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Janome Cover Pro 1000CPX


  • Ich habe Madeira Stickgarn ausprobiert. Das ist toll.
    Bauschgarn muß ich mal probieren. Heftest du mit der Hand oder Maschine und wenn mit Maschine, welchem Stich. Auf meiner Janome gibt es einen aber der ist komisch immer einen Stich und dann soll man den Stoff ziehen......naja....
    Vg

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  • Hallo


    Der Stich auf deiner Nähmaschine ist nicht komisch;)
    Es ist ein Heftstich, der hat diese Funktion das die Nadel immer nur einmal eintaucht,
    damit man die Stichbreite selber wählen kann.


    Das kann man mit der Cover aber nicht:D


    Für die Cover kann man super Stickgarn verwenden, als Oberfaden so wie auch als Unterfaden.


    Der Greiferfaden läuft dann ohne Probleme, weil dieser Faden sehr glatt ist und damit
    keine weiteren Probleme bereitet.


    Bauschgarn kann da in der Spannung eher loser eingestellt werden.

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  • Sorry, meinte die 7700 und ich finde dort den Heftstich komisch, da hefte ich lieber mit der Hand. Bei meiner Brother Sticki dem dortigen Heftrahmen gibte es einen tollen großen Abstandsheftstich...so einen hätte ich gern an der Näma.
    Vg

  • Ich nutze den Heftstich der 7700 auch nicht, ich "hefte" mit Stichlänge 5 und heruntergedrehter Oberfadenspannung. Das geht wunderbar. Manchmal mache ich das mit wasserlöslichem Heftgarn. Ich nehme gar nicht gern Bauschgarn als Greiferfaden in der Cover. Bei einem Shirt ist mir der mehrfach gerissen später beim Tragen (Mettler Seraflock), danach bin ich wieder umgestiegen auf normalen Ovifaden.

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  • Mannnomann.....danke, dass du mich an mein wasserlösliches Heftgarn erinnerst.....:daumen:
    Vg

    Einmal editiert, zuletzt von essticktsichschön ()

  • Hallo


    heften tu ich meistens von Hand mit altmodischem Heftgarn ... welches ich hinterher wieder rausfummele ;)
    Wenn ich mit der Maschine hefte dann auch mit Stichlänge 5 und Geradstich, meine alte Bernina hat noch keinen speziellen Heftstich.


    Mit Stickgarn habe ich auch schon gecovert, aber meist als Oberfaden weil ich dann schon mal ganz exakt den Farbton treffen konnte.


    Mein Bauschgarn ist von Alterfil, da habe ich bisher noch keinen einzigen Fadenriss oder so gehabt. Habe aber seit vorgestern auch 3 Konen von Mettler da, allerdings noch nicht verwendet. Mal sehen was ich da für Erfahrungen mache.


    Ach ja, was ich heute morgen noch vergessen hatte: ich covere meistens ganz bewusst mit einer Nadel auf dem Saum und einer daneben, bzw neben der Nahtzugabe am Halsbündchen damit die Stoffkante komplett eingefasst ist und auch da habe ich keine Probleme mit ausgelassenen Stichen.


    Anscheinend habe ich eine echt willige Maschine erwischt denn sie hat von Anfang an nicht rumgezickt.

    frohes Schaffen
    Barbara


    Die Menschen freuen sich verständlicherweise mehr über einen Jahreswechsel als über die Wechseljahre!


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  • Hast Du einen Unterschied im Stichbild festgestellt mit den schwarzen Nadeln? Das würde mich interessieren. Ich habe glücklicherweise wenig Probleme mit Fehlstichen (die Stiche werden nur manchmal etwas enger an Nahtkreuzungen), aber wenn die schwarzen Nadeln da auch helfen würden, dann würde ich sie mir bestellen.

    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.
    (Kurt Tucholsky)

  • Hallo


    Die schwarzen Nadeln habe ich auf Jersey ausprobiert, danach die Naht wieder geöffnet.
    Sie machen auch auf gerader Strecke leider Löcher.

    Hier im Bild oben

    R0015614.jpg
    Der Stoff war gefaltet, so das ein erhöhter Übergang überwunden werden musste, dort sind die meisten Löcher.


    Hier im Bild unten


    Leider ist bei Jersey-Nadeln auch 1 Loch in der Erhöhung entstanden. Auf gerader Strecke waren keine.

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  • Das mit den Löchern ist ja blöd :( Hast Du denn vom reinen Nähen her eine Verbesserung festgestellt (wobei die Sache mit den Löchern so gravierend ist, dass es eigentlich schon egal ist, entweder Fehlstiche oder Löcher ist keine wirkliche Alternative).

    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.
    (Kurt Tucholsky)

  • Hallo


    Schwarze Nadeln sind gut. Solange sie für Webware verwendet werden,
    das gilt dann für die Cover wie auch für die Ovi.


