Beiträge von sisue

    Verstehe leider nicht, was du damit sagen willst:confused:


    Jedes Schnittteil ist nummeriert und hat eine Bezeichnung und ist damit eindeutig identifizierbar. Vermutungen was bestimmte Teile sein könnten erübrigen sich damit (und da der Schnitt keine Langarmversion hat, wird es wohl auch schwerlich ein Langarmschnittteil geben.)


    Ich würde mir jedes Teil beschriften mit Vorderteil, vorderes Seitenteil usw., ganz nachdem, was der Vogueschnitt vorgibt und das dementsprechend sortieren. Auf deinem Bild sieht das schon gar nicht so schlecht aus.


    Entsprechend der technischen Zeichnung würde ich ein mittleres Vorderteil im Stoffbruch erwarten, sowie zwei vordere Seitenteile mit angeschnittenem Arm, ein Rückenteil mit angeschnittenem Arm im Stoffbruch und ein oder zwei Teile für die Passe (letzteres kann man in der technischen Zeichnung nicht so genau sehen.) Die Nummerierung und Beschriftung der Schnittmusterteile werden hier weiterhelfen.


    In deinem Bild hast du die Teile nebeneinander gelegt, du müßtest sie aber überlappen, da bei den Vogue-Schnitten die Nahtzugabe bereits im Schnittmuster enthalten ist. Die bereits enthaltene Nahtzugabe beträgt 5/8", was in etwa 1,5 cm sind, was schon 3 cm Mehrlänge ausmacht, wenn du es nebeneinander legst, statt es um den Betrag der Nahtzugabe zu überlappen, wenn du es so zum Überprüfen auslegst.

    Ich halte ein Fiepen bei der Bernina 530, auch am Mehrfachstecker, nicht für normal und würde mich damit auch nicht zufrieden geben. Diese Maschine gibt es definitiv auch ohne lästige Geräusche.
    Für mich war bei einer anderen Marke ein kurzer, hochfrequenter Summton beim Anlaufen der Maschine einer der Punkte, die mich, gemeinsam mit näh- und verarbeitungstechnischen Punkten gegen eine beliebte Maschine eingenommen hat. Ich kann völlig verstehen, daß einen so ein Geräusch total entnervt.

    Ich habe mich gegen eine Juki HZL F400/600 entschieden, weil die von einer Bekannten beim Annähen manchmal gesummt hat, was ich erst einmal relativiert habe und weil das Design und das ganze Kunststoffzeugs mich nicht so wirklich angesprochen haben. Die Bedienung ist okay aber jetzt nicht wow. Auch wenn mein Kopf sie für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hält, sagt mein Bauch "Och nö" und flüstert leise, ganz ganz leise "Plastikbomber", was der Kopf natürlich eher belächelt.


    Ach ja und mit Pfaffmaschinen hatte ich bislang Pech und das hat mich voreingenommen gemacht.

    Ich würde auch sagen, es sollte der heißen, da es auch der Schneidplotter ist, genau so, wie GlückSachen es erläutert. Ich habe eben mal kurz spaßeshalber die Suche bemüht und bei Cameo/Curio besteht da wohl auch große Einigkeit.
    Das Gefühl, daß sich beim Silhouette Cameo/Portrait/Curio das "der" beknackt anhöre, scheinen viele nicht zu teilen. Die meisten nutzen aber wohl nicht den Markennamen allein, sondern in Kombination mit dem Modellnamen.


    Der Silhouette Cameo ist sehr zu empfehlen, vor allem weil die Software dazu sehr gut ist.


    Hallo, ich habe eine Silhouette Cameo.


    Ich habe den Silhouette Cameo ins Auge gefasst.


    Viele haben einen Silhouette Porträt oder einen Silhouette Cameo.


    ich habe mir gerade einen Silhouette Portrait bestellt


    Bisher bin ich mit meinem Silhouette Portrait sehr zufrieden.


    Ich werde mir zu Weihnachten den größeren, das ist die Silhouette, wünschen.


    Ich hab die Cameo Silhouette


    mir gefiel der Silhouette Cameo dann doch besser.


    Also ich kenne nur den Silhouette Cameo, würde diesen aber immer wieder nehmen.


    Ich habe z.B. einen Silhouette Portrait


    Ich habe den Silhouette Cameo.


    Wird beim Silhouette Cameo das wie beim Tintenstrahldrucker übertragen und dann zurecht geschnitten?


    Ich besitze ja seit ein paar Jahren bereits eine Silhouette Cameo.


    Bekomme den Silhouette Portait zu Weihnachten

    Da irrst Du leider. Mit einem Blog kannst Du ganz schnell in der gewerblichen Ecke landen, ganz ohne Shop.


    In der Tat, mit einem Blog kann man ohne es so wirklich zu beabsichtigen als gewerblich eingestuft werden, aber dafür muß ich Voraussetzungen erfüllen, die einen in irgendeiner Form gewerblichen Charakter haben (Werbefläche innerhalb des Blogs, Produkttestung, Sponsoring (auch in Form unlauterer Werbung) u.ä. Keine Frage. Aber wenn ich einen Blog oder eine Facebookseite habe, die ich in keinster Form gewerblich nutze, sondern nur erzähle, was ich gekocht, gebacken, genäht, gegärtnert habe, was letztes Wochenende mein mein Trick war, um den Besuch bei den Schwiegers zu überstehen oder was mir in den Sinn kam beim Lesen der Tageslosung oder der Lektüre des Sportteils, dann ist das völlig wumpe.


