Beiträge von Azawakhine

    Mir wäre die H640 nicht fluffig genug. Aber ich mag die Klebe-Volumenvliese eh grundsätzlich nicht.)

    Vielen Dank, Aline. Ja, zu dieser Erkenntnis bin ich mittlerweile auch gekommen. Daher werde ich mich auf die Suche nach einem ähnlichen Material, wie das des Originals machen. Das H640 ist tatsächlich viel zu steif. „Fluffig“ ist genau die richtige Bezeichnung für das was ich nun suche. 😊👍🏻

    Naja. Im Grunde ist es ein einfaches Shirt. Das Bündchen wird zuerst im rund geschlossen, geviertelt und angenäht. Da wird also vorher nichts „fertig genäht“ So ist der Plan, der sich im Tun aber noch ändern kann. - Der Unterschied ist ja nur, dass eben zusätzlich noch die Füllung innen drin ist. So wie es jetzt ausschaut, wird das Bündchen auch nur minimal gedehnt. Genau sehe ich es dann, wenn die Schulternähte geschlossen sind. Das Quiltvlies, welches einen hohen BW-Anteil hat, habe ich mittlerweile schon verworfen. Gerade auch wegen dem trocknen. Ich denke, ich werde doch nach einem dünnen Poly-Vlies schauen, so wie es im Original verwendet wurde. Denn Fleece ist tatsächlich auch etwas schwerer. Ich hoffe, ich finde etwas passendes. Jetzt komme ich aber die ganze Woche nicht zum nähen. Nächste Woche kann ich nach meinem gewünschten Füll-Material schauen und dann sehe ich weiter….

    Ich probiere es demnächst noch mal aus. Hier auf dem Nähratgeber ist es anhand eines anderen Beispiels aber auch erklärt. Das müsste genauso mit eingesetztem Stickrahmen funktionieren, bevor man das Stickprogramm startet.

    In den Fällen, in denen ich eine saubere Rückseite brauche, möchte ich es nach jedem Trim machen.

    Ich glaube, das wird mühsam sein. Und da hätte ich auch Sorge, dass die Vernähstiche reduziert werden.

    Mmh, ich hoffe, ich habe das jetzt nicht falsch in meiner Erinnerung. Aber wenn doch die Nadel eingefädelt ist, ich den Oberfaden festhalte, und ich drücke zweimal die Nadeltaste hoch-runter, dann verknüpfen sich die Fäden zumindest bei meiner Bernina Maschine. Ich habe das bisher nur am Anfang einer Stickerei gemacht, sozusagen bevor ich lossticke. Insbesondere verfahre ich beim Heftrahmen so . Denn da passiert es manchmal, dass die ersten Stiche nicht verknüpfen. Wie gesagt, ich meine, es so schon gemacht zu haben und zweifele gerade an mir selber…..-

    Bei Resten von Quiltwattierung auf die Faser achten - Baumwolle springt etwa 3 Prozent ein.

    Auja! - Danke für den Hinweis. Hätte ich im Eifer des Gefechts wieder glatt vergessen.

    Vielleicht solltest Du ein Vlies suchen, daß nicht aufzubügeln ist...oder einen Schlauch aus Nickistoff oder Fleece als Einlage nähen...

    Fleece hätte ich da. Ja, das ist auch von der Haptik her, bestimmt eine gute Idee. Dankeschön.

    Merci für Eure Antworten, bisher. Beides auszuprobieren wird etwas schwietig. Dazu müßte ich das Bündchen ja an den Halsausschnitt annähen. Ich mache das mit der Overlock. Der Stoff ist ein Interlock-Jersey. Besser wird der nicht durch wiederholtes trennen. Oft versuche ich ja, Nähtechniken „in Klein“ zu üben. Aber so ein „Puppenteil“ fällt durch Größe in diesem Fall ganz anders. Ich denke noch ein Weilchen darauf rum, nähe erst mal das Shirt und stecke beide Varianten. Zum Glück habe ich genug Stoff und sogar noch Vliesreste vom Quilt, das sich vielleicht auch eignet.

    Die Einlage von alten Shirt kannst du nicht nehmen?

    Doch, das könnte ich natürlich. Aber ich finde die Idee der Ausschnitt-Lösung wirklich so toll, dass ich diese Verarbeitung nicht nur einmal wiederholen würde und ich jetzt einfach rausfinden möchte, wie ich es am Besten nachbauen könnte. Ich habe es in meinem ersten Post übrigens falsch beschrieben: es ist natürlich kein Carmenausschnitt sondern eher ein leichter U-Boot-Ausschnitt. Ich habe tatsächlich kein Foto, was schade ist. Ich erinnere mich aber, dass das Bündchen des Shirts anfangs irgendwie schöner war. Nicht ganz so rund-schlauchförmig sondern bisschen höher und etwas steifer. Daher bin ich wohl auf die Idee gekommen, das Vlies aufzubügeln. Der Kragen, oder besser gesagt, das gefüllte Bündchen, am alten Shirt, ist mit den Jahren und den vielen Wäschen wohl zusammengesackt. Ich bin immer noch erstaunt über die aufwendig gearbeitet Vlieseinlage, die durch das Aufschneiden des Shirts zu Tage kam. Ein dünner Vliesstreifen wurde zum Rund geschlossen, längs in 3 Lagen gefaltet und rundum an 9 Stellen mit kurzen Überwendlingsstichen zusammengehalten. Ich werde berichten….. Kann aber etwas dauern…. Das Projekt war jetzt so nicht geplant. Eigentlich wollte ich das alte Shirt nur ausbessern. Musste aber erkennen, das es jetzt wirklich keinen Sinn mehr ergab.

