Schürze mit Klettverschluss? Kann eine machen, muss sie aber nicht …
Samtvelours, du hast mich falsch verstanden (bzw. ich mich nicht klar genug ausgedrückt): Die Schürze ohne Bändel war so eine „japanische“ (in Japan heißen die bestimmt nicht so). Und der Clou an diesen Schürzen ist: reinschluppen, kein Zubinden nötig, die Schürze bleibt am Platz.
Weil ich das so faszinierend fand – und das Bauprinzip der japanischen Schürzen gar nicht so weit entfernt von meiner, habe ich dann mal meine Standardschürze ausprobiert, ohne sie zuzubinden. Siehe da: Sitzt, hält und bleibt …
Scheint so ein Phänomen zu sein, dass ein Hängerkleidchen, wenn die Balance stimmt, nicht rundum geschlossen sein muss …
Ich mag diese klassische Art. „Zimmermädchenuniform“ – lächel. Die coolste Schürze hat sowieso das Schokoladenmädchen um …
Wenn es so eine schlichte einfach-nur-umbinde-Schürze sein soll, dann bitte gleich eine Arbeitsschürze, egal in welcher Farbe.
Passen sich an jeden Bauchumfang an, weil sich der Stoff hinten überlappen darf oder auch ein Spalt offen bleiben darf. Die Bändel sind lang genug, werden nach vorne geführt und dort gebunden.
Nur auf die Körpergröße (-höhe) sollte mensch trotzdem ein bisschen achten.
Letztes Wochenende habe ich mir ein T-Shirt geschnappt, das ich irgendwann im Winter zugeschnitten habe und dann nicht weiter gemacht habe.
Letztes Wochenende dann immerhin die Schulternähte geschlossen und sowas wie Belegstreifen an den Halsausschnitt genäht. Dann die ganze Woche keinen Stich dran gemacht, ich war schon kurz vor genervt, aber hilft ja dann auch nix. (Also dann lieber doch nicht genervt sein.)
Gestern habe ich das Ding soweit zusammengenäht. Jetzt wollen nur noch die verschieden Säume gemacht werden. Ich fang mal unten an, da fällt es am wenigsten auf, wenn ich erst so allmählich in den Rhythmus komme.
Der Jersey ist nicht kleinkariert. Das ist die Struktur vom Fliegengitter vor dem Fenster
Herzliche Grüße
Schnägge