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Beiträge von Hummelbrummel


    Was mich interessieren würde: ist das ein Original Janome Fuß?


    Ja, das ist der Originalfuß. In der Auflistung des Händlers war er extra als passend zu meiner Maschine angegeben und ich hatte vor der Bestellung vorsichthalber auch noch mal nachgefragt, ob er wirklich passt und mir dann im vollen Bewusstsein, mir was Schönes zu gönnen, das umfassende Komplettset an Markenzubehör geleistet.
    (Janome Mehrzweck Obertransportfuß Set, Nähmaschine Janome QDC 4120)
    DSC_9197.jpg


    Jedenfalls ist mein Obertranstprtfuß entweder defekt oder er passt nicht. Er sitzt wirklich viel zu weit links.
    Bei meinem Zickzackversuch an der offenen Sohle hat es dann links schon zwischen Nadel und Fuß geknirscht.
    Vielen dank für Deine Bilder! Die haben mir sehr geholfen!

    Hallo Hummelbrummel,


    ich sehe da weder eine verbogene Nadelstange, noch eine Stichplatte mit Scharten. Was man auf der Stichplatte sieht sind Abstandslinien in cm und inch, die nicht ganz durchgezogen sind sondern immer nur einen Teil der Stichplatte einnehmen( soll wahrscheinlich dem Auge dabei helfen die Linien auseinander zu halten)
    Wenn ich mir das Foto von Linda ansehe sitzt ihr Obertransportfuß viel weiter auf der Schraubstange (also weiter links von vorne betrachtet)
    Für mich passt dieser Obertransportfuß nicht zu deiner Maschine (du kannst ihn ja nicht weiter links an der Nadelstange anklicken)


    Ja, das denke ich mittlerweile auch. Lindas Foto war sehr hilfreich, weil man wirklich deutlich sehen kann, dass mein Fuß viel zu weit rechts sitzt.

    Vielen Dank für das Bild !!!!!


    In meinem Set gibt es ja auch die offene Sohle. Die habe ich jetzt angebracht um mit deinem Bild vergleichen zu können und siehe da: Es ist völlig eindeutig, dass der Fuß nicht mittig sitzt. Das ist definitiv ein Fuß-Problem. Entweder dieser Fuß ist falsch oder er passt grundsätzlich nicht an diese Maschine, allerdings soll er das lt. Beschreibung tun und ich hatte vor der Betsellung auch extra beim Händler nachgefragt, ob er wirklich an meine Maschine passt. Also ist der Füßchenhändler der hoffentlich hilfreiche Händler, an den ich mich wenden muss.
    (Ein Glück, dass nicht die Maschine ein großes Problem hat!)


    Viele Grüße
    Hummelbrummel


    DSC_9235.jpg
    DSC_9233.jpg

    Noch eine Frage: Sind das Scharten in der Stichplatte oder ist das eine Spiegelung.


    Scharten sind nicht in der Stichplatte. Die Stichplatte hat so eine leicht gebürstete Optik, daher kommen die "Querstreifen". Meine Kamera hat keinen Blitz und nur mit der NähMa-Beleuchtung bekomme ich nur unscharfe Bilder (Da fällt mir gerade ein, ich könnte vielleicht ein Stativ holen.)
    Darun habe ich zusätzlich ziemlich unproffessionell mit einer Solar-LED dazugeleuchtet und die muss sich mit der Kamera um einen "guten Platz" beim Fotografieren streiten.


    Die Stichplatte sieht aus wie neu, aber ich war vorhin beim Zusammenräumen erschüttert, wie zerkratzt der Kunststoff-Anschiebetisch nach nur einem bettdeckengroßen Patchwork und trotz bewusst sorfältiger Behandlung aussieht (das ich noch quilten muss, wozu ich den Obertransport nutzen wollte...)


    Ob die Nadel aabgesehen vom Obertransportfuß ganz exakt mittig ist, kann ich auch nicht genau sehen. Es kann sein, aber es ist mit bloßem Auge kaum erkennbar und ich würde dafür nicht die Hand ins Feuer legen.
    Also wenn es eine Abweichung gibt, ist die minimal und wäre bei meiner persönlichen Schmerzgrenze eigentlich innerhalb des Toleranzbereiches. Da ist mir bisher auch beim normalen Nähen noch nichts unangenehm aufgefallen.
    Aber im Zusammenhang mit dem Obertransport fand ich das Nähergebnis sehr unbefriedigend, denn ich hatte mir vorgestellt, dass ich diesen Schnickschnack ja nur deshalb gekauft habe, weil ich damit "hirnlos" der Führung vertrauend in der Mitte einer Naht nähen kann.

