da macht sich selten noch was vom Acker.


    (Das erste Eckchen, das ich durch den Former fädel, das neigt zum auflösen. Da ist einfach zuwenig Material, das die Fäden in sich festhalten würden.)

    Ich hab ja immer noch 'ne Lily 550 - man kann die Balance der Stiche im Menue einstellen. Für gleichmäßige Zierstiche...


    (Wobei ich meine dunnemals bei 'nem Nähmaschinenmechaniker alter Schule gekauft hat. Ich kann Dir daher sagen: Die Maschine kann sticken. Richtig sticken. Freihandgeführt mit dem Satinstich. Der Mann war genial - und hat mir meine Maschine eben auch perfekt eingestellt.

    Sowas gibt's heut nicht mehr...)

    Die lily 555 müsste mindestens 20 sein. Die darf auch in Altersrente.


    Wie scharf sind denn die Zähnchen vom Transporteur?



    Die neuen Husky sind durchaus gut. Und die Macken Deiner Lilly kannst Du denen echt nicht mehr anlasten.

    Aber Elna, Janome, Pfaff, Juki... haben alle auch gute Maschinen. Auch mit reichlich Zierstichen. (Stickkombis sind was anderes, als maschinen mit ausgeprägt vielen Zierstichen...)

    Ergänzend zu CharmingQuilts Es gab Achtzehnhundertwindstoß auch bereits Stoffe, die mit Patchworkmustern bedrucktwaren.

    Im "Dear Jane" - also dem per Buch dokumentierten Original der ganzen "Baby Jane"-Quilts sind solche Stoffe verarbeitet...

    Bestimmt. Ich hab nur keine.

    (Eventuell auch mal mit Mixed Media gucken...)


    Die Quiltgilde hat vor Jahren - 12? 13? - in Dortmund mal die jährliche Gildetreffen-Ausstellung-Messe gemacht. Da waren solche Kunstwerke ausgestellt. Faszinierend, aber Bilder hab ich damals nicht gemacht.

    Und mit Netzsuchen bin ich ziemlich katastrophal.:o

    Ganz grundsätzlich: Du kannst jeden Stoff für Patchwork verwenden.

    Also auch Jerseys oder Metallbrokate. Und auch beide zusammen in einem Quilt.

    (Eventuell Vlieseline o.ä. hinterbügeln, um die Stoffe in der Stabilität aneinander anzugleichen...)


    Gleichmäßige, feine, dicht leinwandbindig gewebte Baumwollstoffe aus feinen Fäden sind in der Handhabung erstmal einfacher.

    Für Gebrauchsdecken auch der Strapazierfähigkeit wegen eine sehr übliche Lösung. Aber auch die glatte, kratz-freie Oberfläche ist für Gebrauchsquilts von Vorteil.


    ;) Es gibt Artquilts, wo Du Baumwolle nicht mal mehr in Spuren findest - und dafür Goldfäden als "Quiltgarn"

    Kleiner Einwurf: Die Industrie rückt von den Kniehebeln wieder ab - bei 8 Stunden an der Nähma verursacht der auf Dauer nämlich orthopädische probleme.

    Da wird heute das Pedal entsprechend funktional belegt.

    Also nicht nur Gasgeben, sondern auch der Fadenabschneider und der Füßchenlift liegen im Fußpedal.


    Es gibt im Haushaltsnähmabereich inzwischen auch solche Pedal-Lösungen.


    ... von uns sitzt keine regelmäßig 8 Stunden an der Nähma. Das reduziert die Chancen auf Schäden durch "krumme" Haltung doch deutlich...

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