grummel grummel.....
warum liegen eigentlich die Stoffreste die man mal eben brauchen könnte, ganz unten in der großen Box? ![]()
Aber eigentlich bin ja froh, dass ich überhaupt Stoffreste habe, zumindest eine gewisse Auswahl. ![]()
Viele Grüße,
Margit
grummel grummel.....
warum liegen eigentlich die Stoffreste die man mal eben brauchen könnte, ganz unten in der großen Box? ![]()
Aber eigentlich bin ja froh, dass ich überhaupt Stoffreste habe, zumindest eine gewisse Auswahl. ![]()
Viele Grüße,
Margit
.... Vergiss bitte nicht, Bilder zu machen
damit ich bei dir Erkenntnis schnorren kann.
Ich werde mir Mühe geben ![]()
Danke für Eure Einschätzung. Reality die verlinkte Tasche sieht prima aus - erscheint mir aber mehr Aufwand zu sein als mein Plan. Ich schau einfach mal, wie weit ich komme. Und zunächst muss ich mal in den Restekisten nach Stoff wühlen. Ich erinnere mich auf jeden Fall noch an einen Vorhangstoff (frühere Küche). Vielleicht finde ich noch etwas Festeres.
Und zum T-Shirt Kissen.
Du möchtest die Form des T-Shirts beibehalten als Kissen?
....Würde auch entlang des Halsausschnitts vielleicht einen anderen Jersey annähen. Vielleicht direkt an der Naht vom Halsbündchen, damit es wie so unterlegt ausschaut....
Ja genau, das ist die Idee. Auch bei den Ärmelbündchen habe ich überlegt, eher von rechts zu nähen, um die Struktur besser zu erhalten.
Ich halt Euch auf dem Laufenden...
Viele Grüße,
Margit
...Projekt 2: Tasche für die Gartenstuhl-Polster.
Dieses Polster müssen verstaut werden
Grund: bisher waren je 2 noch in der Plastikverpackung (in Taschenform) vom Einkauf. Diese aber ist mit so komischem grünen Band eingefasst (kein Stoff), dass bei jeder Berührung schrecklich flust und abfärbt.
Die beiden Reißverschlüsse habe ich geretten und möchte sie wieder verwenden. Wie man die Teile für die Tasche zusammen fügen kann, habe ich mir von den Plastikteilen abgeschaut:
Das ist eine grobe Skizze. Kann man das nachvollziehen?
Ich würde zuerst die beiden Reißverschlüsse (von der vordern Mitte aus) an Stoffteil B annähen, dann an Stoffteil A. Erst danach werden die Seiten und der Boden verbunden (Hab gerade gesehen, dass der Boden in der Skizze fehlt, Muss ich noch ergänzen. Der spiegelt dann quasi den Deckel und gehört zu Stoffteil A.
Ist da irgendein Denkfehler drin?
(Einen einfachen Beutel mit Tunnelzug und Band möchte ich diesmal nicht nähen.)
Bin gespannt auf Eure Kommentare.
Viele Grüße,
Margit
...Projekt 1: Sofakissen aus altem T-shirt.
Dieses alte T-shirt habe ich gefunden
Kindergröße - wahrscheinlich von einem meiner Brüder. Daraus möchte ich ein einfaches Kissen machen (Ein Bruder hat bald Geburtstag). Die Idee: alle Öffnungen (bis auf Wendeöffnung) schließen und mit Füllwatte stopfen. Kann dan im Notfall als Ganzes in die Waschmaschine. Das habe ich irgendwo mal in einer Zeitschrift oder einem Buch gesehen - aber nicht wiedergefunden.
Am Halsausschnitt würde ich wohl ein farblich passendes Stück Stoff einschieben und fest nähen, statt Vorder- und Rückseite direkt zu verbinden, damit das Kissen wirklich so eine T-Form bekommt.
Im Netz habe ich nur Anleitungen gefunden, die das Motiv als Rechteck/Quadrat ausschneiden, mit Vlies stbilisieren und in einen Kissenbezug einbauen. Aber das will ich NICHT machen.
...
Gestern habe ich nach dem Urlaub zum ersten Mal die Nähmaschine genutzt - allerdings nur für eine kleine Reparatur des Taschenbeutels einer kurzen Hose. Will ja schließlich im nächsten Urlaub nicht den Wohnwagenschlüssel verlieren.
Nun stehen 2 Akutprojekte an, zu denen Ihr mir vielleicht Tipps geben könnt.....
Super geworden! Und wie Rita schon sagt: die Rückseite sollte genaus so und nicht anders sein!
Viele Grüße,
Margit
Handarbeiten verbindet - international!
