Näheinlage?

  • P.S.

    Altes Bettlaken oder 2.

    Manteltorso wie aus der Tüte, aber schon auf Deine Länge angepasst (nur die Länge!) grob tackern.

    Senkrechte (VM, HM, ggf. Parallelen dazu im Seitenteil) und waagerechte/horzizontale Linien aufzeichnen - also Brust, Taille, Hüfte. (Schwarzer Edding auf weißem Laken. Das ist nicht schick, nur praktisch.)

    Anprobieren.

    Änderungen abstecken.

    Nochmal anprobieren - genau gucken (evtl mit Fotos und Stativhilfe), das alle Linien sauber gerade runter bzw. auf einer Höhe um den Körper laufen.

    Nahtpositon der Teilungsnaht okay? Wenn nein: Auch diese naht kann jetzt verschoben werden. Im ganzen als auch teilweise.


    Dann Änderungen auf den Papierschnitt übertragen...

    Diese Try&Error-Geschichte geht wahrscheinlich deutlich schneller.


    An den Konstruktionstheoretischen Kram kannst Du später noch mal ran. Wenn und falls Du auf den Geschmack bei Kaufschnitten kommst...

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  • Aline Nein, ich habe überall deutsche Größe 36 Maße, nur der Butterickschnitt hat in Größe 12 prinzipiell Größe 36-Maße nur an der Brust deutsche Größe 38-Maße. Ich muß wirklich exakt 3cm verschwinden lassen. Die Vorderlänge von der deutschen Burda 36 passt komischerweise bei mir (wenn man die Verlängerung draufrechnet natürlich, sonst wäre es bei meiner Körpergröße natürlich zu kurz, was mich komplett verwirrt, weil ich eine Unterbrustweite von 75cm und eine Brustweite von 83-84cm habe, also definitiv nicht B (würde ich es damit schon zum DoppelA bringen :biggrin: ;) , was habe ich für eine Atombrust? :biggrin: )

    Nessel (also "Bettlaken") wollte ich jetzt nicht auch noch kaufen. Ein Papiermodell des Oberkörpers muß reichen.

    Den Brustpunkt sieht man bei einem Mantel doch eh nicht so genau, wenn der flach über die Front fällt, oder nicht? Bei großen Brüsten liegt der ja wahrscheinlich auf der Brust auf, da ist das sicher etwas Anderes.


    P.S.:Auf den Geschmack von Kaufschnitten komme ich garantiert nicht =O Ich habe jetzt schon die Nase voll :rolleyes: Für alles Andere habe ich ja auch meine Maßschnitte, da können mir Konfektionsschnitte gestohlen bleiben :rolleyes: Nur mit Mänteln oder ernsthaften Jacken kenne ich mich noch gar nicht aus. Da habe ich mich nicht rangetraut.


    P.P.S.: Wenn die Kaufschnitthersteller mir mal den konstruktionstheoretischen Kram verraten würden, also ihre Konstruktionsmaße, käme ich ohne Probleme viel schneller ans Ziel :rolleyes: Wenn sie einem nur Brustumfang, Oberbrustumfang, Taillenweite, Hüftweite und Rückenlänge verraten, stehe ich auf dem Schlauch. Ich hasse Trial&Error :rolleyes: Ich will, genau wie Du, verstehen, was ich mache :rolleyes:

    Ich werde jetzt erstmal nach der Cashmerette-Methode versuchen, meinen Schnitt anzupassen (nochmal vielen Dank für den Link!) und teste dann mal aus, ob es passen könnte. Hohlkreuz oder abfallende Schultern oder sonstige Figurbesonderheiten bringe ich nicht mit. Da sollte man doch ohne Trial and Error schon etwas Brauchbares hinkriegen, oder nicht?

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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  • Ich komm da auf ein fast B-Körbchen, rein von den Zahlen. Nein. Volles A-Körbchen.

