Eine Ringschlüsselaufbewahrungsrollentasche

  • :)8 Sporcher Chaoswerkeleien


    Da ich nun auf Grund meines kleines Mißgeschicks ein paar nahezu arbeitsfreie Tage habe, - abgesehen von den allzu häufig eintrudelnden E-Mails und einer Statistik, die ich als „Hausaufgabe, damit mir nicht langweilig wird“ von meinem Chef in die Hand gedrückt bekam - hat mir mein Humpelfüßchen Zeit zum Aufräumen und Umgestalten verschafft.


    Ein fahrbares Regal hab' ich mir gebaut bzw. ein Discounterregal fahrbar gemacht. Dazu brauche ich natürlich Werkzeug, welches sich, wie es sich bei einer passionierten Motorradschrauberin gehört, im Werkzeugkasten liegt. Was mich allerdings tierisch nervt, ist, daß ich meine Ringschlüssel immer in dieser Kiste suchen darf und meist ist der, den ich brauche ganz unten versteckt.


    Was tut die Sporcherin also, sie näht sich eine Ringschlüsselaufbewahrungsrollentasche (hää-hää...., was für eine Wortschöpfung!) aus nicht mehr getragener Kleidung


    Nun gehöre ich zwar immer noch in die „Anfängerklasse“ :o und mein „WIP“ ist sicherlich alles andere als professionell, die Idee zu dieser Tasche auch nicht neu, denn solche Dinger gibt’s in jedem Baumarkt zu kaufen, doch es macht mir einfach Spaß meine Schneider-Näh-Werkeleien in Text und Bild festzuhalten.


    Mein Arbeitsplan :skeptisch:


    0 – Idee skizzieren
    1 – Maßnehmen
    2 – Aufzeichen im Original, daraus wird das Schnittmuster
    3 – Kontrolle = Nähte & Art der Nähte einzeichnen, Nährichtung & -reihenfolge bestimmen
    4 – Material für Außen, Mitte, Innen, Täschen festlegen
    5 – Schnittmuster mit Klappe und Rolle erstellen (Nähreihenfolge festlegen)
    6 – Schnittmuster auf die drei Stoffe mit Nahtzugaben übertragen
    6a - Außenstoff – Nähreihenfolge, Stichart festlegen
    6 b - Mittelstoff – Befestigungsnähte anzeichnen
    6 c - Innenstoff – Stichart festlegen
    6 d - Taschenstoff – Stiche: Zickel-Zackel auf Innenstoff
    7 – Stecken & Schnippeln
    8 – Stecken von den Stoffen (Nähreihenfolge!)
    9 – Heften der Teile
    10 – Probebestückung
    11 – Kontrolle & Änderungen
    12 – Nähreihenfolge und Nahtrichtung entgültig festlegen
    12 – Faden und Nadel raussuchen
    13 - Tagesform der Nähoma berücksichtigen und sanft aus dem Schlummerkästchen holen (= Nähmaschine vorbereiten)
    13 – Probestückchen nähen und Einstellung testen
    14 – Losnähen, dabei fröhlich, laut und falsch singen oder laut hörbar fluchen......
    15 - ein hoffentlich brauchbares Ergebnis in den Händen halten ;)



    0 - Idee skizzieren


    Das ist schnell erledigt. So soll es aussehen:


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    Jeder Schraubschlüssel bekommt ein eigenes Fächlein und an der oberen Seite wird eine Klappe angenäht, damit die Schlüssel beim Zusammenrollen nicht scheuern und kein „Gewärch“ (=Krach) beim Transport machen.


    Doch bereits hier steht sich mir die Frage, von der Seite her aufrollen, an die kleinen Schlüssel sind oder von der anderen?
    Punkt 0 bekommt ein ?


    1 - Maßnehmen


    Alle diese Werkzeuge in einer Reihe hinlegen und abmessen.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/wzt15brax.jpg]


    Wie lang muß die Grundfläche sein? Dann zähle ich 1/3 dieser Länge als Rollenverschluß dazu.
    Die Breite wird durch den größten Schlüssel bestimmt plus 3 cm oder vielleicht ein bißchen mehr?


    16 Schlüssel???? Grummel.... die sind nicht komplett.... einer liegt noch im Büro und einer im Schlafzimmer von der Umbauaktion und mind. zwei in der Garage.... :( Mist, Mist, Mist.... mal sehen, welche Größen rausfallen.... und dran denken den 10er hab' ich drei Mal!


