Beiträge von tantejutta80

    ITH kommt von IN THE HOOP.


    Dabei werden nach und nach die verschiedenen „Nähschritte“ von der Stickmaschine übernommen. Die Naht wird quasi gestickt. Meist ist dann am Ende nur noch eine Wende-Öffnung zu schließen. Das geht aber auch gut per Hand.

    Auf diese Weise kann man mit der Stickmaschine zum Beispiel auch Taschen oder Kuscheltiere „produzieren“.


    Aber ruhig mal googeln und selber einen Einblick verschaffen.

    Wenn es Dir darum geht erstmal Deine kreative Ader zu finden, dann würde ich mich an Deiner Stelle vorerst nicht an dem Projekt „Werbegeschenk“ festbeißen, sondern lieber erstmal ein wenig umherprobieren. Allein schon deshalb würde ich das empfehlen, weil Kreativität so rein als Hobby erstmal mehr Spielraum lässt.

    Heißt also, du hast erstmal keinen Anspruch auf die „Qualität“ des Ergebnisses.

    Klar wünscht man sich natürlich, dass es gut wird, aber wenn es nur Dein Hobby ist, muss es nur dir gefallen. Außerdem muss es aus Sicht eines Hobbys weder zeitlich noch finanziell wirtschaftlich sein. Selbst wenn also für ein Werk ein kompletter Tag drauf geht, so hast Du daran Spaß und Freude.

    Wenn Du natürlich Deine Ader gefunden hast, spricht auch nichts dagegen, damit Kunden eine kleine Aufmerksamkeit zu gestalten.


    Hier bei den Hobbyschneiderinnen, steht vermutlich bei einem Großteil das Nähen im Vordergrund.

    Sticken und Plotten, gehört wahrscheinlich eher für viele hier ergänzend dazu.

    Bei manchen ist es selbstverständlich auch nicht so.


    Würde Dich denn Nähen interessieren? Mit einer Nähmaschine kann man sich so wahnsinnig toll austoben. Da gibts ja von Bekleidung, Deko, Patchwork&Quilten, Nähmalen und was weiß ich unzählige Bereiche.

    Die einen schießen sich auf eine Richtung ein, die anderen machen alles mal, wonach gerade der Sinn steht.

    Um nochmal auf Schlüsselanhänger zurückzukommen, selbst da gibts sicher die unterschiedlichsten Techniken und Materialien.

    Oder interessiert dich tatsächlich eher sticken oder plotten?

    Wenn Nähen nicht Deins ist, könnten zum Beispiel auch ITH-Stickdateien eine interessante Alternative sein. Muss zugeben, das fand ich am Anfang für MICH völlig abwegig. So nach dem Motto: „Wozu, ich kann ja nähen!“ Mittlerweile mag ich sowas zur Abwechslung ganz gern mal.

    Ein Plotter ist auch ein recht vielseitiges Gerät und lohnt sich sicher auch als alleinige Anschaffung. Immerhin lassen sich damit Stoffe, Folien, SnapPap, Papier und verschiedene andere Materialien schneiden und man muss nicht nähen können, um damit tolles zu zaubern. Andererseits können sich Nähmaschine und Plotte4 super ergänzen. ☺️


    Ich denke, Du wirst Deine Richtung finden. Am besten Du fängst einfach mal mit einer der möglichen Techniken an. 😉

    Vielleicht gibts ja regional auch Möglichkeiten über Kurse in Geschäften, VHS oder ähnlichem oder über Freunde/Bekannte auch ohne eigenes Gerät in eine Materie hineinzuschnuppern.

    Ein Gedanke kommt mir auch noch:

    Es gibt sicher Plotter, die auch mal echtes Leder schneiden können. Allerdings ist wahrscheinlich kein Plotter dazu ausgelegt dauerhaft dies zu tun.

    Den Messer wird da wahrscheinlich auf jeden Fall ziemlich zusetzen, wenn Leder in Unmengen geschnitten werden soll. Und ständig Messer austauschen wird dann sicherlich kostspielig.


    Ich kenne mich allerdings in deinem beruflichen Feld nicht aus, und weiß nicht von welcher Menge Du sprichst, wenn Du Deine Kunden beschenken möchtest. Sind es einige wenige Kunden, für die du viele Aufträge hast oder zahlreiche Kunden mit Einzelaufträgen? Bei letzterem ist vermutlich der Aufwand zu hoch.

    Naja, für Deine Kunden, das ist für mich auch irgendwie gewerblich.