    (Ab hier wird die exakte Verteilung auf vorn und hinten interessant... breiterer Brustkorb und flache Vorwölbung über die gesamte breite kann dann auch ein AA möglich machen.)

    Btw. ich seh an mir auch immer nur "Brüstchen", nie Brust. Ordentlich Vorbau haben immer nur die anderen.

    Und: Wo weniger Masse ist, kann diese Masse auch weder hängen noch das Design des Kleidungsstücks unmöglich werden lassen.

    So, wie Du bist, ist es gut.

    Und der Kleidung bringen wir bei, das sie dazu passt.


    Ähm... wenn Du die Änderungen für Dich bei einem Hersteller wie butterrick ausgetüftelt hast, kannst Du die auf alle anderen Hersteller übertragen.

    Zumindest wird die an butterrick ausgetüftelten Änderungen auch bei Vogue, Simplicity und McCall's in den jeweiligen Schnittmusterhauptlinien exakt so funktionieren. (In speziellen Designer-Linien kann es abweichen - zu Conny Crawford-Modellen gibt's z.B. 'ne eigene Größentabelle.)


    Wenn 3 cm insgesamt wegmüssen: Dann sind das 1,5 cm je halbes VT - und genau das nimmst Du jetzt im Bereich der Büste weg.

    Und ja, es kann auch sein, das mehr Länge weg "darf", als Weite. oder umgekehrt.

    Im ersten Schritt verschwindet beides um den gleichen Betrag, im 2. kann dann das Feintuning erfolgen.


    Du hast doch gesagt, Du konstruierst normalerweise selber. Damit bist Du weitaus besser "bewaffnet", als ich. Du hast schon längst gelernt, wie Du vom Maßband zum Schnitt kommst.
    Grundsätzlich: Es gibt auch in den USA diese Maßwerke, wie sie hier in D das Hohenstein-Institut herausgibt. Nach diesen Standard-Maßen konstruieren (und gradieren) die großen Schnittmusterersteller. Du musst nur wissen, wo Du zum Standard abweichst. (Und je nach Land wie die üblichen/typischen Bequemlichkeitszugaben sind je nach Kleidungsstück.)


    Von der Bluse zum Mantel sind es halt nochmal ein paar Passformklassen. Aber gezeichnet wird der grundsätzlich nicht anders, als die Schichten drunter.

    (Ich krieg mit Buch daneben notfalls 'nen Blusenärmel hinkonstruiert. Aber das war's dann...)

  • Aline Danke! :knuddel: Jeder ist gut so wie er ist, Du auch :knuddel: AA mit mehr Breite klingt plausibler. Da ist wirklich Nichts, was ein BH stützen müsste.

    Ich habe heute Morgen nochmal neu getüftelt und eine ähnlich Änderung wie bei Cashmerette gemacht. Auf den ersten Blick sieht das am Spiegel vor den Körper gehalten besser aus als die burdaartige Version. Der Brustpunkt macht eine Punktlandung :biggrin: Das Kurvenlineal schmiegt sich so auch schön an meine Brust. Die Originalversion stünde als Beule ab.

    Prinzipiell könnte ich die größere Passformklasse natürlich konstruieren, aber ich möchte eine konkrete Nähanleitung und ein sinnvolles Design (das nimmt mir Müller ja nicht ab) für so ein aufwendiges Projekt. Vorm Mantelnähen hatte ich tierischen Bammel. Jetzt, wo ich die Verantwortung ein Bisschen an die Profis abgegeben habe, geht es einigermaßen. Vielleicht bin ich auch zu feige :o

    P.S.: Länge habe ich jetzt nur 0,5cm weggenommen (passte zu meinen Messungen). Ich bin ja groß und die Strecke vom Halsansatz zur Brustspitze, die eine durchschnittliche Amerikanerin durch die volle Brust bräuchte, brauche ich ja durch meine Körpergröße.

    Ein paar Schnittteile muß ich noch rauskopieren und verlängern. Dann könnte ich evtl. mal einen Papierkorpus basteln ( :o Eigentlich muß ich Sommerkleidung für meinen Mann und mich nähen, aber das Mantelprojekt lässt mir keine Ruhe).


