Beiträge von Doro-macht-mit

    aufgrund des Threads die schlimmsten Sachen beim Nähen sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die eigentlich keine Hürden darstellen sollten, sofern man sie mal richtig erklärt bekommt.


    Hier bitte verschiedene Methoden sammeln oder verlinken.



    • Im Normalfall Nähe ich am Anfang einer Naht kurz vorwärts (den Faden halten, damit nix bei dünnem Stoff unten rein rutscht; manchmal auch dann nicht zu knapp an der Stoffkante), dann auf die Rückwärtstaste zurück und dann die ganze Naht vorwärts. Am Ende wieder rückwärts und vorwärts. Faden dann lediglich abschneiden. Das hält so.
    • Dann hat meine Maschine noch die Funktion den Punktvernähens. Betätigt man diese, vernäht sie auf der Stelle. Fäden abschneiden. Fertig.
    • Man kann auch am Anfang der Naht die Stichlänge wesentlich verkürzen für etwa zwei cm. Das hält auch.
    • Bei Patchwork wird überhaupt nicht beim Nähen der Blocks vernäht. Man näht einfach hintereinander weg und am Anfang und Ende der Serie über einen Hund.


    Nahtsicherung bei Overlock kann ich jetzt nicht so erklären. Da mache ich es eher unkonventionell: Knoten knappkantig rein und mit dem Geradestich der Nähmaschine drüber (Längsnaht am Bündchen eines Ärmels).


    Bei Leder habe ich schon den Faden nach innen gezogen, verknotet und mit einem Punkt Kleber gesichert.


    Wer hat mehr Ideen?


    Grüße Doro

    Dies hier soll ein Sammlung von Tipps werden. Bitte eure dranhängen und ergänzen. Und meines korrigieren.


    Abnäher sind Freunde, ....


    aber gleichzeitig oft ein Hassthema, da man nicht damit umgehen kann. (siehe auch Sammlung: die schlimmsten Sachen beim Nähen)


    Ist ja auch nicht so einfach. Aber einfach weglassen ist kaum eine Lösung, da wir ja dreidimensional sind und der Stoff nur zwei-.


    Ich kenne einmal Brustabnäher und welche in Hose und Rock, das sind die keilförmigen. im Prinzip sind die ja einfach: am Schnittrand die zwei Anfangspunkte markieren (Kreide, löschbare Stifte, Aquarellstifte, Scharfkantiges Stück Seife, Stecknadeln, eingeschnittene Dreiecke, .... und ich nehme auch schon mal einen Kugelschreiber) und dann den Endpunkt, rechts auf rechts zusammenklappen, Stecknadeln rein. Von außen beginnend nach innen Richtung Spitze nähen. Zuerst am Rand Faden vernähen, dann Spitze anpeilen, hoffentlich treffen und dann dort nicht vernähen, sondern nur verknoten. Bügeln und zwar dahin, wo es vorgesehen ist (meistens nach unten). So ist es in der Regel bei mir üblich.


    Aber jetzt kommt's: was tun, wen die nicht so gut aussehen? Es kann sein, dass der Brustpunkt ganz woanders ist, als vom Schnitt her vorgesehen. tiefer? höher? Der Abnäher soll zwar Richtung Brustpunkt gehen, aber den nicht treffen. zwei bis drei cm davor enden. ..... Und dann ..... nicht jede Frau hat Körbchengröße B, dann braucht es eine FBA (=Full Bust Alteration .... Begriff kann man in die Suche hier eingeben) .... ausserdem fällt mir ein, dass in alten Nähbüchern gerade bei starker Brust gerne dann die Abnäher nicht einfach vergrössert wurden, sondern damit es besser aussieht, die Weite auf zwei verteilt wurden. Aber bei FBA muss ich noch passen. Da bin ich keine Expertin.


    Als zweites kenne ich aus der Knipp Brustabnäher, die ausgeschnitten werden und etwas gebogen sind. Klappt wie die ersten auch. Einfach Rechts auf rechts Stecken und nähen. Bügeln.


