Beiträge von Azawakhine

    Dankeschön für Eure Hinweise, die ich prinzipiell gut nachvollziehen kann. Aber in meinem Fall sind die Gegebenheiten etwas komplexer. Wir haben die Feuerlöscher aus freien Stücken. Es gibt keine Vorschriften. Mein Mann bedient die Dinger aus dem ff und ich habe auch schon eine Unterweisung mit anschliessender Live-Übung absolvieren dürfen (was für eine Sauerei!) Nachbarn sehen bei uns nicht aufs Gelände. Der Bewuchs ist dicht. Bis sie ein Feuer bemerken würden, wäre es eh zu spät und sie würden ausserdem kaum in die abgeschlossenen Gebäude kommen, in denen sich die Feuerlöscher befinden. Unsere Feuerlöscher sind beim Traktor, (Wir haben mal vor vielen Jahren einen Forstschlepper durch Kabelbrand verloren), bei den Autos und bei der Bandsäge. Und eben auch i.d. Küche, falls beim flambieren ;) mal etwas schief gehen sollte. Die Schranktüre ist mit einem Griff geöffnet und die Hussen konzipiere ich so, dass sie mit einem Zupf nach oben abgezogen sind. Ich glaube, all das ist besser als nix. Wenn der Adventskranz im Wohnzimmer brennt, müsste ich auch erst in die Küche gehen, um notfalls den Feuerlösche zu holen. Immerhin weiß ich, wo er ist und wie ich ihn bedienen kann. Wer von Euch hat einen Feuerlöscher in der Wohnung oder im Haus?

    Der Schlitz muss hinten an der Rundung des Feuerlöscherkörpers. Die Naht für den Rundschluß sollte natürlich auch möglichst hinten sein. Aber nicht unbedingt im Schlitz, denn sonst habe ich keinen Spielraum mehr, sollten Körper und Deckel nicht exakt zusammen passen. Die Stickerei vorne.- Mittig . Aber symetrisch ist das alles ja nicht. Grübel, grübel……

    So, Ihr Lieben, es geht weiter mit Spielereien. Mein Mann neckt mich schon und meint, ich würde mir solche Sachen nur ausdenken, damit ich eine Ausrede hätte, nicht mit der Masterclass der Schneiderakademie weiter zu machen.

    Auf unserem Hof gibt es 4 Feuerlöscher. Zwei im Haus und zwei im Nebengebäude. Alle hängen sozusagen griffbereit an einer Wand. Ausser derjenige, in d. Küche, der steht im Besenschrank. Somit verstaubt er im Gegensatz zu den wandhängenden eher nicht. - Bleiben also 3, die vor sich hin stauben. Nämlich gerade die, die in Scheune u. Garage hängen. Man könnte einfach eine dünne Plastiktüte drüber stülpen oder eben eine Husse nähen…. Gerade habe ich wieder restliche Segeltuchabschnitte v. meiner Freundin, der Sonnensegelmacherin bekommen. Ich tüftele gerade ein Schnittmuster für möglichst passende Feuerlöscher-Hussen. Auf Etsy habe ich schon für kleines Sale-Geld ein 🔥 Flammen-Stickmuster gekauft….

    Da sind ja wieder viele gute Ideen dabei, liebe zuckerpuppe . Vielen Dank für allerlei Tipps. Besonders der Knebelverschluß mit Zopfgummi ist für das nächste Mal eine tolle Option. Wegen den Fischaugen: ich hatte ja geschrieben, dass ich ganz absichtlich die Fische OHNE Augen wollte. So ein Faserschreiber würde ich aus optischen Gründen wohl eher nicht verwenden. Hätte ich Augen gewollt, dann wären sie aus dem Ösenstichprogramm meine Nähma gefertigt. Gurte: Beim nächsten Baumarktbesuch gehe ich mal mit offenen Augen durch. Ansonsten kaufe ich, wie ich finde, recht günstig bei Snaply. Die Gurtbänder „soft“ fassen sich angenehm an. Gute Haptik ist beim Gurtband ultrawichtig, finde ich. Thal Versand habe ich noch nie gehört. Muß ich mal gucken. Danke, liebe Chica für diesen Hinweis.

    Ich gebe auch eine Stimme für getrennte Maschinen. Habe aber keine Erfahrung mit verschiedenen Modellen oder Lautstärken. Kann nur berichten, bzw. Gecko1970 zustimmen, dass zwei kleinere Maschinen, so wie es Deine Bernina Cover und beispielsweise die Babylock BLCS, die ich vor meiner BL Euphoria besaß, viele Vorteile haben. Man kann die BLCS prima umherschieben, verstauen, verräumen. Sie stand bei mir immer genau hinter meiner Ovi, ohne dass sie gestört hätte. Gerade die kleine BlCS ist eine schnuggelige, äusserst zuverlässige Cover. Das funzelige Licht (kein LED) hat mich etwas gestört. Konnte es zwar gegen eine LEDLampe austauschen, aber damit es ganz aus war, musste man den Stecker ziehen. Das war aber kein Problem, denn ich konnte den gleichen Stecker meiner Ovi (BL enlighten) auch für die Cover nutzen. Das ist vielleicht auch eine Überlegung: wenn man nur ein bzw. das gleiche Kabel/Fußanlasser für beide Maschinen nutzen kann, fällt das ganze einstöpseln, umstöpseln an der Steckdose weg. Ein Punkt, der je nach Lage der Steckdose nicht zu unterschätzen wäre.

