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Plus-Size Long-Shirts

  • Also Seewespe, Du hast absolut Recht mit dem was Du schreibst. Das ist völlig neutral und sachlich richtig. Natürlich sind meine Gefühle alles andere als neutral und sachlich und tatsächlich ist mir das schon ziemlich unter die Haut gegangen bisher - wirst Du Dir bestimmt gedacht haben...


    Erstmal Danke, Ententante, für Deine Mut machenden und positiven Worte. Und ich bin auch Deiner Meinung, wenn´s allzu kritisch wird, dat is nich gut.


    Ich bin durchaus eine Freundin von ehrlichen Meinungen, aber Formulierungen wie "schlimm" und auch "Konfirmantendesign pur" erlebe ich nur als destruktiv, verletzend und in keinster Weise hilfreich. Dass es auch einiges dazwischen zu formulieren gibt, ist hier ja auch in einigen Antworten erfreulicher Weise zu lesen. Man muss einerseits schon aufpassen, was man schreibt, andererseits ist natürlich auch blöd, wenn wir jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen.


    Und auch ich habe bisher Bettinas Beiträge mit Interesse und reichlich großer Sympathie gelesen und geschaut. Ich halte sie eigentlich sogar für eine besonders sensible Person, die sich auf andere einlassen kann, ohne sich dabei selbst produzieren zu müssen. Aber mich hat sie verletzt und ich glaube, sie hat es längst verstanden und hoffe, dass es soo böse auch gar nicht gemeint war. Ich verstehe das als Ausdruck einer gewissen Ambivalenz mir gegenüber und möchte das aber hier nicht weiter öffentlich ausdiskutieren, sondern jetzt mal abschließen.


    Und ich möchte hier trotzdem weiter rumprobieren, werde aber auch in nächster Zukunft keine Traumfigur, keine Traumentwürfe und keine Traumkonstruktionen bieten können und das Zusammennähen finde ich eh das Schwerste. Also keine Traumperspektiven.


    Mein Streifenshirt ist soweit fertig, aber ich nehme erst noch ein kleines Zeigepäuschen...


    Puh!

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Auch schätze ich immer wieder deine Meinung.
    Ist nicht immer einfach, aber genau das mag ich ja.
    Du wirkst ehrlich und aufrichtig.
    Egal wo und was du schreibst. Deswegen muss ich ja nicht deiner Meinung sein :D


    Guten Morgen Ententante,


    ich freue mich, dass das, was ich schreibe, bei Dir so ankommt, wie ich es meine. Auch mir liegt es fern, jemanden verletzen zu wollen. Und ich finde es ganz wunderbar, dass andere Menschen andere Blickwinkel haben, und sich so lebhafte Diskussionen entspinnen können.


    Zitat

    Trotzdem bleibe ich bei meinem Statement, dass ein gepostetes Bild, welches von ein paar Usern als nicht so vorteilshaft wirkt,
    trotzdem schön sein darf.


    Selbstverständlich darf jeder Mensch das schön finden, das auf ihn nun einmal schön wirkt, und das auch rückmelden!


    Für mich ist aber ein ganz wichtiger Punkt, dass ich die Persönlichkeit eines Menschen gar nicht bewerten möchte. Es steht mir nicht zu. Mir geht es rein um das Kleidungsstück, ich bewerte weder Figur, noch Gesicht, noch Hautzustand, noch Haarfarbe, sondern schreibe nur, wie das Kleidungsstück, das präsentiert wird, aus meinem Blickwinkel wirkt.


    Ob jemand dick oder dünn ist, ist dabei völlig irrelevant für mich.

  • Hier nun im Nachhinein mein erster Versuch, ein Shirt nach einer eigenen Skizze zu konstruieren und zu nähen. Ich hatte dabei den ein oder anderen Aha-Effekt, v. a. mit der Verbindung Streifen und Abnäher. Vielleicht ist das ja für die ebenfalls noch weniger Schnitterfahrenen unter Euch auch aufschlussreich...


