Danke für den Hinweis. Zu diesen beiden Büchern und zum Verlag überhaupt. Ich hab da einiges Interessante entdeckt und fürchte um den Inhalt meines Geldbeutels
Kerstin
Beiträge von zuckerpuppe
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achja, ich weiß. Mach ein langes Reisewochenende draus. Der 1. Nov. ist Feiertag, such Dir einen günstigen Flieger aus, die kleine Reisenähmaschine, ein bisschen Stoff, alles andere kriegst Du ausgeliehen
(ich frage mich, warum diese grüne Erbse so einen ausgesprochenen Silberblick hat)Kerstin
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dieses Bild in post 5 von anonym09 hat mir auch gefallen. Allerdings weniger der Lendenschurz als das Top. Das würde mich z.B. inspirieren zu einem schlicht geschnittenen Oberteil, wie gezeigt Stoff und Häkelarbeit kombiniert, am Vorderteil diagonal zusammengesetzt. Möglich wäre vorhandene Häkelteile (Kleidungsstücke, Tischwäsche) zu verwenden, breite Häkelborten zusammensetzen, mit passenden Vintagestoffen kombinieren, unregelmäßige Ränder schneiden (mit Zickzack versäubern statt säumen), durch löcheriges (große Lochmuster bei Borten) farblich passende Bänder ziehen (gerissende Seidenstreifen) und die Enden lose hängen lassen. Und das fertige Teil mit einem schlichten Rock oder einer schmalen Hose kombinieren.
Auch das von Benzinchen verlinkte Modell hat was. Etwas reduzierter, nicht so viel Gedöns dran. Elbia hatte in ihrer Galerie Pullis/ Jacken aus Strickstoff (?) eingestellt, deren Ränder per Overlock mit dünnem Maschinenstrickgarn versäubert waren. Das läßt sich ähnlich aufgreifen.
Wenn Du alte, unmoderne feine Wollpullover hast: verfilze sie in der Waschmaschine, schneide Teile oder Blatt- und Blütenmotive aus, applizier diese punktuell oder flächig auf passendem Untermaterial wie Wollstoffe, Strick, Walk etc. Kombiniere dazu schmale Samtbändchen in gebrochenen, verwaschenen Farbtönen.
Deine Bildersammlung gibt einiges her.Kerstin
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Entweder gibt's hier noch zu wenige Münchener oder ich schreie nicht laut genug
Also: Sonntag 4. November, ein ganztägiger Nähtreff. Mit nähen von allem möglichen, quasseln über alles mögliche, stricken, sticken, gucken, lesen, futtern (wer will), Ratschlägen in allen Lebenslagen und zu allen möglichen Nähproblemen und und und
U3 und Bus132 vom und zum Rotkreuzplatz, PKW-Parkplätze - alles vor der Haustür. Neue sind herzlich willkommen.Kerstin
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die Modelle aus Deinem pinterest Ordner für erwachsene Feen umsetzen:
das erscheint mir gar nicht so schwierig. Jedes einzelne der gezeigten Modelle hat was brauchbares, umsetzbares. Sogar ich als vom Bekleidungsstil her absolut unromantische (bevorzugt: klar, schlicht, reduziert, ohne "Deko") Person erkenne jede Menge Potential.
Sicher, die gezeigten Modelle wirken märchenhaft, teils mädchenhaft, zu einem großem Teil überladen, nach Show und Theater.
Guck Dir die einzelnen Modelle genau an und fange dann an zu reduzieren. Laß bei dem einen die Farbzusammenstellung auf Dich wirken. Bei einem anderen sind es besondere Effekte, die sich für eine heutige und reifere Fee in kleinen Teilen eignen: Blusenkragen, Ärmelbündchen, Einsätze an T-Shirts oder leichten Pullovern auf Brusthöhe, an Oberarmen.
Das Fransen"röckchen" oder Teile davon - ein Gürtel. Die hellen spitzenbesetzten Schuhe: an der Ferse die Höhe reduzieren und zu einem sehr schlichten gleichfarbigen Kleid tragen. Das Spitzenmotiv für einen Hals- oder Haarschmuck wieder aufnehmen.Im Gesamten empfinde ich die einzelnen Modelle als für den Alltag untragbar - je nachdem wie Dein Alltag aussieht :-)) Aber Du kannst von jedem einzelnen Stück rauspicken, was für Dich das Besondere daran ausmacht.
Kerstin
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eine andere Möglichkeit: einen Träger stark kürzen, den anderen auf Normallänge. Den langen ziehst Du dann durch den kurzen als eine Art Verschluss.
Kerstin
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voraussichtlich am 4. November in Forstenried, südwestlicher Stadtrand.
Vier bis sechs Plätze sind eventuell noch frei. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"oder mich
Kerstin
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Danke Euch, da waren gute Tipps bei. stoffamstück und westfalenstoffe haben schon mal farblich passendes. Passende unifarbene Jersey hab ich, die Maschinen sind geputzt und bereit und wenn mir noch jemand ein paar Stunden Zeit schenkt, kann's losgehen (oder sollte ich hier meine Zeit reduzieren?)
Grüße in die Runde und danke nochmal
Kerstin
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frag mich doch nicht nach Gewicht :-)))) ich fasse den Stoff an und sag, der isses. Wieviel wiegt ein guter Hemdenflanell im allgemeinen? Gut heißt: leicht, weich, keine grobe Qualität, langfädige BW
Links brauchen keine gesetzt werden, Name/Ort reicht.Kerstin
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ich such mich dumm und dusselig. Entweder ist das angebotene Material scheusslich oder die Farbe oder das Design. Ein chices elegantes Design - durchaus auch feines Karo - für sportliche Hemden und Pyjamas. Männe braucht Nachschub.
