Mmh, bei meinen Quilts habe ich das "aus der Mitte raus" in beide Richtungen umgesetzt, aber nicht gegenläufig. Wie soll ich das erklären???
Denk Dir eine Mittellinie quer über Dein Top. Da geht es jeweils los (prallele Reihen). Quiltreihe 1: Mittelpunkt suchen, nach unten zum Rand steppen. Quiltreihe 2: im gewünschten Abstand rechts von Reihe 1, in der Mitte beginnend, nach unten. Quiltreihe 3: im gewünschten Abstand rechts von Reihe 2, in der Mitte beginnend, nach unten - solange, bis ich am Rand angekommen bin. Dann zurück zur Mitte, im gewünschten Abstand links von Reihe 1, in der Mitte beginnend, nach unten - wieder bis zum Rand. Dann den Quilt drehen, gleiches Spiel bei der anderen Hälfte. (das waren jeweils recht große Quilts).
Du "drückst" quasi eventuellen Überschuss immer nach außen.
Wenn Du auch beim Quilten gegenläufig nähst, stellt sich dieser Effekt nicht ein. (Bei kleinen Teilen fange ich am Rand an und quilte einfach quer rüber, so wie ich lusig bin. War noch nie ein Problem.)
Bitte berücksichtigen: soviel Erfahrung habe ich auch noch nicht - aber das, was ich gequiltet habe, waren immer mit meiner Juki, irgendwelche Echo-Linien oder in der Naht.
Viele Grüße,
Margit