2 Stellplätze neben uns fiel mir eine ältere Dame auf, die vor ihrem Wohnwagen saß und strickte. Jedes Mal, wenn ich vorbeikam, war es eine andere Farbe. Da bin ich dann mit meinen kleinen Söckchen hingedackelt und habe das Gespräch gesucht. Die Dame ist 81 Jahre jung, kommt aus Belgien (Antwerpen), ist seit 45 Jahren jährlich Gast auf dem Campingplatz (seit 25 Jahre alleine, da ihr Mann verstorben ist) und nutzt die Handarbeit, um mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Sie strickt (meist aus dickerem Kunstfasergarn) Socken (am Stück, ohne Ferse, werden später zusammen genäht und habe eine Art Kreuznaht vorne mittig - so ähnlich wie bei Römersandalen), oder einen Baumwollpullunder für die Nichte, oder sie stickt eine Hülle für die Taschentücher-Box, oder sie klöppelt (wenn es nicht zu windig ist)..... Sie liebt die Abwechslung.
Da ist eine richtige Belgische Community (nun ja, ein paar Niederländer sind auch dabei), die sich seit Jahren kennen. Einige andere Frauen handarbeiten auch. Sie selbst ist die Campingplatz-Oma, bleibt 2 Monate in der Vorsaison dort und dann kommt der Wohnwagen in eine lokale Scheune - bis zum nächsten Mal.
Meine Söckchen haben ihr gut gefallen, und auch die Restedecke und die EPP-Blume. Sind meint, so kurze Sockennadeln habe sie noch nie gesehen. (Sie hat nur ein Nadelspiel ca. Gr. 6, Nadellänge gut 40 cm, 4 Nadeln pro Spiel.) Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es die "normalen" Sockennadelspiele in B nicht gibt.
Wie dem auch sei. Es war eine nette Entdeckung. Einmal hat sie mir in ihrem Schatten unter dem Maulbeerbaum auch Asyl gewährt, und wir haben zusammen gestrickt.
Wie gesagt: Handarbeiten verbindet - international.
Verständigung klappte prima durch Mix aus Deutsch und Flämisch.
Viele Grüße,
Margit
Wen meine Socken interessieren: hier im Sockenthread gibt es die Zusammenfassung.
Aber wie schon erwähnt, eigentlich war es viel zu heiß für's Stricken oder andere Handarbeiten.
Gelieselt habe ich nur eine Blume:
Also - eine neue Leidenschaft wird das nicht werden. Aber ich werde alle Hexis, für die ich Stoff vor dem Urlaub zugeschnitten hatte, auch verarbeiten. Seit gestern sind alle vorbereitet, eine Blume ist heute fast fertig geworden.
Ach ja - an meiner Reste-Strick-Decke habe ich 2 weitere Quadrate angefügt. Auch hier ein kleiner Fortschritt. Aber das Beste zum Schluss....
So, da bin ich wieder, und kann über folgenden Sockenfortschritt berichten
1 Paar zuende gestrickt:
1 Paar angeschlagen und fertig gestellt:
Und ein Paar begonnen:
Rippensocken plus_2022_start.JPG
Das ist ein rechts-links Muster, das ich mir im Butinette Katalog abgeschaut habe. Hier sieht man es ein wenig besser:
Rippensocken plus_2022_start-Detail.JPG
Im Prinzip ganz einfach: 10 M Rapport, jeweils 2 Runden gleich, dann Wechsel.
RR LL RR RR LL
RR LL RR RR LL
RR RR LL RR LL
RR RR LL RR LL
Bin hier noch im Schaft der ersten Socke. Es war teilweise einfach zu heiß (und schwitzig) zum Stricken.
Viele Grüße,
Margit
Auch hier ein "Hallo - bin zurück" in die Runde. 3 Wochen waren wir in einer Gegend von Frankreich, die wir noch nicht kannten. Der Campingplatz in Vallon Pont d'Arc an der Ardèche war prima. Wir konnten direkt in den Fluss hüpfen, der dort recht breit und und gut gefüllt war. Eine willkommene Abkühlung bei Temperaturen von 33°C und mehr. Da für Ende dieser Woche eine Steigerung auf 41°C angekündigt war, haben wir uns schon ein paar Tage früher als geplant auf den Heimweg gemacht. Aber nun ist halt schon die Waschmaschine einige Male gelaufen, alles ist wieder ausgeräumt und die Mitbringsel sind überreicht. Insgesamt war es richtig toll. Ich werd nach und nach noch etwas mehr erzählen.
Und, ja, da war doch noch was:
In Vogüé, einem alten Städtchen in der Gegend, gab es dieses orignelle Reklame-Banner:
Eisgeschäft in Vogüé_F_2022.JPG
Da schlägt das Hobbyschneiderinnen Herz gleich höher.
Viele Grüße,
Margit
Ihr habt alle so tolle Tipps. Dankeschön.![]()
Jetzt für den kommenden Urlaub hab ich alles zusammen, um 3 größere und 3 kleinere Blumen zu nähen.
Falls mich das Hexi-Fieber packen sollte, werde ich noch einmal hier nachlesen und meine persönliche Strategie herausfinden.