    P.P.S.: Ich kann auch nur nach Konstruktionsanleitungen konstruieren und brauche lange. Wenn ich sehe, wie schnell ein Schneidermeister das kann...


    P.P.P.S.: Wie kommst Du auf B oder volles A-Körbchen? Ich habe, rein neugierhalber mal gegooglet und Hunkemöller (BH-Hersteller) sagt ganz eindeutig gerade mal so AA (am unteren Rand). Eigentlich ist mir das aber auch egal, weil ich ja eh keine BHs trage. Nur für Kaufschnitte scheint das ja relevant zu sein, dass man die Größe kennt.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

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  • Weil es tatsächlich eine hochoffizielle Variante dieser Größentabelle gibt.

    Unterbrustumfang + 4 ist das kleinste. (AAA, in D praktisch nicht erhältlich. Aber auch nix darf ja hübsch verpackt werden, nech?!)

    und dann gibt's alle 2 cm mehr Umfang ein Buchstaben mehr ...

    6 = AA

    8 = A

    10 = B


    Und Du liegst bei 8 bis 9 cm mehr Brust als Unterbrust.


    Das das nach Hunkemöller "nur" ein knappes A ist: Nimm's nicht persönlich.

    Die behaupten - die Verkäuferinnen hier vor Ort - auch, ich würd meine Massen in ein C, höchstens D verpacken können.

    (Und weniger als AA und auch mehr als H gäb's eh nicht.)

  • Hunkemöller nimmt nichtmal ein knappes A an, sondern ein knappes AA, und das halte ich auch für realistisch. Jede Zwölfjährige hat mehr als ich. Aber da ich mit meiner Brust vollkommen zufrieden bin und mir keine größere wünsche, ist das auch völlig in Ordnung :) In Konfektion, die Körbchen hat, z.B. Badekleidung (das war ein Drama, Etwas ohne Körbchen zu finden :rolleyes: ) sind bei mir nur leere Tüten. Die dürfte ja auf B ausgelegt sein.

    Ich kann ja nochmal nach einer offiziellen Tabelle googlen :) Aber ich hoffe, dass ich meinen Mantelschnitt jetzt auch ohne die offizielle Kenntnis meiner "Körbchengröße" hinbekomme. Der erste Test vorm Spiegel sah vielversprechend aus :)


    P.S.: Hübsch verpacken geht auch ohne Haltefunktion ;)


    https://www.blitzrechner.de/bh-groesse/ Hier kommt auch 75AA raus, und die sollten ja unabhängig sein.

    Ich weiß nicht, auf welche Tabelle Du Dich beziehst, aber ich habe jetzt diverse angeschaut und alle sagen 75AA. Sind das vielleicht alte Tabellen, 80er-Jahre oder sowas, was Du kennst?

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  • Kann sein. (Oder ich hab beim kopieren irgendwann mal was verschlampt.)


    Ich näh die Dinger zähneknirschend selber - so'n kleinen Cup-Ausstich bei meinem Cup-Volumen in für mich bequem-engen UBB gibt's in D einfach nicht in den Geschäften. Zumindest nicht in für mich bezahlbarer Preislage.

    Und das ich aus Übersee order... so schlimm ist BH-Nähen dann doch nicht.

  • (Ich hab jetzt was zu grübeln.

    Dummerweise hab ich zum Thema BH nähen keine Bücher.

    In meinen Links ist's auch nicht (mehr).

    Jetzt ist die Frage, steckt das irgendwo auf CD, ausgedruckt in irgendeinem Ordner, oder auf irgendeiner Wechselfestplatte ...)

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  • Wow! Du nähst BHs selber? Ich bin schwer beeindruckt! Das ist bestimmt fummelig und nicht leicht zu nähen :) Aber wenn man bedenkt, wie teuer so ein kleines Stückchen Stoff bei Damenunterwäsche sein kann, sicher auch finanziell lohnend.