    Allein schon aus der Sicht, weil Du dann ja wahrscheinlich andere Ansprüche daran hast als wenn Du es „Just for fun“ als Hobby machst.

    Vielleicht geh ich da zu sehr von mir aus. Aber wenn ich meinen Kunden etwas aushändigen wollen würde - und sei es nur als Geschenk - denn sollte es schon qualitativ tiptop sein. Wenn ich mich aber erstmal an einer Sache ausprobieren, herumtüftele, dann hab ich diese Ansprüche erstmal nicht, dann gehts mehr ums Lernen, Probieren und Erfahrungen sammeln.

    Und gerade wenn man ein völlig neues, vielseitiges Gebiet erschließt, dann lässt sich doch einiges probieren.

    Selbst wenn schon genaue Vorstellungen da sind, braucht es manchmal mehrere Anläufe bis dahin. Viele Weg führen nach Rom… und ebenso zum Wunschergebnis.


    Schlüsselanhänger aus Leder sollen es werden? Welche Aufgabe, dachtest du könnte der Plotter dabei übernehmen?

    Die Form (welche auch immer) ausschneiden? Beschriften? Ich kann Dir leider keinerlei Erfahrung bieten, wie es sich mit Folie auf Leder verhält. Mit passenden Stiften können (die meisten?) Hobby-Plotter auch schreiben. Ob es allerdings grazil genug wäre, um ausreichend Daten auf einen Schlüsselanhänger zu bringen, dass die komplette Anschrift möglich ist. 🤔

    Leder zu besticken macht natürlich auch was her. Da ist es allerdings ähnlich. Eine gewisse Mindestgrösse bräuchte die Schrift dann wohl schon.

    Dann ist natürlich auch die Anzahl der benötigten Artikel interessant. Für eine überschaubare Menge besonderer Kunden ist das vielleicht ein netter Spaß. Ab einer größeren Menge könnte es schon ein beträchtlicher Aufwand werden, dessen Zeit Du dann von Deiner Geschäftstätigkeit abziehen müsstest.

    Achso: Bevor Du Dich dem Druck aussetzt unbedingt gewerblich Kreativ zu sein, probier Dich erstmal ganz unverbindlich aus. Schau dir vielleicht einfach mal verschiedene Ergebnisse an (z.B. auf Pinterest) und informiere Dich wie so etwas entsteht und dann probiere Dich aus. Am besten Step-by-Step an verschiedene Möglichkeiten herantasten und ich denke, dann wirst du selber merken worin du aufgehst und was wirklich Freude macht… nach und nach kommt dann vielleicht die ein oder andere Technik dazu.

    Alles auf einmal ist wirklich erschlagend.

    Erstmal willkommen hier im Forum!


    Kreativität lässt sich wohl in den unterschiedlichsten Formen ausleben. Mir persönlich liegt tatsächlich die „textile Kreativität“ am meisten. Wobei ich mir bis heute, noch nicht sicher bin, ob ich mich tatsächlich als kreativ bezeichnen möchte/kann.

    Ich mag es halt einfach mir aus Stoff, Leder usw. etwas genau nach meinen Vorstellungen zu schaffen und dadurch in gewisser Weise unabhängig zu sein. 🤔


    Aber nun lieber zu Dir!

    Magst Du uns vielleicht ein wenig mehr von Dir Preisgeben? Dein Beitrag liest sich für mich, als hättest Du bisher die meiste Zeit nichts mit kreativen Beschäftigungen am Hut gehabt? Da würd mich mal interessieren, in welchem Bereich sich Dein Unternehmen bewegt?

    Was hattest Du bisher für Hobbys? Oder gab es sowas bisher für Dich garnicht?


    Zum Thema Plotten/Sticken:

    Das sind zwei völlig unterschiedliche Geschichten.

    Beim Plotten werden Motive mit dem Gerät ausgeschnitten. Zum Beispiel aus Folie und diese wird dann entweder geklebt oder mit Hitze aufgepresst. Je nach Material. Natürlich kann man auch aus Stoff, Leder und anderem Material ausschneiden. Zum Beispiel um zu applizieren. Allerdings auch um die „Endform“ auszuschneiden.

    Bei der Stickmaschine wird Garn durch Stiche in verschiedene Richtungen und in unterschiedlichen Längen auf einem Trägermaterial(Stoff, Leder etc.) und meist noch Vlies zur Unterstützung zu einem Bild verstickt. Das Erstellen von Stickdateien ist komplexer als von Plottmotiven.

