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Beiträge von zuckerpuppe

    • 8D der Jeansfuß näht in Verbindung mit der Gradstichplatte super dickere Stoffe und auch über dicke Nähte hinweg :love:
    • 10D Schmalkantenfuß - durch die Führung kann man sehr sicher und schmalkantig absteppen - die Entfernung zum Rand kann, da die "Lippe" in der Mitte ist maximal 4,5 mm vom Rand entfernt sein :love:
    • 34D der normale Fuß 1D mit Klarsichtsohle zum besseren Sehen :love:
    • 38 Paspelfuß - unterschiedlich hoch für Kappnähte und das Annähen von Paspeln - noch nicht verwendet, aber schon mal da ;)
    • 51 Rollenfuß für Leder u.ä. - dito
    • 23 Applikationsfuß für Schmuckelemente, er ist wirklich extrem wendig :love:

    mit dem Bestand kannst Du fast alles nähen.

    Der Knopfannähfuss ist sehr von Vorteil, nimm den mit Steg, der ist höhenverstellbar.

    Der Reissverschlussannähfuss ist eigentlich ein Muss, achte darauf, dass Du den mit Quersteg nimmst. Der normale ist eigentlich nur ein sehr schmales Füßchen, der mit Quersteg ist besser, Du hast mit dem Steg eine deutlich bessere Führung über verschiedene RV-Bandbreiten. Die Fußnummern weiß ich nicht, bei den neueren Füssen ist die Nummerierung gegenüber den alten Füsschen geändert worden.

    Alles weitere an Füsschen-Bedarf ergibt sich im Lauf der Zeit und je nach bevorzugten Projekten.

    Der Rollenfuß für Leder ist nicht wirklich ein Muss, außer Du vernähst sehr viel Leder, aber auch dann nur bedingt. Sinnvoller wäre für gelegentliches Ledernähen ein teflonbeschichteter Fuß, gibt's als Standardnähfuß (Zickzackbreite) und als RV-Fuß (allerdings m.W. ohne Quersteg).

    Das kommt auf die Stickmaschine an. Meine lädt zu große Motive erst gar nicht.

    Hier hilft der kostenlose Artlink von Bernina. Wo mein PED9 verweigert (weil Rahmen zu groß) lade ich über artlink, exportiere nach *.pes. Im L+E wird das grosse Motiv auch im kleineren Rahmen angezeigt. Im L+E kann ich dann "schneiden" und mit z.B. Berg1, Berg2, Berg3 die einzelnen geteilten Motivteile im gewünschten Rahmenformat sticken.

    Ah, ok…dafür ist mein Stickrahmen zu klein, aber sowas in der Art ist ja schnell digitalisiert.🌞

    Genau das Motiv meinte ich. Mit entsprechender software lässt sich das Motiv teilen oder auch verkleinern (Stichanzahl anpassen nicht vergessen!) Wer ohne software ist, kann über die Hilfe-Funktion der Stickmaschine an die passende Position gehen / später anfangen oder früher aufhören. Ich hatte mir so beholfen, als ich in meinen Stick-Anfängen noch keine software hatte.

    Tannenbäume oder Berge als Hintergrund hatte ich auch schon überlegt….oder sogar beides. Mal schauen ob ich die dann extra digitalisiere, oder das Motiv noch erweiter. Das ist ein etwas gröberes Leinengewebe, schön lichtdurchlässig.

    es gab auf der Bernina website mal ein freebie: die Berge als Zickzacklinien skizziert. Ob das noch angeboten wird - keine Ahnung. Eine Suche könnte sich aber u.U. lohnen. Die Berge sind auf jeden Fall ein hübscher Hintergrund für Wild-/Waldtiere

    Mir geht's wie Euch: die Sammlungen sind alt, das Papier von minderer Qualität, die originalen Schnittvorlagen nicht mehr zu gebrauchen. Aber Größenangaben stehen bei den meisten Vorlagen dabei. Ich behelfe mir, indem ich z.B. ältere Burdaschnitte mit ähnlichen Schnitten als Basisschnitt verwende, entsprechend auf meine Größe anpasse und die sehr alten Sammlungen als Inspiration nutze für Schnittdetails und/oder dekorative Verzierungen. Das funktioniert ausgesprochen gut.


    Es gibt Copyshops, die auf A3 und größer kopieren können, das wäre u.U. eine Möglichkeit, alte Schnittbögen wieder brauchbar zu machen.

    ... Mir ist Papier lieber als Digital. Wenn ich was in Papierform lese und in der Hand halte speichert mein Hirn die gegebenen Infos einfach besser ab.

