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Kleid Burda 07/2011 Nr. 122

  • Hallo ihr lieben Näherinnen,


    ich habe mir bereits schon vor einem Jahr ein Schnittmuster für ein Kleid bei Burda gekauft. Da ich aber mit den Beschreibungen so gar nicht klar kam, habe ich es ziemlich deprimiert in die Ecke geworfen.
    Nun wollte ich mich allerdings noch mal dran wagen und habe auch direkt ein Problem. Ich verstehe folgende Erklärung noch nicht mal im Ansatz:


    "An den Armausschnittblenden die Schmalseiten zusammensteppen. Die Blenden zur Hälfte falten, linke Seite innen und bügeln. Zuerst die schmaleren, dann die etwas breiteren Blenden an die Armausschnitte stecken, die Blendennähte liegen über den Seitennähten. Blenden feststeppen. Nahtzugaben auf ca. 7mm Breite zurückschneiden, versäubern und in das Vorder- und Rückenteil bügeln. Das Vorder- und Rückenteil entlang den Blendansatznähten schmal absteppen."


    Ich dachte anfangs man arbeitet das so wie normales Schrägband (also beide Seiten nach Innen gebügelt und dann in der Mitte gefaltet), so dass gar keine hässliche Kante mehr zu sehen ist. Aber jetzt habe ich irgendwie einen schmalen Streifen und einen breiten...


    Och Mensch, für Kosmetiktäschen etc., die ganz famos bebildert erklärt sind, reicht mein Können. Aber hier hab ich nur 3 Fragezeichen im Gesicht :confused:

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  • Sorry, versteh ich auch nicht. Hast du die Blenden shcon zugeschnitten und kannst sie mal zeigen? Was ist das denn für ein Kleid?


    LG
    Bianca K.

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  • Moin,


    ich glaube, da geht Burda den gerade sehr beliebten, aber - ehrlich gesagt - etwas weniger feinen Weg.


    Ein Bild vom Kleid wäre gut, damit ich jetzt nichts Falsches mutmaße.


    Mir sieht das aber so aus, als würden die da Blenden mit der (geschlamperten) Bündchentechnik angenäht. Blende annähen, umbügeln, versäubern, nochmal feststeppen (die Naht knappkantig absteppen).


    Aber wie gesagt, mach mal bitte ein Bild, damit man sich ein Bild machen kann, von was die da reden. Falls Du den Schnitt noch Online findest, könnte das auch helfen.


    Und was das Verstehen angeht: Bei diesen Schnitten wird oft sehr 'kompakt' geschrieben, damit die Beschreibung sich nicht auf Kilometer von Papier verteilen. Schließlich haben die nur ein begrenztes Seitenkontingent in dem sie alles unterbringen müssen.


    Ich kapier das auch oft nicht, was die da von mir wollen und mache es so, wie ich meine, es sei richtig. Ggf. 'befrage' ich eines meiner Standardwerke auf Papier (auch Buch genannt) oder das Internet. ;) Wahlweise google oder die Hobbyschneiderinnen. Das war bisher sehr erfolgreich.


    LG
    neko

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  • Nach Besichtigung vom Bild lese ich das genau so, wie vermutet:
    Du machst aus dem Stoffstreifen für den Ärmel einen Ring, klappst den rechts auf rechts zusammen und nähst ihn knallhart am Ärmelloch an (die Naht, mit der der Ring geschlossen wurde, kommt nach unten, da wo die Seitennaht schon ist). Dann klappst Du die Nahtzugabe nach innen und damit die dort auch bleibt, wird sie angenäht=knappkantig abgesteppt. Verdeckt ist Deine Naht damit weiß Gott nicht.


    ABER: ich glaube, Du kannst das Stoffstreifchen auch 'nahtumwickelnd' annähen. Zum Ring nähen (wie gehabt) und jetzt erst die eine Seite annähen, um die Naht drumherum klappen und mit der Hand unsichtbar annähen. Eventuell wird dann der Armabschluß ein wenig schmaler. Dafür ist es dann 'hübscher'.


    LG
    neko

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