    Für den "stino Hobbynäher" halte ich eh jemanden wie meine Kollegin, die einen Großteil ihrer Garderobe selber schneidert, aber sich nicht in diesen Onlineringelreihen einreiht. In Foren habe ich hiervon bis hier nichts gelesen. Die Bloggosphere dreht sich so sehr um sich selbst, daß leicht vergessen geht, daß es nur ein Ausschnitt des Lebens ist und Facebook lebt davon, dem Nutzer eine passende Blase zu basteln.


    Insofern, nein, den "stino Hobbynäher" trifft es vermutlich eher nicht.

    Es gibt viele schöne, interessante Stoffe. Wer meint, da mit Lizenzrecht stino Hobbynähern an den Karren fahren zu müssen, dessen Stoffe kaufe ich schlicht und ergreifend nicht.


    Der "stino Hobbynäher" hat keinen Dawandashop, verkauft keine ebooks oder ähnliches. Der "stino Hobbynäher" kauft einen lizensierten Stoff für den privaten Gebrauch und nutzt ihn privat und kommt nicht einmal in die Nähe von gewerblich. Es sei denn, der "stino Hobbynäher" hat heute immer einen Dawandashop, verkauft ebooks oder näht Probe oder ähnliches. :skeptisch:

    Ich bin mir bzgl. der Rückenschnürung auch noch nicht ganz sicher - der Vorteil wäre halt, dass ich das Kleid nach dem Essen etwas weiter schnüren könnte. ;) Ich werde mal schauen, ob ich mir eine Schnürung vorstellen kann, sobald ich das Probeteil fertig habe.


    Wenn du nicht viel Arbeit in einen Schnürverschluß hineinsteckst, dann sieht der Verschluß nur in genau einer Schnürvariante gut aus, so, wie anpaßt, alles was weiter oder enger ist zieht vermutlich Falten. Ein Schnürverschluß zur Größenanpassung ist in der Regel ein fauler Kompromiß.

    Für Korsetts ist Ditte gänzlich ungeeignet, ganz und gar nicht fest genug. Ich kenne aber eine ganze Reihe von Gründerzeitkostümstücken, die aus Ditte sind. Ein Haufen weite Röcke mit Rüschen aus Ditte scheinen allerdings schnell schwer zu werden. Ich selbst habe Ditte bislang nur als Futter genommen bei Kostümen.

    Was meinst du damit? Meines Wissens ist "Cul de Paris" die Bezeichnung für die Silhouette, die eine Tournüre macht. Meinst du mit vs. ohne Tournüre? Hast du mal den Link zu Lorkande angeklickt?


    Das Burdaschnittmuster gibt ein passables Bild ab, ist aber halt etwas anderes als wenn man sich an historisch orientierte Schnittmuster hält. Da mußt du selbst wissen, was du willst. Entsprechend arbeitet es nicht mit einem Unterbau, nur einem Pokissen und ist nicht für über ein Korsett geschnitten. Da mußt du wissen, was du willst. Für einmal im Karneval oder zu eine Kostümparty, warum nicht, möchte man gerne ein anständiges Kostüm, würde ich mir überlegen, ob es nicht lieber komplett sein soll mit allem drum und dran.
    Stoffe kommen viele in Frage, soll es die Burdaversion sein, kannst du Baumwollsatin sicherlich nehmen.

    Als erstes Chemise und Unaussprechliche (engl. drawers), (dann Strümpfe und Schuhe ist geschickt aber kein muß), dann Korsett, falls gewünscht Korsettschoner (engl. corset cover). Als nächstes der Rockunterbau, also die Tournüre (engl. bustle). Über die Tournüre ein Unterrock. Über den Unterrock der eigentliche Rock (Überrock) und darüber ggf. eine Schürze (also der drapierte Überüberrock), wenn nicht das Oberteil mit irgendwas verlängert ist, was die Schürze ersetzt, z.B. bei einer Polonaise. Schließlich das Oberteil, die Taille (engl. bodice).


    Zu den Unterschiedne der verschiedenen Abschnitte der Tournürenmode lies z.B. mal bei Lorkande nach.

    Nachdem ich gestern in der Bahnhofsbuchhandlung Zeit totgeschlagen habe, blättere ich nun in besagter Burda, die ich mir da gekauft habe. Das mit dem "nur Säcke" kann ich hier nicht so ganz nachvollziehen. Ja, die gibt es da, aber es gibt wesentlich mehr Kleider mit definierter Taille. Die Etuikleider (ich bin überrascht, daß mir dieser Volant der einen Variante tatsächlich gefällt), das Prinzesskleid der Step-by-Step-Anleitung und mehrere Kleider aus der Brautkleidstrecke, beispielsweise das, welches als Beispiel für das Umfärben genommen wird. Bei den Jacken und Oberteilen ist es anders, aber die machen nun auch nicht so einen deutlichen Anteil aus.
    Ich glaube, ich werde mir das Titelbildkleid nähen.

    Ich bezweifele, daß Französischkenntnisse dringend notwendig sind. Vorteilhaft bestimmt, aber notwendig?


    Die Webseite der École de la chambre syndicale de la couture parisienne gibt es auf Französisch und Englisch und bei den ernsthaften, langfristigen Kursen oder Ausbildungen steht ausdrücklich dabei, daß der Unterricht auf Französisch gegeben wird. Der Preis wird vermutlich eher einer der Sommerkurse sein, für die es sogar extra englischsprachige Anmeldeformulare gibt. Ein 60h-Sommerkurses kostet übrigens im Sommer 2016 gerade einmal 1.520 Euro, eine echte High-end-Nähmaschine gibt es dafür nicht, selbst wenn man noch ein wenig oben drauf packt für Reise- und Übernachtungskosten.

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