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Warum gleiten Stecknadeln?

  • Seit Jahren benutze ich ausschließlich Prym Glaskopfstecknadeln, weil diese nach meinen Erfahrungen am besten gleiten.


    Einige andere habe ich auch ausprobiert, weil es diese Glaskopfstecknadeln nur in 10g Dosen gibt (konnte keine größere Menge finden), aber die waren mir alle zu stumpf.


    Mich würde interessieren warum es da so große Unterschiede im Gleitverhalten gibt.


    Weiß das hier Jemand?

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Hallo Anja, es gibt auch bei den Glaskopfstecknadeln Unterschiede in der Dicke des Stahls. Je dünner, desto kleiner ist das Loch und der Wiederstand des Stoffes beim Durchdringen.


    Ja, danke aber ich habe auch festgestellt das gleichdicke Nadeln unterschiedlich gleiten, und mich würde interessieren woran das liegt.


    Ist das anderes Metall, oder sind die anders poliert, oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?


    Zitat

    Es gibt auch größere Abpackungsmengen.


    In welchen Mengen gibt es die wo zu kaufen?


    Ich konnte nur die 10g Dosen finden.

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

  • Manche glänzen auch so, als wären sie verchromt, während andere sogar rosten. Bei einigen habe ich das Gefühl, dass sie aus misslungenen Nähnadeln hergestellt worden sind, also aus welchen, wo das Öhr missraten ist. Die wurden dann mit dem Ende in ein bisschen flüssiges Glas getaucht.

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  • ich kann mir vorstellen dass zum Beispiel eine Nadel mit länger auslaufender Spitze (links) besser in den Stoff gleitet, als mit einer deren Spitze kürzer ausläuft
    Stecknadel.jpg

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

    Einmal editiert, zuletzt von Anouk ()

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  • Ich glaube kaum, das die "Gleitfähigkeit" ein wichtiges Kriterium bei der Produktion von Stecknadeln ist. Da spielen andere Dinge eine Rolle.
    Die Vermutung von Anuk ist vermutlich die plausibelste.
    Natürlich gibt es auch größere Mengen. Z. b. hier: http://www.universalservice.info/Nadeln/Glaskopfnadeln/
    Was sowas angeht, ist der Fachhandel oft auch schlecht sortiert.
    Versuch doch mal im Kurwarengeschäft um die Ecke Sicherheitsnadeln aus Messing zu bekommen. :confused:

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  • Hallo,
    oder ist es womöglich wie bei den Metallstricknadeln ? Wenn da die Maschen nicht mehr rutschen zieht man sie mal kurz durch die Haare und dann flutscht es wieder...kann mir zwar die Handhabung bei den Stecknadeln nicht vorstellen ;) aber vllt liegts an einer minimalen Fettschicht ?
    Viele Grüße von kreativ Barbara (der vermutlich wieder die Phantasie durchgegangen ist :D )

  • Das ist ja eine tolle Frage! Ich glaube, dass es vor allem darauf ankommt wie spitz die sind. Meine Prym Glaskopfstecknadeln sind nämlich mittlerweile auch oll. Und ich glaube eher nicht, dass man durch häufiges Stecken die Oberfläche der Nadel stark verändert, wohl aber die Spitze. Aber das sagt mir nur mein Gefühl, ich glaub ich kauf mal neue Stecknadeln und vergleich die mit den Ollen unterm Binokular. Wenns interessant ist mach ich euch ein Foto :rolleyes:


    P.s. bei billigen stecknadeln ist glaube ich das Problem auch die Spitze, ich glaube eine richtig spitze Stecknadel zu fertigen, die auch lange spitz bleibt ist nicht so trivial. Das mit den Jerseystecknadeln hatte ich mich auch schon gefragt, weiß das jemand?

