Beiträge von GlückSachen

    Anne, dass es damals ging würde ich nie anzweifeln. Man kann aber, wie so oft im Leben, nichts von vor ein paar Jahrzehnten mit heute vergleichen (zum Glück, denn zumindest ich würde in Verhältnissen von vor 40 Jahren nicht leben müssen, bin froh dass ich Kohleschleppen und Plumpsklos im Garten nur aus dem Urlaub kenne).


    Schimmel in Wohnungen ist ein Problem der heutigen Zeit. Reine Physik: früher war immer ein Luftaustausch da, leicht und unbemerkt. Heute sind die Buden dicht, und sei es nur weil es ein älteres Haus mit neuen Fenstern ist, schlimmer noch wenn es Dämmung der ersten Generation hat.


    Und zu der Kostenaussage stehe ich: die letzte schimmelige Wand die ich sanieren lassen musste (eine Wand in einem Raum!) hat knapp 3000 € gekostet (plus die ganzen Sachen ersetzen die entsorgt werden mussten, PLUS Kosten für das Ausweichquartier).


    Es ist nämlich, so meine regelmäßige Erfahrung, die gängige Aussage: Hätte ich das nur gewusst... das hat mir niemand gesagt....


    Das Kostenrisiko muss jeder selbst abschätzen, mir wäre es zu hoch, möge nur niemand jammern wenn plötzlich enorme Kosten auf sie zukommen.


    Und für diejenigen die immernoch meinen ich würde mir das aus den Fingern saugen: mein Studium war weder kostenlos noch umsonst, und mit rumphantasieren verdiene ich meinen Ingenieurlohn ebenfalls nicht!

    Anouk, dann muss man sich halt die Mühe machen über derartige Umstände vor dem Abschluss eines Mietvertrages nachzudenken, oder aber den Vermieter nerven bis zum Umfallen.


    Ich kann Dir nur sagen dass es für Dich sehr teuer wird, solltest Du Schimmel in der Wohnung bekommen, denn die Sanierungskosten würdest Du tragen, da es Dein Verschulden wäre (und dagegen sind die Kosten für einen Umzug NICHTS).



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    Ich finde dass die Liste mit Vor- bzw. Nacharbeit zu Hause machbar ist. Da schaffen Anfänger in unserem Kurs in 10mal 2:45 deutlich mehr, gleiche Teilnehmerzahl.


    Die Reißverschlusstasche würde ich nicht machen, sondern üben wie ein Reißverschluss in Jacke oder Hosen kommt, das finde ich wichtiger.


    Du kannst ja z. B. die Jacke zu Hause zuschneiden, Schulter- und Seitennaht schließen, im Kurs den Halsausschnitt und RV machen, und den Rest wieder zu Hause.



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    Natürlich ist auch heutzutage Wäschtrocknen in der Wohnung ein Problem, bzw. GERADE heutzutage (weil keine Zwangslüftung stattfindet, wie früher).


    Zum Glück für Vermieter ist es bei Schimmelbefall ein leichtes dem Mieter nachzuweisen dass dieser meist aus falscher Nutzung entsteht. Ich kenne zumindest von großen Gesellschaften auch nur Mietverträge die Wäschetrocknen in der Wohnung untersagen.


    Ich verstehe nicht, warum die Leute nicht schlauer werden, ich stehe im Winter bis zu 3mal die Woche in Wohnungen mit Schimmel bei denen im unbeheizten Schlafzimmern bei Fenster auf Kipp der Wäscheständer steht....


    Übrigens trocknet Wäsche auch im feuchten Keller und bei Kälte auf dem Balkon.


    Zu den Motten: Wenn Wolle vorhanden ist und diese keine Löcher hat sind es wohl zum Glück keine Kleidermotten.


    Es gibt zig Mottenarten, wenige davon gehen an Kleider.


    Ich bedauer den Kampf der Dir jetzt droht, die wenigen Male mit Lebensmittelmotten waren für mich jedesmal ein einziger Putzkrampf!!! Lebensmittelmotten sind übrigens ein Grund warum meine Küche wenige Schubladen hat, in den Schienen jeden Tag 2mal suchen und Putzen macht nämlich gar keinen Spaß!!!!



