Der "stino Hobbynäher" hat keinen Dawandashop, verkauft keine ebooks oder ähnliches. Der "stino Hobbynäher" kauft einen lizensierten Stoff für den privaten Gebrauch und nutzt ihn privat und kommt nicht einmal in die Nähe von gewerblich. Es sei denn, der "stino Hobbynäher" hat heute immer einen Dawandashop, verkauft ebooks oder näht Probe oder ähnliches.
Da irrst Du leider. Mit einem Blog kannst Du ganz schnell in der gewerblichen Ecke landen, ganz ohne Shop.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Da irrst Du leider. Mit einem Blog kannst Du ganz schnell in der gewerblichen Ecke landen, ganz ohne Shop.
wie das? habe Erklärungsbedarf.
Vermutlich durch die Werbung, durch die viele ihre Blogs finanzieren.
Das liegt in der Natur der Sache. Auch private Blogs werden regelmässig und dauerhaft betrieben. Damit können sie als geschäftsmässig gelten. Deshalb auch die Verpflichtung, bestimmte Angaben im Impressum zu hinterlegen. Wird Werbung gemacht, verkauft, oder eine Dienstleistung angeboten / beworben / gelobt, die Einkünfte oder auch Provisionen generiert, sollte ein Gewerbe angemeldet werden, um auf der sicheren Seite zu sein. Dann muss auch eine USt-Id angegeben werden. Urheberrechtsverletzungen, Rufschädigung, Verlinkungen, Fotos, insbesondere auch jene, auf denen andere Menschen zu sehen sind, können zu ernsthaften Problemen führen.
Wer was warum als "Absicht, einen Gewinn zu erzielen" einstuft, ist erst einmal eine Grauzone.
Angenommen, ich hätte einen privaten Blog, und ich hätte eine Schwester,die sich ein Shirt aus einem Mickey-Mouse-Stoff genäht hat, und ich würde auf meinem Blog ein Foto posten, wie meine Schwester mir zum Geburtstag gratuliert und dabei zufällig selbiges Shirt anhat, würde ich mich da strafbar machen? Und wenn meine Schwester oder ich Nähkurse geben würden oder gar Kleidung aus nicht-Lizenzstoffen verkaufen würden??
Sehr verwirrend dieses Thema!
Alles anzeigenAlso dass man Urheberrechte anderer nicht verletzen darf, habe ich in der Schule gelernt, und Internet war Anfang-Mitte der '90er eher kaum Thema.
Und nein, wir haben in der Schule nicht genäht, aber was und wie zitiert und gekennzeichnet wird, dass man keine Photos anderer als eigenes Werk ausgeben darf, das gehörte zum Lehrplan dazu.
Urheberrecht ist einfach kein neues Thema!
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Das es in Deiner Schule gelehrt wurde, prima. 
Aber.... ich z. B. habe das in der Schule nicht gelernt. Schulentlassjahrgang 1971.:o Was mich aber nicht davon entbindet mich weiterzubilden.;)
Oder auch die vielen Hobbyschneiderinnen, die ihre Schulzeit noch vor der Wiedervereinigung in der DDR hatten. Ob dort Urheberrecht auf dem Lehrplan stand, kann ich mir beim Kommunismus nicht vorstellen. Aber vielleicht es weiß Steffi oder Anne noch.
ZitatIch lache mich seit Tagen checkig, dass auf einmal das ganze Netz so tut als hätte der Post von Mamahoch2 irgendwelche inhaltlichen Neuigkeiten.
Deshalb finde ich die Veröffentlichung von Mamahoch2 nicht zum Belächeln, sondern ich bin froh, dass sie ihre Recherchen gebündelt weitergeben.
Angenommen, ich hätte einen privaten Blog, und ich hätte eine Schwester,die sich ein Shirt aus einem Mickey-Mouse-Stoff genäht hat, und ich würde auf meinem Blog ein Foto posten, wie meine Schwester mir zum Geburtstag gratuliert und dabei zufällig selbiges Shirt anhat, würde ich mich da strafbar machen? Und wenn meine Schwester oder ich Nähkurse geben würden oder gar Kleidung aus nicht-Lizenzstoffen verkaufen würden??
Sehr verwirrend dieses Thema!
