Beiträge von Azawakhine

    Gute Entscheidung. Gerade gestern habe ich mich gefragt, was ich mit den 20 Stk(!) selbstgenähten Masken machen soll. Entsorgen? Muss wohl… die liegen sonst noch auf Jahrzehnte ungenutzt in der Schublade. Nette Stoffkombinationen waren dabei. Eine ist sogar bestickt. Ach und so viele habe ich auch verschenkt. Ist doch irre! Die OP Masken und FFP Masken hebe ich auf…

    Da ich tatsächlich unter Hautproblemen in Bezug auf die Brille leide, meine Brillen auch deutlich teurer sind, denke ich schon öfters an eine OP. Bei mir käme leider nur ein kompletter Austausch meiner natürlichen Linsen in Frage. Rein wirtschaftlich würde es sich auf lange Sicht rechnen. Natürlich je früher, je deutlicher. Ich könnte so eine OP jetzt auch nicht aus der „Portokasse“ bezahlen. Aber einen gewissen Puffer habe ich schon. Nach 4 Gleitsichtbrillen, die nicht mehr nötig wären, haben sich die Kosten amortisiert. Also ein Punkt dafür, die Sache beizeiten anzugehen. - Soweit das Finanzielle.

    Die Aussage, dass eine solche Linsen-OP ausgereift sei, habe ich tatsächlich von 2 Augenärzten. Einer, der nicht operiert, der nur eine normale Praxis hat, - und einer, der das tun würde und auch Geld dafür bekäme. Sollte ich der OP nun näher treten, müsste ich nach meinem Umzug sowieso einen neuen Augenarzt konsultieren. Ich kenne vier Menschen, die es haben machen lassen, persönlich. Alle 4 sind super zufrieden. Drei davon sind etwas jünger als ich, eine etwas älter, so um die 70 Jahre alt. Alle 4 berichten aber auch von einer erhöhten Lichtempfindlichkeit, so dass sie im Sommer schneller zu einer (normalen) Sonnenbrille greifen.

    Vom „Hörensagen“ weiss ich von einem Fall, wo die Patientin enttäuscht war. Mit chittka wären es nun 2 Fälle. Meine eigene „ Angst“ vor einer OP und der ganze Aufwand mit langer Fahrerei, Untersuchungen, Nachkontrollen und Augentropfen in den ersten Monaten, etc. liegt noch nicht in der Waagschale. Meine Augen werden momentan wieder schlechter. Also wäre so langsam eine neue Brille fällig. Oder eben die OP. - Oder abwarten, bis der eventuelle graue Star mir die Entscheidung abnimmt. Dann würde sogar die Krankenkasse für die Kosten aufkommen.


    Genau! Deswegen bin ich ja noch so am Überlegen…. Gleichwohl ist jeder Fall auch anders. Bifokale Linsen, die operativ eingesetzt werden, sind heutzutage ausgereift, sagte man mir. Der Grund, warum ich es trotzdem noch nicht gewagt habe, ist eben mein mangelndes Vertrauen darin, dass schlussendlich alles gut wäre. Und Beispiele dass es eben nicht gut wird, kenne ich genauso wie die Fälle, die sagen: „tolle Sache, das hätte ich schon viel früher operieren lassen sollen“.

    …..Schwierig!…..

    Prima. Und einen sehr, sehr schönen Stoff hast Du da. 🙂

    Wenn Du die Bluse nochmal nähst: Habe ich richtig gesehen, dass Du bei der ersten Bluse die Nahtzugaben an den Belegen nicht zurückgeschnitten und auch nicht untersteppt hast? Ich kann mich täuschen…..Aber wenn, dann würde ich das bei der zweiten Bluse tun.

    Den richtigen Ratschlag im richtigen Thread zu erbitten ist manchmal gar nicht so einfach. Da es anfangs um die Rahmen von Jumbo vs. Maxi bei der Bernina 7er Reihe ging, habe ich hier gepostet. Dabei ist gleichzeitig und grundsätzlich die Frage nach dem Service im Handel aufgekommen und somit haben wir uns alle hier etwas verloren. Ich selbst bin Ursache des Übels. Das möchte ich gerne wieder etwas heilen, damit Nutzer, die Fragen zu Ihrer Maschine haben, sich in diesem Thread gut zurecht finden. Daher mein vorheriger Post. Ich hoffe, das ist ok.