    Gestickte Motive auf Kleidung sind meines Erachtens haltbarer als geplottetes.

    Trotzdem - ich habe beides - bevorzuge ich auch oft das Plotten.

    Und manchmal kann man beides auch vereinen. Zum Beispiel die Zuschnitte für eine Application vom Plotter machen lassen. Auch ein Motiv auf Kleidung mit einem geplottetem Teil und durch Stickerei ergänzt, kann toll aussehen. Das ist aber sicher auch Geschmacksfrage und der eigenen Phantasie/Kreativität überlassen.

    Bei Facebook und Instagram bin ich heute auf Ankündigungen von Bernette sowie von Bernina aufmerksam geworden/gemacht worden.


    Von Bernette wird eine Sonderedition schemenhaft gezeigt.

    Scheint technisch der B79 zu entsprechen, zumindest lässt dies das zu erkennende Bildmaterial vermuten. Optisch kommt auf jeden Fall mehr Farbe ins Spiel.

    Scheint Richtung Rosa/Lila zu gehen. Sieht nicht schlecht aus, aber ist nicht wirklich mein Farbschema. Mich ködert man eher mit Rot, Grün oder Türkis. 😂

    Dennoch bin ich gespannt, ob es auch technische Ergänzungen/Neuerungen/Highlights gibt oder ob da weitestgehend die B79 dahinter steckt.

    Insgeheim hoffe ich, dass falls die Neue technisch mehr zu bieten hat, nichts dabei ist, was mich reizen würde. 🙈😬

    Andererseits gibts eigentlich nicht viel, was ich mir an der B79 noch wünschen würde.


    Bei der Bernina-Ankündigung ist da nur eine Bernina-Nähmaschine mit (soweit ich mich recht erinnere) schwarzer Blende zu sehen und es sieht nach einem größeren Modell aus.

    Hier sehe ich für mich noch weniger Gefahr des „Brauchens“, bin aber wie immer trotzdem neugierig, was da wohl kommen soll. Völlig neues Modell oder nur angepasst mit wenigen Neuerungen?

    noobatwork1986 Freut mich, dass Du Deine Frau jetzt einfach bei der Auswahl komplett mit einbeziehst. Auch wenn jetzt zwar der Überraschungseffekt fehlt, bin ich mir sicher, dass sie sich trotzdem riesig freut. Manchmal ist es besser keine Überraschung als eine „böse“ Überraschung. (Enttäuschung)


    Und ich bin natürlich wahnsinnig neugierig, welche es werden wird. (So wie ich die anderen bisher kenne, bin ich damit wahrscheinlich nicht allein.)

    Meine prägende Garnerfahrung hatte ich ziemlich am Anfang meiner Nähgeschichte.

    Für den Nähkurs hatte ich damals eine geliehene Privileg, die offenbar sämtliches Garn vernäht hat. Mit der ersten eigenen Discounter-Maschine gab es mit dem vorhandenen 0815-Garn nur Fadenrisse. Durch Zufall stellte ich fest, dass dies bei den vereinzelt nachgekauften besseren Garnqualitäten nicht vorkam.

    Ich seh es ähnlich wie Devil‘s Dance.


    Kann das irgendwie auch nicht von Bianchifan auf alle Männer umstülpen. Ist halt seine eigenwillige Sichtweise, woher die auch immer kommt.


    Mein hauseigener Herzensmann hingegen gesteht mir manchmal zu viele technische Kenntnisse zu… glaube ich. 😂

    Einen Großteil der Recherchen zu irgendwelchen Anschaffungen überlässt er nämlich gern mir. Oft bin ich dann gezwungen, mich mit Themen zu befassen, die mich überhaupt nicht interessieren. 😬 Und ich schwanke diesbezüglich zwischen genervt sein und andererseits aber froh sein, dass mir keiner reinquatscht. 😂

    Ein Beispiel war damals der Kinderwagenkauf. Was gibt es? Was brauchen wir? Was darf er kosten? Und tausende in allen möglichen Preisklassen zur Verfügung. Und die unterschiedlichsten Meinungen im Bekanntenkreis. Und mein Mann zeigte NULL Interesse. Hmmm… toll dachte ich. Kann er sich nicht auch einmal äußern. Das dachte ich aber nur, bis ich von den Problemen erfuhr, die andere werdende Mamis hatten, bei denen die Männer mitentscheiden wollten, …obwohl die Frauen es dann letztendlich doch waren, die den Großteil der Elternzeit mit dem Kinderwagen klarkommen mussten.