    Also, der Grundschnitt für das Shirt ist nach Hofenbitzer. ((Taillierter Grundschnitt mit Abnäher, habe aber nur den Brustabnäher konstruiert, PK 4 (Passformklasse) weil das Shirt „Luft“ haben sollte)
    Die Brustabnäher sind also zunächst von der Schulter aus konstruiert. Dann habe ich Streifen waagerecht rein gezeichnet (davon habe ich kein Foto) und erst anschließend wurde der Brustabnäher zur Seite verlegt.
    Aha! :doh: Dadurch werden die vorher waagerechten Streifen nach oben abgewinkelt (linkes Bild)
    (Hab es hier nur schematisch rot nachgezeichnet, um zu verdeutlichen, auf welches Problemchen ich da unerwartet gestoßen bin)


    3_Schnitte mit rot_Shirt Apriko_600pix.jpg


    Um gerade Streifen nähen zu können, habe ich den Abnäher weiter nach unten verlegt und darüber die Streifen neu gezeichnet. (re. Bild)


    Dann habe ich das VT genäht, um erst mal zu sehen, wie sich das Ganze wohl auswirkt. :confused:
    Aha! :doh: Die Streifen werden nun nach unten gebogen:


    shirt 250 pix.jpg


    Lange Rede, kurzer Sinn - angezogen sieht das nun so aus:


    Streifenshirt.jpg


    Von vorn sieht man es kaum, von der Seite allerdings schon, aber da sind ja meist die Arme davor.
    Bei Tante Google sah ich dann öfter solche gebogenen Streifen, scheint also im Prinzip durchaus üblich zu sein. Aber vorher war mir so was nie aufgefallen!


    Für den ersten Versuch passt das schon, doch als nächstes kommt etwas mit Längsteilung – die soll ja tendenziell schlank machen... :)u

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  • Tiane,


    ich finde, Du kannst diese Blockstreifen prima tragen. Die Länge des Shirts und die Form, die Du ihm gegeben hast, gefallen mir gut! Ich verfolge gespannt weiter, was Du hier schaffst!

  • Auf dem Foto sieht nichts nach unten gebogen aus, in 3D ist das alles ganz gerade :D
    Danke übrigens für den Denkanstoss. Hatte noch nie darüber nachgdacht, was Abnäher mit Streifen machen.



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

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  • Chani, ja, von vorne sieht es gerade aus, von der Seitenansicht gehen die Streifen im Brustbereich nach unten. Habe kein Foto von der Ansicht, aber damit Du es Dir vorstellen kannst, hier ein Link zu einen Google-Kleid in Schrägansicht. Der Abnäher ist dort etwas oberhalb des Brustpunktes, bei meinem Shirt ist er etwas unterhalb des BP gesetzt, aber das Prinzip ist ja gleich.


    https://de.pinterest.com/pin/211176670002144759/


    Ich habe übrigens zum Vergleich ein Kauf-Shirt mit Streifen, aber ohne Abnäher vorm Spiegel betrachtet: Auch da biegen sich die Streifen bei mir nach unten und der Stoff legt sich halt in Falten,wenn kein Abnäher da ist. Das ist, nehme ich an, ein Full-Bust-Thema.


    Danke, Seewespe, ich freue mich sehr über Dein Interesse und das Du hier vorbei schaust. Dabei ist Plus-Size ja so gar nicht Dein persönliches Thema, aber ich finde, Du hast einen klaren und unbefangenen Blick.
    Ich war überrascht, dass die breiten Streifen ganz gut funktionieren, obwohl es doch heißt, Querstreifen seien unvorteilhaft und würden dick machen. Beim Shirt habe ich sogar das Gefühl, dass meine Oberweite etwas kaschiert wird, was sicherlich auch an der hier bewusst gesetzten schwarzen Farbe liegt.


    Mein nächstes Shirt ist auch schon fertig, oben wieder eine Querteilung und diesmal ein Schnitt mit seitlichen Flankennähten nach Hofenbitzer. Ich dachte, dass würde sich bestimmt gut machen, funktioniert aber - anders, als erwartet - doch nicht sehr gut. So kann frau sich irren...:confused: Fotos kann ich erst am Wochenende machen.


