Schablonieren mit Glitter

  • Die Schnittkanten sind etwas „schrabbelig“. Liegt vielleicht auch an der Schere … .


    Mit einem Cutter geht das bestimmt besser.;)

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Mit einem Cutter geht das bestimmt besser.;)


    Ich fürchte: nicht unbedingt. Diese Overheadfolie ist relativ hartes Material. Ich glaube, ich weiß, warum ich gleich gar nicht probiert habe, das mit irgendeinem meiner zahlreichen Schneidemesser zu schneiden (die schärfer sind, als diese Cutter mit Abbrech-Klingen, aber nicht unbedingt so scharf wie ein Chirurgenmesser – je nachdem, wann ich mir das letzte Mal die Mühe gemacht habe, so’n Ding zu schärfen).


    Es gibt auch weicheres Folienmaterial, das sich dann besser mit dem Messer schneiden lässt. Das lässt sich aber nicht bedrucken …


    Wobei: Wenn ich es sowieso als Grafikdatei auf dem Rechner habe, am besten als Vektorgrafik, kann ich damit auch zum Drucker-/ Plotterservice gehen und mir das mit einem Schneideplotter aus einem Folienmaterial ausschneiden lassen. Nur so organisiert und strukturiert bin ich das bis jetzt nicht angegangen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • für Schablonentest mit Cutter habe ich mir dieses Freezer Paper aus dem Patchworkbereich zugelegt. Angeblich kann man es aufbügeln. Mehrmals.


    Keine Ahnung.


    Ich bin ja noch in der Ausbrütphase

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

  • Danke, den Schablonenkleber kannte ich noch nicht. Aber ich muss ja auch erst mal meine Schablonenfolie zurecht schneiden.


    Doro, bastel Du mal die Schablonen mit Inkscape(vermut ich mal) und ich schneide sie mit dem Schneideplotter oder wenn größer mit dem Laser aus.
    Mit dem Laser geht das übrigens so schnell, das es auch mit einfachem Papier als Einmal-Schablone geht, das kostet dann praktisch fast nichts mehr.


    Was die Farben angeht ist Deka gut und wasserlöslich, trocknet sehr schnell.
    Plastisol ist Lösemittel haltig, lässt sich länger verarbeiten und muß mit Wärme und/oder UV-Licht getrocknet werden. Hält aber viel besser und vor allem länger auf Textilien.


    Das ganze geht auch mit Siebdruckverfahren, das hat den Vorteil, daß die Farbe nicht so steiff auf dem Textil ist, sondern eher weicher und flexibler wirkt.
    Auch hier gibt es eine Art Schnellverfahren, aber die Gerätschaften liegen bei fast 1500 Euro, für ein oder zwei T-Shirts ein bissel zu kostenintensiv.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

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  • für Schablonentest mit Cutter habe ich mir dieses Freezer Paper aus dem Patchworkbereich zugelegt. Angeblich kann man es aufbügeln. Mehrmals.


    Keine Ahnung.


    Ich bin ja noch in der Ausbrütphase


    Ich weiß ja nicht wie teuer das gekaufte Freezerpapier ist, aber man kann es auch selbst machen.
    Habe es allerdings noch nicht ausprobiert.


    http://aennietauscht.blogspot.…z-fix-selbst-gemacht.html


    zum rumprobieren vielleicht eine günstigere Alternative ??

    LG Bianca


    Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist.
    Wenn nicht, beginne dort , wo du deine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.

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  • Hallo, die Schablonen kann man auch gut aus selbstklebender Folie, wie man Sie zum Einschlagen von Büchern verwendet, herstellen. Davor etwas mit schweren Büchern plätten. Habe so schön drei T Shirts verziert.

  • Lanora,
    Ich habe mir die Farbe gestern auf der Creativa zum Schnäppchenpreis :D gekauft. Danke nochmal für den Tip, aber ich habe sie inzwischen auch in meinem Lieblingsshop für Textilfarben gefunden. Dort gibt es sie auch in 50ml Gläschen für 3,98€.;)




    Wobei: Wenn ich es sowieso als Grafikdatei auf dem Rechner habe, am besten als Vektorgrafik, kann ich damit auch zum Drucker-/ Plotterservice gehen und mir das mit einem Schneideplotter aus einem Folienmaterial ausschneiden lassen. Nur so organisiert und strukturiert bin ich das bis jetzt nicht angegangen.


