Beiträge von Hedi1

    Ich muß dem wirklich widersprechen...ich nähe alle Seitennähte mit Matrazenstich locker zusammen...die Seitennähte behindern nichts....Kann ja sein, daß der beschriebene Stabilisierungseffekt auftritt, wenn man mit einem Rückstich oder der Maschine näht....Wer locker und mit großen Nadeln strickt, der sollte seine Maschenprobe waschen....sich aber nicht darauf verlassen, sein Strickstück würde durch Seitennähte stabilisiert.

    Reden wir hier aneinander vorbei?

    Die Fair Isle Pullover sind doch fast alle von oben nach unten gestrickt, das ist doch dasselbe Prinzip...und niemand warnt....daß fehlende Seitennähte zum Ausleiern führen können...nach wie vor ist meine Meinung, wenn ein Pullover ausleiert liegt es am Garn, am zu lockeren Gestrick oder am Muster...und mein Bändchengarn ging in die Breite und in die Länge...weil das Garn Null Rücksprung hatte....

    ..vergeßt bei allem aber nicht die Haltbarkeitsdauer der heutigen Maschinen...die sind steuerlich vielleicht noch nicht mal abgeschrieben, dann sind sie schon veraltet...

    Wie lange hält denn ein Touch Screen? Meins läßt mich nach 18 Jahren immer mehr im Stich...wenn da endgültig Schluß ist, kann ich nicht einmal mehr eine einfache Naht machen...Aber ich habe ja noch eine vielleicht 40 Jahre alte mechanische Maschine...

    Natürlich könnte man sagen, 18 Jahre sind eine lange Zeit....ich habe auch ausgiebigst damit gestickt und viel Freude damit gehabt.....aber für mich sind Nähmaschinen Gebrauchsgeräte und ich frage mich immer, was kann diese Maschine,was keine andere kann und was ich unbedingt will... danach richtet sich hauptsächlich meine Kaufentscheidung..

    Ich finde aber, daß man nicht Bernina mit W6 vergleichen kann....das wird immer hinken ...

    ..ich kann sie aber auch nicht wirklich nachvollziehen...ich denke, wenn ein Strickstück durch fehlende Seitennähte ausleiert, dann durch die Wahl der Wolle.

    Meine erst Bekanntschaft mit Bändchengarn hat mir so einen Schock versetzt, daß ich sehr vorsichtig beim Wollekauf wurde...

    Irgendwann ist die Grenze auch einfach erreicht. Das sind dann auch keine Hobbymaschinen mehr, sondern eher fürs gewerbliche.

    Ich bin froh, dass ich mir über so eine Maschine keine Gedanken machen muss, weil ich sie nicht brauche. Also im Sinne von benötigen.

    Dem kann ich nur zustimmen...meine Kombi läuft als OVI hervorragend und die Cover stehen daneben...und auch1.5 Minuten würden bei mir sicher nicht reichen....denn mein Problem...ist nach wie vor das Austauschen der Nadeln...und dieses Problem wird immer größer für mich...

    oder hat Bernina hier etwas Neues? Die Greiferfäden ziehe ich doch ruckzuck durch und da ich flache Knoten mache, habe ich auch schon mal Knoten problemlos mit vernäht...außerdem bilde ich mir ein, die Fadenspanner gleich von Fusseln zu reinigen, wenn ich die Knoten durchziehe...:)

    Aber Asche auf mein Haupt ...die Maschine ist noch nicht einmal da...und ich finde Argumente gegen sie. Es wird hoffentlich viele Liebhaber geben..auch wenn ich denke, Bernina hat hier zuviel Zeit verschenkt...um dem Konkurrenten verspieltes Terrain abzujagen....und dieser Nähboom wird auch nicht ewig so weitergehen...viele der jungen Muttis kaufen inzwischen schon wieder fertige Sachen, anstatt immer teurer werdende Stoffe...

    Ich nähe und stricke ja wirklich viel..aber im Laufe der Jahre ändert sich auch das Ziel...Meine erste Bernina -Kombi https://www.bernina.com/de-DE/…ich-Combo/BERNINA-1300MDC (gekauft vor vielleicht 15 Jahren)

    war der größte Reinfall meines Nählebens. Seitdem bin ich sehr vorsichtig...

    Ich hatte mein erstes Enkelkind...und habe mit dem Nähen neu durchgestartet...dann aber doch gestickt und Patchwork gemacht....Covern war mit der Maschine nicht möglich...und es hat 10 Jahre gedauert, bis ich mir dann nach der Janome doch noch die Bernina Cover als Einzelgerät geholt habe...und meine Einstellung zu Bernina sich etwas verbessert hat.

    Aber wie Tanja schreibt, um mich jetzt noch zu verändern, müßte die Neue den Deckstich und ich noch ein paar kleine Enkelkinder zu benähen haben...

    Ich brauche sie einfach nicht...und sorry, Bernina hat hier mit der 1300MDC so viel verspielt, ich kann mir nicht vorstellen, daß sie eine wirkliche Chance haben...wie sagt man, wer zu spät kommt......

    Ich habe noch Alterfil T im Fundus...Bauschgarn mit einem Faden umsponnen, der sich auflöst...aber das Garn wartet noch auf den Test...hat das schon einmal jemand ausprobiert? Normales Bauschgarn fädelt sich so mühsam in die Nadeln...


    Stickgarn habe ich nicht von Alterfil...was gut geht, soll man nicht ändern, ich habe seit meiner Testphase nur noch Madeira Rayon ...das ich auch schon mal als Nadelfaden für die Cover. Hier verarbeite ich auch die Garne aus meinem Koffer mit Poly sheen von Mettler, den ich mal geschenkt bekommen habe...Das ist aber alles eine Frage der Optik..und des Materialabbaus...