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  • Gekauft würden die Dinger halt deutlichst schlechter passen und ... naja, Material für 50 € gibt bei mir mind. 2 BHs.

    (Och, fummelig... ich hab ja relativ große Teile. Geht schon. Je nach Nähma ist halt die Kombination der unterschiedlichen gummielastischen Materialien spannend. Für die Maschine...)

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  • Oh, soviel muß man dann doch beim Selbstnähen investieren? Das hätte ich nicht gedacht. Aber ich schätze, es gibt Firmen, wo man das auch schon für einen BH zahlen kann, oder? Dann lohnt es sich ja doch. Und etwas Maßgeschneidertes zu haben ist eh unbezahlbar :)

    Du spitzt mich hier richtig an :biggrin:: Ich bekomme gerade Lust, es auch mal mit dem Unterwäschenähen zu versuchen, wenn ich meinem Mann eine Jerseyschlafanzughose nähen soll. Das fallen ja bestimmt Reste an :biggrin: ;)...Nein, nein, nein, für Sowetwas habe ich doch gar keine Zeit :o

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  • So, jetzt habe ich alle Schnitttele rauskopiert, alle Änderungen gemacht, die ich im Vorfeld absehen kann und mir die Nahtlinien eingezeichnet, die ich gern markieren möchte (z.B. Armausschnitte). So würde ich mich evtl. sogar trauen, dass Schnittmuster auf meinen billigen Baumwollmantelstoff loszulassen :) Dann kann ich das lange Wochenende wenigstens entspannt genießen, ohne dass mich Gedanken an Schnittänderungen stressen :) Dann kann ich jetzt erstmal die zugeschnittenen Sommersachen in Ruhe nähen und schneide dann den "Probe"mantel (soll ja trotzdem tragbar werden) zu :)

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  • Gekauft würden die Dinger halt deutlichst schlechter passen und ... naja, Material für 50 € gibt bei mir mind. 2 BHs.

    (Och, fummelig... ich hab ja relativ große Teile. Geht schon. Je nach Nähma ist halt die Kombination der unterschiedlichen gummielastischen Materialien spannend. Für die Maschine...)

    Ich bin kleiner ausgestattet und mache einfache BH's aus Baumwolljersey. Kostet viel weniger.

  • es kommt auch immer ein bisschen darauf an.

    Kaufe ich für jeden BH ganz individuell die "Zutaten" habe ich Verschnitt und schöne Spitzen sind auch nicht preiswert, aber man kann Reste auch wieder verwenden.

    Irgendwann hat man aber auch Basics zu Hause ... Powernet, Unterbrustgummi etc ... und es lohnt sich mehrere BHs recht gleich zu gestalten ... ich bekomme aus einem Meter Duoplex, bzw Lingerie-Satin mehr BH´s raus aus, als auch zweimal nem halben Meter, gerade wenn man eine große Brust hat.

    Dazu kommt, dass man die Sachen meist bestellen muss ... Ich wohne in Berlin, und habe keine Chance irgendwo die Materialien vor Ort zu kaufen.


    Die einschlägigen Anbieter, bieten auch Sets an ... da bleibt dann oftmals auch noch was übrig um sich einen passenden Slip zu nähen ... oder halt ein bisschen Verzierung für den nächsten BH ... usw.


    Aber es ist ja auch beim Nähen von allem möglichen, so, dass wir das nicht machen um Geld zu sparen..! Oder? ;)


    :herz:

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Ich mache es in erster Linie, weil ich nicht den Hauch einer Chance habe von der Stange passende Kleidung zu bekommen (und Kleidung, die mir gefällt)... und weil es riesigen Spaß macht ;) Dass ich nebenbei ordentlich spare, ist ein angenehmer Nebeneffekt :) Man muß natürlich Sachen gleicher Qualität vergleichen, nicht den KIK-Lappen mit Designerware. Das, was ich im Schrank habe, könnte, bzw. wollte ich mir nicht leisten, wenn ich es alles fertig kaufen müsste.

