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Beiträge von sisue

    Was mir etwas negativ auffällt, ist die Tatsache, daß das immer nur zwei 3-Stunden-Aufgaben sind. Hatte das Original nicht 4 oder 5 Tage nähen?


    Im Original gab es drei Aufgaben an zwei Tagen. An Tag eins die Technikaufgabe, die irgendwas bei zwei, drei Stunden hatte und dann die Änderungschallenge, die meist 90 Minuten hatte, und an Tag zwei das Maßschneidern das so bei 5-6 Stunden lag, zum Finale hin vielleicht auch etwas länger.


    Die Dame, die (zumindest in der ersten Staffel der BBC) für die Aufgaben hauptverantwortlich war, hat einen Blog, in dem sie nachträglich darüber berichtete und die Zeit für die Technikaufgaben wurden vorgegeben danach, wie lange sie als planvoller Profi brauchte und dann ein wenig angepaßt (ich weiß nicht mehr ob auf- oder abgerundet).

    Ich habe das Buch im Original auf Englisch. Es ist schön für die Erklärung, wie man bestimmte Details berechnet, wie Kragenformen oder ähnliches, aber für die Erstellung eines Pullovers an sich gibt es meiner Meinung nach bessere Bücher (wobei dieses nicht schlecht ist). Man muß sich darüber im klaren sein, daß sie alles sehr mathematisch betrachtet. Natürlich muß man vieles einfach ausrechnen, aber da wird es echt auf die Spitze getrieben. Benutzt wird dabei dann auch noch eine Notation wie sie in Amerika üblich sein soll und die wenn man sie nicht kennt eher etwas undurchschaubar ist. Der Text erklärt es auch, so daß man es schon nachvollziehen kann, aber es ist schon gewöhnungsbedürftig.


    Die deutsche Übersetzung soll viele Schwächen haben, das Lesen in Blogs, Bewertungen und auf Ravelry hinterläßt den Eindruck, daß die Leser(innen) der deutschsprachigen Ausgabe insgesamt unzufriedener sind, als die der englischsprachigen.

    Och, wenn überhaupt matronig, dann allerhöchstens durch die Perspektive, so ein bißchen von unten. Nee, nee, in dem Kleid kannst du dich sehen lassen.
    Hat denn das Nähen dir Freude bereitet? Mal so im Gegensatz zu immer nur Probeteile machen?

    Ich habe jetzt zweimal auf dem Stoffmarkt bunte Jerseycoupons von 50 cm gekauft, aus denen ich für meinen Neffen T-Shirts genäht habe. Mag sein, daß wenn ich irgendwo bestellen würde oder in einen der Läden ginge, der die Bastelmamas bedient, Läden also, die ich normalerweise meide, daß ich dann einen Meterpreis von unter 8 Euro gezahlt hätte, unterm Strich ist in meiner Konstellation das Preisleistungsverhältnis völlig in Ordnung.

    Ich wundere mich immer über diesen Rat, möglichst früh zu gehen, gar noch vor der offiziellen Öffnungszeit. Gleich in der Frühe ist es doch oft am vollsten. Da trampeln sich doch gerade diejenigen gegenseitig halbtot, die Angst haben, jemand könnte ihnen ein Schnäppchen vor der Nase wegkaufen, was natürlich Unsinn ist.
    Meiner Erfahrung nach ist es am Nachmittag deutlich entspannter. Kein Gedrängel und reichlich Auswahl in allen Preisklassen gibt es auch noch.


    Ich weiß nicht mehr wo es genau war, irgendein in Norddeutschland stattfindender Stoffmarkt, könnte sein, daß es ein Sonntagstermin war, da gab es auch extra den Hinweis, daß nicht vor offiziellem Beginn verkauft werden dürfe, da es sonst Ärger mit dem Amt gäbe.

    So, ich kenne zwar mehrere Leute, die sich mit ihrer Zeit und Gabe persönlich einsetzen, aber selbst habe ich mich dahingehend noch gar nicht auseinandergesetzt. Für meine Stadt gibt es eine Webseite, wo sowohl für Sach- als auch Zeitspenden Spender und Spendenempfangswunsch zueinander gebracht werden. In der Kategorie Sachspendengesuche bin ich über einen recht aktuellen Eintrag gestolpert:


    Zitat

    eine Nähwerkstatt für Flüchtlinge, zu der inzwischen 12 Frauen regelmäßig kommen. Vor allem zum Nähen von Kleidungsstücken brauchen wir aber noch Stoffe und würden uns daher sehr über Stoff-Sachspenden freuen!


    Ich werde jetzt mal aussortieren, das wollte ich schon länger mal machen. Ich besitze zwar keine Massen, aber ich kann halt schneller träumen als nähen und mein Kaufverhalten hat sich an diese Einsicht nur verzögert angepaßt.

    Das, was meines Wissens vieler Orts dringend gebraucht wird, ist Männerkleidung in kleinen Größen in vernünftigem Zustand. Männerbekleidung ist eh immer wenig im Verhältnis der Sachspendenmenge zur Bedarfsmenge, auch in anderen Bereichen, nur bei den Flüchtlingen kommt noch hinzu, daß sehr viele kleiner und zierlicher sind, als das, was so gespendet wird.
    An zweiter Stelle der Wunschliste für Sachspenden wurden hier vor Ort Dinge für Kinder genannt wie Dreiräder, Fahrräder, Fußbälle u.ä.