    Die Idee hört sich gut an, wenn man genaue Vorstellungen von den gewünschten Motiven hat.


    für Schablonentest mit Cutter habe ich mir dieses Freezer Paper aus dem Patchworkbereich zugelegt. Angeblich kann man es aufbügeln. Mehrmals.


    Aber das Papier wir dann doch weich, weil es saugt sich dann doch mit Farbe voll, oder?


    Ich weiß ja nicht wie teuer das gekaufte Freezerpapier ist, aber man kann es auch selbst machen.
    Habe es allerdings noch nicht ausprobiert.


    http://aennietauscht.blogspot.…z-fix-selbst-gemacht.html


    zum rumprobieren vielleicht eine günstigere Alternative ??


    Ja, auf jeden Fall, danke für den Link.:)


    Hallo, die Schablonen kann man auch gut aus selbstklebender Folie, wie man Sie zum Einschlagen von Büchern verwendet, herstellen. Davor etwas mit schweren Büchern plätten. Habe so schön drei T Shirts verziert.


    Das hört sich spannend an, kannst Du vielleicht etwas genauer beschreiben, wie Du das gemacht hast.;)


    Gestern konnte ich auf der Creativa nicht wiederstehen, und habe mir noch ein paar Schablonen (2,50/Stück) gegönnt, dafür kann man sie fast nicht selbst machen.;)

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Hi Anja,


    nein, für 2,50 Euro pro Stück kann man Schablonen nicht selber machen, zumindest nicht, wenn man die Arbeitszeit auch nur in Ansätzen einrechnet. Die Kehrseite ist: Genau das, was ich machen / haben will, kann ich vielleicht auf keiner fertigen Schablone kaufen. – Ich schreibe bewusst „vielleicht“, weil es erstens eine mich immer wieder erstaunende Vielfalt gibt und eine ihre Kreativität ja auch im Kombinieren ausleben kann.


    Da sind wir dann beim nächsten: Genaue Vorstellungen von dem, was eine machen will. Nunjaa, zumindest ich bin langsam genug, dass meine Ideen nicht scheinbar fertig im Kopf liegen, sondern ich auch sehr deutlich mitbekommen kann, wie sich aus den unterschiedlichsten Anregungen meine Vorstellungen so allmählich zusammenfügen.
    Ich denke, dass der Weg übers (Vektor-) Zeichenprogramm im Computer (Inkscape ist die OpenSource-Variante) eher nur was für diejenigen ist, die gerne mit solchen Programmen spielen. Für diejenigen, die von Computerarbeit eher schnell genervt sind, sind die herkömmlichen analogen Übertragungstechniken ziemlich sicher diejenigen, die mit weniger Frust behaftet sind.


    Freezerpapier: So wie ich das verstehe, besteht es aus einer Schicht Papier und einer Schicht Kunststofffolie. Die Kunststofffolie haftet beim Bügeln an (das ist dann auch das Prinzip vom selbstgemachten Freezerpapier).
    Also kann ich entweder meine Freezerpapier-Schablone mit der Kunststoffseite nach unten auf meine Stoff bügeln, um es an der richtigen Position zu fixieren. Dann ist die Schablone tatsächlich nur für zahlenmäßig wenige Anwendungen geeignet, weil das oben liegende Papier sich vollsaugt. Oder ich fixiere das Freezerpapier anders auf dem Stoff, lege die Kunststoffseite nach oben, dann wird es ein bisschen besser halten.


    Kommt ja dann auch drauf an, was eine machen will. Nur ein Motiv schön zentral, so wie du es jetzt auch gezeigt hast: das geht sicherlich auch mit Freezerpapier. Ein Motiv, das ich in Reihe / als Musterraport immer wieder mit der Schablone aufbringen will: Da sollte das Schablonenmaterial dann schon etwas widerstandsfähiger sein.


    Ich bin jedenfalls schon super-gespannt auf weitere Ideen, Versuche und Ergebnisse!


    Liebe Grüße
    Schnägge

  • Hi Anja,


    nein, für 2,50 Euro pro Stück kann man Schablonen nicht selber machen, zumindest nicht, wenn man die Arbeitszeit auch nur in Ansätzen einrechnet. Die Kehrseite ist: Genau das, was ich machen / haben will, kann ich vielleicht auf keiner fertigen Schablone kaufen. – Ich schreibe bewusst „vielleicht“, weil es erstens eine mich immer wieder erstaunende Vielfalt gibt und eine ihre Kreativität ja auch im Kombinieren ausleben kann.