    Aber mit BH-Preisen kenne ich mich logischerweise nicht aus, weil ich ja keine trage...und, wie gesagt, maßgeschneiderte zu haben ist sicher eh unbezahlbar :)

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  • Das, was ich im Schrank habe, könnte, bzw. wollte ich mir nicht leisten, wenn ich es alles fertig kaufen müsste.

    ... so geht es mir auch ...
    Mir passt Konfektion durchaus, aber erstens hab ich Freude daran, selbst zu nähen, und zweitens, für die Qualitäten, die ich verarbeite (meist durchaus günstig auf ebay erbeutet), würde man richtig viiiiel Geld loswerden im Handel.
    Ob es sowas überhaupt gibt, weiß ich nicht - ich geh nicht shoppen :biggrin: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Devil's Dance :) Ich gehe auch nicht shoppen :) Da sind wir uns einig :) Das ist nur Stress und man muß dafür in eine Stadt...und ich bin doch ein Waldschrat ;) OK, manchmal macht Städte anschauen schon Spaß ;) :)

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  • *grins*

    Ich sprach von mindestens 2 BHs aus Material für'n Fuffi...

    Das ist bei Materialpaketen das, was bei mir immer geht.

    Wenn ich Einzelzutaten kauf... dann eh gleich Meterweise. Und dann wird der Verschnitt kleiner - weil weniger Schnittränder an den Stoffrändern und Bandenden sind. (1m Länge bei voller Breite sind einfach ergiebiger, als 2 x 50 cm...)


    (Öhm... den letzten fertigen BH hab ich vor 10 Jahren gekauft. Ich kenn da heut nur Preise, die mich aus Schaufenstern anlachen...)


    Ähm... ich könnte alles fertig kaufen. Paar eher kleinere Kompromisse in der Passform - und ein paar große Kompromisse mehr bei dem, was ich trag... geht.

    Nicht, solange ich nähen kann.


    Ich bin dann mal zuschneiden... 'nen BH. Ist nötig.


    (Maßanfertigung bei einer darauf spezialisierten Schneiderin ist gar nicht mal sooo extrem teuer. Das erste Teil - wegen nötiger Anpassungen und so - schlägt - ich hab mal so um die 400 € gelesen. Folgemodelle bei unverändertem Schnitt werden günstiger.

    Wäre also 1 Monat meine Nebenjobs... je nach Ausmaß des Problems: keine Schmerzen, weil BH passt nicht, trägt falsch etc. ist unbezahlbar.)

  • Aline Sprichst Du jetzt von BH-Maßanfertigung? Andere Kleidungsstücke können als Maßanfertigung nämlich auch schnell teurer werden. Ich glaube, bei einem Mantel käme ich mit 400€ nicht weit.

    Dieses Gefühl, dass ich es nicht nötig habe, Konfektion zu tragen, liebe ich am Selbstnähen auch. Das gibt so eine schöne Unabhängigkeit und Freiheit. Mir kann es wurscht sein, was die Modeindustrie sich mal wieder ausdenkt :)


    Gestern habe ich noch alle Schnittteile ausgeschnitten und den Schnitt dann erstmal eingetütet. Der wartet jetzt darauf, dass ich die Hose für meinen Mann und das Kleid für mich fertig genäht habe (ist schon zugeschnitten). Das heißt, hier mache ich jetzt erstmal Pause (wahrscheinlich so ca. 1Monat). Danach berichte ich dann mal, wie es mit meinem Mantel weitergeht.


    P.S.: Aline Jetzt verstehe ich :) Du hast mein "maßgeschneidert ist unvezahlbar" falsch verstanden :) Ich meinte eigentlich, dass es egal ist, wenn Dein Material teuer ist, weil Deine eigenen von Dir selbst maßgeschneiderten BHs sicher so gut sind, dass sie unbezahlbar sind :)

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

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