    Ich habe kürzlich die Galerie durchstöbert nach Tragefotos von Plus-Sizerinnen, aber da gibt es recht wenig. Also, wenn eine von Euch Interesse hat sich speziell mit dem Thema auseinander zu setzen, seid Ihr herzlich eingeladen hier was zu zeigen. Das Thema ließe sich auch jederzeit über Long Shirts hinaus erweitern.

  • Ich konne mir das mit den Streifen nach Zeichnung eigentlich gar nicht richtig vorstellen, finde jetzt aber, das sieht sehr gut aus! Die leichte Biegung der STreifen muss dann wohl so sein. Und den ultimativen Abnehmschnitt hast du wohl gefunden, dass müssen seit Beginn des Threads doch mindestens zwei Kilo sein;)
    Liebe Grüße von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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  • Ich finde das Streifenshirt ist dir gut gelungen. Das einzige was mir persönlich daran nicht gefällt ist der große rosafarbene Block im Bauchbereich. Ich habe den Eindruck, das legt den Fokus auf den Bauch. Aber vielleicht liegt es auch an der Perspektive, in der das Foto aufgenommen wurde.


    Die Streifen finde ich sonst aber wirklich gut gelungen.
    Optimalerweise für so einen Streifen auf der Brust ...
    (Im Hofenbitzer steht es sehr gut erklärt, wie man es bei längsgestreiftem Stoff hinbekommt, dass die Abnäher optisch unauffällig sitzen.)
    ... müsste die Abnähermitte genau senkrecht zum Fadenlauf liegen. Bei dir ist es aber jeweils einer der Abnäherschenkel, der dann senkrecht zum Fadenlauf (oder Maschenlauf) ist.
    Für den Streifen würdest du dann den Abnäher wieder zudrehen. Dann kannst du den Streifen auch in einem Stück und gleichbleibend breit schneiden und der Streifen läuft auch an der Seite genau waagerecht.


    PS: Ich habe durch dich inspiriert jetzt angefangen Modezeichnen zu üben. :)

  • Ja, Frühling, wenn ich weiter so nähe, bin ich bestimmt bald nur noch ein Strich in der Landschaft. :D


    Danke Dir, Crusadora, dass Du mich auf die Abnäher nochmal so drauf gestupst hast. Aaaalso, ich sehe das jetzt so:


    1. Will ich einen geraden Streifenverlauf haben, müsste die Abnähermitte im rechten Winkel zum Streifen liegen und das heißt bei Querstreifen, den Abnäher von oben zu konstruieren. Das wollte ich natürlich nicht. Beim Hofenb. ist es umgekehrt: Bei Längsstreifen kommt hier der Abnäher von der Seite.


    2. Wenn ich den Streifen im Winkel zugeschnitten hätte (wie auf meinem Papierschnitt), hätte er zusammengenäht dann optisch gerade gewirkt. (Oder habe ich einen Denkfehler?)


    3. Wenn ich es gemacht hätte, wie Du es vorschlägst, Crusadora, würde der Streifen unten gerade verlaufen, würde sich aber zur Seite hin verschmälern, nämlich um 1/2 Abnäherbreite. Das nächste Mal würde ich vermutlich diese Variante ausprobieren.


    Wie frau es letzten Endes macht, hängt bestimmt vom Gesamtkonzept ab. Und da ist es natürlich hilfreich, vorher zu wissen, wie sich Abnäher auf Muster auswirken können. Das war jetzt ein echt gutes Lehrstück für mich und ich bin froh, für den Anfang so ein einfaches Streifenmuster genommen zu haben. Netter wird es dann bestimmt mit vielen Streifen, diagonalen Streifen, Schottenkaros und richtig lustig wirds dann wohl mit Kreisen, komplizierten geometrischen Mustern, Blumen,... :o


    Und es freut mich natürlich, wenn ich Dich zum Modezeichnen inspirieren konnte. Das macht richtig Spaß, gell? Am hilfreichsten ist es, Flats zu zeichnen. Die sind einfach und gehen schnell, so dass frau viel rum probieren kann. Allerdings habe ich mittlerweile gemerkt, dass ich zukünftig versuchen muss, schon in der Zeichnung meine eigenen Proportionen besser zu erfassen. Sonst lassen sich die Ideen später nicht aufs Schnittmuster übertragen.