    Vorerst mal 77 cm + 26 cm, morgen wird nochmals Maß genommen, wenn alle Teile da sind. :D

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • und vielleicht die Nummern auf die einzelnen Fächer draufsticken, drucken, schreiben (kleben)... sonst ziehst du jedesmal erst paar raus, bevor du den richtigen hast...


    ich freu mich auf deine Ausarbeitung und die "Begleit-Musik"

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • Ja die Taschen sind wirklich praktisch zumindest wenn man die Schlüssel nach Gebrauch wieder aufräumt. Als ich das letzte Mal einen gesucht habe war die Tasche leer und die Schlüssel lagen alle im Eimer daneben. :o


    Du kannst ja oben als Taschen so durchsichtige Folie draufnähen, dann sparst du dir die Sucherrei. Ich hatte mal so schöne durchsichtige Folie die man zum nähen verwenden konnte. Leider habe ich keine Ahnung wo man die kaufen kann.

  • Tolle Liste! Sowas gefällt mir ja. Ich glaube ich würde so aufrollen, dass die großen Schlüssel außen sind, weil ich mir das griffiger vorstelle.

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    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen,
    Ich habe mir eine ähnliche Rolle für meine Nadelspiele genäht.


    Die ja auch fast die gleiche Länge haben.
    Wenn Du möchtest suche ich Dir heute Mittag den Link raus, dann kannst Du vielleicht ein wenig spicken ;)


    Schwierig dürfte bei die die abnehmende Höhe der Fächer werden.
    Dann müsstest du jedes Fach einzelnd nähen.


    Das Innenteil würde ich mit festerer Vlieseline bebügeln. Mehr wird zu steif beim aufrollen.


    *setz mich gespannt dazu*

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Guten Morgen.
    :kaffee::daumen::cool:
    Ich schau dann mal zu....und vorne noch ein schönes Rockchick-Stickmuster? Grins

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  • gar nicht mal. bei dem eingestellten link von thimble findet man fogende Wekzeugrolle. Da ist ds Problem ganz einfach gelöst, nämlich Stöff schräg schneiden und sie hat auch Nummern drauf


    http://www.craftstylish.com/it…h-embroidered-size-labels

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    Einmal editiert, zuletzt von Caresse3 ()

  • Mittwoch, 30. Juli 2014


    2 – Aufzeichen im Original, daraus wird das Schnittmuster
    3 – Kontrolle = Nähte & Art der Nähte einzeichnen, Nährichtung & -reihenfolge bestimmen
    4 – Material für Außen, Mitte, Innen, Täschen festlegen


    9:15 Uhr – Aufzeichnen


    So die verteilten Schlüssel sind eingesammelt und auf dem Werkeltisch ausgebreitet. Den ganz Großen für die Hinterradachse werde ich da nicht mit hinein legen. Er ist mit 40 cm Länge schlicht und einfach zu lang.


    Am Besten ich rechne da gleich unten und oben mal 2 cm Naht mit ein und lege die Schlüssel ihrer Größe nach auf's Papier. Sie werden dann abgezeichnet und danach die Trennstriche für jeden Einschub eingezeichnet. Und dann noch die Annähnaht für die Taschen berücksichtigen .... nehm' ich mal grün...


    Hihi, die Maße im Link sind schnuckelig.... wie soll ein 6,9 cm breiter Schlüssel hinein passen? Tja, die Tasche in dem Link ist für kleineres Equipment gedacht.... oh, im zweiten Link sind Größere drin.... aha und die rollen von klein nach groß - gut das werde ich mir merken und mal genau so zeichnen, denn die werden sich da aus Erfahrung schon was dabei gedacht haben. Ich sag' mal Danke! - Eigentlich logisch, denn innen soll's sich ja enger rollen als an der Außenseite :D


    Oh, grummel....... doch nun gehen die Überlegungen schon los.


    Wieviel Dicke der Schubtasche muß ich denn bei den großen Schlüsseln einplanen, so daß der Schlüssel zwar gut hineinpaßt, dennoch nicht rausrutscht?
    Vielleicht ein Gummiband als Halterung einnähen? In den Täschchenrand oder einfach komplett über die ganze Länge und nur links und recht vom Täschen festnähen? Ist unhandlich, denn dann brauch' ich zwei Hände zum Reinlegen.


    Oder die Schlüsselschübe aus elastischem Material machen? Die Schlüsselwohnungen aus einfacher oder doppelter Stofflage? ...mhm..... darüber muß ich erst mal nachdenken.......:confused:


    Und wieviel Platz brauch' ich denn links und rechts am Rand? Sicherheitshalber 2 cm, denn wegschneiden kann ich alles, was ich nicht brauche.


    Hier das Ergebnis nach einer Stunde Malarbeit:


    Gesamtübersicht:

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/dscn00617tjda.jpg]


    Detailausschnitte - tja, meine Schlüssel sind schon a bisserle voluminöser.....


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/dscn0064yujn7.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/dscn00652rz9l.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/dscn0066aoa3i.jpg]


    Als Klappe rechne ich 25 cm ein, ob die nun angenäht wird oder gleich aus dem selben Stoffstück ist, entscheide ich noch. Ich finde es nämlich einfacher, eine Doppelnaht als Soll-Falz-Stelle zu nähen als mehrere Stofflagen miteinander zu verbinden.