    Und dann noch diese lang gezogenen Rauten im Rückenbereich. Was mit denen tun? Hier liegen zwei Schnitte, die ich mich deshalb noch nicht getraut habe zu nähen. Endpunkte und breiteste Stelle markieren wäre schon mal was. Und rechts auf rechts zusammenfalten. Aber dann? In einem Thread wurde empfohlen immer an der stärksten Stelle mit nähen zu beginnen und dann zur einen Spitze hin, verknoten; dann wieder in der Mitte überlappend anfangen zu nähen und zur anderen Spitze und verknoten. Jemand anderes empfahl sich zusätzlich eine Schablone herzustellen (ich denke, das war im alten Forum), mitten durchschneiden, da ja nur der halbe Abnäher nachzunähen ist und dies als Führung aufzulegen.


    Sind die Schnitte erprobt oder von einer Firma, bei der man sicher sein kann, dass es klappt, dann alles kein Problem.


    Aber was tun, wen man Anpassungen braucht?


    Man sollte die Abnäher erst mal nur heften/reihen. Wie macht ihr das? Die Methode mit dem Reihfaden fand ich schon in der Schulzeit blöd, da ich mir den Heftfaden mit einnähte und der dann nur schwer zu entfernen ist.


    So, jetzt seid ihr dran.



    Grüße Doro

    was ist das bei euch?


    Als Anfänger damals liebte ich die 80er Sachen, da sie ganz ohne Abnäher auskamen. Abnäher nähen war so furchtbar zu nähen. Kann man die nicht einfach weglassen?! Und beim Abnähernähen, dann das ganze sachgemäss vernähen, das ging in die Hose.


    Heute stehe ich noch mit dem Reihen/Heften auf Kriegsfuss.


    Machen wir eine Sammlung unsrer unliebsamen Arbeiten und versuche es danach zu ergründen. Denn wie immer, hilft da auch wissen. Abkürzungen beim Nähen sind immer gut und schön. Oft genug ärgere ich mich am Ende.

    die allererste Ausgabe ist erschienen:


    Ich bekam sie vorgestern von einer netten Hobbyschneiderin zugeschickt. Nein, das Heft ist nicht für Deutschland erschienen, aber an grossen Bahnhöfen in der internationalen Ecke (entweder französisch oder englisch) wurde es schon gesichtet.



    Wer nur die Schnittzeichnungen anschaut, mag meinen, er hat alle schon in vergangenen Normalausgaben gesehen. Mag sein, aber die Präsentation und das Styling ist einfach anders. Einfach schön.



    Pariser chic mit Anlehnungen an die grossen Courtiers, schicke Mode für den Stadtbummel, Cafébesuch und Museum, sowie das kleine Schwarze.



    Edel Business in Anlehnung an Yves Saint Laurent. Schwarzer Anzug, der für Festlichkeiten mit einem Biesenhemd getragen wird. Mir gefällt aus dieser Strecke eine weisse Wickelbluse mit einem grösseren Ausschnitt und hochgestelltem Kragen. Leider ist sie mir zu klein. Aber eine gute Anregung um was in älteren Heften zu finden. evtl. die Sally Sahne Strecke von vor Jahren.



    Außerdem ein Hinweis, wie man die Teile auch anders kombinieren könnte. Man muss ja nicht in seinen Kleiderschrank bei einer Modestrecke bleiben.



    Designerportrait Cléone (Abendmode).



    Englischer Landhauschic. Einiges von vorher wird aufgegriffen. Das Chaneljäckchen zur Jeans mag ich. Basisschnittmuster in richtiger Größe liegt schon bei mir. Diese Umsetzung wäre es für mich, aber ohne Fellschal.



    Eine Doppelseite mit Buchempfehlungen zum Heftthema. Kann teuer werden.;)



    Am Ende dann eine Modestrecke für den Opernbesuch: kleines Schwarzes. Glitzerweste über klassische Hose, langes Kleid und meine Lieblingsbluse zu einem langen Rock mit Schleppe und ein bisschen mehr.



    Fazit: ja unbedingt angucken. Auch zu schönen Anlässen bracht Frau etwas im Kleiderschrank.

    Bilder dazu in meinem Blog.


    Grüße Doro

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