    ... welche? Drei Worte! :)

    Wie so oft, muß ich leider, zum Verständnis, etwas ausholen: Erst kürzlich habe ich noch groß getönt, dass ich momentan keine profanen Shirts nähe, weil genug vorhanden sind. Das stimmt. - Aber wie das so ist: irgendwie greift man immer zu den gleichen Teilen. Kaum der Waschmaschine entsprungen, werden sie schon wieder angezogen. So ein Lieblingsshirt, ein gekauftes, hat bei mir nun endgültig das Zeitliche gesegnet. Es war besonders: schlicht, unifarben, hat gepasst, (keine Spannung über der Brust und das ohne Abnäher ) und trotz aller „Normalität“, ein besonderes Detail hat aus dem schlichten Shirt ein Hingucker gemacht. Und zwar das Halsbündchen. Der Halsausschnitt war leicht „carmenmässig“, aber nicht ganz -und das Bündchen war gefüllt mit Vlies. So entstand ein voluminöser, kleiner Kragen. Leider habe ich kein Foto v. d. Shirt gemacht, bevor ich es aufgetrennt hatte, um das Schnittmuster abzunehmen.- Denn unbedingt möchte ich das Shirt für mich nachnähen. Im Vorfeld habe ich schon Vlieseline H 640 zugeschnitten, um das Halsbündchen des neuen, nachgemachten Shirts zu füllen. Aber nach dem Trennen, des alten Shirts, stellte sich heraus, dass ein Volumenvlies ohne Kleber verwendet wurde, und das s dieses sogar im Ring mehrmals zusammengeheftet wurde. - Wie aufwendig für ein eher billiges Shirt:

    IMG_0700.jpg

    Nun zweifele ich an meiner angedachten Vorgehensweise. Nämlich, das H640 im Halsbündchen direkt aufzubügeln.

    IMG_0701.jpg

    Das wird vielleicht zu steif? Die Verklebung könnte mit der Zeit unschön werden? Was meint Ihr?

    Aber jetzt noch ein Wort von mir, zum Gedenken

    an "Klementine". Das war noch das Waschmittel in einer Tonne. War meine (nachdem sie leer war) "Spielzeugaufbewahrungsbox". :*

    Ach jaaa, 😃 -Selbst noch mein Sohn (*1983) hatte mehrere: - Beklebt mit irgendsonem Folienfix . Eine für die Brio-Bahn, eine für Fischertechnik, eine für Lego und eine für eine Plastik-Looping-Rennbahn, in der man so Autos rollen lassen konnte, die man zuvor mit wilden vor-und-zurück-Bewegungen aufzog….

    Leuteeeeee, nuis mal gut, ja? —— Ich lieb´ Euch ja alle- SEHR: mit und ohne Wachmittel, Putztücher, Hygieneausbildung, Desinfektionsmittel Ariel, Persil, Priel, Domestos. Mit und ohne Putzplan oder sonstigen Gewohnheiten. …. Aber ich denke, bevor wir hier den grüngelben Nähfaden weiß bleichen, gedenken wir mal alle der „Klementine“ - Nicht nur sauber, sondern rein!

    Nach der Gedenkminute würde ich gerne das Thema wechseln. Ich hätte da nämlich mal wieder eine Frage…..

    Also, um das mal auf einen Nenner zu bringen: wenn ein Lappen müffelt, ist es eigentlich zu spät…. 😅

    Ehrlich: ich nutze Tücher, um das Waschbecken täglich auszuwischen oder die Duscharmatur u. Silikonfugen nach der Nutzung trocken zu reiben, auch eine Woche lang. Spüllappen i. der Küche werden alle 2-3 Tage ausgewechselt. Am „Putztag“, wird ALLES nach einmaliger Nutzung gewechselt. Beruflich durfte ich an Hygieneschulungen bzgl. Hofladen u. Gastronomie teilnehmen. Da wird einem ganz schnell einiges sonnenklar. Privathaushalt ist dann aber doch etwas lockerer als Gewerbe. Knopflöcher zum Aufhängen diverser Lappen, Trockentücher u. Schürzen finde ich eine gute Idee. 👍🏻

    Für die „niederen“ Arbeiten habe ich für mich folgendes ausgedacht, das praktiziere ich schon seit Jahren: Nach Abschluss eines jeden neuen Stückes muss ich erst 3 Änderungen, Reparaturen erledigen. Das funktioniert bei mir sehr gut. Ich ändere oft meine schon genähten Stücke, wenn ich mit etwas unzufrieden bin (Leider kommt es oft vor).

    Das ist ein guter Plan und sehr diszipliniert. Aber so könnte es was werden und sich kein Berg auftürmen, den man noch erledigen muß. Ist eigentlich wie mit der Bügelwäsche: Viel besser, es nach jeder durchgelaufenen Waschmaschine zu erledigen, als es ständig aufzuschieben und dann steht man stundenlang am Brett….

    so ist es hier auch :daumen: (gerne auch "Aufhänger an Handtücher nähen" 😉) ...
    Ich hab mir ja schon einen "Ehrentitel" verdient: "Fachkraft für textile Not- und Sonderfälle" :biggrin: ...

    hihi, das ist ja nett. 😁 RV bringe ich auch zur Änderungsschneiderei. Aber nur, wenn sie komplett raus müssen. Solange sie nur unten eingerissen sind, was bei den Waldjacken meines Mannes oft vorkommt, tackere ich sie selbst fest und verstärke dazu noch x-Mal. Aber er schafft es trotzdem immer wieder…. 😂

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