    Weißt du, das es die Leiterschnallen in verschiedenen Durchlassbreiten gibt?

    Meinst Du, die mit dem beweglichen Mittelsteg? Die habe ich genommen. Die starren Leiterschnallen finde ich sowieso doof. Ausser diesen furchtbar dünnen und haptisch-katastrophalen Nylongurtbänder geht da doch sowieso nichts vernünftiges durch. Oder gibts noch was anderes?


    Vielleicht doch einen Druckknopf ohne Magnet, den kannst du zudrücken

    und zu ist die Tasche.

    Nun ist es zu spät dafür. Aber beim nächsten Mal gibt es einiges zu optimieren. ganz lieben Dank an Euch alle, für Euer Mitdenken. 😘. Das mit dem Tau ist tatsächlich ein bisschen schade. Die Kordel war so weich und angenehm auf Schulter und Hand. Aber, und das ist die Kehrseite, man sieh ihr jetzt schon an, dass sie gar nicht strapazierfähig ist. In zwei Wochen wäre sie unansehnlich, schon jetzt fängt sie an, an der Oberfläche Knötchen zu bilden.
    ich hatte zwei dieser Henkel mal als Stoffbeifang aus einer Nähhobbyauflösung bei kleinanzeigen erworben. Aber ich denke, die sind eher zur Deko als zum täglichen Gebrauch geeignet. Ich überlege mir schon fieberhaft, was ich mit den netten, aber leider unnützen Teilen anfangen könnte. Vielleicht eine Aufhängung für einen Landscapequilt? Oder eine Aufhängung für eine maritime Laterne?

    (... und wenn dir mal total langweilig ist 🙃, stickst du den Fischen noch Augen auf, mit der Hand natürlich *duck und wech* :rofl:

    🤣Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mir Gedanken um die Augen gemacht habe. Mit oder Ohne? Ich fand es dann ohne Augen einfach schlichter, irgendwie besser für die Tasche. Die Ösenfunktion der Maschine hätte aber wunderschöne Fischaugen produziert....

    Jetzt ist der Tipp natürlich zu spät - beim Ansetzen dicker Stoffe für Gurte die Naht diagonal setzen, dann verteilt sich die Dicke der Naht.

    Vielen lieben Dank, für diesen Tipp. Ich habe ja noch nicht so viel Erahrung im Taschen nähen und werde das nächste Mal ganz sicher dran denken. 👍🏻

    Ich habe Magnetverschlüsse in verschiedenen Größen...vielleicht ist Deiner einfach nur zu schwach?...In manchen Taschen ist auch innen ein Karabinerhaken, der die Tasche gegen Aufsperren sichert...aber das habe ich nur bei Taschen aus dickem Leder ohne viel Gedöns gesehen...

    Ja, der Magnet ist zu schwach. Aber die Idee, einen Karabiner als zusätlichen Verschluss zu wählen, ist nicht zu verachten. - Wieder was fürs nächste Mal. 🙂

    Wie trägt sich denn ein Rucksack mit rundem Boden? Die Variante ist ja etwas ungewöhnlich...aber es ist ja eine Bucket Bag...(Beuteltasche)...

    Schwierige Frage. Eigentlich bin ich nicht so der Rucksack-Träger und mir fehlt der Vergleich. Aber grundsätzlich habe ich erkannt, dass bei einem längeren Stadtbummel oder auf einer Zugreise, diese Form des Taschen-Tragens mit zunehmendem Alter einfach besser gegen Verspannungen im Schulterbereich ist und ich zudem die Hände für weiteres Gepäck frei habe. Gefallen tut es mir nicht unbedingt. Praktisch ist es aber allemal. Der Boden ist übrigens oval und ich finde, es trägt sich eigentlich ganz gut…

    So, der Taschengurt aus Jeans ist genäht. Meine neue Erkenntnis: Ziemlich dick ist der Jeans-Stoff für so einen Gurt. Als Schultergurt muß ich ihn ganz kurz - und als Rucksackgurt ganz lang machen. Da ich stückeln musste, ist an den Ansatznähten die ganze Chose noch dicker und der Gurt geht nur äusserst schwer durch die Leiterschnalle. Meine Fingergelenke haben heftig protestiert. Zuerst dachte ich, ich lasse es als Rucksackversion und die Tau-Kordel zusätzlich als Henkel/Schultergurt. Aber alles zusammen ist mir doch zu viel Gebämbel. Ausserdem schleift der Rucksackgurt auf dem Boden, wenn ich die Tasche an der Tau-Kordel in der Hand trage.