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    Ein paar Wonderclips habe ich mir auch aus dem Urlaub zum Testen mitgebracht, habe sie aber noch nicht benutzt.


    Zeitgleich habe ich aber noch ein Päckchen der kleinsten Büroklemmen (Maul Klemmen gekauft) um zu vergleichen ob es gleich gut geht (für die Wonderclips waren 3€/10 Stück fällig, die Klemmen 1,50€/50Stück, wäre schon nett, wenn sie gleich gut funktionieren würden, denn für einen Quilt braucht man ja schon einige, und wenn man den Normalprwis bezahlt sind die Wonderclips schon echt teuer....).



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    In deiner Beschreibung sind so einige Dinge die Du ändern solltest, da sie zu Wellen führen:


    - Bündchenstreifen werden 10-15 % kürzer zugeschnitten
    - der Oberstoff, also das Shirt, darf auf keinen Fall gedehnt werden, der Streifen schon
    - der Stich sollte nicht eng sein, sondern der Zickzack sollte nur wenig Ausschlag haben
    - Stichlänge darf nicht zu kurz sein, mindestens 3, eher 3,5
    - auf gar keinen Fall einen Dreifachstich, die sind für Webstoffen mit Stretch bei sehr enger Schnittführung, also z. B. knallenge Hosen, nicht geeignet sind sie für Jersey


    Die Bündchenlänge ist aber auch ein Erfahrungswert, irgendwann hast Du raus wie viel kürzer er sein sollte (z. B. je mehr Elastan desto kürzer darf er sein).



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    Prittstift geht bei Feinwäsche kalt raus, bei jedem anderen Programm sowieso.


    Der Prymstift ist okay für ganz schmale Stellen, ist aber grundsätzlich auch nur eine teure Spielerei (ich kaufe echt nur Markenkram und gebe eher zu viel als zu wenig für neue Kurzwaren aus, aber der Klebestift ist genauso Verschwendung wie Markierstifte oder Kreidestücke).



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    Ich würde erst versuchen zu reklamieren, wenn das nicht funktioniert nochmal waschen (mit einem extra Teil um zu prüfen ob es weiter flust), und wenn es weiter flust würde ich den Stoff entsorgen!



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    Glücksachen:
    Das ist ja interessant, dass Du genau die gegenteilige Meinung vertrittst. Also ich habe gelesen - und mache es seither so - je mehr Stiche pro Länge, desto elastischer ist die Naht. Aber lassen wir das mal so stehen. BEi Woll- oder Baumwollstoffen z.B. stelle ich auch gerne eine Stichlänge ein, weil ich finde, dass das besser aussieht. Eine Frage: Du verstellst die Unterfadenspannung selber? Glücklicherweise brauch ich das nicht, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Und dann hat man mir gesagt - ob es stimmt, weiss ich nicht - dass man dann die Garantie auf das Gerät verlieren würde. Deswegen lass ich da lieber die Finger von.


    Wo steht denn diese Therorie mit viel Faden auf kurzer Strecke?


    Ich hatte bestimmt schon 5 verschiedene Kursleiterinnen, und jede sagt: "Niemals zu enge Stiche, und besonders bei Jersey!!).


    Und mir will niemals in den Kopf gehen dass so viele die Unterfadenspannung nicht anfassen. Diese Schraube ist nicht nur da um angepasst zu werden (z. B. bei dickerem Garn oder Zwillingsnaht), nein, es ist eine Schraube, die hat Spiel, und nach einigen Hundert Metern Naht muss sie auch mal justiert werden!


    Und dass man die Garantie verliert wenn man eine Einstellung an der Maschine die eingestellt und angepasst werden muss ändert ist ja wohl ein ganz großer Witz, mein Auto verliert auch nicht die Garantie wenn ich die Radschrauben selbst nachzieht...


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    Gerade bei elastischen Stoffen habe ich gelernt dass die Stichlänge nicht zu kurz sein darf (als eher 4 als 3,5). Zu viel Faden auf zu kurzer Strecke überlastet den Stoff.


