Markttaschen sind auch für Schuhbeutel eine gute Größe und Schuhputzzeug (die fixen für schnell mal drüber gehen, kein Riesensortiment an Creme, Bürste, Lappen) hat auch noch Platz. Wobei ich mich oft frage, trägt jemand noch Lederschuhe, die gepflegt werden müssen. Wenn ich mich so auf der Straße umgucke, habe ich oft Zweifel, ob überhaupt jemand noch Schuhe putzt ...
Beiträge von zuckerpuppe
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als meine Nichten, Neffen, Patenkinder, also alle rundherum verwandten und bekannten Wuselzwackel noch Kinder waren, hieß es auch oft: kannst Du mal? machst Du mal? Mit der Maschine etwas aufsticken, war mir zu mühsam, gerade auf Hosenbeinen oder anderen Engstellen hätte mindestens eine Naht aufgetrennt, gestickt, wieder zusammengenäht werden - ich bin eigentlich ein faules Luder -, also patches aus passendem Stoff geschnitten, mit Vliesofix aufgebügelt und sicherheitshalber mit Zickzack oder Zierstich den Rand nochmal fixiert; über den Freiarm der Nähmaschine gezogen, geht das auch bei Kleinteilen oder engen Röhren (z.B. Hosenbeine) oder verstärkten Stoffen (warmes Innenfutter/ Thermohosen) recht gut. Ist deutlich weniger aufwändig als mit der Stickmaschine zu arbeiten.
Mögichkeiten wären also: separat bestickte patches, die dann mit der Nähmaschine oder auch mal von Hand aufgenäht werden. Patches aus bedruckten oder neutralen, einfarbigen Stoffen geschnitten (kontrastfarben oder Ton in Ton) und als Applikation auf die beschädigten Stellen genäht. Oder aus bedruckten Stoffen einzelne Motive geschnitten und appliziert.
Motive: aus Bilderbüchern kopiert und als Vorlage genommen, Bildchen aus dem internet oder vom eigenen PC oder hübsche schlichte Maschinenstickvorlagen als Bildvorlage, über ein simples Grafikprogramm auf passende patches-Größe bearbeitet und appliziert. Fast alle Sticksoftware haben doch Bildvorlagen zum erlernen der jeweiligen software. Guck doch da mal durch, was davon brauchbar ist. Und schlichte, einfach zu bedienende Bildbearbeitungs- bzw. Grafiksoftware ist doch bei fast allen Office-software dabei
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...genau so hier.
Das mit den Geschenkbeuteln kann ich mir ja noch mal überlegen, aber wozu werden die denn nach Weihnachten benutzt?
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je nach Größe und Material mit getrockneten Kräutern füllen: Lavendelsäckchen, Kräuterkissen, Aufewahrung von Brot, Kartoffeln, Zwiebeln; Schuhbeutel (einzeln oder paarweise verpackt), Beutel für feine Unterwäsche, Nachtwäsche im Koffer, Schmuckbeutelchen für die Reise. Meine diversen Beutel sind nicht mit Weihnachtsmotiven bedruckt, eher neutrale bis ganzjährig hübsche Motive. Die Weihnachtsdeko ergibt sich aus den Anhängern daran: bedruckter Karton mit Bildchen und/oder Beschriftung, getrocknete Orangenscheiben, Zimtstangen, Nadelbaumzweige etc.
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zusätzlich zu diversen Stecknadelvarianten (abhängig von Stoff und Projekt) nutze ich metallene Büroklammern, auch verschiedene Größen je nach Projekt bzw. Textilmaterial bzw. Leder. Und manchmal nicht ganz aufgeschoben, damit ich drüber nähe, außerdem verhakt sich der kürzere Bogen so nicht im Stoff/ Leder.
Gelegentlich auch Haarclips, was gerade am praktischsten ist.
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Übrigens, von leichten BW-Stoffe hebe ich mir gerne ein paar Stücke von abgeschnittenen Webkanten auf.
Ich benutze sie, wenn ich Jersey-Shirts nähe, und lasse sie in der Schulternaht mitlaufen
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Das verhindert zuverlässig, dass sich die Schulternaht unter dem Gewicht des Ärmels ausdehnt (was furchtbar aussieht 🙄). Dafür kann man natürlich auch ein entsprechendes Nahtband kaufen - aber warum sollt man 😉...
ebenso
und als Aufhänger verwertbar: in Rock, Oberteil, Mantel/ Jacke etc.
Oder ein längeres Stück zur Schlaufe geknotet als Aufhänger bei 2 Kleiderbügeln untereinander (wenn z.B. Oberteil und Rock gemeinsam an einem Bügel hängen o.ä.).
