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Auf ein Neues,...

  • Liebe Elsnadel,


    ich stricke auf einer Brother 930. Du hast mir einen Link zu einer Einbettwickelanschlag geschickt. Danke, ich bin auch ein Fan von Karin Socke. Außerdem hast du recht: aus einem Einbettwickelanschlag macht Karin Socke auch auf dem Doppelbett in jeder beliebigen Einteilung ihre Wickelanschläge. Allerdings geht das nur solange, wie nicht auf allen Nadeln gestrickt wird. Dann hilft der Link, den ich gefunden habe, weiter. Das Gestrick auf allen Nadeln ist stretchiger als das normale 2li-2re. Deshalb würde ich es gerne manchmal einsetzen. Leider fällt mir zum Wechsel nach glatt rechts nur eine extrem umständliche Prozedur ein: Alle Nadeln auf eine normale Stricknadel fädeln und das alles aus Einbett hängen. Umständlicher geht's nicht! Gibt es da eine Lösung?:confused:


    Grüblerische Grüße,


    Raaga

  • Hallo raaga
    Wieso denn eine normale Stricknadel? Hast du denn keine Umhängenadel mit zwei Ösen? Damit kannst du ganz einfach vom einem NB auf das andere NB umhängen. Ist aber bei 200 Nadeln auch mühsam.
    Die bessere Hilfe bekommst du in den Links von Daggi. Ich frag selber dort nach.


    LG Elsnadel


    Moin,


    das finde ich sehr gut.
    ich kenne das www.stricknetz.de
    und www.strickforum.de
    Viele Grüße von der Nordsee


    Daggi

    Lg Elsnadel


    Genieße jeden Tag. Es könnte dein letzter sein.

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  • Ganz vielen Dank für deine Antwort, Elsnadel. Ja, Umhängenadeln sind extrem wichtig und praktisch. Aber wohin hänge ich meine Maschen, wenn ich mit allen Nadeln stricke und deshalb alle belegt sind? Ich kann natürlich immer noch eine Masche vom vorderen Nadelbett auf das hintere draufpacken, aber dann ist das Bündchen nicht mehr so elastisch, weil die Gesamtzahl der Maschen halbiert ist. Ich hätte sie alle schön brav eine naben der anderen. Das ist mein Problem, weshalb ich mir nur mit einer normalen Stricknadeln zu behelfen weiß.


    Bestrickende Grüße,


    Raaga

  • Wenn du die hohe Maschenzahl erhalten willst, musst du entweder mit der Stricknadel arbeiten oder einem Kontrastfaden.


    Bei der Kontrastfadenmethode strickst du nach der Kontrastreihe noch ein paar Reihen, (evt. mit einer dritten Farbe), nimmst das Gestrick von der Maschine und hängst die Maschen einzeln wieder in die Nadeln. Durch das Kontrastgarn kann man die darunterliegende letzte Originalreihe gut erkennen und die Maschen gut erfassen. Ich "steche" dazu mit der Umhängenadel in die Masche und hebe sie auf die Nadel.


    Theoretisch kann man die Hilfsreihen dranlassen, ich machs aber so: Wenn alle Maschen umgehängt sind, schiebe ich die Nadeln in Ruheposition. So kann ich das/die Kontrastgarn/e gut abribbeln.

    Freundliche Grüße
    Karla


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