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Beiträge von Aline

    (Ich kenn Jersey-Röcke ohne Verschluß eigentlich nur mit Minusweite - ich umgeh die deshalb immer : ich hab Bauch. Der wird dann passgenau eingewickelt. Gymnastikball in Stoffhülle... und nein, nix Schwangerschaft.

    Einmal hab ich so'n Schnitt umgebaut - die Linienführung war sehr besonders. Da hab ich aber mehr als 6 cm Minusweite rauszuholen gehabt...)


    Mmm... Da das eh nur 6 cm sind... Dein Drucker hat nicht zufällig skaliert, sondern wirklich so groß gedruckt, wie er sollte?


    Was für'n Jersey ist da eigentlich vorgeschlagen? (Es gibt ja solche und solche Jersey...)

    Müsste man ausprobieren, ob man die, wenn die Bluse getragen wird, wirklich sieht.

    (G785 gibt's in haut. Je nach eigenem Hautton kann das zu bräunlich sein, dann könnte man mit weiß testen)

    ganz unsichtbar wird das eher nicht.


    Wie eng wäre denn die Bluse? Ausreissende Nähte sind nur dann ein Problem, wenn auf die Nähte eben Zug kommt.


    Und Die Nähte selber... Babynaht, Rechts-Links-Naht, Französische Naht - wie immer Du das nennen magst - im Ergebnis sehen die alle gleich aus.

    (Es werden die Teile erst auf max. halber NZbreite links auf links zusammengenäht. Naht bügeln, auch auseinander.

    Dann Teile rechts auf rechts - die erste Naht bildet jetzt die Umbruchlinie.

    Aus der nahtlinie steppen.

    Nahtzugaben sicher verwahrt.

    Die schönste, und sicherste Art, semitransparente feine Stoffe zu verarbeiten.

    Funktioniert auch im Bereich von Rundungen, wenn der Radius nicht zu klein ist.)

    Je nach Einsatzzweck - Viskose- oder Acetatfutter. Oder eben Seidenfutter (das wäre am ehesten dann ein Pongee. Abriebfestigkeit eher mäßig).

    Bei Pongee und ähnlich feinen Seidenstoffen kann man den Stoff auch mit sich selber doppeln.


    Ich würde nicht einen für Wirkware ausgelegten Schnitt für Seide adaptieren wollen. Egal, welche Seidenart. Auch nicht bei Zuschnitt in der Diagonalen.

    Soviel macht der Schrägzuschnitt nicht aus, das er es mit einer Elasthan-Wirkware dann aufnehmen könnte.

    Und grundsätzlich würde ich mit Seide nie sehr körpernah arbeiten. Eher immer im oberen Bereich der üblichen Weitenzugaben beim Kleidungsstück - um Nähte nicht unnötig zu belasten.

    Und den Stoff im Bereich der Nähte verstärken - das kann einseitig mitgefasstes Band sein, das kann auch, je nach Seide , ein aufgebügelter Streifen einer leichten (bevorzugt für den Stoff zu leicht, um ihn zu versteifen) Vlieseline sein.

    Du brauchst um die Brust rum das Rundmaß von der 42/44 - aber nicht im Rücken. Nur vorne.

    Also gehört der Platz auch vorne geschaffen... und zwar nur da, wo Du ihn auch brauchst.


    (Rein vom Rundmaß brauch ich vorne auch 2 Größen mehr als hinten... bei einfach nur insgesamt größer spannt's vorne trotzdem, die Schultern hängen über, der Halsausschnitt ist zu groß, am Ärmeleinsatz schlägt's Falten...

    Jersey und Strick sind da vom zurechtdehnen her noch ziemlich freundlich, bei Webware, wenn nicht grad extremst Elasthanig, wird's ungemütlich bis untragbar.)

    Du gehst auf die größe, wo Dir die Rückenbreite passt. (Meist passt dann auch die Schulter.)


    Und danach wird vorne eine FBA gemacht.

    (beswingtes Allerlei hat da 'ne sehr brauchbare Anleitung).


    Dann sollte die Falte vorne über'm Busen am Armansatz weg sein. (Das könnte man so auch per stecken/wegheften und dann Ärmel reinziehen...)

    Ebenso sollten die Schrägzüge unter der brust dann verschwinden - die zeigen fehlende Weite und Länge über der Brust an - der Stoff wird von der Brust hochgezogen, da die Seitennähte und der Rücken gegen halten, gibt's diese Zugfalten.


    Jupp, aktuell liegt die Abnäherspitze noch zu hoch.

    Es könnte sein, das es für eine gefällige Form (und auch die Nähbarkeit des Abnähers) vorteilhaft wäre, Du würdest den notwendigen Abnäherinhalt auf 2 Abnäher verteilen. Einer da, wo er jetzt liegt, einer der quasi der Zugfalte jetzt folgt.

    Ja, durchgehend füttern sollte kein Problem sein.


    (Wenn der Stich an der V-Spitze - das dürfen auch 2 oder 3 sehr kurze sein, wirkklich waagerecht liegt, und Du bist zur Naht die Nahtzugaben vor dem Wenden ein- und auch etwas zurückgeschnitten hast, dürfte das V total spitz werden. Spitzer, als wenn Du genau in der Spitze die Nährichtung änderst. Durch den kurzen Querstrich kriegt die Spitze nämlich Platz, sich schön zu legen.)

    (*grins* Den Dortmunder hat wohl jeder schon als... ich dag mal ... speziell erlebt.

    Wobei ich persönlich mit Haupt eine lange Verbindung unschöner Erfahrungen hab - die sitzen im Nachbarort, waren mal ganz zentral drin - und irgendwie.. so alle 10, 15 Jahre versucht' ich's wieder. Kaputtreparierte Nähma, verschlampte Teile, nicht gelesener Reparaturauftrag mit dann letztendlich mehrmonatiger Wartezeit - der Rückruf, das maschine fertig funktionierte auch nicht, "sowas" - damals wär's 'ne Janome 6500 gewesen - ist nix, zu schnell, könnse eh nicht mit umgehen... Wer nicht verkaufen will: Bitt schön.)



    Die "Nähszene" hat 'ne eigene Werkstatt für Nähmas. Und da die auch Janomes verkaufen...

    Die haben mehrere Läden (Iserlohn, die Keimzelle, kenn ich. Aber es gibt sie auch in Wuppertal, Leverkusen, Münster), die Werkstatt ist aber bei allen Läden dieselbe.

    (Ich hab's noch nicht ausprobiert.)

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