    Für mich ist eine Overlock nice-to-have. Ich hatte mich dann irgendwann für eine Overlock entschieden und freue mich nun auch daran, wenn ich sie nutze, aber ich würde definitiv auch weiterhin gut ohne auskommen. Für mich war es finanziell und auch vom Platz her drin und so ist es eine Bereicherung, aber für mich fühlt sie sich verzichtbar an.

    Klar, wenn es erst einmal so weit ist, daß die Sache vor den Richter geht, dann dürfte das Arbeitsklima verdorben sein.


    Beamte müssen sich eine Nebentätigkeit genehmigen lassen, Angestellte im öffentlichen Dienst sind nur verpflichtet eine Nebentätigkeit anzeigen. In der freien Wirtschaft sind Arbeitnehmer nicht einmal grundsätzlich verpflichtet, Nebentätigkeiten anzugeben, auch wenn viele per Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag doch wieder müssen.


    Also ganz allgemein, wer nicht als oder für die Konkurrenz arbeitet, seinen Hauptjob nicht leiden läßt und das Arbeitszeitgesetz einhält (welches nur für abhängige Beschäftigung gilt), der darf.

    Und wer das Gewerbe nur neben dem Beruf macht, muss noch mehr beachten, als jemand, der es als Hauptberuf ausübt: der Arbeitgeber muss zustimmen und das ist eher eine Ausnahme. Viele AG möchten nicht, dass ihre Angestellten nebenher noch andere Jobs machen - egal ob selbständig oder nicht. Meldet man das nicht an, bzw. hat man keine Zustimmung und macht es trotzdem, riskiert man eine fristlose Kündigung!


    Das stimmt so nicht. Wenn man dem Arbeitgeber nicht im Arbeitsvertrag ein Zustimmungsrecht einräumt, braucht man den Arbeitgeber lediglich informieren und eine Ablehnung darf eh nur erfolgen, wenn es den Interessen des Arbeitgebers entgegensteht, die er erst einmal begründen muß. Wenn du also keine Konkurrenz darstellst und deine Haupterwerbstätigkeit nicht unter dem Nebenerwerb leidet, dann hat der Arbeitgeber zumindest rechtlich keine Handhabe.

    Sisue, ich habe das noch nicht probiert, aber es hört sich gut an für Brustanpassung ohne Abnäher bei T-Shirts:http://www.mariadenmark.com/20…full-bust-adjustment-fba/


    Ja, bei der war ich auch hängen geblieben. Bei meinem Shirt geht es jetzt auch so, zum einen hat die Änderung oberhalb schon etwas ausgemacht und zum anderen macht der sehr elastische Jersey, den ich diesmal benutzt habe was aus. Wenn ich allerdings das Teil noch einmal aus Interlock nähen sollte, so werde ich wohl genau dieser Anleitung folgen. Und ich werde die Armkugel ändern, jetzt nachdem die Armansatznaht dort ist, wo sie hingehört, fehlt es da.

    Ich nähe gerade ein Shirt neu, das ich vor zwei Jahren schon einmal genäht habe (KwikSew). Nach einigem Hin- und Herüberlegen habe ich nur die Schulterweite reduziert gegenüber dem Vormodell, obwohl es auch an der Brust suboptimal sitzt (bei PatternReview nannte es jemand ganz treffend "boob wings"). Bevor ich beschloß erst einmal zu schauen, was sich allein durch die Änderung im Schulter/Arm-Bereich tut, habe ich ein bißchen über T-Shirt-FBAs gelesen, denn T-Shirt mit Brustabnäher finde ich so lala. Habe ich für die Still-Shirts meiner Schwester gemacht, war einfach nötig, aber wenn ein tatsächlicher Abnäher vermeidbar ist, gefällt mir das bei T-Shirts besser.


    Da das Gros solcher Damen-E-Book-Schnittmuster wohl für Jersey sein dürfte, mag da zusätzlich zu dem zweifelhaften Gedanken, Stretch ersetze optimierte Paßform, ein solches Empfinden mit hineinspielen.

    Jemand schrieb, das es heute nciht mehr usus sei, getragenen kleidung weiter zu vererben. da muß ich leider einwenden, das es aber auch die Qualität nciht mehr gibt, wie früher.


    Och, in meinem Freundeskreis wird so einiges an Kinderkleidung munter im Kreis weitergegeben, kreuz und quer und wieder zurück, es gibt Hosen, Bodys und Shirts, die in Kürze das, äh, ich glaube sechste Kind anhaben wird.

    Tolle Aktion. Bis jetzt sind ja in der Galerie nicht viele Ponchos zu sehen. Meint ihr das bleibt so? Dann hätte vielleicht sogar ich eine Gewinnchance :D


    Deine Gewinnchancen scheinen nicht zuletzt auch davon abhängig, wie gut du vernetzt bist. Im Bernina-Blog liest man:

    Zitat

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