Ausdruckbare Schnittmuster .....

  • Hallo,


    ich habe schon wieder keine Lust, wenn ich das superdünne Voguemuster tausendmal gefaltete Paier in den Händen halte und eigentlich gern loslegen möchte zu nähen. Diese Frimelei geht mir sowas von auf den Zeiger, das Ausfalten ohne Reißen, wieder die richtige Größe in dem Liniensalat zu finden, ordentlich zu übertragen mit dem Rädchen ohne das Papier zu beschädigen und dann das wieder zusammenfalten nie sieht es aus wie zu Beginn...... grrrrrrrr:mad::skeptisch:


    ... :o ich ertappe mich gerade dabei, wieder zu einem bestimmten Anbieter zu gehen, dort meine Maße einzugeben und den Schnitt online maßgeschneidert zu kaufen. Das drucke ich aus, klebe es zusamenen, easy und lege los.


    Bin ich da die einzige .... oder geht es euch auch so, immer mehr die Online Schnittmuster zu nutzen. Hätte ich einen Schnitt hier liegen, hätte ich schon längst angefangen zu nähen, aber diese Schneiderei hält mich sowas von ab, dass ich eher noch von einem Kleidungsstück kopieren würde.....*seufz.:confused:


    VG :)

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  • ich mag die dünnen Seidenpapiere...abpausen und gut ist...ausserdem markiere ich "meine" Linie vorher mit Textmarker


    Nanne hat da gar nicht so unrecht. Ob sie schon länger näht? ^^


    Jedenfalls mach ich das auch so. Lasse dabei gleich Platz für evtl. Änderungen am Schnitt oder die von mir bevorzugte NZ.
    Außerdem kann ich dann viel besser irgendwelche Bemerkungen, Hinweise (mach ich manchmal) auf dem Schnittmuster festhalten.


    Und das ausgeschnittene Teil wird dann auf dem Stoff (wenn er dick genug ist) festgesteckt und ausgerollert.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • hmmmmm vielleicht sollte ich mir mal einen Zuschneidetisch zulegen, ich mache das immer auf dem Boden....:D wohl alles im Kopf

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  • ich weiß auch nicht, mir fällt es einfach schwerer mit dem dünnen Papier. Unsere Kiddies hüpfen dann rum wollen zuschauen und gucken und ruckizucki ist dann alles wieder verutscht und ich fange von vorne an.... ist einfach nix für mich.....oder ich muss die Familie mal für einen Tag wegschicken.....:D

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  • also lieber flötiges Seidenpapier als myriaden DinA4 blätter zusammenzupuzzlen:rolleyes:

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Ich finde Schnittmuster abpausen immer die Strafarbeit beim Nähen. Vielleicht auch weil ich auf den Boden muß, das mit Kind tagsüber nicht geht (Kann mich dann nicht konzentrieren) und Abends, im inzwischen Dunklen, die Konzentration auch nicht viel besser wird. Bei mir wird also das Arbeitstempo bestimmt von der Lust auf's Zuschneiden.:p
    Und ob ich jetzt tausend Blätter (die man hinterher auch nicht vernünftig zusammenfalten kann) ausdrucken, kleben und abpausen muß oder mir zwischen 10.000 Linien meine rausfriemeln muß bei Zeitschriftenmustern...hmmm, ich weiß wirklich kaum was ich doofer finde!:skeptisch:

    Liebe Grüße
    -Aurianna-

  • Essstticktsichschön, ich verstehe Deine Frage so, dass Du nicht nur nach dem "privaten" Eingrößenschnitt fragst (dazu kann ich leider nichts sagen), sondern auch allgemein nach Ebooks?


    Ich sehe hier durchaus Vorteile: Ich find's super, dass ich ein Schnittmuster kaufen und in den meisten Fällen direkt mit dem Nähen beginnen kann. Da ich viel für die Kinder nähe, sind es auch nicht ganz so viele Blätter zum Kleben. Bei einem Anbieter bekommt man sogar ein Zip-File geschickt mit einer einzelnen Datei für die jeweiligen Größen. Wenn ich zwischen den Größen "interpolieren" müsste, wäre das gewiss nicht so toll, aber bisher war es kein Problem; ich zeichne auf dem Druck die NZG mit ein, schneide aus und habe fertig beschriftete Schnittteile, die sich besser handhaben lassen als die durchgepausten Teile aus Butterbrotpapier. Im Normalfall hast Du allerdings trotzdem das Problem, dass Du die passenden Linie suchen musst, durchpausen usw. Sie sind allerdings oft farbig, so dass sie sich besser verfolgen lassen.
    Wenn Du durchpaust, hast Du den Vorteil, dass Du durch die kleineren Teile beim Übertragen auf den Stoff später nicht soviel Platz brauchst. Dann kannst Du es auf dem Tisch machen und hast keine Kinder draufsitzen :D


    Nähe ich Sachen für mich und meinen Mann, fällt die Sache mit der Kleberei (und wie falte ich es nur hinterher :confused:) natürlich mehr ins Gewicht. Bei dünnem Papier kann ich allerdings nicht mitreden, meine Schnittmuster sind entweder aus normal dickem Papier oder sogar aus etwas dickerem glänzendem...


    LG Silvia

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  • obwohl mich noch nicht soooo lange nähe, hab ich wohl schon alles ausprobiert:
    - Mehrgrößen-Einzelschnitt auf Seidenpapier zum Aussschneiden - kann man natürlich auch noch mal abpausen auf Folie oder Kopierpapier ;)
    - Abpausen vom Schnittmusterbogen einer Zeitschrift (Folie und Kopierpapier - ganz früher auch mal mit Zeitungspapier "ausgeradelt")
    - Mehrgrößen - Downloadschnitt (z.B von Burda)
    - Eingrößen- Download (E-Book) zum Ausdrucken
    - Eingrößen - Einzelschnitt (z.B. Schnittquelle, Zwischenmass) auf "Normal-Papier" (80g/m²)


    Wenn ich so darüber nachdenke :confused: - seitdem ich das gute Architektenpapier habe und nicht mehr die olle rutschige Folie nehmen muss, ist es mir wurscht - kopieren oder kleben macht keinen Unterschied, finde ich...


    Allerdings habe ich einen großen Küchentisch, auf dem ich das machen kann - auf dem Fußboden würde ich nicht (mehr) so gerne arbeiten ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • also lieber flötiges Seidenpapier als myriaden DinA4 blätter zusammenzupuzzlen:rolleyes:


    Dito!


    Und ich liebe das Vogue Papier geradezu, das ist nämlich wesentlich stabiler als das Burdapapier der Einzelschnitte oder aus der Zeitung.


    Ausdruckbare Schnitte verwende ich nur mit ganze viel Widerwillen!

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • An den Ausdruckbaren finde ich die Klebestellen so doof...ordentlich zusammen falten geht da ganz schlecht. Ausserdem sind sie zusammengefaltet deutlich dicker als die aus Seidenpapier.


    Stimmt, aber ich hab festgestellt, dass ich letztlich doch kaum mal einen Schnitt mehrfach verwende , so hab ich schon ganz todesmutig die benutzten Schnitte in die Tonne gehauen *mir stolz auf die Schulter klopf* - als "Notreserve" hab ich ja noch das PDF gespeichert ;).
    Wenn es ein echtes Basic-Teil wäre, würde ich den zusammengeklebten Schnitt evtl. abpausen, um ihn einfacher archivieren zu können ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • ich auch - aber ich arbeite dran :D!


    (motivierend: Die Vorstellung, dass Junior unseren Haushalt auflösen muss :o ...)

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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