    Ja, wer kreativ ist, für den ist das selbst entwerfen von Designs und den Schablonen sicher interessant, aber für mich sind diese fertigen Schablonen erstmal eine große Hilfe.
    Vielleicht ändert sich das ja aber noch.;)
    Interessieren tut mich das auf jeden Fall, und der Rest findet sich ja vielleicht noch.;)



    Wenn wir schonmal dabei sind, hat hier Jemand die Creall-TEX Textilfarbe ausprobiert?
    Die ist ja wesentlich preiswerter als die anderen, aber dort steht nix davon, das sie wasserlöslich ist.:confused:
    Lässt sie sich gut Schablonieren?

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Also kann ich entweder meine Freezerpapier-Schablone mit der Kunststoffseite nach unten auf meine Stoff bügeln, um es an der richtigen Position zu fixieren. Dann ist die Schablone tatsächlich nur für zahlenmäßig wenige Anwendungen geeignet, weil das oben liegende Papier sich vollsaugt. Oder ich fixiere das Freezerpapier anders auf dem Stoff, lege die Kunststoffseite nach oben, dann wird es ein bisschen besser halten.


    Man könnte die Papierseite noch lackieren, dann wäre die Schablone haltbarer ...

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  • Wenn wir schonmal dabei sind, hat hier Jemand die Creall-TEX Textilfarbe ausprobiert?
    Die ist ja wesentlich preiswerter als die anderen, aber dort steht nix davon, das sie wasserlöslich ist.:confused:
    Lässt sie sich gut Schablonieren?


    Diese Diamond-Tex-Farbe habe ich schon ein paar Mal ausprobiert.
    Das ist keine Farbe im eigentlichen Sinne. Eher eine cremige Textur die aus durchsichtiger Trägerpaste besteht mit gaaaanz viel farbigem Glitter drin.
    Beim schablonieren kann man sie entweder mit dem Pinsel auftragen , oder mit einem Rakel abziehen.
    Wobei ich persöhnlich es lieber mit dem Pinsel mache, weil der Farbauftrag dann nicht so dick ist und die Farbe auch die Wäsche besser übersteht.
    Man sollte allerdings auf jeden Fall auf links waschen und nicht zu dolle schleudern.
    Das Gute ist aber, sollte sich die Farbe beim waschen mal an den Ecken lösen, einfach von links bügeln und schon ist alles wieder perfekt.
    Schöne Effekte erzielt man auch, wenn man mehrfarbig arbeitet.


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    LG Bianca


    Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist.
    Wenn nicht, beginne dort , wo du deine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.

  • Hallo, die Schablonen kann man auch gut aus selbstklebender Folie, wie man Sie zum Einschlagen von Büchern verwendet, herstellen. Davor etwas mit schweren Büchern plätten. Habe so schön drei T Shirts verziert.


    Aber das Papier wir dann doch weich, weil es saugt sich dann doch mit Farbe voll, oder?



    Das hört sich spannend an, kannst Du vielleicht etwas genauer beschreiben, wie Du das gemacht hast.;)


    Ich hab auch schon mit dieser selbstklebenden klaren Folie gearbeitet, ich finde es nur einwenig schwierig das Motiv aufzumalen, da es teilweise schlecht durchscheint.
    Ich habe es so gemacht :
    Motiv hinter die Folie gelegt und mit wasserfestem Stift ( sonst gibts eine Sauerei weil alles verschmiert) nachgemalt
    Motiv mit dem Cutter ausschneiden
    Folie abziehen und auf den Stoff kleben
    ausmalen


    allerdings war ich die letzten Male etwas faul :o und habe mir bei Ebay ein paar Schablonen gekauft, wenn man Glück hat bekommt man sie schon für 1€ das Stück.....was will man mehr

    LG Bianca


    Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist.
    Wenn nicht, beginne dort , wo du deine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Danke für die Beschreibung, ich hatte auch schon überlegt meine Transferfolie (eigentlich für Strass) zu nehmen. Die müsste ja eigentlich auch gehen.:confused:

