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Mein großes Geständnis: Ich nähe nicht alles selbst!

  • Möglicherweise liegt das einfach daran, dass mir diese Frage nicht hier sondern im "echten Leben" gestellt wurde. Aber dieser Tage war ich dann doch etwas irritert.


    Ich wurde dabei "erwischt" wie ein Päckchen mit Geschirrhandtüchern in meinem Einkaufswagen landete und die Person, die mich dabei ertappte meinte ganz entsetzt: "Warum kaufst du dir denn sowas? Du hast doch eine Nähmaschine. Da kann man die doch ganz leicht selbst machen. Warum machst du das denn nicht?"


    Ähm .... ja .... also ehrlich gesagt, weil ich nicht weiß, warum ich es tun sollte. Das wiederum verstand diese Person nicht. Wenn man doch nähen kann und das auch noch als Hobby hat, ja da könne man doch so viel selber machen.


    Ja, kann man. Aber muss man auch?
    Nähen ist mein Hobby, behaupte ich jetzt einfach mal so. Aber es ist nicht mein einziges Interessensgebiet. Unlängst habe ich mal das "vorläufige amtliche Endergebnis" hinsichtlich meiner diesjährigen Produktion an Selbstgenähtem erstellt und bin auf insgesamt 9 Kleidungstücke gekommen. Da ich diese Woche Urlaub habe, werden es bis zum Jahresende mit ziemlicher Sicherheit 10 Kleidungstücke werden. Also ich bin damit absolut zufrieden. Natürlich würde es meinem Kleiderschrank gut zu Gesicht stehen, wenn da noch ein paar mehr neue Teile drin wären. Aber offen gestanden, habe ich nicht damit gerechnet, dass es überhaupt so viele werden. Denn so gigantisch viel Zeit kann ich dem Nähen ja gar nicht widmen. Wenn ich diese Zeit für Geschirrhandtücher und sonstige Kleinigkeiten aufwenden würde, die man "mal eben so ganz schnell nebenbei" machen kann, dann könnte ich jetzt nicht so zufrieden auf meine Jahresproduktion gucken.


    DIY scheint selbst hier in der Provinz inzwischen in der letzten Ecke angekommen zu sein, denn es fragen mich Leute, die vor noch nicht allzu langer Zeit selbst ihr Frühstücksbrötchen lieber fertig belegt beim Bäcker gekauft haben, warum ich meine Marmelade denn nicht selber mache, oder die Gewürzgurken nicht selber einlege, warum mein Brot nicht selbstgebacken ist, ich nicht ganz einfach meine Regale selber baue und warum ich nicht wenigstens meine Gardinen selber nähe ..... wo doch Nähen mein Hobby sein soll.


    Vielleicht weil ich ganz einfach auch noch ein paar andere Prioritäten in meinem Leben habe .... oder wenigstens haben möchte.
    Ja, es gab auch bei mir durchaus die Zeit, in der ich von Marmelade bis zu Gardinen nicht alles selbst gemacht hätte, lange bevor es ein Hype wurde. Das war die Zeit, in der man fast schon als merkwürdiger Sektierer galt, wenn man eine Getreidemühle hatte und selbst Brot gebacken hat. Aber inzwischen ist vieles anders geworden und wenn ich nun am Abend nach Hause komme, dann möchte ich auch einfach mal ein paar ganz unproduktive Dinge tun dürfen. Das wäre früher nie vorgekommen, aber inzwischen habe ich größtes Verständnis dafür, wenn man seine Adventsdeko einfach "nur" kauft anstatt alles selbst zu basteln. Ich kann Leute verstehen, die nicht ständig alles nur aus frischen Zutaten kochen. Ich weiß, warum es einem manchmal einfach nicht danach ist, in jeder freien Minute etwas produktives zu tun.
    Wenn ich ganz ehrlich bin, ich weiß nicht mal, ob ich wieder so ein 200%iger DIY Mensch werden würde, wenn ich auch wieder die Zeit dafür hätte. Da gäbe es bestimmt einige selbstgemachte Dinge, an denen ich mich erfreuen würde. Aber Geschirrtücher, Regale und auch Kuchen würden mit Sicherheit nicht dazu zählen. Das würde mir auch dann keinen Spaß machen.


