Beiträge von tantejutta80

    Ach das muss doch auch mal sein, dass man ein wenig am Nähzimmer optimiert. 👍🏻


    Hier gibts auch kein Schickimicki-Schöner-Wohnen-Nähzimmer.

    Im Moment sowieso nicht, weil es das Zimmer ist, was eigentlich noch umgebaut werden soll… aber noch nicht an der Reihe ist. Im Haus wohnen und nebenbei umbauen… ich weiß nicht, ob ich das so nochmal machen würde…eher nicht. 🙈


    Außerdem ist es mir auch wichtiger, dass alles logisch und praktisch sortiert bzw. angeordnet ist. Es ist ja MEIN privater Nähbereich und kein Empfangssalon. 😬

    Ich verfolge die ganze Zeit den Beitrag, finde es mal wieder spannend, wie unterschiedlich bestimmte Eigenheiten

    der Maschinen wahrgenommen werden.


    Das hängt wohl auch viel mit unseren Gepflogenheiten zusammen.

    ‚Nadel unten‘ finde ich oft auch praktischer… dann kann so schnell nix verrutschen.

    Wobei ich es an meiner Bernette richtig klasse finde, weil ich dann einfach zum Ende einer Naht nur den Fadenschneider betätige. (Keine Ahnung wie da die Pfaff ausgestattet ist.)

    Ansonsten muss ich dann erst wieder die Nadel hoch bringen, um das Nähgut zu lösen. Wobei es ja eigentlich egal sein sollte, welchen Knopf ich drücke… also ein Knopf muss ja dann sowieso gedrückt werden… 🤔

    Aber so ist das halt… von manchen Gewohnheiten lässt man nur ungern los. 🤷🏼‍♀️

    Relativ schlanke Freiarme gibts wohl nicht mehr bei allzu vielen Modellen.

    Wie oft nutzt Du das nähen über den Freiarm? Und wobei?

    Bei manchen Arbeitsschritten, ist es weniger fummelig das Nähfüßchen als Freiarm zu nutzen.


    Wenn Du viel dehnbare Stoffe (Jersey, Sweat usw. ) vernähst, dann wird wohl wirklich ein großer Teil der Arbeiten von der Overlock übernommen werden.

    Ich hätte den Minuspunkt mit der Reinigung etwas ausführen sollen:

    Mir ging es um das Entfernen der Stichplatte. Das geht nicht so leicht, die Schrauben liegen ungünstig. Hat man sie gelöst, bekommt man die Stichplatte gut runter und kann ziemlich leicht den Staub entfernen. Aber hinterher die Stichplatte wieder zu befestigen, ist eine Geduldsprüfung. Erst beim gefühlten zehnten Versuch klappt es. Ich würde mir wünschen, dass man die Stichplatte einfach auflegt und dass sie dann mit einem "Klack" einrastet. Ohne Fummelei.


    Allerdings ist dieser negative Punkt einer der wenigen an der Ambition.

    Achso… 😂


    Ja das kann ich nachvollziehen.


    Bei meiner Bernette benutze ich deshalb so ein „Schraubrndreher-Plättchen“.

    Damit gehts besser.

    biggihi Ich würde Dir auch ans Herz legen, dass Du Dich mal mit dem Händler in Verbindung setzt und dort die technische Beratung in Anspruch nimmst. Schildere Dein technisches Problem und auch die Situation wie es sich bemerkbar gemacht hat.

    Gerade beim Nähpark hab ich nur gute Erfahrung. Die nehmen sich auch sehr viel Zeit.


    Außerdem: Manchmal gibts für Nähprobleme mit Maschinen auch Ursachen, die man damit garnicht gleich in Verbindung bringt. Ich hatte solch ein Problem kürzlich mit meiner Bernette B77….. die Maschine brauchte scheinbar eine Ölung und hat mir das durch eine „gestörte“ Geschwindigkeitsregelung übers Pedal signalisiert. Ich war kurz davor mich von der Maschine zu trennen.


    Und…. soll es ja auch geben: Transportschäden?