    Ansonsten gibt es ja noch Microtex Nadeln, das kann man bei sehr empfindlichen Stoffen versuchen.
    Doch hier kann man immer wieder lesen: Um so feiner die Nadel um so schwerer ist die Arbeit für den Greifer.

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  • Hallo,


    danke Dir für die Antwort. Hattest Du 75er oder 90er schwarze Nadeln? Wahrscheinlich schon die 75er, oder?

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    (Kurt Tucholsky)

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  • Hallo,


    ich hatte die 90er schwarzen Nadeln und habe keine Löcher gesehen. Eine Halsausschnittnaht musste ich auch nach dem Covern nochmal auftrennen weil es nicht passte, da wären mir Löcher vermutlich aufgefallen. Genau kann ich es aber leider nicht mehr sagen.
    Ich bin auf jeden Fall soweit zufrieden mit den schwarzen Nadeln.
    Das Stichbild ist meiner Ansicht nach nicht anders als mit den anderen Nadeln, mit Ausnahme der nicht mehr vorkommenden Fehlstiche.


    Da die Maschinen offenbar so unterschiedlich "arbeiten" kann man wohl nur anraten: alle Tips ausprobieren, bis man die richtigen Einstellungen/Nadeln/Hilfszubehör etc. für die eigene Maschine gefunden hat.


    Schön, dass die Überschrift geändert wurde, vielen Dank!

  • Hallo Zusammen,
    Lieben Dank für eure Ausführungen haben mir auch sehr geholfen! !!! Ich habe die ELNA 444 sie soll baugleich mit der Janome sein und da ich genau die selben Probleme habe glaube ich das auch :nerd: Meine Maschine ist auch noch nicht meine Freundin geworden - eher ein Pubertätskind .Aber ich war kürzlich im Fachgeschäfte meines Vertrauens und mir wurde ähnliches empfohlen. Die EL x 705 Nadeln habe ich auch und die schwarzen werde ich auch mitbringen und versuchen. Berichte euch in den nächsten Tagen.
    Die Maschine muss zu knacken sein .......

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  • .......aber sagt mal was ist eine"Hebamme" ? Kenne nur die aus dem Kreissaal - :applaus:


    Da gibt es verschiedene Bezeichnungen dafür:


    googele mal nach Bernina Nähdifferenzial, oder nach Kappnahtplatte ...


    Auf jeden Fall sind es Kunststoffplatten zum ausgleichen sehr starker Höhenunterschiede beim säumen von Jeans z.B. oder beim übernähen von Quernähten.

    frohes Schaffen
    Barbara


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  • ...oder nach Hebeplatte oder Ausgleichsplatte (Husquarna).
    Gehört auch zu den Tips gegen Fehlstiche beim Nähen der Covernähte. Zusammen mit feste Bügeln und einknipsen der sich kreuzenden Overlocknähte.
    Viel Geduld beim Ausprobieren wünsch ich Dir!

  • Endlich habe ich mal meinen Einfasser für die Janome richtig genutzt. Es ist ein Einfach um, also rechte seite doppelt umgeschlagen, Rückseite nur umgelegt und von der Covernaht umschlossen.
    Die Ergebnisse hatten mich nie so richtig überzeugt, da sich bei meinem Einfasser die Schrauben um an der Grundplatte befestigt zu werden, nicht so festziehen ließen, daß sie sich nicht doch mal gelockert hätten.
    Ich habe Urlaub und gestern mal einen Schraub- und Nähtag eingelegt. :confused: :mechanicus: :denker:


    Der Einfassstreifen zog beim nähen immer weiter nach rechts, d.h. wenn am Anfang die linke Nadel noch perfekt einstach war nach einigen Zentimetern die Nadel nicht mehr im Einfaßband, sondern links daneben im Stoff. Alles mögliche habe ich verstellt. Dann habe ich mich an Tanjas Beitrag zum Verstellen der Transportschlitten des Diefferentials erinnert und festgestellt, daß der hintere Teiluneben war.´
    Die linken Zähnchen standen etwas höher und das ganze Teil war etwas schräg. Also Schrauben lösen, Schlitten ausrichten, festschrauben und siehe da: Et lüppt!
    Dann noch Unterlegschrauben aus dem Fundus unter die Schrauben, sitzt bombenfest.


    So, jetzt bin ich begeistert von meinem Einfasser, eingestellt, hält die Spur!
    Mein ganz herzlicher Dank geht an Tanja! :daumen:
    Man hat ja doch Respekt vor so ´nem Maschinchen und schraubt da nicht einfach so dran rum.

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  • Ich habe ja noch keinen Einfasser für meine Maschine, quäle mich ja noch mit den normalen Nähten rum.
    Mir haben Eure Tipps bisher geholfen ein wenig mehr mit der Maschine klar zu kommen. Beim letzten Shirt hatte ich keine Fehlstiche mehr. Da war ich schon froh.
    Aber wieso kann man mit einer Maschine solche Schwierigkeiten haben. Das ist nun nicht in Ordnung. So viel Zeit verbringt man mit üben.

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