Aber erst mal der Test beim Campen. Ich werde berichten.
Viele Grüße,
Margit
Kann mich nur anschließen: einfach prima.
Sehr gut gemacht ![]()
Viele Grüße,
Margit
Es geht nach Frankreich, an die Ardèche. Einge Gegend, in der wir noch nicht waren. Es sollte also viel zu entdecken geben.
Viele Grüße,
Margit
Die Socken aus dem pastelligen Garn sind fertig, Gr. 36 -37:
Noch 33g sind übrig. Die habe ich schon auf zwei kleine Knäul aufgeteilt, immer schön den Rapport im Auge bahltend. Das könnte für 24-25 reichen. Das werden auch wieder Stinos - die Farben wirken für sich und brauchen kein zusätzliches Muster.
Ein Startfoto schenke ich mir daher.
In ein paar Tagen geht es in den Campingurlaub. Neben den schon erwähnten kleinen 24-25 hab ich noch Garn für Gum-Gums (aus einem geschenkten Discounter Wollpaket; braun/braun meliert) und ein Junghans-garn, das wohl eine Streifenmuster ergibt, eingepackt. Und noch Reste für die Double-Decrease-Strickdecke. Fotos reiche ich dann nach.
Viele Grüße,
Margit
Das ist eine super Zusammenfassung! Vielen Dank.
Schönen Abend noch,
Margit
Aline : ja, genau, diese Klemmen! Habe ich auch eben daran gedacht, als ich in einer Anleitung gesehen habe, dass das jemand mit einer etwas größeren Büroklammer fixiert hatte.
Lieverling : Danke für den Tipp mit "erst Streifen schneiden." Das macht Sinn, wenn man so drüber nachdenkt. Und so Gefrierbeutel mit Schiebeverschluss liegen schon bereit, um das Material aufzunehmen. Ich habe ja zwei verschiedene Größen und will nur erstmal ein paar Blumen machen.
Baerle-S: Auch Dir Danke! Das mit "daumen-bügeln" und erst später das fertige PW richtig bügeln habe ich auch so gemeint, anscheinend aber nicht klar genug ausgedrückt. Vorbereiten werde ich dann die Stoff-hexis und das andere Material. Die "Sochzeit" Stoff-hexi mit der Papiervorlage und das Zusammennähen mach ich dann im Urlaub.
Und Danke für die lieben Urlaubswünsche.
Ich werde berichten.
Margit
Das war der Murphy, der unter dem Tisch gesessen und seinen Spaß gehabt hat.
Viele Grüße,
Margit
Wie gesagt, mein EPP ist laaaaaaaaaaaaaaaange her.
Ich dachte nur daran, wie man am besten den Stoff um das Papierhexi herum legt und die NZ umschlägt, ohne dass zuviel verrutscht, bis ich die NZ mit dem Heftgarn fixiert habe. (Ja, ich weiß, man kann auch kleben - habe aber keinen Soff-klebestift zur Hand.) Ich werde es mal mit den Fingern (Fingernägeln) versuchen.
Noch ein Tipp dazu?
"Ich überlege noch, ob ich gebügelte Stoffstücke zum Ausschneiden mitnehme oder schon Hexis mit NZ zu Hause zuschneide."
Viele Grüße,
Margit
Übrigens, das alte Nadelkissen ist immer noch ständig in Gebrauch.
Viele Grüße,
Margit
Liebe Rita, liebe Jenny - da sagt Ihr was! Nicht, dass ich den Ehrgeiz hätte, eine Quiltdecke aus Hexis herzustellen. Aber ich habe schon mehrfach daran gedacht (und dann wieder verdrängt) ein paar einzelne Hexi-Blumen zu machen - um sie z.B. auch Stoffbeutel zu applizieren. Also vielen Dank für die Erinnerung.
EPP habe ich schon mal gemacht - ist allerdings ewig her (in den 1980ern) - siehe hier
Ein Anfängerwerk - aber ich denke, ich weiß noch, wie es geht.
Günstigerweise hatte ich auch noch Hexivorlagen (pdf von greenfietsen) in 1 bze. 3/4 inch abgespecihert. Also - schnell mal auf etwas festerem Papier ausgedruckt und sogar schon ausgeschnitten.
Abends im Vorzelt ist vielleicht das Licht nicht mehr so gut - aber vielleicht eine Abwechslung über Tag.
Im Wohnwagen habe ich kein Bügeleisen. Also was sagen die Expertinnen: reicht "Fingerbügeln", wenn ich den Stoff ums Papierl ege und erstmal in Form bringen will?
Ich überlege noch, ob ich gebügelte Stoffstücke zum Ausschneiden mitnehme oder schon Hexis mit NZ zu Hause zuschneide.
Weitere Reisebegleiterin: die Double Decrease Strickdecke aus Sockenwollresten.
Viele Grüße,
Margit