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Ein paar wenige tipps möchte ich auch mal hier beisteuern. Ich schabloniere schon ewig,es macht riesigen Spass und es entstehen wirklich tolle Unikate. Wenn ich Schablonen selber mache, nehme ich solche preiswerten Bewerbungsmappen. Die haben eine durchsichtige und eine farbige Seite. Die gehen super und sind ewig haltbar, weil dünner stabiler Kunststoff. Es gehen auch Windradfolien. Kleber benutze ich mittlerweile keinen für die Schablone, sondern nur Malerkrepp für die Seiten und um Flächen auf der Schablone abzudecken. Geht prima,wird exakt, besonders wenn man pastöse Farben benutzt. Man muss auch die Schablonen sofort ins Wasser legen und zwar in kaltes Wasser, weil bei warmen Wasser sich die Farben auf selbst auf der Schablone fixieren. (Manche Farben werden ja auch direkt nach auftragen auf die Textilie mit dem Bügeleisen fixiert.)
    Benutzt man Streuflimmer/Glitzer muss man darauf achten, das es Polyesterflimmer ist. Andere Glitzer waschen sich raus oder können rosten. Polyesterflimmer wird nach dem auftragen durch Bügeln fixiert.


    Da kann der Frühling kommen wenn wir uns noch schöne unifarbene Shirts nähen und die selber gestalten, also ich wäre total dabei. :applaus:

    Liebe Grüße Brigitte56

  • Ich habe ja auch gerade meine ersten Erfahrungen gesammelt (s.u. Alabamachanin)
    Folienmaterial: im Künstlerbedarf o. Airbrush-Shops gibt es Mylar-Folie in A4 und A3 Grösse. Schneidet sich aber etwas zäh. Ich fand auch Schablonenfolie, die ist gut zu verarbeiten, gibt's bis A3. Habe aber auch mit der dicken Baumarktfolie gute Resultate erzielt. Es eignen sich aber auch Filzplatten (Pellon).
    Wichtig ist auch zum Scheiden ein Messer mit kleiner drehender Klinge, die sind prima für kleine Kurven.
    Farbe ist mMn die allerbeste Createx Airbrush Textilfarbe. Es gibt auch eine ganze Palette glitzernde Farben, silber ist da wirklich silber. Dann deckend, lasierend, usw. wirklich grosse Auswahl. Sind auf Wasserbasis (was auch toll ist: man kann sie verdünnen 3:1 und so verwaschene Effekte erzielen) und selbstfixierend (das mit Bügeleisen fixieren nervt bei grösseren Flächen extrem) und eben: man kann sie aufsprühen (Parfümzerstäuber, Wäschesprüher und natürlich Airbrushpistole, wer hat) Das ergibt tolles Resultat, braucht aber viel Farbe. Aber auch mit dem Schablonierpinsel geht's gut, dann spart man Farbe.
    Was ich noch ausprobieren möchte ist die verwaschene Technik: man nässt den Stoff in Salzwasser, dann schabloniert man mit Textilfarbe und gleich anschliessend spüht man mit Wasser ab. Trocknen lassen und nachher in die Waschmaschine. Ergibt tolle Effekte.
    Entschuldigung, komm ins Schwärmen... :daumen:
    Gruss LiLo

    Nix neues im Blog :confused:

    Einmal editiert, zuletzt von Li Lo () aus folgendem Grund: erweitert

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  • mmh, hab gerade mal geschaut , die Farben müssen wohl doch heißfixiert werden, wenn ich das richtig verstanden habe ?


    Zitat :

    Poröse Oberflächen und Textilien:
    Am besten arbeitet es sich auf gereinigten Textilien. Mit ein paar sehr dünnen Aufträgen von Createx Transparent Base erhalten Sie eine glatte Fläche und evtl. Flusen werden fixiert. Wenn Sie auf schwarzen oder dunklen Textilien arbeiten, empfehlen wir zur Grundierung opakes weiß. Helle Farbtöne wirken dann erheblich lebhafter und decken besser. Für T-shirts sollten Sie sich eine Pappe entsprechender Größe zuschneiden und diese in das Shirt schieben. Dadurch erhalten Sie eine glatte Oberfläche. Die Ärmel können Sie dann mit einer Klammer oder ähnlichem fixieren.