Auch als Musterstück mit passenden Stoffstück beim Schnittmuster. So sehe ich u.a. wie sich Stoff und Webkante miteinander verhalten.
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ich hatte einen Rest BW-Popeline verarbeitet. Popeline ist sehr dicht geschlagen, da geht nix durch. 60° Buntwäsche und aller Dreck ist rausgewaschen. Der Stoff ist gut zu vernähen: Microtexnadel, guter Allesnäher, 80er Nadel, evtl. auch 90er. Design: simples Rechteck, Breite (= Leibhöhe) nach Wunsch, Länge 3/4 des Körperumfangs, große aufgesetzte Blasebalgtaschen für's Werkzeug (Schere, Schnüre, Fixierclips etc.), langes Band für Bund und zum binden einmal um den Körper drumherum zum vorne binden. Alternativ Bindeband für einmal um den Körper, an einer Seite fest genäht, an der 2. Seite mit Hosenträgerclip - optional mit angesetztem breitem Gummiband (5-10 cm), je nach gewünschter Trageposition: Hüfte oder Taille bzw. verändertem Körperumfang.
Wenn Du die doppelte Breite/ Höhe nimmst und an den unteren Seiten Knöpfe/ Clips oder ähnliches anbringst, ist die Gartenschürze hochgeschlagen ein toller Erntebeutel für Obst, Gemüse
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Dieses Jahr sind doch Teddystoff und Cord modern. Aus beiden könnte ich mir ein Dirndloberteil vorstellen…., wird nur sehr warm sein….
Winterdirndl werden doch auch aus wärmeren Stoffen gearbeitet: feine Wollstoffe jeder Art, Flanell für Oberteilfutter und Unterröcke, die festlichen Dirndl aus Wollbrokat etc. Guckt euch doch mal auf den websites der großen österr. Designer um, ich meine im aktuellen Gössl-Katalog feinen Teddyflausch als Weste/ Jäckchen gesehen zu haben. Bei der Verwendung von Teddy und (Fein-)Cord würde ich auf jeden Fall einen Zweiteiler arbeiten.
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Mal vom Schnittdesign und den diversen modischen Designern abgesehen, Streifenstoff (Leinen, Baumwolle) geht genauso wie Karo (Bettwäschekaro oder größere Karos), Blümchen sind halt nicht jedermanns Sache, wobei Stapf bei handbedrucktem Leinen schon ausgesprochen schöne florale Muster anbietet. Für's erste Dirndlgewand würde ich aber bei Stapf nicht einkaufen, sie sind ziemlich hochpreisig, allerdings von Top-Qualität.
Weiße BW-Damastbettwäsche passend einfärben ist ebenso eine Möglichkeit, hab ich auch schon gemacht, ebenso wie eine alte strapazierfähige kleinkarierte BW-Bettwäsche meiner Großmutter vernäht.
Vom Schnittdesign her würde ich statt einteiligem Blusen-/Leibl-Dirndl (Ursprung aus dem österreichischen/ Arbeitsgewand) einen Zweiteiler aus Spenzer/ Mieder und Rock empfehlen, Du bist unabhängiger beim tragen und kannst eher kombinieren (mehrere Röcke, Mieder/ Spenzer; Ursprung aus dem oberbayerischen/ Tracht), den Rock mit anderen Blusen/ Oberteilen, Spenzer/ Mieder auch durchaus mal mit Jeans, Stiefeln, Blusen (moderne Interpretationen, sehr vielseitig tragbar).
Was noch wichtig ist: laß in den Seitennähten von Oberteil wie Rock genügend Zugabe. Dirndl, egal welches Schnittmodell (einteilig oder zweiteilig), werden über die Seitennähte verändert, wenn sich der eigene Umfang ändert. Wenn Du also das Dirndlgewand nicht nur als modisches Gewand für ein, zwei Saisons tragen willst und hochwertige Stoffe verwendest, laß jeweils eine Nahtzugabe von gut 3 bis 4 cm und eine Stichlänge von 3 (Skala 1-5). Wenn Du beim ändern auftrennst, ist die Stichlänge von 3 besser erkennbar als die Standardeinstellung von 2. Das Oberteil mit leichter Baumwolle füttern (PW-Stoffe sind vom Stoffgewicht her ideal), beim Mieder komplett, beim Spenzer nur den Leib, nicht die Ärmel.