    Meine Zwillingsnähte sind alle mit Länge 4 genäht und haben unten einen anständigen Zickzack (weil ich, wie beim Nähmaschinenkauf gelernt, die Unterfadenspannung bei der Zwillingsnadel anpasse).


    Die Fadenenden vernähe ich mit der Hand. Ich finde dass das ordentlicher ist als mit der Maschine, und zuverlässiger (bei Zwillingsnähten).



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    Was genau Du als ausgefallen ansiehst müsste man schon wissen bevor man Empfehlungen abgibt.... Um Bottrop herum kaufe ich an folgenden Orten:


    Stoff Hartmann, Bahnhofstraße 107 in Westerholt
    Stoffwiese, Hackfurthstr., Kirchhellen
    Alfatex, Bochum
    Serukid, zum alten Bahnhof 2, Gelsenkirchen



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    Sowohl der Laden in dem ich Gardinenstoffe kaufe als auch meine Kursleiterin sagen: immer abschneiden, gerade bei dünnen Stoffen. Und ich habe es bei einem Vorhang nicht gemacht, es hat sich SOFORT gerächt, die unteren Ecken ziehen sich nach oben. Ist ja auch logisch, die Webkante ist fester als der Rest, das kann nicht gleich fallen!



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    Bei Vorhängen schneidet man die Webkante ab, habe ich zumindest gelernt.


    Außerdem wird erst ein Fäden gezogen, und dann dort entlang geschnitten.


    Also letztendlich 4 Fäden ziehen, oben, unten, links und rechts. Und wenn es dann nicht rechtwinklig ist gehört der Stoff in die Tonne....



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    Caresse, genau deshalb warne ich so intensiv: selbst mit Stoffen von Fassett für 20€/m wird man mal beim Vorwaschen überrascht. 20% Schrumpf sind schon krass, aber es passiert.


    Ikeastoffe schrumpfen übrigens auch mal mehr als angegeben.


    Gar nicht schlimm ist es wenn man vorwäscht -entsprechend war ich darüber zwar sauer, aber die dann genähte Bluse habe ich über 5 Jahre getragen (bis ich sie nicht mehr leiden mochte).


    Lies aber doch mal genauer im Forum, nicht jede wäscht vor, und es benutzen wirklich viel Bodentücher anstelle Vlieseline... Da ich meine Putzlappen wasche weiß ich genau wir klein die nach ein paar Wäschen sind....


    Niemand der ernsthaft Näherfahrung hat kann denken es gäbe auf solch eine Frage Allgemeingültigkeit Antworten.


    Auch wenn Deine Überlegung zu Kaufkleidung in diesem Zusammenhang absurd ist: schonmal überlegt warum in allen möglichen Sachen heutzutage Handwäsche, Reinigung oder sehr geringe Temperaturen angegeben sind? Auch Hersteller wollen sich absichern. Übrigens schrumpft auch Kaufkleidung gerne mal, aber wer kauft schon so passend wie maßgeschneidert so das 1-2 cm Schrumpf gleich auffallen?


    Ich glaube so langsam irgendwie das Dir die Erfahrungswerte fehlen um Dir vorstellen zu können was hier überhaupt gemeint ist.


    Nähst Du schon lange Taschen oder paßformsensible Teile (so richtig viele nährelevante Posts außer Links finde ich von Dir nämlich nicht so recht, meist geht es um Links und Hunde bzw. deren Hinterlassenschaften und Plauderei, man kann sich da also schlecht ein Bild machen....)? PS: das war eine rhetorische Frage, damit bin ich aus dem Thema raus, die die ernsthaft solche aufwendigen Taschen nähen haben wohl alle Hinweise gelesen, und mir geht es allein darum das diejenigen wissen was passieren kann.

    Was dagegen spricht????


    Nur dass Stoffe einlaufen, Bodentücher einlaufen und verfilzen, Billigschnallen abschaben und Billiggurtband wellig wird...


    Jedem sein eigenes Risiko, ich hatte schon Patchworkstoffe die bei 30 Grad Feinwäsche um 20% geschrumpft sind....


    So ein "was soll da schon passieren"-Rat ist nur eines: grob fahrlässig!

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