    Und ehrlich, wenn ich mal so gar keine Lust habe, mich mit einer Thematik auseinanderzusetzen, die mein Mann auf mich abgewälzt hat, kaufe ich halt nach Farbe 🙈 …oder nach Gefühl …oder versuche mir die Auswahl zu vereinfachen. Bei der Waschmaschine meinte der Mann zum Beispiel, ich solle doch mal im Netz recherchieren, welche wir nehmen. Da mir aber nicht der Sinn danach stand zwischen gefühlt einer Million Modelle zu recherchieren, hieß es von mir: “Das kannst DU gern machen, wenn Du möchtest oder wir gehen ins nächstgelegene Fachgeschäft und entscheiden zwischen den dort vorhandenen. Wenn uns dort garnichts zusagt, können wir immer noch das Internet bemühen.“ Gesagt, gefahren, gekauft. Passt! ☺️

    Es tickt ja zum Glück auch nicht jede Frau und jeder Mann gleich.


    Ich zum Beispiel freu mich MANCHMAL auch, wenn mir jemand einfach etwas vorsetzt, weil mir dann eine Entscheidung abgenommen wird.

    Vor allem, wenn es um etwas geht, wo ich mich erst kundig machen müsste, was alles möglich und sinnvoll ist. 🙈

    Wenn ich mich natürlich mit einer Materie sehr intensiv beschäftigt habe, und meine, genau zu wissen, was ich brauche, dann will ich schon gern selber aussuchen.

    Außerdem gehöre ich zu denjenigen, die gern auch mal eine Kauf-Entscheidung treffen und dann auch einfach so überzeugt sind, dass garnichts anders übrig bleibt, als mit der Anschaffung klarzukommen. Und das funktioniert in den meisten Fällen.

    Mit Schwächen arrangiere ich mich dann, auf Basis der Tatsache, dass ein anderes Modell andere Schwächen und Stärken hat. Nur selten nervt mich dann eine Schwäche so, dass ich meine Entscheidung in Frage stelle. 😬

    Mit Geschenken das Gleiche. So auch mit der Discounter-Maschine, die ich zum Nähbeginn von meinen Eltern geschenkt bekam. Nach dem ersten Ausprobieren war ich erstmal enttäuscht, aber dann hab ich mich mit ihr arrangiert. Mit gutem Garn lief sie dann auch schon viel besser und ich habe mehrere Jahre auf ihr genäht.


    In einer FB-Gruppe hab ich mal etwas „erlebt“, das ich persönlich furchtbar fand. Ein Mitglied hatte stolz eine kleine Stickkombi (Geschenk ihres Mannes) gepostet.

    Als Kommentar kam unter anderen: „An der wirst Du nicht lange Freude haben, die Rahmengröße wird dir sicher bald zu klein.“ und noch einige ähnliche.

    Da frag ich mich, was so etwas soll?

    Gut, das mit der 10-Jahres-Garantie wird meines Erachtens zu sehr gehypet. Wer einmal eine W6-Bedienungsanleitung studiert hat, findet dort reichlich Verweise auf W6-Garn, W6-Nadeln usw. ,obwohl die gar keine eigene Marke haben. Das Garn ist zum Beispiel Isacord oder Troja bzw. Troja-Lock, Nadeln sind (glaube je nach Verfügbarkeit) Organ oder Schmetz.

    Also theoretisch könnte es dann im Ernstfall heißen „Ja haben Sie denn auch unser Garn verwendet!“.

    Ich hatte noch keinen Garantiefall und kann nicht sagen, wie „kulant“ sie dann wirklich sind.


    Deshalb würde ich mich an der Garantie nicht so festbeißen und mich eher darauf fixieren, wie gut die Maschine im Gebrauch ist. 🤷🏼‍♀️

    Zur Geschenkidee:

    Ich finde das total lieb und - obwohl ich auch gern meine Nähmaschinen selber ausgesucht habe - hätte mich solche Aufmerksamkeit sehr gefreut.

    Aber vielleicht kannst Du auf Nummer sicher gehen und vorher ausloten ob Deine Frau eventuell schon eine Favoritin hat.

    Vielleicht gibts ne Freundin oder so, die mal „Mäuschen spielen“ kann.


    Zur Maschine:

    Mit der W6 habe ich 6 Jahre lang (ohne Rücksicht auf Verluste 🙈) alles genäht, was mir so in den Sinn kam.

