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Beiträge von mama123

    Azawakhine - das sind 2 Ballen, einmal etwas fester, einmal etwas dünner. Tischdecken gibt es bei mir eine einzige - eine Platiktischdecke für den Gartentisch. Ansonsten nehmen wir Sets. Und so Leinentischtücher passen auch hier nicht her. Küchenhandtücher nähe ich vielleicht mal daraus. Wobei ich nicht mal weiß, ob es 100% Leinen ist. Also, der Stoff liegt hier wirklich nur rum und dafür ist er auch zu schade. Die Probehose schmeiße ich ja nicht in den Müll. Die ist ja nur geheftet und ich behalte sie für etwaige Änderungen, sollte ich vielleicht doch mal ein paar Kilo abnehmen.

    Samtvelours und Devil's Dance die ganze Zeit beschäftigt mich noch eine Frage - kauft ihr euch hochwertige Stoffe um sie dann irgendwo hin zu legen, weil ihr die nicht anschneiden mögt? Zweite Frage, warum kauft ihr dann so hochwertige Stoffe?

    Nun kaufe ich schon seit Jahren meine Stoffe Projektbezogen und ich würde es auch nicht als Nachhaltig empfinden, Stoffe zum hinlegen zu kaufen.

    Ich könnte die zwei Ballen Stoff natürlich auch für meine Nachwelt liegen lassen. Könnte sein, dass meine Enkel (bisher ist noch kein Enkel in Sicht) etwas daraus nähen. Es wird aber eher so sein, dass meine Kinder den Stoff entsorgen, wenn sie mal mein Nähzimmer leer räumen müssen. Und - ich mag auch keine Stoffe mehr bunkern! Diese Ballen werden sowieso schon immer hin und her gepackt, weil ich keinen Platz dafür habe. Ich weiß auch nicht, ob es altes Leinen ist, interessiert mich aber auch nicht! Die Hose ist übrigens fertig und passt sehr gut. Und ich habe immer noch soviel Stoff übrig. Und wie schon geschrieben, darf ja jeder aus seinem Stoff nähen, was er mag! 😊 Achso, so hochwertig erscheint mir dieser Stoff nicht!

    Das Schnittmuster ist das Mix & Match Hoodie/Pullover von Ki-ba-doo. Ich habe mir jetzt Vorderteil,Rückenteil und Ärmel kopiert. Ich könnte jetzt ein Bündchen annähen, möchte ja lieber den Beleg. Wenn ich ein Bündchen annähe habe ich ja am Hals etwas mehr Stoff (durch das Bündchen) Wenn ich da dann den Beleg annähen würde, dann fehlt mir ja quasi was am Hals 😀, deshalb die Idee mehr Nahtzugabe.

    Ich habe mal an einem Wochenende in Speyer einen Kurs Siebdruck auf Stoffe besucht. Aus dem bedrucktem Stoff haben wir eine Tasche nach einem Schnittmuster von Machwerk genäht. Martina von Machwerk war auch dabei und es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Bis vor ein paar Jahren habe ich regelmäßig einen Nähkurs in der Familienbildungsstätte besucht. Hat mir auch sehr gut gefallen, ist nun aber durch unser pendeln nicht mehr möglich. Aber mittlerweile nähe ich auch mehr Taschen als Kleidung. Ich habe auch mal überlegt der Nähgang beizutreten, aber 39€ pro Monat ist mir einfach zu teuer (wenn man gleich den Jahresbetrag zahlt, dann nur 29€). Fairerhalber muss ich dazu sagen, ein Nähkurs würde genauso viel kosten. Wobei die Nähgang sich ja doch mehr aufs Patchwork konzentriert. Das ist auch nicht so meines.

    Auf Insta habe ich schon einige Stories von Hedi näht gesehen, die öfter so ein Nähwochenende in Jugendherbergen angeboten hat. Aber das war mir zu wuselig. So viele Leute und es sah so aus, als hätten alle nur nach den Schnittmustern von Hedi näht genäht. Die Schnittmuster gefallen mir aber nicht so gut.