    Hier haben wir nicht mal mehr ein Kurzwarengeschäft in der ganzen (Kreis-)Stadt :weinen: ...

    Bei uns auch nicht. Mein Nähmaschinen- Stoff- und Kurzwarengeschäft ist in einem anderen Landkreis. Daher auch die einstündige Fahrt. Bei uns im LK gibt es aber ein Wollgeschäft. Das ist gut besucht und immer ist Kundschaft da. Das freut mich sehr. Da ich nicht stricke, also weder Wolle und Stricknadeln benötige, bin ich jetzt nicht die Stammkundin. Es gibt aber Reißverschlüsse, eine kleine Vlieseline-Auswahl, nette Knöpfe, Prym Artikel und das übliche Sortiment an Güterman-Nähgarnen. Bei Overlockgarnen hört es aber schon auf, Nähmaschinennadeln gibt es nicht. Ich kaufe ab und zu ein, zwei, Röllchen Nähgarn, wenn mir die passende Farbe fehlt oder ein paar schöne Knöpfe. Auch Vlieseinlage habe ich dort schon erworben. Einen passenden Reißverschluss habe ich aber beispielsweise noch nie gefunden. Mal sind zu wenige Farben vorrätig, mal ist nicht die passende Länge dabei. - Man könne einen solchen natürlich bestellen, wird mir stets freundlich angeboten.- Aber bis der dann im Laden ist und ich wieder hingefahren, in dieser Zeit ist er eben doch schneller und unkomplizierter, online bestellt, in meinem Briefkasten. In der Vergangenheit war es für mich Ehrensache, immer erst vor Ort zu versuchen, das Nötige zu beschaffen. Aber mittlerweile sind die vergeblichen Versuche so häufig, dass ich zunehmend, lieber gleich bestelle. Damit will ich nicht jammern. Immerhin gibt es hier noch den Fabrikverkauf v. NyaNordiska. Hauptsächlich Polster- und Gardinenstoffe, aber das Nähherz findet immer wieder was schönes, wenn man nur mal so durchstöbert. „Ostdeutsche Pampa“ liebe ich sehr. Da gibt es wunderbaren Wollfilz und süße kleine DYW-Läden. Leider fällt mal wieder unsere Elbfähre aus. Niedrigwasser, Sandbank, das übliche…. Luftlinie so nah, wir Menschen, in Ost und West, die wir uns über die Elbe zuwinken können, sind ohne Brücke getrennt, buchstäblich voneinander abgeschnitten. Das hemmt den Austausch an Dienstleistung und Waren und hüben wie drüben wird: bestellt!

    Dann hab ich wohl Glück.
    Schon in Rostock hatte ich einen Mechanikermeister, der nebenbei gehandelt hat, und hier sind auch wieder zwei Geschäfte, deren Inhaber Mechanikermeister sind, sowie 2 weitere Werkstätten im Umkreis von 15 km.

    Ich war früher immer der Online-Kunde, aber inzwischen hab ich mein Haltung dazu etwas geändert.

    Siehst, es kommt schon darauf an, wo man wohnt. Da hast Du wirklich Glück. 🍀 In meiner alten Heimat, war das für mich auch kein Problem. Nun im „Flächenland“ ist es eher schwierig. Klar, bei einer großen Anschaffung, wie die einer Nähmaschine, fällt das nicht ins Gewicht. Aber bequemer ist es schon, so große Teile später, bei einer eventuellen Reklamation, nicht selbst herumkarren zu müssen. Für mich ist eine Stunde Autofahrt, die ich ja auch wieder zurück fahren muss, schon grenzwertig. Daher tendiere ich mittlerweile doch eher zum Onlinehandel. Ein Reißverschluss kostet beispielsweise, selbst mit Porto, weniger als der ähnliche Reißverschluss im Fachgeschäft in der Stadt. Die Parkgebühren und das verfahrene Benzin noch nicht mit eingerechnet.