    Deine Schürze bleibt wo sie ist und ist nicht "sackartig" weil sie Bahnen hat...


    Ich habe mir die Litanei über die nicht sitzende gekaufte Schürzen von meiner Mutter schon immer anhören müssen...und daß sie Schürzen immer selber nähen muß, was sie auch bis ins hohe Alter gemacht hat.


    Meine "eine" ist Deiner ähnlich...ich denke nur, die Tascheneingriffe wären mir zu weit außen...

    Ich nutze auch immer mehr Bauschgarn, seit es Bulkylock gibt. Ganz am Anfang ist es mir nämlich mal passiert, dass das Bauschgarn das Bügeleisen nicht vertragen hat und hart wurde. Kratzig finde ich normales Garn aber nicht, ich mag Bauschgarn, weil es die Kante noch besser verdeckt. Bei feinen Stoffen, wo es zu viel auftragen würde, nehm ich das dünne 160 oder stattdessen Serafil, das kratzt auch nicht.

    Über die Kosten denke ich da nicht nach. Ich bin ja keine Fabrik, dass ich da Unmengen verbrauchen würde. Geht mein normaler Overlockbestand einer Farbe zur Neige, ersetze ich ihn durch Bauschgarn.

    Bei Bulkylock 80 steht Verwendung für schwere und mittelschwere Stoffe, bei Bulkylock 160 für leichte Stoffe...also für Singlejersey und Interlock Nr. 160 und für Sweat und Fleece Nr. 80?

    Ich kenne Bulkylock leider nicht, aber von Gütermann gibt es auch noch Nr. 140...(Piuma) auch für Nadel und Greifer...Da werde ich mal bei Gelegenheit den Test machen und 2x Nr. 140 einfädeln...für stärkere Stoffe...oder Bademoden

    Du hast mein volles Mitgefühl...so etwas ist mein Trauma. Die Werkstätten verwenden nur Originalteile, weil sie keine Garantie übernehmen wollen...Du kannst wirklich nur Tanjas Rat folgen...oder einen Hobbybastler finden, der Dir sagen kann, an welchen anderen Maschinen die Federn auch sind und vielleicht passen.

    Ich habe aus einer Gummibadematte eine Tasche genäht. Matte so 1m x1m zusammen klappen und 3Seite mit 1 Rv benähen gegenüber des Bruches 2 Hänkel zum Tragen. Da ist alles für Bad Dusche oder Strand drin. Zum duschen nutze ich die "Tasche" aufgeklappt als Matte ich hasse kalte nasse Duschböden

    Dafür nehme ich immer Badelatschen mit...

    Ich habe drei Gingherscheren, die mir wichtig sind und die niemand außer mir benutzen darf...

    Ansonsten Sammelsurium über Knopfloch-,Stick-, Verbands- und Bastelscheren...einschließlich Kerbzange....aber keine mit Plastikgriff oder nicht vernickelt...ich kann da einfach nicht ran, ich weiß nicht warum...andere landen in der Küche...oder im Bastelkeller

    Ich habe eine größere Tasche, in die kommt ein aufgerolltes Hängeutensilo, ein Duschtuch und Badelatschen....und vielleicht auch Wäschebeutel und Fön...ja nachdem wie komfortabel die Waschräume ausgestattet sind.Da gibt es himmelweite Unterschiede und Vorschriften...

    Die Schnittkante verschiebe ich, indem ich das Messer ....in Deinem Fall nach rechts...verschiebe. Nahtbreitenvariation...so kann man das auch nennen...


    Standardeinstellung benutze ich, um von da aus individuell einzustellen...Für mich heißt das nicht, das mit dieser Einstellung alles unangepaßt zur Zufriedenheit sein muß. Mit der Zeit lernt man seine Maschine kennen...und es lohnt sich 4 verschiedene Farben einzufädeln und alles durchzuprobieren...dann sieht man sehr gut, wo und wie sich die Naht verändert...


    ...auch das Einspannen gelingt mit der Zeit immer besser:)

    Tip....Man soll den inneren Rahmen immer so weit rein drücken, daß er einige mm tiefer ist, als der äußere...damit der dort eingespannte Stoff auf der Maschine liegt und nicht der "nackte" äußere Rahmen....das schont die Plastik der Maschine bei den Stickbewegungen des Rahmens...:thumbup:

    Als ich vor 20 Jahren mit dem Sticken angefangen habe, habe ich nur ausreißbares Stickvlies bekommen. Ich habe dann auf den Rat eines Profistickers (Kai, Nadelclub) hin, das untere Vlies weggelassen...es hat super funktioniert...Später bin ich dann generell auf auswaschbares Vlies umgestiegen...allerdings wenn ich was verkaufen oder verschenken will, dann kann ich nicht die Vliesreste herauswaschen....und genau das ist doch der Punkt...Bei sichtbaren Unterseiten nehme ich Stickgarn oben und unten...

    Ich denke, es kommt auch auf die Motive an...wenn man dicht digitalisierte Motive, die vielleicht noch umrandet sind, stickt, dann zieht es auch mehr zusammen...

    Ich lege auch nur noch fast alles auf wasserlösliches Vlies auf...meist klicke ich den Heftrahmen schon automatisch an...ich verkaufe nicht mehr...also wird das Vlies ausgewaschen...und ja, dehnbare Stoffe und dünne Stoffe spanne ich meist ein...Klebevlies habe ich nicht....

    Es ist wie immer "Versuch macht kluch"

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