Bernina 350 PE Weiß jemand, was das für Teile sind?

  • Hallo Zusammen,



    meiner Frau sind beim Nähen mit ihrer Bernina plötzlich die abgebildeten Teile entgegengefallen - genauer: das große lag vor der Maschine, die beiden anderen hinter der Maschine.



    Bild 1.jpg


    Ich habe schon an Bernina geschrieben mit der Bitte um Hilfe, habe aber keinerlei Antwort bekommen.



    Weiß vielleicht jemand von Euch, was das für Teile sind?

    Ich würde mich freuen, wenn uns jemand einen Fingerzeig geben könnte!


    Vielen Dank,

    Martin

  • Könnte das der Einfädler sein? Oder zumindest Teile davon?

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  • Möglich wäre es schon, aber ich wüsste nicht, wo die Teile dann hin müssen...


    Im Internet habe ich keine Detail-Abbildungen zu dem Bereich um die Nadel herum gefunden. Gibt es Fotos von so einem Einfädler?

  • image.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpg

    Das ist bei meiner B335 einmal um den „Nähfußbereich“ rum.

    Was so komisch aussieht, ist mein Arm. 😬

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  • Super, ganz herzlichen Dank für den Hinweis, es ist tatsächlich der Einfädler! Jetzt habe ich auch Bilder dazu gefunden.


    Dass der einfach so auseinanderfällt... Anscheinend ist der Plastikhalter zerbröselt. (Wir hatten früher eine Pfaff-Maschine ganz aus Metall, die war robust und hat uns vielleicht etwas verwöhnt).

  • Vielen Dank auch für die Fotos. Ich denke, jetzt ist es aufgeklärt!


    Jetzt brauche ich nur noch eine gute Quelle für das Ersatzteil (gibt es eine empfehlenswerte?). Die Reparatur dürfte dann kein Problem mehr sein.


    Kaum bin ich hier im Forum angemeldet, schon wurde mir bestens geholfen, ich bin sehr beeindruckt!


    Herzliche Grüße,

    Martin

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    Der beste Dank ist (aktiv) dabeibleiben - kann richtig Spaß machen 😉❣️

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Bei der Quelle für Teile muss ich leider passen, ich gehöre zu der Fraktion, die das Schrauben gern der Werkstatt überlässt. 😬

    Eventuell mal bei EBay schauen?

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  • Wenns nur das untere Teil ist, das bekommst du bei jedem Händler. Das linke Teil sieht allerdings für mich seltsam aus. Aber frag doch einfach mal nach.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Bei Ebay habe ich ein Angebot mit Fotos von verschiedenen Seiten gefunden: Hiernach gehört das linke Teil dazu.


    Falls jemand (TA) Angst vor dem "Schrauben" hat: Ich dachte erst, der Einfädler sei mit einer Madenschraube befestigt, aber gerade hat einfach ein beherztes Ziehen nach unten zum Ausbau genügt. Das Teil ist einfach nur draufgesteckt und eingerastet.


    Falls also mal jemand das gleiche Problem haben sollte: Das kann man auch ohne Werkstatt einfach reparieren. Und ich denke, wer geschickt nähen kann, ist doch sicher auch sonst handwerklich begabt :)


    Herzliche Grüße,

    Martin

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  • Also hast du innerhalb von zwei Stunden bei Ebay ein Teil bestellt und montiert?


    Wenn man den neuen komplett bekommt, ist der Austausch problemlos selbst möglich. Die meisten Händler würden dir auch sagen, dass du das selbst machen kannst. Die Einzelteile zusammensetzen ist eine Tüftelei, ich hab hier noch einen halb zerlegten liegen .... Den richte ich, wenn mir mal langweilig sein sollte.


    Der zerbröselt übrigens im Normalfall nicht einfach so. Die 350 ist ja nun nicht nagelneu (denn innerhalb der ersten Jahre hättest du es sogar auf Garantie versuchen können). Da würde mich dann schon interessieren, welche Pfaff aus Vollmetall einen Einfädler besitzt ...

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Ich habe es so verstanden, dass Martin gemerkt hat, dass er eins der 3 Teile einfach wieder anstecken kann, wenn also das Ersatzteil da ist, er keine Werkstatthilfe benötigt.

    Zur 2. Frage: Meine alte Pfaff 362 Automatik hat einen Einfädler. Ob sie komplett nur aus Metall ist? Ich meine, ein Zahnrad aus Kunststoff gesehen zu haben, habe aber keine Lust, sie aus ihrem "Versteck" zu puhlen.

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  • Nein, natürlich nicht, habe ich das so missverständlich geschrieben? Ich habe ihn nur abmontiert, mit Fotos von Ebay verglichen und festgestellt, dass unser Teil definitiv kapputt ist: Eine Plastiknase ist abgebrochen, sodass die Metallteile nicht mehr halten.


    Die Pfaff-Maschine war aus den 60ern und überlebte tatsächlich Jahrzehnte bei meiner Mutter und schließlich eine Zeit lang bei uns. Einen Einfädler hatte die vermutlich nicht..

  • ... da haben wir uns überschnitten .


    Die Pfaff hatte übrigens einen Nachteil: Sie war wirklich schwer, sodass ich immer das Tragen beim Raus-/Wegräumen übernehmen durfte, schon seit meiner Jugend :)

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  • Und ich wollte damit eigentlich nur anreizen, warte doch, bis es da ist, und fotografier, wie einfach es hin geht.

    Denn wie gesagt, wenn es das komplette Teil mit Kunststoff ist, keine große Sache. Ich Gegensatz zu anderen Herstellern.


    Und nach dem Einfädler hab ich deswegen gefragt, weil mehr Komfort gern genommen wird, aber wehe, es geht dann nicht. Dann ist der blöde, lumpige Kunststoff schuld. Früher war ja alles besser, weil aus Metall. Ich frag mich allerdings, wie wir dieses Forum nutzen würden, so ganz ohne Kunststoffe.

    Nicht so ernst nehmen ;)

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Da würde mich dann schon interessieren, welche Pfaff aus Vollmetall einen Einfädler besitzt ...

    Die Pfaffen 60, 230, 332, 260, 262, 360, 362 fallen mir da spontan ein.

    OK, da sind bis zu zwei Zahnräder und auch ein paar Hebel aus Kunststoff verbaut, aber der Metallanteil dürfte 98 - 99 % betragen.

    Gebaut wurden diese Maschinen im Zeitraum 1954 bis Mitte der 1960er Jahre und viele davon nähen heute noch hervorragend (natürlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten).


    BTW: Der Einfädler für o.g. Pfaff ist Vollmetall und kostet ca. 10,- Euro, der Einbau geht leicht, aber die Justage ist etwas fummelig.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

    2 Mal editiert, zuletzt von kledet ()

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