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  • Wenn du ein Bild machen könntest: Ich fände das auch wirklich interessant. Ich habe eigentlich keine wirklich ollen Nadeln in Benutzung, daher fällt mir nur auf, dass manche Nadeln dicker und manche dünner sind. Den Unterschied merke ich bei "feineren" Stoffen, die dicken wollen dann nicht so durch. Und dann habe ich noch 2-3 aus einem Herrenhemd, die flutschen auch ganz fein in feinere Stoffe. Ich dachte aber immer, dass das mit der Dicke der Nadeln zusammenhänge. Aber bei einem genauerem Blick (mit bloßem Auge) konnte ich eine andere Form der Spitze erkennen. Ähnlich wie Anouk es gezeichnet hat.
    Die eine (schlechte) Spitze ist recht kurz und hat quasi eine erkennbare Stufe zwischen Zylinder und Kegel - geometrisch ausgedrückt. Bei der besser gleitenden Nadel ist dieser Übergang nicht so klar erkennbar, sondern sie sieht eher konvex aus, also ein wenig wie eine Zwiebel.
    (Nur mit bloßem Auge und kleiner Lupe betrachtet. Es würde sich vielleicht lohnen das genauer zu betrachten.)


    Ich habe aber auch vor kurzem Stoffreste meiner Mutter gefunden, in denen noch Nadeln waren. Einige davon sind wirklich durch! verbogen oder sogar rostig.


    So kam ich noch auf die Idee, dass vielleicht auch schon kaum sichtbare Korrosion zu mangeldem Gleitvermögen führen könnte. Ob Nirosta-Stecknadeln also besser sind???

  • Ich benutze gerne diese Quilt- oder besser Blumenkopfnadeln (Flower-Pin), die sind länger und dünner als die Durchschnittstecknadeln. Sie gehen prima in alle Stoffarten, flutschen auch prima durch Jersey und dicke Stoffe und sie hinterlassen keine Löcher. Aber, sie pieksen bei Körperkontakt mehr als die anderen!


    Ich denke Anouks "Spitzentheorie" stimmt und dazu ist sicher auch die Qualität des Chroms ausschlaggebend.


    Diese Seite finde ich ganz interessant: http://www.quilt-blog.de/serendipity/index.php?/archives/109-Stecknadelkunde-Wofuer-Flower-Head,-Applique-Patchwork-Pins.html

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

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  • Hallo,
    hab jetzt grad zufällig noch woanders über dieses Thema was gelesen : früher wurden anscheinend auch Nadelkissen mit Sand gefüllt um die Nadeln zu schärfen !? und andere schreiben dass sie ihre Nadelkissen mit Haaren aus der Bürste oder Naturwolle (mit Wollfett) füllen und das dann die Nadeln wunderbar gleiten würden...das käme meiner Phantasie-Theorie näher :D
    Wieder andere füllen mit Reis...damit die Nadeln nicht rosten...
    Viele Grüße von kreativ Barbara

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  • Hm, ich denke auch am ehesten, dass es an der Forum und Dicke liegt. Das sie stumpf werden, mag manchmal sein - aber ich habe hier einige fast 30 Jahre alte Nadeln die noch top sind und neuzeitlichere die stumpf bzw. teilweise viel zu dick sind. Die Glaskopfnadeln und auch die meisten Plastekopfnadeln sind meiner Meinung nach meist etwas dünner als die mit Metallkopf. Das Material für die Komplettmetallnadeln ist auch sehr unterschiedlich. Es wurde ja schon geschrieben, dass manche Nadeln rosten andere nicht, das sagt ja schon viel. Verschiedene Metalle gleiten auch unterschiedlich.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Hallo zusammen,
    über dieses Thema hab ich vor einiger Zeit schon mit meinem Mann gefachsimpelt, als ich mein Nadelkissen mit Quarzsand gefüllt habe (mit Vlies verstärkt, dann rieselt nichts raus). Er als Mechaniker meinte, wenn die Spitzen auf die Sandkörnchen stießen, würden sie doch stumpf. Ich hab dann überlegt, ob es vielleicht gar nicht auf die Spitzen ankommt, sondern eher auf den Schaft. Denn die Nadeln sollen ja nicht die Gewebefäden durchstechen, sondern in die Zwischenräume gleiten.


    Woran es auch immer liegt, es funktioniert jedenfalls super! Ich hab seit Ewigkeiten Prym-Stahlnadeln im Einsatz, aber vor kurzem hab ich so Billignadeln mit bunten Köpfchen aus dem Supermarkt mitgenommen. Die taugen erst mal nichts (die fühlen sich ganz rauh an), aber nach ein paar Mal in den Sand stecken flutschen die auch.
    Und die Katze freut sich über die bunten Köpfchen, denn sie zieht Nadel für Nadel fein säuberlich raus und verteilt sie am Boden. Tolles Spiel!


    Schöne Grüße, Stefanie

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