    Manchmal frage ich mich, ob ich in meiner Selbermachphase auch so war. Habe ich da auch allen Leuten erklärt, dass man das doch auch alles selber machen kann und nicht kaufen muss? Ich kann mich nicht erinnern. Aber ich glaube nicht, dass es so war :confused:

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  • Tja auf solche Fragen irgenwelcher Neu-Kamf-DIYler habe ich ja ein paar passende Antworten parat ( du kannst doch auch selber denken ,warum tust du es nicht? zum Beispiel).Das ist mir aber zu anstrengend.Ein kurzes und knappes "Kein'n Bock"erzielt in der Regel ein zumindest für mich zufriedenstellendes Ergebnis. :pfeifen:
    Oft sind es übrigens die gleichen Leute die früher mit einem nicht ganz unähnlichen leicht entsetzten Unterton gefragt haben "warum machst'en das selba?" .Nervensägen mit Kommunikationsbedarf

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Ich kann dir nur von Herzen zustimmen.
    Als ich meinen ersten Nähkurs besuchte, war meine Absicht mir pro Saison 2-3 Kleidungsstücke zusätzlich zu den gekaufte zu nähen, Sachen die ich nicht passend bzw. nicht nach meinem Geschmack bekam. Im Laufe der Zeit, auch bedingt durch die Forenzugehörigkeit, wurde ich immer euphorischer und hatte immer mehr Ideen, was ich nicht mehr kaufen würde, da es selbstgemacht so viel individueller wäre. Es häuften sich zahlreiche Stoffe, Zubehör, etc. an, meine To-Do-Listen wurden immer länger. Das viele Zeug und die Listeh haben mich immer mehr gelähmt und ich habe immer weniger getan.
    Mittlerweile gehe ich pragmatischer an die Sache heran und schaue, ob bzw. wann ich realistisch gesehen wirklich dazu komme, dieses und jenes umzusetzen bzw. ob ich wirklich gewillt bin, dafür noch extra Material, Werkzeug und Co anzuschaffen. Seitdem kaufe ich auch wieder mehr Fertiges, wenn ich es zu akzeptablen Preisen und in annehmbarer Qualität finde. Meine Listen sind allerdings nicht so viel kürzer geworden.

    LG,
    thimble

  • DIY ist für mich die Frage des Interesses, des Spaßes und der Kosten-Nutzung-Rechnung.


    Macht es mir Spass, mache ich es selber. Ist es für mich günstiger (auch unter Einbeziehung des Zeitfaktors), mache ich es selber. Reizt es mich, es selber zu machen, mache ich es selber. Kann ich es besser, mache ich es selber. Ansonsten wirds gekauft. Gestern in der Handarbeitsabteilung vom Kaufhof habe ich ein Stoffrollmappchen für Häkelnadel entdeckt. Für 9,99€. Ähm... Ich könnte es natürlich auch selber machen, aber für diesen Preis nehme ich es einfach mit.


    Nur keinen Stress! :D

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • ....also, Nähen ist EINS von meinen Hobbies - das liebste, das am intensivsten betriebene, aber beileibe nicht das einzige.


    Ich bin in der glücklichen Lage, so viel freie Zeit zu haben, dass ich meine Oberbekleidung selbst nähen kann - MEHR nähe ich aber nicht :o !
    (nebenbei gesagt fertige ich auch keine 25er Serie von immer wieder dem selben Shirt :)!)


    ...keine Unterwäsche, keine Socken, keine Taschen, Utensilos, Handtücher, Bettwäsche oder Mugrugs ... Schmalspurnäher also :o ...


    ...nebenbei gesagt - auch keine Hundehalsbänder oder Pferdegeschirre (obwohl sowohl Hund als auch Pferde zur Familie gehören ;)) ... achja - auch keine Katzenkörbchen ....


    Dafür koche und backe ich 'n bissl - obwohl das "oTM" ja kaum zählt.
    Brot brauchen wir nicht viel - das kaufe ich auch ...


    Marmeladekochen: JA ....wächst so viel Zeugs im Garten - das muss ich ja irgendwie verwursten ...