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  • Nein, du hast mich missverstanden. Och menno, das ist aber auch schriftlich blöd zu erklären.


    Ja, beim Hofenbitzer wird es so aufgeteilt, dass die Streifen im Stoff sich treffen. Hier ist es aber ja ein anderer Fall, weil der Streifen nicht Teil des Stoffes ist.
    Also den Abnäher so drehen, dass die Abnähermitte genau waagerecht verläuft, also senkrecht zum Fadenlauf.
    Dann drehst du den Abnäher wieder zu, zeichnest en Streifen ein und drehst ihn danach wieder auf. Somit wird der Streifen auch nicht schmaler.
    Wenn du dann den Streifen mittig über der Brust haben willst, aber keinen Abnäher, der durch den Streifen läuft, kannst du ein wenig tricksen: Du teilst den Abnäher nach oben und unten auf (nur auf dem Streifen!), dabei dürften die Abnäher sehr sehr klein werden, vermutlich nur noch weniger mm. Dann kannst du quasi diese wenigen mm einfach zusammenschieben, also die rechte Seite und linke Seite zusammen. Dann fehlen dir genau genommen diese wenigen mm über der Brustspitze, aber das sollte in Jersey kein großes Problem darstellen. Alternativ lässt du den Streifen so lang wie er ist und hälst ihn über der Brust ein wenig ein.


    Vielleicht sollte man solche Konstruktionen auch erst einmal in klein üben: Also einen kleinen Papiergrundschnitt erstellen und daran tüfteln. Dann wird vieles klarer.


    Zum Zeichnen:
    Ich habe auch zuerst Figurinen, wie sie meist gezeichnet werden, versucht. Also nach Anleitung. Ich fand die die ganz furchtbar, weil die Proportionen so unecht sind, die Beine sind meist extrem gestreckt. (Einmal nach einem Youtube-Video, dann nach "Modezeichnen" von Miriam Haas)
    Dann habe ich ein paar Total-Aufnahmen von mir gemacht und die Proportionen versucht anzugleichen. Ich finde das ist mir schon gar nicht so schlecht gelungen, ich kann mir zumindest schon gut vortellen, dass ich das bin. Das war gar nicht so einfach von den Bildern so weit zu abstrahieren.


    Jetzt habe ich mir dann zum Beispiel mein gestriges Outfit gezeichnet (war auf einen schickeren Feier) oder für einen anderen Anlass dann wieder.


    Ich brauch das Zeichnen ja eigentlich nur, um die Sachen die ich nähen oder konstruieren möchte und eigentlich schon im Kopf habe, noch weiter zu visualisieren.
    So habe ich mir diese Woche auch auf dem Papier schon ein D&G-Kleid für 8.495$ angezogen. ;)


    Künstlerisch ist das noch ein wenig lächerlich, aber es hilft mir selber meine Vorstellungen zu überprüfen.

  • Und da soll noch mal jemand sagen, nähen wäre teuer: Mit dem D&G Kleid hast Du wahrscheinlich sogar die Näma schon zurück erwirtschaftet und bestimmt noch 1.000 € oben drauf gespart!!! :dance:
    Würde ja sehr gern mal was von Dir sehen... D&G jedenfalls gehört mit zu meinen Favorits. Welches Kleid hast Du gewählt, hättest Du mal einen Link?
    Übrigens sind die meisten Modedesigner keine guten Zeichner. Das sind 2 Paar Stiefel. Entwürfe werden heutzutage meist nur als technische Zeichnung mit dem PC hergestellt. Wie gesagt, das sind dann die Flats, welche die wichtigen technischen Details enthalten müssen, also welche Naht, Tasche, Kragen wo und wie gewünscht wird.