    Damit meine ich, dass ich auf der einen Seite schon pfleglich mit ihr umgegangen bin, andererseits war ich noch unerfahren und naiv genug, dass ich von vielem was passieren könnte, noch nie gehört/gelesen hatte und somit recht unbedarft unterwegs war. Auch das mit der Wartung, hatte ich als Intervallnäherin, irgendwie nicht so ganz auf dem Schirm. Blöderweise brauchte die Maschine dann ausgerechnet doch mal eine Kur, als ich die Maschine dringend brauchte.

    Naja, und wie das nun mal war, wenn denn schon was anderes, dann auch gleich einen Schritt nach oben. Unzufrieden war ich aber nie. Denn außer zuverlässig war/ist die Maschine auch noch schön leise. Heute lebt die Maschine bei mir allerdings so ne Art Altersteilzeit. 😬

    Würde sagen, in Anbetracht des Preises macht die Maschine keinen schlechten Job.

    Die neueren Modelle haben ja auch noch verstellbaren Nähfußdruck und die Möglichkeit ein Stickmodul anzuschließen.


    W6 oder andere Händler:

    Auch wenn ich von meiner W6 begeistert war und bin, bin ich trotzdem inzwischen begeisterte Nähpark-Käuferin.

    Warum? Weil bei mir vor Ort keine Händler sind und bei denen die in erreichbarer Nähe liegen, ist das mit dem Probenähen nicht so einfach, wie es gern angepriesen wird.

    Viele lassen nur bei Kauf Probe nähen oder haben nicht wirklich eine Auswahl da oder bestellen die gewünschte Maschine erst nach Kauf. Und zur Wartung hinzufahren, kann umständlicher sein, als die Maschine einzuschicken, wie ich bei meiner Overlock feststellen musste.

    Wenn aber so ein richtig toller Händler vor Ort wäre, würde ich gern vor Ort kaufen.

    Ach da reihe ich mich auch mal ein.

    So ab und an bring ich ja mal was zustande, aber längst nicht alles, was ich mir so vornehme.

    Ich nähe ja eigentlich querbeet alles was mir nähbar erscheint (Deko, Kleidung).

    An komplexere Projekte trau ich mich manchmal nicht so richtig ran.

    Da ist die Sorge zu groß, dass ich bei Unterbrechung den Anschluss verliere.

    Das ist mir tatsächlich schon passiert, als ich mir beim Kleinen eine Wickeltasche nähen wollte. Toller Stoff und eine gute Idee und alles lief super… bis dann irgendwann Schlafenszeit war… als ich dann weitermachen wollte, ergab ein Teil der bereits genähten Teile plötzlich keinen Sinn mehr. 🤷🏼‍♀️

    Das UFO liegt jetzt seit fast 7 Jahren unvollendet im Schrank. 😟

    Beim Geradstich können unterschiedliche Nadel-Positionen sehr hilfreich sein.

    Wobei ich gestehen muss, solange ich die Möglichkeit nicht kannte, ging es auch so.

    Seit ich aber die Möglichkeit habe, mach ich davon oft Gebrauch.


    Beim Applikationsstich nutze ich eigentlich nur die linke Variante. Und das auch nicht so oft.

    Vielen Dank für Deine Ausführung! Mich interessiert ja immer sehr, für welche Maschine(n) sich jemand entscheidet und vor allem WESHALB.


    Ich hab ja selber auch die B79 und muss Dir was das Näh-Geräusch angeht schon zustimmen.

    Wobei ich immer noch finde, im Geradstich kann ich noch sehr gut damit leben.

    Ist halt lauter als meine vorherige Maschine und als die kleine Bernina sowieso. 😌

    Sobald jedoch Seitwärtsbewegungen im Spiel sind, sollte man vermutlich nicht geräuschempfindlich sein. Da die Maschine aber für mich sonst alle gewünschten Kriterien erfüllt und der Großteil der Nähte eh Geradstichnähte sind, habe ich mich mit der Geräuschkulisse arrangiert. 😄


    Dass einem eine Maschine keine Ruhe lässt, und nochmal gewechselt wird, obwohl ja EIGENTLICH die vorhandenen auch ausreichen, das kenne ich übrigens auch….

    sonst würden bei mir heute noch Bernette B70 und B77 stehen statt der B79. 🙈

    Freu Dich also, dass Du mit der Janome S9 den „richtigen Riecher“ hattest.

    Viel Freude damit wünsche ich Dir. 🎉

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