    Vor ein paar Jahren haben sich hier aus dem Hobbyschneider Forum mal einige bei Walter getroffen. Ich war mal wieder unterwegs und konnte leider nicht dabei sein, aber es muss toll gewesen sein.

    Ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge hier durchgelesen. Habe aber so den Eindruck

    Nähwochenende - viele Hobbyschneider*innen kommen zusammen um gemeinsam zu nähen und sich auszutauschen.

    Nähkurs (z.B. VHS) es gibt eine Gruppe 7-10 die das Nähen erlernen möchten. Und es gibt einen Kursleiter, der (wenn es ein guter Nähkurs ist) das nähen beibringt, näher bringt.

    Ich habe ja schon auf so einigen Maschinen genäht ( verschiedene Pfaff Modelle oder Brother) oder jetzt die Bernina, aber mit den Knopflöchern habe ich mich schon immer schwer getan. Es liegt wahrscheinlich gar nicht an den Nähmaschinen, sondern an mir! wenn es gar nicht klappt, dann bringe ich die Hose zu meinem Lieblingsschneider, der hat auch die Knopflöcher in meinem selbstgenähten Mantel genäht.

    Meine Mutter wurde vor über 70 Jahren konfirmiert. Geschenkt wurde z.B Schürzenstoff, Bettwäsche und Handtücher. Und zur Hochzeit (außer Schürzenstoff) noch einmal. Mama hat im Schrank aus dieser Zeit noch Wäsche, die ist noch nicht mal ausgepackt. Spart man ja für schlechte Zeiten.

    Ich habe von meiner Tante 2 Ballen Leinen geschenkt bekommen. Vom festeren habe ich mir 3m abgeschnitten, ordentlich gedämpft und die Teile für eine Probehose daraus zugeschnitten. Den habe ich vorher nicht gewaschen.

    Ich bin 58 Jahre alt und hatte in der Schule Textilunterricht. Bzw musste daran teilnehmen, obwohl ich lieber am Werkunterricht der Jungs teilgenommen hätte. Meine Eltern mussten sogar zu einem Gespräch in der Schule antanzen, weil ich mich damals geweigert habe.

    In diesem Textilunterricht haben wir aus Leinen eine Schürze genäht (mit der Hand), eine Schlange gehäkelt und ein Kissen genäht. Auf der Berufsbildenden Schule gab es Hauswirtschaft. Einmal mussten wir die Wäsche der Lehrerin mangeln und bügeln und die Schuhe ihres Mannes putzen. Kochunterricht gab es auch. Im Textilunterricht haben wir ein Kinderkleidchen genäht (Da war ich 16 Jahre alt, es liegt noch irgendwo bei mir rum) dieses Fach habe ich mit einer glatten 5 im Zeugnis belegt und mir damals geschworen - ich heirate nie und bekomme auch keine Kinder, die ich benähen oder bekochen muss, so wie ich es von meiner Mutter kannte.

    Ich habe geheiratet und 3 Kinder bekommen 😁, die sogar von mir benäht wurden. Kochen und putzen gehört immer noch nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Durch meine „Ex fast Schwiegermutter“ ans nähen heran geführt. Sie hat für mich ein traumhaftes Kleid genäht, ich habe ihr über die Schulter zugesehen. Sie hat mir auch die erste Nähmaschine geschenkt.

    Aber ich bin auch kein Theoriemensch, alles was ich neu lerne, das geht nur „learning by doing“

    Naja es gibt aber mittlerweile nicht nur „MuddinähtPumphosen Videos“ auf YouTube!

    Ich hätte mir vor über 30 Jahren, als ich mit dem nähen angefangen habe, solche Videos gewünscht. Denn das Burdabuch, dass ich mir damals gekauft habe, da konnte ich überhaupt nicht mit anfangen. Ich habe mich dann zu einem Nähkurs angemeldet.

    Damit wir die Nähmaschine erstmal kennen lernen, musste wir auf einem Probelappen einfach nur gerade Nähte nähen. Anschließend wurde eine Taschentuchtasche genäht, dann ein Reißverschluss usw. Wir sind des Öfteren umgezogen und das erste am neuen Wohnort war - gibt es einen Nähkurs in der Nähe.

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