    ...und: ja, Marion, schön isses auch, einfach mal NIX zu machen :)!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Ich nähe sogar das wenigste selbst. Und solch einen Quatsch wie Kostüme kann ich noch nicht einmal wirklich sinnvoll nutzen (und Fasching gibt es hier - glücklicherweise - allerhöchstens in Kindergärten und Grundschulen).

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  • :D Ich stimme Devil's Dance zu - Nähen ist "nur" eines meiner Hobbys - bei mir das "Kleinste", das allerdings am meisten Zeit (gefühlt) und die größte Ruhe benötigt. Klar, daß ich dann nur das nähe, wonach mir ist - völlig egal, wie lange es dauert bis es fertig ist. Meine bisherige 2014er-Jahresproduktion fällt noch etwas schmäler aus als die von Frieda Fröhlich - nur ganze vier Stücke (Probeteile und TfTs nicht mitgezählt) sind entstanden. Na und? Nicht die Masse macht's sondern der Spaß.


    Einige Dinge, die andere "machen lassen", mache ich selbst - nur man sieht sie nicht, wie z.B. Ölwechsel am Auto. Ob das Brot nun beim Bäcker gekauft ist oder ob ich es selbst backe, kommt darauf an, ob sich Besuch angekündigt hat oder nicht - ein halbes Brot bäckt sich schlecht - und ob ich dazu gerade Lust und Zeit habe. Nur meine Wintersocken, die sind ausnahmslos alle selbst gemacht - was eher Zufall ist als Überzeugung.


    Und unproduktives Nichtstun, also "dolce vita" tut zwischendruch unheimich gut. ;)

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

    • Offizieller Beitrag

    Ich näh auch nicht alles selbst...im Moment geht's gar nicht, wegen Bein und so.
    Dieses Jahr hab ich mir einen neuen Wintermantel gegönnt, gekauft.
    Eigentlich war selber machen geplant..aber...erstens siehe oben, zweitens bin ich beruflich dermassen eingespannt, dass ich froh bin, wenn es nur ne 60 Stunden - Woche ist, drittens bin ich mitten in Umzug und Renovierung und viertens...und das ist das Wichtigste: ich will nicht noch Druck (Zeitdruck, Leistungsdruck, Erfüllungstermindruck) durch mein Hobby haben.
    Mein Hobby soll mir Entspannung und nicht zusätzlichen Stress bringen.

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  • Also ich will auch hier erklären: Nähen ist nur eins meiner Hobbys. Mit Nähen meine ich allerlei Handarbeiten.
    Als ich vor 3 Jahren in Rente ging, nahm ich mir vor keine Bekleidung mehr zu kaufen sondern wenn es geht selbst anzufertigen.
    Die ersten beiden Jahre habe ich noch größtenteils vom Bestand gelebt. Hier wo wir wohnen (also gaaaanz weit draußen) benötigt man nicht mehr soviele Bekleidungssachen wenn man nicht so oft ins Städtchen kommt.
    So langsam brauche ich aber nun ein bissel Nachschub und diesen Winter will ich für mich nähen.
    Ich habe viel für die Enkel angefertigt, das will ich jetzt zurückfahren. Sie brauchen es nicht so dringend und Kinderkleidung ist ja auch nicht so teuer. Nur wenn Wünsche geäußert werden, werde ich das natürlich erfüllen.
    Aber wenn ich zum Geburtstag oder ähnlichen ein Geschenk benötige, dann mache ich selbst etwas. Ich kaufe da selten.
    Ich mag gestricktes für mich - also stricke ich selbst.


    Und durch mein anderes sehr großes Hobby bin ich vom Frühjahr bis zum Herbst im Garten. Über 500 Rosen und der große Garten wollen gepflegt werden. Daher gibt es bei mir nun auch Marmelade und Konserven jeder Art. Aber das ist die Verwertung der Ernte.