    Ich hab ein ziemlich großes Vertrauen in den Versandweg der Maschinen…. sind ja schon recht gut verpackt. Aber man liest immer mal davon und sicherlich wird auch bei knapper Zeit und großem Paketaufkommen nicht immer zimperlich mit den Paketen umgegangen. Bei einem Schrank musste ich tatsächlich auch selber schon einen Transportschaden reklamieren, der Spiegel war hinüber. Wäre es ein Transportschaden, wäre natürlich eine zeitnahe Entdeckung von Vorteil gewesen…. aber das kann zumindest bei jeder noch so teuren Maschine vorkommen. 🤔

    Du hast Recht mit den Pausen, aber wenn ich mal im Flow bin, vergesse ich alles um mich herum, auch die Zeit. Geht mir im Beruf genauso, ist nicht schlimm, da mein Mann mein Chef ist.

    Kann ich nachvollziehen, geht mir manchmal genauso.

    Aber wie wäre es, wenn Du Dir einen Wecker/Timer stellst?

    Ok, also ich schreib jetzt mal kurz von meiner Sicht aus. Die extrem gebückte Haltung, dieses mit den Augen an der Nadel kleben, hat sich glaube etwas von allein gebessert, mit beginnender „Altersweitsichtigkeit“. 🙈


    Was mir persönlich in Hinsicht auf Rücken, einschlafende Beine sehr geholfen hat, sind bewegliche Sitzmöglichkeiten. Also nicht beweglich im Sinne von Rollen, sondern die Sitzfläche neigt sich mit dem Hintern mit.

    Ich empfinde das als riesige Entlastung, weil nicht nur der Oberkörper bei gleichbleibender Beinhaltung in Bewegung ist.


    Passende Modelle sind zum Beispiel Pendelhocker wie der Interstuhl Up, Ikea Nilserik, Hokki, mehrere Modelle von TopStar sowie auch Lidl, Aldi und Co. haben manchmal solche Modelle im Angebot. Dabei ist der Fuß des Hockers so geartet, dass ein Pendeln möglich ist.

    Für mich kam leider keines der Modelle in Frage, da ich oft zwischen mehreren Maschinen hin und her wechsle, die an festen Plätzen stehen, da brauchte es was mit Rädern. Deshalb bin ich beim Ikea Blykobb (oder Blykubb?) gelandet, der hat das gleiche Prinzip wie der TopStar Body-Balance, nämlich eine bewegliche Sitzfläche, die sich mit der Sitzhaltung neigt. Die IKEA-Version gefällt mir nur optisch besser.


    Es gibt auch noch recht preisintensive Sitzmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Swopper. Der Swopper federt auch noch in der vertikalen, fühlt sich an wie bei einem alten Traktor. Aber vielleicht für gelegentliche Nähexzesse nicht unbedingt notwendig.


    Bei mir gibts keinen höhenverstellbaren Tisch, weil mein Nähbereich dadurch komplett umgestaltet werden müsste und überhaupt muss dazu ein separater Nähplatz vorhanden sein.

    Wer den nicht hat und am Esstisch nähen muss…

    Aber so ein beweglicher Hocker/Stuhl ist vielleicht auch dann noch eine Option.


    Und noch ein ganz banaler Hinweis… auch wenn es praktisch ist, große Mengen in einem Ritt abzuarbeiten… der Rücken mag Pausen.

    Noch ein Unterschied zwischen Bernina L450 und L460:

    Mit der L460 kann man stichweise nähen.

    Das kriegt man zwar mit viel Feingefühl sicher auch mit manch anderer Overlock hin, Notfall mit dem Handrad, aber bei der L460 ist das eine zusätzliche Funktion.


    Über praktische Erfahrungen damit kann ich leider nicht dienen, ich denke aber es sollte erwähnt werden.

    Ich sticke auch nur hobbymäßig und auch nicht exzessiv.


    Allerdings hege (aufgrund meiner eigenen Erfahrung) genau wie Hummelbrummel den Verdacht, dass es mit einer handelsüblichen Einnadel-Haushaltsstickmaschine ziemlich mühselig werden könnte, sollte das Sticken der Hauptbroterwerb sein.

    Für jmd. der/die gewerblich näht und lediglich sein genähtes noch mit Stickereien aufwerten will, mag das ja noch ok sein aber so ist das doch recht aufwändig.

    Schau Dich am besten nach Mehrnadelmaschinen um, eventuell auch gebraucht.

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