    Geht mir genauso: geschrieben oder gelesen, das Hirn behält's. Erzählen lassen: das läuft durch: zum einen Ohr rein, zum anderen raus.


    Schreib "Threads" mal an. Wenn sie die Print-Version weiterhin produzieren, können sie ja auch nach Europe schicken. Ich erinnere mich dunkel, dass sie damals w/ der Portokosten nach Europa die Angaben nicht direkt auf der normalen website angezeigt hatten. Briefporto für's Heft kostet nicht die Welt, der Versand ist aber anscheinend nur für die Bezieher auf dem amerik. Kontinent allgemein sichtbar und zu kalkulieren. Einfach anschreiben und fragen

    Einer meiner älteren Cashmere-Pullis ist an mehreren Stellen dünn geworden. Stopfen lohnt nicht mehr. Aber der Mensch ist erfinderisch: Aus dem unteren Teil mit Bündchen gab's 2 Mützchen (die Kopfweite reicht für 2 Beanies), eines hat eine leicht sichtbare Stopfstelle, die mit einer Applikation oder Stickerei überdeckt wird. Die Ärmel werden zu Stulpen für frierende Handgelenke, der Restpulli (mit jetzt sehr kurzen Ärmeln, die "Pulli"Länge knapp über die Brust reichend) wird zu einem Mini-Pullunder, der frierende Schultern wärmt. Über einem dünnen BW-Rolli sieht das, glaube ich, recht pfiffig aus. Aus einem anderen ebenso alten und mittlerweile leicht beschädigten Pullover gab's letztes Jahr einen Kurzschal und Stirnband - nette Kleinigkeiten als Geschenke zu Weihnachten oder einfach so.

    die ständig gebrauchten sind in der Zubehörbox, die steht unmittelbar hinter der Maschine und wird beim nähen vom Anschiebetisch verdeckt, stört also nicht beim nähen und Stofftransport hinter der Maschine. Die seltener gebrauchten sind mit allem Bernina-Zubehör (Spulen, Kreis-/ Lochsticken-Zubehör etc.) in einem A4-Schubladen-Container hinter mir. Ich drehe mich auf meinem Rollenstuhl um 180° und hab alles gleich zur Hand. An der Vorderseite des Schubfachs ist ein Aufkleber "Bernina", in den anderen Schubfächern jeweils ein Aufkleber "Pfaff, brother, Janome" etc., alles in kleinen Kästchen. Im Regal hinter mir neben der Zubehör-Box, dann auch die verschiedenen Nähgarne farblich sortiert und mit einer aus stabilem Karton geschnittener Unterteilung.

    zuckerpuppe Danke für den Link zun"Threads"! Da kann man ja endlos schmöckern :biggrin:

    ich hatte die gedruckte Ausgabe einige Jahre abonniert, sie sind Schätze in meinem Näh-Bücherregal. Aber auch online gibt's immer wieder mal was zum gucken oder Erinnerungen auffrischen. Die Erklärungen zu Techniken und Projekten sind immer noch super. Viel Spass also beim schmökern, auch im Archiv

    ein tolles video für diejenigen, die sich nicht an ein normales Paspelknopfloch trauen.

    Natürlich ist ein Paspelknopf, gerade bei den besonderen Formen, mehr Näharbeit, etwas Tüftelei und grundsätzlich mit Probeknopfloch nähen, mehr Aufwand als ein schlichtes per Automatik maschinegenähtes Knopfloch, aber es sieht großartig aus und ist immer ein Hingucker, neudeutsch eye catcher :)


    Bound Buttonholes - Threads (threadsmagazine.com)

    guckt mal, was ich gefunden habe weiter unten im Text How to Sew a Triangular Bound Buttonhole (seamwork.com)

    Ich hab hin und wieder die dreieckigen genäht und jedesmal nachschauen müssen in welchem Buch war jetzt die Anleitung- Diesen Artikel hab ich auf lokal gespeichert und finde ihn jetzt schneller als im Bücherregal.

    Wer ausgefallene Knopflöcher mag, wird sich sicher auch an dieser Variante mal versuchen, gerade auf einfarbigen Stoffen sehen Form und Kontrastmaterial toll aus

    Ich sammle große Dosen, z.B. von Bockwurst oder Feta-Käse, die einen Plastikdeckel haben. Sie eignen sich perfekt als Geschenkdosen für Lebkuchen...Noch ist Zeit, Bauchbinden zu besticken...

    Gläser von Konserven. Die Deckel schließen dicht, der Inhalt ist sichtbar und die "Bauchbinde" läßt sich für spätere Aufbewahrung von Küchenvorräten wechseln bzw. entfernen.

    ...