  • Diese Massenproduktion ist ja auch etwas, dass ich so gar nicht nachvollziehen kann. Das hat für mich etwas von so einer unguten Getriebenheit ... ich weiß gar nicht wie ich das richtig umschreiben kann. Gut, ich gebe zu, dass 3 meiner Shirts, die ich in diesem Jahr fabriziert habe auch das gleiche Schnittmuster als Grundlage haben. Komplett identisch sind sie dennoch nicht. Sie sind unterschiedlich lang und haben unterschiedliche Halsausschnitte. Bei denen ging es mir dann auch wirklich nur darum auf die Schnelle was für "alle Tage" zu produzieren. Jetzt ist mein Kleiderschrank für meine Verhältnisse halbwegs gut gefüllt und ich kann wieder an was spezielleres gehen.


    So wie Thimble das beschrieben hat, war das bei mir früher auch. Da dachte ich so an 3 bis 5 Teile im Jahr - möglichst besondere Kleidungsstücke für besondere Gelegenheiten. Irgendwie kannte ich das auch von Anderen nicht anders. Damals ist mir niemand begegnet, der mehr im Jahr genäht hätte, wenn man jetzt mal von Flickwäsche und ähnlichem absieht.


    Das mit der Marmelade war bei mir früher auch so wie bei dir, Steffi. Ich hatte das Zeug im Garten und irgendwo musste man ja damit hin. Das war auch die Zeit der selbst eingelegten Gewürzgurken und was auch immer. Aber irgendwie war das einfach etwas, das sich "aus der Natur der Sache" heraus ergab. Nicht nur bei mir. Auch bei all meinen Nachbarn rundherum. Jeder hatte einen Garten, meist einen ziemlich großen, und jeder verarbeitete halt dessen Erträge. Wir tauschten da gerne auch mal Obst- und Gemüsesorten oder auch fertige Produkte. Aber irgendwie war das alles recht entspannt. Niemand kam da zu mir und meinte: "WAAAAS???? Du hast nur DREI Sorten Marmelade? du kannst doch da so viele Varianten machen!" Mir hat auch niemand erklärt, dass Kirschmarmelade "einfach nur so" gar nicht mehr geht und man mindestens ein bisschen Chili oder Thymian dran machen muss, um damit dann glänzen zu können. Heute sagt mir sowas schon mal die eine oder andere Arbeitskollegin, die mich mitleidig betrachtet, wenn ich auf der Arbeit in der Mitarbeiterküche stehe und mir ein gekauftes Brötchen mit gekaufter Kirschmarmelade ganz ohne Chili bestreiche.


    Um mich da jetzt nicht falsch zu verstehen. Ich finde es wirklich schön zu sehen, dass es wieder einen höheren Stellenwert hat, Dinge auch selbst zu machen. Was mich einfach nur endlos aufregt, ist dieser "Hype", der darum gemacht wird. Ich finde es auch absolut toll, wenn mir jemand mit stolz geschwellter Brust seine selbstgekochte Marmelade zum Probieren gibt. Ich freue mich da ganz ehrlich und aufrichtig mit. Aber ich möchte nicht ständig darüber belehrt werden, dass alles selbst gemachte doch so viel besser und schöner und toller und überhaupt ist. Ich mag auch einfach mal was nicht machen.

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  • Also ich will auch hier erklären


    Ach du liebe Güte! Das klingt fast ein bisschen wie eine Entschuldigung. Das musst du doch aber gar nicht :knuddel:


    Wenn ich noch mein Haus und meinen Garten hätte (und keinen so langen, nervigen Arbeitstag), dann würde auch ich immer noch meine Marmelade einkochen und was auch immer.
    Das ist bei dir so, wie ich in meinem letzten Post geschrieben habe: es ergibt sich einfach aus der Natur der Sache.
    Ich nehme mal nicht an, dass du daraus eine "Religion" machst und die Welt damit missionieren willst ;)

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  • Zitat

    Ich wurde dabei "erwischt" wie ein Päckchen mit Geschirrhandtüchern in meinem Einkaufswagen landete und die Person, die mich dabei ertappte meinte ganz entsetzt: "Warum kaufst du dir denn sowas? Du hast doch eine Nähmaschine. Da kann man die doch ganz leicht selbst machen. Warum machst du das denn nicht?"


    Ja Halloooo:eek:, das kann wohl nur jemand fragen, der/die nicht selbst näht. Kommt direkt vor Binden selbst nähen. Soll es ja auch geben, wurde früher schon mal ausgiebig diskutiert:pfeifen:

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Ich käme nie auf die Idee Geschirrtücher zu nähen.
    Meine Gardinen habe ich zwar teilweise selber genäht aber eigentlich finde ich es langweilig
    Gardinen zu nähen.
    Raffrollos habe ich schon genäht, das war etwas spannender.