    Nun, DAS Problem für die Zukunft betrifft ja nicht nur Nähmaschinen

    Das stimmt. Schlußendlich kommt es gleich nach der Kompetenz auf den Service an. Ganz besonders nach dem Kauf einer Maschine. Dies mal abzuchecken, vor dem Kauf, daran denkt man manchmal nicht, kann sich manche Situation die kommen könnte, auch nicht vorstellen. Wahrscheinlich wären wir hier in diesem Thread mittlerweile ein bisschen besser aufgehoben…..

    Vielleicht ist es ja wirklich schwierig, wenn eine Person sich in mehreren Marken, und in jedem Detail, auskennen muss. Im Falle meiner Händlerin ist es ja so. Sie hat zwar Mitarbeiterinnen im Stoff- und Kurzwaren-Verkauf, aber - so weit ich das mitbekommen habe- kümmert sie sich alleine um alles, was mit Maschinen zu tun hat. Das wären in ihrem Falle zumindest mal Bernina, Brother, Elna u. Babylock. - Zusätzlich zur eigentlichen Führung des ganzen Geschäfts. Darin liegt, so glaube ich persönlich, das eigentliche Problem: Der Laden ist zu klein um für jede Maschine samt Zubehör, geschulte Mitarbeiter vorzuhalten, aber zu groß, um alles selbst zu erledigen. Das kann auf Dauer wohl nicht gut gehen.

    Ich bin ja immer fasziniert, wie freundlich, schnell und kompetent man Hilfe bei den beiden großen Onlinehändlern bekommt. Da weiss die Mitarbeiterin am Telefon immer gleich genau, an wen und wohin sie verbinden muss. Und dann hat der betreffende Zeit oder ruft wirklich zurück. Als Kunde hat man nie den Eindruck, dass man stört, dass es gerade nicht passt, dass das Gegenüber irgendwie jetzt total gestresst ist. Und genau das schafft einfach schon mal eine entspannte Atmosphäre.

    So, bin zurück. Der Stickrahmen ist ohne Aufpreis getauscht. Die Händlerin bedauert, wie es gelaufen ist und hat das quasi mit ihrer Arbeitsüberlastung erklärt. Somit ist alles wieder gut. 🙂 Daß sie sich, was -Sticken mit Bernina- anbelangt, generell noch besser einarbeiten muss, das weiß sie selbst. Aber es geht ihr ähnlich wie so vielen im Einzelhandel: Am Ende der Zeit ist noch so viel Arbeit übrig.

    An Euch nochmal ein dickes Dankeschön dafür, dass Ihr mich aufgefangen habt. 🥰

    Tolles Thema. 🙂

    Ich bin eine Schmuckjule. Mag gerne auffällige Ohrringe, Armbänder, Ringe und Ketten. Und da ist eine Brille dann oft „to much“. Aber ohne bin ich fast blind und also muss ich auf die gar zu auffälligen Ohrringe verzichten. Oder auf die Halskette. Je nachdem. Brillen stehen mir aber gut, Ich habe nie Probleme eine oder zwei zu finden, die mir gefallen und die plus-Gläser haben den Vorteil, dass die Augen etwas größer wirken. Trotzdem würde ich gerne auf meine Brille verzichten. Egal ob Kunststoff oder Metall, die Haut ist im Alter dünn geworden und immer gibt es schmerzende Druckstellen an der Nase. Ich brauche Pluswerte für die Ferne und noch mehr Pluswerte für die Nähe. Das bedeutet eigentlich dicke, schwere Gläser, die es heutzutage auch wesentlich dünner und leichter gibt. Diese besonderen Gläser sind aber zusätzlich besonders teuer. Ich liebäugele daher mit einer Linsen-OP. Scheue bisher jedoch Aufwand und Risiko. Finanziell, so habe ich mir sagen lassen, ist die OP nach 4 Gleitsichtbrillen drin.

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