    Ich besitze nur eine Walkjacke und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man damit bei Wind quasi im Freien steht, wie bei eigentlich allen gestrickten Stoffen inklusive Fleece.

    ...

    Es gibt unter der Bezeichnung "Walk" alle möglichen Qualitäten für alle möglichen Verwendungszwecke / Indoor- und Outdoor-Bekleidung / Wetterverhältnisse. Das ist abhängig vom verwendeten Haar-/ Wollgrundmaterial, von dessen Dichte und Struktur, vom walken selbst. Feine Lambswool gewalkt hat eine andere Struktur, Dichtigkeit und damit Wärmeisolierung bzw. Regen- und Windtauglichkeit als z.B. Wolle vom erwachsenen Schaf. Und sogar bei den Schafsrassen gibt es Unterschiede, was Wind- und Wettertauglichkeit des späteren Walks betrifft.

    Manche Walkarten, auch gestrickt und gewalkt, sind nur für leichte Pullover, Westen, Tücher, Schals, Jacken für die Übergangszeit etc. geeignet, andere wiederum für draußen. Die Unterschiede treffen für jeden Wollstoff zu, auch für Loden.

    Paspelknopflöcher kann ich mir in 2mm dickem Loden nicht vorstellen. ...

    das klassische Paspelknopfloch noch dazu aus dem Mantelstoff würde ich hier auch keinesfalls machen. Das wird viel zu dick. Näh mal ein Probeknopfloch aus einem kleinen Stoffstück deines Lodenmantels und zum einfassen einen dünneren farblich passenden Stoff oder sehr dünnes Leder, falls vorhanden, kontrastfarben oder Ton in Ton. Markiere den Knopflochschlitz und nähe auf der linken Stoff bzw. dann Innenseite des "Mantelknopflochtests" ein etwas größeres Rechteck (oder Kreis oder Oval) einlagig auf. Beide Lagen - Mantelstoff und Besatz-"Paspel" in Knopflochgrösse aufschneiden, wie bei einer Paspel durch den Schlitz auf die rechte Stoffseite wenden. Die Besatzränder ggfs. säumen/ versäubern und festnähen, per Hand oder Maschine mit schmalem Zickzack oder Zierstich. Je nachdem, ob das Paspelstück mit dem Mantelstoff Kante auf Kante gelegt wird oder als geschlossene Paspel (Besatzstoff liegt Kante auf Kante) hast Du im 1. Fall ein offenes oder im 2. Fall ein geschlossenes Knopfloch.

    Guck Dich mal bei Trachten-Lodenmänteln um, die eingefassten Knopflöcher sind oft aus anderem Material als dem dicken Mantelstoff Paspelknopfloch) gearbeitet und sehen nach rechts gewendet sehr hübsch aus. Trachtig nur als Anschauungsmaterial, wenn der Stil nicht Deiner ist. Sportlich oder elegant vom Mantelstil sieht toll aus, wenn einfache Einfassungsformen oder kontrastierendes Material und/ oder Muster verwendet wird: Schottenkaro z.B. (würde ich dann z.B. auch für die vordere Blende oder als Ärmelbesatz innen oder Aufschlag verwenden). Oder dünnen, feinen Wollstoff oder etwas stabileres Baumwollgewebe, unifarben oder gemustert. Farbe oder Muster können dann z.B. zum überziehen von Knöpfen verwendet werden. Oder Steppnähte in der Farbe des Besatzstoffes.

    Näh einfach mal ein Probeknopfloch und entscheide dann, was und wie Du es machst

    ... für Paspelknopflöcher ist es dann zu spät - die sind so ziemlich das erste, was in's Mantelvorderteil kommt, nach dem die Einlagen drauf sind. ...

    Paspelknopflöcher müssen nicht sein. Sofern der Stoff nicht franst, ein schlichtes Knopfloch-Rechteck mit schmalem Zickzack umnähen und mit schmalem Band, Börtchen o.ä. von rechts auf die Zickzacklinien aufnähen. Sieht aus wie gepaspelt, ist aber weniger Aufwand und hilft auch bei ausgerissenen Knopflöchern.


    Die Paspeleinfassung von links aufgenäht, nach rechts durchgewendet, vorher in hübsche Form geschnitten und versäubert (z.B. Oval, Dreieck, gern auch feines Leder) macht sich auch gut, auch nachträglich. Heißt m.E. nach "eingefasstes Knopfloch".


    Für die Knöpfe tut's außer festem Zwirn (doppelt nehmen, mit Steg arbeiten) auch Zahnseide. Nachteil: Zahnseide ist weiß, Zwirn gibt's farbig

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]