Hat einer von den Männern hier einen heißen Tipp? Ich suche keine Billigware sondern wirklich gute, weiche Baumwollqualität.Kerstin
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Orag am Oberanger, im Haus der Schneiderinnung: Unmengen an Garnen (nähen, sticken, overlock), Einlagen (Vlies und Gewebe, aufbügelbar und/oder zum mitfassen), sämtliches Handwerkszeug wie Scheren, Bügelbohne, Bügelrollen etc., Futterstoffe, Knöpfe, Reissverschlüsse. Kurz, alles was das Schneiderherz begehrt. Keine Dekorbänder und -börtchen, Stoffe nicht erwähnenswert. Aber sämtliches Handwerkszeug. Für Gewerbliche mit Ausweis 10 % Rabatt.
Leder Baumann, Kreuzstrasse (genaue Adresse wird nachgeliefert) Leder, Fellchen und Werkzeug zur Lederbearbeitung
Leder gibt's auch in der Volkartstrasse, die Details muß ich nachliefern
Radspieler, Hackenstrasse - sehr schöne Dekostoffe (Marimekko z.B.), schöne Seiden und Libertydrucke für Bekleidung (plus tolle Papiere, Geschirr, Gläser und bereits genähtes wie Tischläufer, -decken, Sets, Schürzen, Geschirrtücher)
Deko- und Polsterstoffe: am Radlsteg und in der Tegernseer Landstrasse (nähe Silberhornstrasse). Beide Adressen werden nachgeliefert
Heimatwerk Ursula Fröhmer, am Oberanger: sehr schöne Baumwoll- und Leinenstoffe für chic trachtiges, Schneckerl, Zierhaken u. Ösen
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...da sitzt die Ärmelnaht nie in der Seitennaht, also macht das Üben des geschlossenen Einsetzens auch hier wieder Sinn.
unbedingt. Wer hat schon so eine Haltung oder entsprechende Maße, daß man wirklich ohne fine tuning auskommt. Ich muß meist die Ärmel etwas drehen, ein gemeinsamen schließen von Ärmel- und Seitennähten schließt sich da aus. Zusätzlich läßt sich ein geschlossener Ärmel für mich wesentlich einfacher einnähen als jede offene Strecke
K. -
Huch, war nicht auf die Idee gekommen, dass Ausdrucken und Zuammenkleben so ungeliebt sein könnten......
ist wie Flöhe fangen ...
K.
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mein schlimmstes ist immer Schrägband vernünftig annähen. Ich bin einfach zu pingelig.
...was genau ist dabei Dein Problem?
K. -
... Achso ich habe nicht vor Dateien zu verändern sondern möchte mir gerne die Pes Dateien auf dem Laptop anschauen.
Gruß Nina!Wilcom Truesizer ist 'ne gute Wahl. Die Darstellung des Motivs in verschiedenen Varianten ist ausgezeichnet, Du kannst skalieren, aus und in andere Formate konvertieren.
Schau's Dir mal anKerstin
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Gila, ein Cape ist nicht so paßformsensibel wie eine körpernahe Bluse. Ich würde an Deiner Stelle nur diese wenigen Seiten, die den Halsausschnitt zeigen, neu ausdrucken. Mit Überprüfung der Skalierung beim Druckauftrag
Bei den anderen Seiten der Schnittteile kannst Du Dir sparen und notfalls direkt beim zuschneiden resp. der Anprobe anpassen.
Kerstin
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ja, kann man. Mit einem ganz einfachen Trick: laß ein Stoffrestchen von dem, den Du gerade mit dieser Nadel bearbeitet hast, unter dem Füßchen liegen. Wenn Du dann noch das Füßchen absenkst (was mehrere Maschinenhersteller für die Ruhepausen empfehlen), kann das Läppchen auch nicht verrutschen und verloren gehen.
Kerstin
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ausschneiden und zusammenkleben von download-Schnittmustern. Ein Schnittmuster vom Bogen kopieren ist kein Drama, nicht mal bei Uraltbögen aus anno tobak. Aber downloads verarbeiten - nee, wirklich nicht. Eingeschränkt in der Schnittauswahl bin ich dadurch nicht, das meiste ist eh in einer verwertbaren Form vorhanden. Und wenn nicht, kauf ich mir 'nen Bogen
Kerstin -
toshka, der Ärmelabschluss sieht gut aus.
Ich hatte die Weberei für einen Kragen verwendet und zwar aus farblichen passenden Satinbändchen, ein andermal aus Samtbändchen. Man nimmt das Kragenschnittmuster (empfehlenswert: ein Doppel), legt die Bandabschnitte auf, webt die Querbänder durch, fixiert die Enden mit Stecknadeln und kann zum fixieren des gewebten mit der Nähmaschine drüber nähen. An den Rändern und/oder innerhalb des gewebten. Den Papierschnitt auf der Rückseite abzuppeln (deshalb ein Doppel der Kragenform.
Man kann auch z.B. bei Samtbändern rückseitig weben und auf eine leichte Vlieseline oder Gewebeeinlage aufbügeln und hat somit schon gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Je nachdem ist beim weben ein arbeiten/ fixieren auf Wellpappe oder Styropor sinnvoll.Bianca, wegen Futtercharmeuse, der liegt meist bei den Futterstoffen.
Grüße
Kerstin
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