    3 – Kontrolle


    Reicht da eigentlich eine Naht zwischen den Täschchen oder sollte ich da zwei machen oder gleich mit ner Zwillingsnadeln nähen?..... grübel... grübel..... :skeptisch:
    Es wird eine schmale Zickel-Zackel-Naht. Und die Nährichtung? Mensch, Donnerzacken.... da mag' ich mich jetzt noch nicht festlegen. Ich würd' mal sagen von unten nach oben. Ich sehe schon, der Punkt Kontrolle ist nicht an der richtigen Stelle im Arbeitplan, den muß ich nach hinten schieben....


    0 – Idee skizzieren - erledigt
    1 – Maßnehmen - erledigt
    2 – Aufzeichen im Original, daraus wird das Schnittmuster - derzeit in Bearbeitung
    3 – Kontrolle = Nähte & Art der Nähte einzeichnen, Nährichtung & -reihenfolge bestimmen - verschoben an Platz 4
    4 – Material für Außen, Mitte, Innen, Täschen festlegen - vorgezogen auf Platz 3
    5 – Schnittmuster mit Klappe und Rolle erstellen (Nähreihenfolge festlegen) - noch in der Denkphase
    6 bis 15 - noch nicht an der Reihe


    3 – Material


    Welches Material nehme ich denn dafür?
    Alte Kleidungsstücke – klar, das war meine Idee. Idealerweise Jeans, nur da ich so gut wie keine Hosen anziehe, hab' ich auch keine alten Jeans.......


    Mal gucken, was so da ist in dem Rollcontainer ...... Bluse und Top... mhm... der Stoff ist zu dünn..., rosafarbene Swatshirtjacke – ja, hübsch als Mittelstoff? Was ist denn noch da? Aha, die häßliche Streifenhose, die würde taugen, doch die Farbe dunkelbraun mit weißen Streifen gefällt mir so ganz und gar nicht. Der häßliche Stoff wäre aber elastisch und dunkel..... das heißt ein dreckiger Schlüssel würde keine wirklichen Spuren hinterlassen. Da spukt sofort der Spruch meines Paps im Kopf rum “Werkzeug nach Benutzung sauber machen!“ Ob wohl so ein Hosenbein da für alle Schlüssel reicht?


    Was kommt denn als Stabilisierung innen rein? Altes Handtuch? Keins da....., hier ein Sweatshirt oder doch die Sweatjacke? Eine Leggings, ein paar T-Shirts.... alles nicht das, nach was ich suche...... mal tiefer in der Kiste wühlen...... ah ja, der alte Froteeduschvorleger, leicht verfärbt - der wird mal in die nähere Auswahl aufgenommen.


    Der Außenstoff? Vielleicht dieser blaue Männchen-Stoff, den ich vor zwei Jahren im Nebel geistiger Umnachtung beim Schweden gekauft habe? Davon wären 2 m da.... oder mehr - mal nachmessen... das würde reichen - nur wie sieht das dann aus - außen blau und innen häßlich braun-grau? Ürgelwürf.... eventuell findet sich da auch noch was anderes......


    Ich mach' jetzt Mal Pause, denn das Stehen am Werkeltisch tut jetzt merklich weh und da ich noch nicht gefrühstückt habe, verspüre ich auch ein größeres Hungergefühl in meiner Körpermitte.


    Also auf zu :kaffee: und Rührei :kochen: ...... und der Denkaufgabe für's Frühstück: :irre:


    außen: Männchen-Stoff blau oder doch nicht? Lieber die häßliche Hose?
    mitten: großes ?
    innen: kleines ?
    Täschchen: häßlicher Hosenstoff oder alte Leggings gedoppelt, je Größe eine andere Farbe?

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  • Sehr interessantes Vorhaben :D . Ich würde in jede Fall unelastische Stoffe bevorzugen, bzw. elastische Stoffe mit Vlies bebügeln .
    Die Stoffe sollten auch nicht zu dünn sein , sondern eher so Dekostoffdicke haben ......nicht das dir der Stoff nach kurzer Zeit durchgescheuert ist .
    Die Kante von den Einschubtaschen würde ich evtl. mit Schrägband versäubern , gibt nochmal zusätzliche Stabilität.


    Bin gespannt was du zauberst :laola:

    LG Bianca


    Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist.
    Wenn nicht, beginne dort , wo du deine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.

  • Da die Schlüssel auftragen, ist bei Kauftaschen unten je Steckfach meist eine Falte eingenäht, sodass oben - an der Öffnung - der Stoff etwas beuelt. Ich würde, der Haltbarkeit wegen, die Rolltasche aus Cordura nähen mit Kanteneinfassband außen drumrum.