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    Was mir an der Rucksackversion ausserdem nicht ganz so gut gefällt, ist, dass der Magnet den hinteren Zug auf der Tasche nicht halten kann. Ist hier auf dem Foto auch zu sehen. Ich habe mich nun entschlossen, Die Tasche meistens mit normalem Schultergurt zu tragen und den Umbau zur Rucksackvariante wirklich nur bei Bedarf zu vollziehen. Das wird so häufig nicht vorkommen. Ich hoffe, dass der Gurt mit der Zeit etwas geschmeidiger durch die Leiterschnalle gezogen werden kann. Das Tau ist wieder ab und der Rucksack, so wie er nun in seiner endgültigen Form fertig gestellt ist, in der Galerie. Und ich bin wieder um eine Erfahrung reicher.

    …das teste ich alles aus, wenn mein Gurtband fertig ist. Ich mag die Ösen sehr gerne, sie gefallen mir persönlich optisch besser, als ein einfacher Tunnel für die Kordel. Wobei ich Missy‘s Bucket-Bags auch sehr toll finde. (Wusste z. B. nicht dass solche Taschen Bucket Bag heißen). Die Tasche ist schon in Gebrauch und die weiche Baumwollkordel, die wie ein Tau aussieht, ist sehr angenehm zu tragen. Ich denke, ich werde später den Taschengurt als Rucksackfunktion in die Tasche einfädeln und die dicke Tau-Kordel einfach mit dran hängen lassen. Sie wiegt fast nichts und ich mag diese ursprüngliche Übergangslösung mittlerweile sehr. Sie ist lang genug für die Schulter, aber kurz genug, um die Tasche in der Hand zu tragen.

    Deine Pfaff 335, ist das eine neue Maschine und nutzt du sie oft? Also hat sich eine evtl. Anschaffung für Dich gelohnt?

    Die Pfaff habe ich gebraucht gekauft. Ich war damals mit meiner Brother V5, mit grobem Material wie Leinen, Jeans, mehrlagigem Walk, Gurtband, Plane und Segeltuch an die Grenze gekommen. Damals nähte ich auch oft noch Puschen für die Enkelkinder und kam auch da, mit der Brother, nicht so gut zurecht. - Die Pfaff 335 war ein Zufallsfund. Sie stand bei einer kleinen Leder-Manufaktur über mehrere Jahre eher ungeliebt herum. Ich hatte sie gekauft, weil die Gelegenheit günstig, und ich Fahrzeug und Manpower für die "Überführung" an der Hand hatte.

    Anfangs brachte mich die Pfaff dann aber auch oft zur Verzweiflung. - Bis ich einen betagten Nähmaschinen-Mechaniker in Rente, kennenlernte, der mich besuchte und die Maschine vor Ort überarbeitete, für meine Belange optimierte und mich einwies. Daraufhin war sie heiß geliebt und war ein Jahr lang, sehr oft im Einsatz. Dann zog die Bernina 790 bei mir ein. Vieles, was ich auf der Pfaff genäht hatte, wo die Brother V5 versagte, schafft die Bernina nun auch. - Ich hatte schon überlegt, die Pfaff wieder zu verkaufen. Aber bald war mir auch klar: Nicht alles, was die Bernina "kann", muß sie auch tun. - Ich schone meine Bernina durch die Verwendung der Pfaff. Abstepp-Arbeiten mit dickem Garn, egal ob Leinen, Walk oder Canvas mache ich immer mit der Pfaff. Ich müßte dafür die Bernina jedesmal neu einstellen, probieren und justieren. Das fällt mit der Pfaff 335 einfach weg. Ich mag die Optik des dicken 30er Garns, welches sie natürlich problemlos verarbeitet und durch den alternierenden Dreifachtransports geht sie über viele Lagen und Nahtkreuzungen hinweg, als wäre es nichts. Leder vernähen ist naturgemäß auch kein Problem und selbst 20er Garn vernäht sie gut. Ausserdem habe ich, - zwar nicht oft, - aber durchaus auch Arbeiten unter der Nadel, die selbst meine "edle Erna", die Bernina 790 pro nicht schaffen würde. Hat sich die Anschaffung gelohnt? - Eine schwierige Frage. Eigentlich ist die Pfaff 335 für mich überdimensioniert. Sie ist schon ein Luxus nur für das Hobby. Ohne meinen Mechaniker in Rente, mit dem ich mittlerweile glücklicherweise gut bekannt bin - und der mich schon 2 mal "gerettet" hat, würde ich den Kauf bereuen. Denn Tatsache ist: So eine Maschine lässt sich nicht mal so einfach zur Reparatur einschicken oder vom Dachgeschoß wieder in einen Transporter laden, um sie zur Wartung zu fahren. Wenn mein lieber Senior-Mechaniker notfalls nicht mehr zu mir kommen könnte, wäre ich hier, in der Pampa, wirklich verloren. Aber noch ist alles prima. Die Pfaff 335 und die Menschen, die sie umsorgen, harmonieren. :) Die Maschine wird bei mir bleiben, solange ich mich hier meinem Hobby widmen kann. Sollte ich in die Lage kommen, mich altershalber verkleinern zu müssen, wäre sie aber die erste Maschine, die gehen muß.

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