    Aber es gibt auch eine 3D Sofware. Da kann ganz exakt die Figur eingeben werden und die kann dann angezogen von allen Seiten super realistisch betrachtet werden und das fertige Kleid wird bei Bedarf auch noch vom Wind beweht und flattert dann je nach eingegebener Windstärke. Crazy!!! Die Software wird v. a. von der Filmbranche benutzt z. B. für solche historischen Kostümfilme. Die Schnitte kann man übrigens ausdrucken, aber die Passform soll zu wünschen übrig lassen. Trotzdem abgefahren!


    Sooo, zurück auf den ernüchternden Boden der Anfänger-Realitäten... :o
    Danke nochmal, Crusadora, für die Erklärungen! Ich hatte mir schon ein Papiermodelchchen gebastelt und werde auch noch mal bastelnder Weise versuchen nachzuvollziehen, was Du da oben beschreibst. Das räumlich-geometrische Denken fällt mir extrem schwer, echt ärgerlich :(


    So, und hier nun mein 2-ter Versuch, eine Zeichnung umzusetzen. Die Zeichnung ist übrigens ohne jeglichen künstlerischen Anspruch und im Original nur 4 cm groß, also quasi Brainstorming mit dem Bleistift.


    1a_Shirt_blau-schw_Skizze_.jpg



    Die Schnittteile für das Vorderteil. Ich war mir sehr unsicher, wie die Kurven für den Abnäher korrekter Weise zu zeichnen sind und habs auf gut Glück versucht.


    1ab_Shirt_blau-schw_Papierschnitt.jpg



    je Vorder- und Hinterteile zusammengenäht:


    1b_Shirt_blau-schw_Schnittteile.jpg



    Beim Vorderteil stehe ich leider nicht gerade, sondern etwas zur Seite gedreht, aber die Seiten sind soweit natürlich symmetrisch. So sieht es nun aus


    1c2_Shirt_blau-schw_angezogen.jpg



    1c_Shirt_blau-schw_angezogen_hinten.jpg

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Wow, das hat doch wirklich sehr gut geklappt!


    Das D&G-Kleid ist schnitttechnisch wirklich simpel: https://www.modaoperandi.com/d…al-bouquet-applique-dress
    und http://www.vogue.com/fashion-s…a/slideshow/collection#55
    Ich würde es allerdings deutlich kürzen: Der Saum sieht bei diesem Kleid ja auch sehr fransig aus... wurde der vielleicht vergessen zu nähen? :rolleyes:
    Aber die Grundidee finde ich sehr gut. Ich mag es ja auch eher schlicht.
    Ich würde das Kleid nur zum Knie laufen lassen und die Blumen höher ansetzen, also zwischen Schulter und Brust beginnend
    Wenn ich es richtig erkenne, gibt es zumindest in der Taillie senkrechte Abnäher, ich würde noch Brustabnäher ergänzen. Dann noch leicht überschnittene Schultern. Und den größten Effekt und die größte Arbeit machen die applizierten Blüten. Die Blüten könnte ich mir auch gut weniger realistisch und etwas mehr stilisiert vorstellen. (Aber keine Prilblumen! ;)) Denn so einen Stoff zu finden, ist nicht so einfach. Es muss ja auch ein Viskose oder ein Stoff mit einem ähnlich Fall sein, der aber auch nicht so ganz ganz leicht ist, sondern ein wenig "Griff" hat.


    @dark_soul: Die Haare waren, so wie ich das sehe, bei den ersten Bildern nicht offen.

  • Ich finde dieses Shirt auch sehr schick! Ich plädiere allerdings auch für den Versuch, die dunklen Streifen etwas breiter zu machen.
    Als vor ein paar Jahren der Schnitt Martha vom Milchmonster herauskam wurde da auch wieder festgestellt, dass dunkle Seiten und eine helle Mitte optisch schlanker machen. Über google findet man ein paar gute Bilder dazu.

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