    Liebe Grüße
    Lioness


    Ich bin ein Wintertyp und liebe leuchtend-farbige Accessoires


    Lebe schön, kleide dich besser, schneidere selbst! (Im I-Net gefunden)

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    gar nicht mal. bei dem eingestellten link von thimble findet man fogende Wekzeugrolle. Da ist ds Problem ganz einfach gelöst, nämlich Stöff schräg schneiden und sie hat auch Nummern drauf


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    Stimmt schräg zuschneiden wäre eine Möglichkeit. Als ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit geschrieben habe, war thimble's link ja noch nicht da.

  • Da die Schlüssel auftragen, ist bei Kauftaschen unten je Steckfach meist eine Falte eingenäht, sodass oben - an der Öffnung - der Stoff etwas beuelt. Ich würde, der Haltbarkeit wegen, die Rolltasche aus Cordura nähen mit Kanteneinfassband außen drumrum.


    Lieben Dank für die Tips. - Cordura? Nöö, meine Motorradtourenhosehose zerlege dafür ich ganz bestimmt nicht! ;)


    Es ist mir schon klar, daß meine Rolltasche aus Baumwolle nicht so stabil werden wird, wie eine aus Profimaterial. Es geht mir dabei weniger um die Haltbar- oder Belastbarkeit der Tasche selbst, sondern um das Erarbeiten und Festigen von Arbeitsschritten und Verarbeitungstechniken, die mir einfach noch nicht flüssig von der Hand gehen. Daher möchte ich auch nur vorhandene Stoffe bzw. alte Bekleidung verwenden um das zu üben und nebenbei etwas Brauchbares erhalten. :)


    Vorgenommen habe ich mir auch, daß ich dieses Mal, die zu verarbeitenden Nähte und Schnittlinien nicht einfach mit Filzstift auf den Stoff aufmale, sondern mit dem Kopierrädchen und Kopierpapier durchradeln werde. Hab' ich bisher nicht gemacht, nur zugesehen. :o


    Außer dem Geradeaus-Stick und dem Zickel-Zackel will ich dieses Mal auch den Blindstich und einen Zierstich verwenden. Neu ist für mich auch, daß ich durch mehr als drei Lagen nähen werde.


    Ich hab' noch nie eine Innen-/Schub- oder sonstige Tasche in ein Nähwerk eingenäht. Ich stehe also vor einer - für mich - riesigen Herausforderung. :rolleyes:

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  • Stimmt schräg zuschneiden wäre eine Möglichkeit. Als ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit geschrieben habe, war thimble's link ja noch nicht da.


    ich habe es auch nur in dem Verlinkten gesehen...
    selbst dran gedacht - an so ne ansich einfache Möglichkeit - habe ich nicht


    dafür ist ja das Forum da :steckenpferd:, das immer mal wieder auf die Sprünge hilft :dance:

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  • Ich komme zu spät... :( Hast Du schon mal eine Panflöte gesehen?


    Eine Schräge könnte ich mir auch gut vorstellen.


    Vorteil: gedoppelt wie die aufgesetzten Taschen löst das Randproblem.


    Nachtrag: Für das Volumen der Taschen unten eingereiht oder jeweils eine kleine Kellerfalte legen.


    Kein Rumgewusel mit Ecken oder Einzeltaschen.


    Nachteil: .... hmmm.... fällt mir gerade nicht ein....


    LG
    neko

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  • 3 - Material


    Ich habe' gewühlt, gesucht .... und gefunden..... :D


    Der linke Stoff mit den Männchen ist ein Dekostoff und er würde mir als Außenseite gut gefallen (die anderen sind bereits vernäht) - allerdings sind das 3,2 m - ursprünglich mal als Stoff für den Paravent gedacht..... wenn ich da was wegschnippel, dann gibt's keinen blauen Paravant mehr...


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/m41100012viq1.jpg]


    und hier ist das restliche vorhandene Material


    vorne links schwarze Jeans (98% Baumwolle 2%Elasthan), das rote eine Legging (98% Baumwolle, 2% Elasthan), die gestreiften Hosen (78% Baumwolle, 20% Polyester, 2% Elasthan), die Sweatjacke (100% Baumwolle), das Teil mit den Sternen (100% Baumwolle), der Schlafanzug mit den Bärchen (Flanell)


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/dscn0069uzom7.jpg]


    Also, ich denke das innere Obermaterial wird aus der schwarzen Jeans und den häßlichen Streifenhosen, ebenso wie die Taschen. Als Verdickung in die Mitte kommt der Frotteevorleger und der äußere Oberstoff wird aus den Sternen und Bärchen zusammengesetzt.


    Mal sehen, wie sich das so zusammenpuzzlen läßt. ;)

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