    ANWENDUNG


    Tragen Sie die Farbe in mehreren dünnen Schichten auf. Das ist insbesondere wichtig bei Arbeiten auf Leder, Vinyl oder ähnlichem Material, welches die Farbe nicht aufsaugen kann. Dadurch erhalten Sie eine wesentlich bessere Haftung gegenüber eines Auftrages in einer dicken Schicht. Das Abplatzen oder Abblättern der Farbe ist meist darauf zurückzuführen, daß nur eine dicke Schicht gesprüht wurde. Geben Sie der Farbe ein wenig Zeit zum abtrocknen, während Sie die nächste Schicht auftragen und auch bevor Sie eine Fixierung vornehmen (siehe unter Fixierung).
    FIXIERUNG


    Die Createx Airbrush Colors härten am besten aus, wenn Sie sie komplett austrocknen lassen, bevor Sie mit Hitze fixieren. Die Zugabe von Createx Illustration Base verkürzt die Trocknungszeiten. Auf keinen Fall sollten Sie die Heißfixierung sofort nach dem Auftragen der Farbe vornehmen. Warten Sie dazu am besten ein paar Minuten. Andernfalls entsteht ein Latex-ähnlicher Film, der sich beim späteren Arbeiten mit Maskierfilm ablösen würde bzw. eine schlechte Haftung haben. Bitte beachten Sie also auf jeden Fall: eine Heißfixierung ist auch dann erforderlich, wenn die Farbe bereits durch die Luft getrocknet wurde. Sie können eine der folgenden Arten der Heißfixierung wählen:


    Heißluft-Pistole:
    Stellen Sie das Gerät auf eine mittlere Temperatur von nicht mehr als 150°C ein und bewegen Sie das Gerät bei der Anwendung. Die Fixierung ist abgeschlossen, wenn sich die Farbe leicht erwärmt anfühlt.

    Bügelpresse:
    160°C für 15 –20 Sekunden.

    Bügeleisen:
    Legen Sie ein Tuch zwischen Bügeleisen und Oberfläche, stellen Sie das Bügeleisen auf die Temperatur Ihres Materials ein und bügeln Sie die Fläche für ca. 2 Minuten. Wenn die Textilie waschbar sein soll, müssen Sie auf jeden Fall eine Bügelpresse oder ein Bügeleisen benutzen.


    Hier mal der Link zum Hersteller http://www.createx.de/createx-colors.html


    Interressanterweise gibt es die Farben in :


    - transparent
    - opak
    - perlierent
    - flouroszierent
    - irisierend

    LG Bianca


    Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist.
    Wenn nicht, beginne dort , wo du deine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.

  • Ein paar wenige tipps möchte ich auch mal hier beisteuern.


    Ich freue mich sehr das sich hier auch ein paar erfahrene Schablonierer zu Wort melden, denn ich bin noch blutiger Anfänger und freue mich sehr über weitere Tips und Anregungen.:daumen:


    Zitat


    Ich schabloniere schon ewig,es macht riesigen Spass und es entstehen wirklich tolle Unikate. Wenn ich Schablonen selber mache, nehme ich solche preiswerten Bewerbungsmappen. Die haben eine durchsichtige und eine farbige Seite. Die gehen super und sind ewig haltbar, weil dünner stabiler Kunststoff.


    Wie überträgst Du das Motiv, und wie/womit schneidest Du es aus?


    Zitat

    Kleber benutze ich mittlerweile keinen für die Schablone, sondern nur Malerkrepp für die Seiten und um Flächen auf der Schablone abzudecken.


    Kommt dann nicht Farbe unter die Schablone, bzw. wie verhinderst Du das?
    Womit/wie trägst Du die Farbe auf?


    Zitat


    Geht prima,wird exakt, besonders wenn man pastöse Farben benutzt.


    Was sind pastöse Farben?
    Welche Farben verwendest Du?


    Zitat

    Man muss auch die Schablonen sofort ins Wasser legen und zwar in kaltes Wasser, weil bei warmen Wasser sich die Farben auf selbst auf der Schablone fixieren.


    :doh:
    Das war mein Fehler, so habe ich mir die Schablone ver...
    Darauf hätte ich eigentlich auch selbst kommen können.:rolleyes:


    Zitat

    Benutzt man Streuflimmer/Glitzer muss man darauf achten, das es Polyesterflimmer ist. Andere Glitzer waschen sich raus oder können rosten. Polyesterflimmer wird nach dem auftragen durch Bügeln fixiert.


    Danke, wieder was dazu gelernt.:o
    Auf meinem Glitter steht nicht drauf woraus er ist. Kann ich dann davon ausgehen das er nicht aus Polyester ist?
    Mit Basteln habe ich sonst nix am Hut, und kenne mich mit solchen Materialien deshalb nicht aus.:o

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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