Hallo
nein - sorry, aber das ist total Unsinn. Dann müsste das Internet ja alle Bilder entfernen mit Leuten, die irgendwas anhaben, was von einem Designer mal produziert wurde........ Dann gäbe es keine Bilder mehr und kein Internet.
Und ich bin ja nun wirklich schon lange im Internet unterwegs, ich bin/war eine der ersten Blogger, eine der ersten bei Dawanda........ und ich müsste jetzt wirklich sehr lange überlegen, welcher der Blogs, die ich lese oder in den (sagen wir mal) letzten 6 Monaten gelesen habe, wirklich ausschließlich PRIVAT war! Ich wage mal in den Raum zu stellen, dass weit über 90% der regelmäßigen Blogger, die Kindersachen nähen, nicht privat sind..... Sei es mit einem Dawanda-Shop oder als Probenäher von Ebooks oder Probenäher von Stoffen....
HIER würde ich an deiner Stelle erst Recht keinen Starwarsquilt zeigen. In deiner Signatur steht dein Blog, in deinem Blog ist ein Link zum Shop. Zack: Gewinnabsicht kann unterstellt werden
Der Quilt erscheint nicht auf meinem Blog, genau aus den Gründen, die Du gegen einen Forumsbeitrag hier anführst. In meinem Shop gibt's auch keinen Quilt. Eine Abmahnung hat damit keine rechtliche Grundlage. Ich bewerbe kein Produkt mit Lizenzstoffen.
Da irrst Du leider. Mit einem Blog kannst Du ganz schnell in der gewerblichen Ecke landen, ganz ohne Shop.
In der Tat, mit einem Blog kann man ohne es so wirklich zu beabsichtigen als gewerblich eingestuft werden, aber dafür muß ich Voraussetzungen erfüllen, die einen in irgendeiner Form gewerblichen Charakter haben (Werbefläche innerhalb des Blogs, Produkttestung, Sponsoring (auch in Form unlauterer Werbung) u.ä. Keine Frage. Aber wenn ich einen Blog oder eine Facebookseite habe, die ich in keinster Form gewerblich nutze, sondern nur erzähle, was ich gekocht, gebacken, genäht, gegärtnert habe, was letztes Wochenende mein mein Trick war, um den Besuch bei den Schwiegers zu überstehen oder was mir in den Sinn kam beim Lesen der Tageslosung oder der Lektüre des Sportteils, dann ist das völlig wumpe.
Für den "stino Hobbynäher" halte ich eh jemanden wie meine Kollegin, die einen Großteil ihrer Garderobe selber schneidert, aber sich nicht in diesen Onlineringelreihen einreiht. In Foren habe ich hiervon bis hier nichts gelesen. Die Bloggosphere dreht sich so sehr um sich selbst, daß leicht vergessen geht, daß es nur ein Ausschnitt des Lebens ist und Facebook lebt davon, dem Nutzer eine passende Blase zu basteln.
Insofern, nein, den "stino Hobbynäher" trifft es vermutlich eher nicht.
...naja, aber der "stino Hobbynäher" näht ggf. quietschbunte Leibchen für seine Nachzucht, fotografiert sie und zeigt sie stolz wie Bolle auf FB
...
Wenn ich's jetzt recht verstanden habe, ist man damit nicht nur geschmacklos, sondern kriminell :D!
Ohne gewerbliche Verbindung? Auf welcher Grundlage? Wo liest du das?
im Sinne vom "was sie dem Kind antun" ...
Das Thema scheint aber derzeit hochzukochen. Was auch immer dieses Mal der Auslöser gewesen sein mag.
Copyright im allgemeinen ist sicher schon immer ein Thema.
Aber 1. Muß man immer mal wieder darauf hinweisen und sensibilisieren (es hat einen Grund, daß es in regelmäßigen abständen AIDS-Kampagnen - oder besser Anti-AIDS - gibt). Auch die Werbung kennt dieses Vorgehen als Erinnerungswerbung.
2. Verändern sich hier auch gerne mal die Detail-Ansichten. Besonders in der Rechtssprechung und im echten Leben, sowie in den Vorstellungen der Firmen, was mit ihrem Copyright denn nun erlaubt ist und was nicht.
Hier sieht man ganz schön: Copyright ist nichts, was einfach wäre. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen:
http://stoffundliebe.blogspot.…was-darf-ich-und-was.html
LG neko
Urheberrecht, es gibt in Deutschland kein Copyright!