Ich habe ältere Modelle aus meiner 36er Zeit in 38/40 (verschiedene Schnittmodelle verschiedener Anbieter) geändert, ohne Problem: keine Nadeleinstiche sichtbar, keine beschädigten Stoffe, Arbeitszeit pro Teil etwa 2 Stunden inkl. trennen, ausbügeln, abstecken, zusammen nähen, etwas handnähen
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ich tendiere zu einem schlichten Rock in A-Linie. Bei 2-Bahnen (Vorder- und Rückenteil) brauchst Du nur bei den Seitennähten auf den Versatz achten, je nach Karogröße (sieht symmetrisch aus) kannst Du das eventuell übergehen. Bei einem 4-Bahnenrock mit Längsnähten im Vorder- und rückwärtigen Teil solltest Du schon sehr auf den Versatz achten, der 2-Bahnen ist daher einfacher. Samt kannst Du wegen des Flors nur in einer Richtung zuschneiden, reicht der Stoff dafür?
Nimm zum kopieren der Schnittteile unbedingt transparente Folie, Du siehst das Karo für die Nahtansätze bzw. die Nahtlinie durch die transparente Folie und kannst die Schnittteile exakt anpassen. Auf eine Hüftpasse würde ich verzichten
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die einzelnen Schnittteile jeweils mittig kreuzweise (längs und quer) zerschneiden, auf die gewünschte Größe auseinanderschieben und mit einem jeweils dazwischen eingefügten Papierstreifen wieder zusammenkleben. Hilfreich ist, das Maß der gewünschten Vergrößerungen auf dem bearbeiteten Schnitt zu notieren: z.B. Länge + 3 cm, Breite + 2 cm. Kariertes Papier mit passender Kästchengröße ist von Vorteil.
Ich passe die meisten Vorlagen für Taschenschnitte an, sie sind mir auch meist zu klein. Bei selbst erstellten wird natürlich anhand einer Designskizze gleich das richtige Maß erstellt.
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nur das Stickvlies einspannen, Stoff obendrauf fixieren (z.B. temporärer Sprühkleber oder Heftstich), aber den selbst nicht einspannen, Stoffüberstand so fixieren, daß er beim besticken nicht auf die Stickfläche innerhalb des Rahmens rutscht. Für dicken denim würde ich eine 100er Nadel nehmen und das Sticktempo auf minimal reduzieren. Auf jeden Fall aber ein Teststück machen, das muss nicht das komplette Motiv sein, Einzelteile mit hoher Stickdichte reichen zum testen aus.
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zuckerpuppe hat einen neuen Termin erstellt:
TerminTextilmarkt Benediktbeuern verlegt nach GlentleitenFalls noch nicht bekannt: der am Wochenende 16.9. bis 17.9.23 anstehende Textilmarkt Benediktbeuern ist für heuer zur Glentleiten verlegt worden. In B'beuern hat der Hagel kürzlich die Dächer zerfetzt, Ausweichort also Freilichtmuseum Glentleiten, Zeiten wie üblich.Samstag, 16. September 2023-Sonntag, 17. September 2023ZitatFalls noch nicht bekannt: der am Wochenende 16.9. bis 17.9.23 anstehende Textilmarkt Benediktbeuern ist für heuer zur Glentleiten verlegt worden. In B'beuern hat der Hagel kürzlich die Dächer zerfetzt, Ausweichort also Freilichtmuseum Glentleiten, Zeiten wie üblich.
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Also wenn's für die Lütte ist, die eh noch alles in die Schnüss steckt, würde ich auf Metall- oder sonstige Fertigösen verzichten. Näh schmale kurze Knopflöcher, da brauchst Du keine Stickmaschine oder Ösennähzubehör der Nähmaschine. Die Knopflöcher (2 oder 3 pro Seite) fädelst Du mit hübschem Band oder schmalen Börtchen zusammen - je nach Bedarf waschbar oder nicht) und bindest die Bänder an der obersten Seite zu einer Schleife oder verknotest sie, wenn die Lütte die Schleifen auftüdelt. Und bei Knopflöchern hast Du eine hübsche farbige Vorder- und Rückseite, wenn Du farbiges Maschinenknopfloch nimmst, mit Stickgarn werden die Knopflöcher schöner als mit Nähgarn. Leg Stickvlies beim nähen unter, das kannst Du nachher abreißen oder wasserlösliches, da tupfst Du die Überreste mit Wattestäbchen ab.
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schau mal im Bastelbedarf, ich hab klassische Metallösen in 5,5 mm und Herzchen, Blümchen, Sternchen, Lochdurchmesser klein bis mittel - alle farbig. Dann Blumenformen, die dürften 6 mm Lochdurchmesser haben in silber, messing und brüniert und kupferfarben. Fast alle von Rayher. Unlackierte könntest Du mit Acryllack (für Metall geeignet) oder farbigem Nagellack bemalen, vorausgesetzt Du brauchst nicht sehr viele bzw. Du möchtesst den Aufwand betreiben.