    Tischdecken ist auch so ein langweiliger Kram für mich, deshalb nähe ich diese im Normalfall
    auch nicht aber vor ein paar Jahren habe ich mal eine genäht, die war außergewöhnlich und sowas gab es nicht zu
    kaufen und die Idee gab es vorher nur in meinem Kopf.


    Ich nähe viele meiner Oberbekleidung selber aber nicht alles z.B. nähe ich keine Jeanshosen selber und Winterjacken kaufe ich auch.


    Ich nähe auch Pipifax wie Taschen und anderen Kleinkram, wenn mir danach ist.


    Allgemein nähe ich lieber nach eigenen Ideen als nach DIY-Zeitschriften, die es ja momentan massenhaft gibt.
    Allerdings brauche ich auch kein Schnittmuster um einen Kreis od. ein Rechteck o.ä. zuzuschneiden.


    Aber ich tue das nur, wenn ich Lust dazu habe.


    Ein Hobby soll doch Spaß machen, sonst wäre es für mich Arbeit.


    VG
    Benzinchen

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

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  • Gardinen-Nähen macht schon Sinn, wenn man es kann und nicht Geld im Überfluss hat - da kommen fix mal 500 € oder mehr für den Dekorateur zusammen.
    Also hab ich sie für den Junior genäht - als Berufsanfänger war er froh, das Geld für was anderes verwenden zu können ....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Hallo, mein Name ist Antonia und ich bin... :p


    Leute, macht mich nicht verlegen, sperrt mich nicht ein, ich habe in diesem Sommer einen wunderschönen reinen Leinen gekauft ..... für..... Geschirrtücher ;) (habe aber wirklich noch nichts genäht).

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • nein ;) ich wollte mich nicht entschuldigen
    habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
    Ich nähe gern, tue mich aber schwer mit Bekleidung. Dabei habe ich früher sehr viel genäht auch viel für meine halbwüchsigen Kinder.
    Ich kaufe aber auch Bekleidung. Passende Hosen für meine nicht Idealfigur nähe ich nicht mehr. Unterwäsche kaufe ich auch. Und Geschirrtücher wäre auch nicht mein bevorzugstes Nähprojekt.:D
    Sehr angetan bin ich von der Maschinenstickerei aber da habe ich früher auch gern mit der Hand gestickt. Das geht nun viel schneller und ich habe da immer tausend Ideen.


    naja mit dem Garten - ich koche und friere ein, aber nur was an Überfluss da ist. Wenn die Ernte nicht so üppig ist würde ich auch Marmelade im Supermarkt kaufen. Ich mache das auch nur für mich und die Familie. Naja, eine kleine Flasche Rosenlikör oder Kirschlikör verschenke ich auch mal. Aber nicht um andere zu Ökowaren zu bekehren. Am liebsten bin ich mein eigener Kunde.;)

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  • Gardinen-Nähen macht schon Sinn, wenn man es kann und nicht Geld im Überfluss hat - da kommen fix mal 500 € oder mehr für den Dekorateur zusammen.


    Natürlich macht es Sinn. Warum auch nicht? Früher hab ich die auch selber genäht. Jetzt hab ich da aber einfach keinen Nerv zu und hab schlicht und ergreifend keine Gardinen. Macht aber schon deswegen nüscht, weil mir da im dritten Stock eh keiner reingucken kann.


    Und wenn Geschirrtücher nähen für einen selbst Sinn macht, ist das auch ok: ALLES WIRD GUT ANTONIA! :knuddel:


    Ich will nur nicht verstehen, dass das nun zu so einer Art Pflichtprogramm werden soll im Sinne von: Wenn man Hobbyschneider ist und kreativ sein will, dann muss man aber nun auch wirklich jedes Taschentuch mit Liebe selbst nähen ...... ich denke, ihr versteht was ich meine ;)

  • :D:D:D Ich dachte immer, jede darf machen was und wie es ihr gefällt!? ;););)

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

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