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Tja... denglischer Sprachgebrauch ist eingezogen. 
Deshalb ist es von Sinn her für die Ottonormalohobbyschneiderin das Gleiche.
Danke, Andrea. Das hast Du schön gesagt.
Für Menschen, die eigentlich nichts mit Rechten dieser Art uz tun haben (und dementsprechend auch keine Konflikte gewohnt sind, sowie absolut unsensibel diesem Thema gegenüber stehen) ist das alles der gleiche Kram: er kommt unverhofft, ist teuer und man ist machtlos. Und irgendwelche Leute machen sich über einen lustig, das hätte man doch wissen sollen/können/müssen.
Ich werde bei passender Gelegenheit zurückschießen. Wie wäre es beim nächsten Problem mit dem heimischen PC?
LG neko
Das Thema betrifft ja nicht nur Stoffe. In meinen Buchhandelszeiten war es unglaublich, wieviele Leute gefragt haben, ob ich nicht mal eben schnell eine Kopie aus dem Buch ziehen könne, sie bräuchten doch nur Seite X und wollen dafür doch ein derart teures Buch...
Sobald etwas das geistige Eigentum eines anderen betrifft... Egal. Der Yakari-Stoff ist etwas, das ich meinen Kindern niemals zeigen darf, sonst komme ich doch noch in Schwulitäten. Und da mir diese Lizenzprodukte z.T. einfach zu doof sind (Motiv nicht wirklich dem Original entsprechend, etc.) und weil sie beim Spielen eine Marschrichtung vorgeben, statt die Phantasie der Kinder zu beflügeln, lasse ich sowas gerne links liegen.
Meine Brut sieht das anders: Sobald irgendwo Werbung läuft, höre ich nur noch "Oh, das will ich auch noch." Ein Anbau/Ausbau des Hauses ist derzeit nicht angedacht, also werden diese Begehrlichkeiten auch nicht erfüllt. Ende, Gelände. Und wir kommen eh so langsam aus der Musterstoffphase raus. Die Kinder wollen sich ja in der Schule nicht blamieren...
Danach kommt die Label-Phase. Wenn Du Pech hast.
Ich versuche das mit der Werbung derzeit anders. Die Kinder müssen lernen damit umzugehen. Es zu ignorieren, zu hinterfragen und nicht immer alle spontan haben zu wollen. Es gibt also nicht immer gleich ein pauschales nein, sondern oft Diskussionen. Weniger ums ob, sondern ums warum und warum nicht und warum nicht so, sondern vielleicht anders... Das ist nicht immer einfach, aber noch ist der Medienkonsum so gering, daß die wenigen Werbungsfetzen, die sie abbekommen, bediskutierbar sind und wir das später hoffentlich nicht mehr haben. Jako-o-Kataloge sind diesbezüglich des Teufels... Fusseln am Mund. An *meinem*. Und der Buttinette Faschingskatalog... Aber Fasching vergeht ja.
LG neko
Deshalb habe ich auch keine Kataloge offen rumliegen. Meine Lieben gucken bei "Die Schlümpfe" automatisch Werbung mit: Von "My little Pony" bis "Glibbi Badeschleim" etc. pp. Ich kann das auch ganz gut diskutieren und klarmachen, warum sowas NICHT ins Haus kommt, aber...
Apropos "Label": In den Onchao Pullover habe ich ein Schildchen genäht: Mit Liebe von Mama gemacht. Das hat sie erst nach dem ersten Tragen entdeckt, aber seitdem ist es haarig, wenn das Teil in die Wäsche muß, denn was Mama mit Liebe nadelt, ist dem Kindelein so ans Herzgewachsen, daß man schon große Mengen Waschpulver braucht, um...
Interessanter Ansatz.
Ich habe meiner Großen (die kam da auch mit sowas aus dem Kindergarten!!! mit gerade mal 4! *kreisch*) erklärt: Dein Klamott ist Maßanfertigung. (Maßanfertigung erklärt und hochgelobt). Das kann sich in Deinem Kindergarten keiner leisten, die müssen das Zeug aus dem Laden kaufen und hoffen, daß jemand ihren Geschmack und ihre Körperform getroffen hat.
Seitdem werden selbstgenähte Sachen fast über alles gestellt.
LG nko