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Ich sehe ein Schnittmuster, das mir gefällt, und suche einen Stoff dafür aus dem stash
Bei mir: oft umgekehrt. Ich sehe und fühle ein Traumstöffchen, das dazu passende Projekt meldet sofort mein Hirn und die benötigte Stoffmenge wird gekauft. Falls Zubehör fehlt (eher selten) wie Garn, Einlagen o.ä. wird das gleich mit besorgt, RV /Knöpfe erst bei Bearbeitung des Projekts.
Es kommt aber durchaus auch vor, dass bei längerer Lagerung der Stoff zu ganz was anderem verarbeitet wird, vorausgesetzt die Stoffmenge reicht. Kleiner geht immer, größer selten. Bei "kleiner" reicht's dann für mehrere Projekte, bei ""größer" ist Einfallsreichtum und Kombination mit anderen Stoffen gefragt. Oder das Schnittmodell ändert sich. Paßt aber fast immer.
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Falls noch aktuell: diese Nähfrei-Aufhänger haben einen kleinen Pfriem dabei, mit dem bohrst Du ein Löchlein vor und steckst den Drücker vom Aufhänger durch. Ich hab die normalen Aufhänger auch für die Frottee-Küchenhandtücher und fixiere den Aufhänger seitlich in einer Ecke, da ist keine starke Web- oder Saumkante im Weg. Ich hab uralte, zerschlissene Handtücher (zu Putzlappen mutiert), aber die Aufhänger halten alle noch. Ansonsten alle Arten von Webband: Haushaltsband, Saumband, Rest von schmalen Börtchen.
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...und weite Röcke und Fahrrad assoziieren bei mir immer das Bild...Damenfahrrad und Speichenschutznetz...🤣
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ich grinse, weil ...
ich liebe weite Röcke, die Bewegungsbequemlichkeit ist wie bei Hosen - alles geht;
Damenfahrrad: ich kann nix anderes, für ein Herrenrad sind ich und meine Beine zu kurz, beim Stop würden Rad und ich uns auf der Strasse lang legen;
Speichennetz fand ich immer großartig und vermisse es bei den heutigen Rädern
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... die Älteren werden sich erinnern an @Isebill, die ich sehr vermisse, ...
ich auch. Und etliche andere. Die teils verrückten Ideen, die Diskussionsfreudigkeit und und und
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Anmerkung aus dem Maschinenraum:
Nicht ins Zitatfeld posten!
ist notiert und war eh nur ausnahmsweise
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"kurz gefasst, was ist energetische Kleidung:
sie soll die Trägerin schützen", - das ist Sinn und Zweck jeder Art von Kleidung
"ihr größtögliche Bewegungsfreiheit geben" - eine Selbstverständlichkeit bei Bekleidung
"Nähte sollten nach Möglichkeit nicht über Gelenken liegen. Hier können sie versetzt werden, Schnittanpassungen vorgenommen, zum Beispiel durch Zwickel unter dem Arm/im Schritt bei Hosen" - ein Vorteil beim Selbstschneidern: Nähte verlegen wo sie stören, Schnittanpassungen an die eigene Figur
"Wobei Röcke und Kleider eher Kleidung für das weibliche Wesen ist" - nun ja, es gibt genügend Männer, die auf Frauenkleider ausweichen, so wie wir Frauen auch Hosen tragen."... mit dem Bewusstsein für das Schöne, dem Wert des Stoffes möglichst von der Trägerin selbst genäht werden. " - man muss dazu nicht selbst nähen, aber wer das tut, hat m.E. immer einen Blick und das Gefühl für die Schönheit und den Wert des verwendeten Materials.
"Naturmaterialien wie Wolle, Leinen, Baumwolle ... sind die perfekten Stoffe dafür" - Zustimmung: meine Lieblingsmaterialien, ich füge noch Seide dazu. Bei Sport- und speziell Wassersportbekleidung braucht's anderes Material
"Besonders das Nähen mit der Hand ist ein Weg, diese besondere Verbindung zu schaffen." - nicht zwangsläufig, wobei ich zugeben muss, dass von handnähen, wo es bei bestimmten Projekten/ Verarbeitungstechniken für mich durchaus etwas meditatives hat
"- ich liebe meine Maschinen - alle - und auch ihre Möglichkeiten. Daher nutze ich sie zum Nähen!" - Tun wir das nicht alle? Eine Nähmaschine ist ein Werkzeug, das viele Näharbeiten erleichtert.
Für Esoterik bin ich zu kopflastig, wenn ich mir auch im klaren darüber bin, dass es viele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich (noch?) unserem Verständnis entziehen. Das hat aber für mich nichts mit Esoterik zu tun.
Der Einfachheit halber tippe ich in den obigen Text rein
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