    Danke für die Antworten.
    Leider stammen die Maschine und der Fuß von zwei unterschiedlichen Händlern (beides Fachhändler, aber per Bestellung gekauft, weil es hier keinen vertrauenswürdigen Fachhändler gibt) und so ist die Frage, welchen ich kontaktiere:
    Also Du meinst, das Problem liegt eher an der Maschine als am Fuß?
    (Aber müsste dann nicht auch bei den Originalfüßen die Nadel auch noch weiter links sein? Ich finde den Unterschied schon recht groß.)
    Ich hatte die neue Nähmaschine schon innerhalb der 14 Tage Rückgaberecht zurückgeschickt gehabt, weil sie Fehlstiche machte.
    Da gab es diversen Telefonkontakt, wobei sie nichts finden konnten und in der Nähmaschinenwerkstatt keine Probleme auftraten.


    Jetzt wieder der ganze Zirkus. ...


    Und an alle, die jetzt ihr weises Haupt schütteln, weil jemand so dumm ist, eine Nähmaschine im Internt zu kaufen: Ich habe dem hiesigen Nähmaschinenfritzen 3 Reparaturen/Wartungen lang die Treue gehalten, wobei meine alte Pfaff seitdem nicht mehr richtig fuktioniert und auch die Bitte um Nachbessererung keine Ergebnisse brachte, ich an der Overlock nach der Reinigung exakt den gleichen Dreck vorfand, mit dem ich sie abgeliefert hatte und die Reparatur des Lichtschalters an der alten Privilag meiner Tochter dazu geführt hat, dass man zum Ausschalten des Lichtes immer das Gehäuse aufklappen muss (Anschalten geht von außen)..... das ist hier in der Gegend leider keine Alternative, so schön es auch wäre, ab und zu in "seinem" Nähmaschinenladen zu stöbern....

    So, habe nochmal genau geschaut.
    Vielleicht ist die Nadelstange minimal verbogen.


    1) frage ich mich: woher sollte das kommen? Die Maschine ist quasi neu und ich behandle sie wie ein rohes Ei. (Dieses Problem kenn meine alte Pfaff nach 50 Jahren nicht und die wurde echt rangenommen und musste in meiner Jugend einiges ertragen, was nicht in der BDA steht.)
    2) was mache ich damit, wenn es so ist? Oder gibt es da gewisse Toleranzbereiche und es soll mich einfach nicht stören?
    3) Selbst wenn die Nadelstange verbogen ist, dürfte das nicht den ganzen Millimeter am Obertransportfuß ausmachen, oder?



    Ich habe es versucht zu fotografieren, aber sobald man die Kamera nicht ganz von vorne drauf hält, ist das Bild ja schon verzerrt. Vielleicht reicht es für den Eindruck.
    Auf allem Bildern ist die Nadel maschinenseits in der mittigen Position.


    Normalfuß. Der hat eine kleine "Nase", so dass man sowieso keinen freien Blick auf die Nadel hat.
    DSC_9218.jpg


    Beim offenen Klarsichtfuß hat man den Blick besser frei. Hinter der Nadel sieht man die Mittenmarkierung. Dass man die sehen kann, könnte an der Perspektive liegen, vielleicht steht die Nadel wirklich ein bisschen links davon, aber nur sehr wenig. (Ich habe übrigens eine Neue eingesetzt, um "verbogene Nadel" ausschließen zu können.
    DSC_9221.jpg


    Und nochmal das Bild mit dem Obertransportfuß:
    DSC_9214.jpg


    Und ganz ohne Fuß:
    DSC_9217.jpg


    Und nochmal der Zickzack mit dem Obertransportfuß über meine maximal mögliche Stichbreite über 7mm:
    DSC_9213.jpg
    DSC_9212.jpg





    Langsam denke ich, es war überhaupt keine gute Idee, mir eine neue Nähmaschine anzuschaffen, irgendwie ist da so ein unzufriedenes Grummeln, weil ich mehr über die Maschine nachdenken muss, als einfach damit zu arbeiten. Kennt jemand sowas?....Fühlt sich doof an.


    Nachtrag: Noch zwei Bilder mit Standardfuß und dem maximalen Zickzack:
    DSC_9227.jpg
    DSC_9226.jpg

    Hallo Zusammen,


    nun soll an meiner Janome 4120 QDC auch der Obertransportfuß zum Einsatz kommen, weshalb ich ihn gestern erstmals ausprobiert habe.


    Dabei zeigte es sich, dass der Fuß an der Maschine so positioniert ist, dass die Nadel bei der nähmaschinenseitigen Einstellung "Postion Mitte" ca 1mm links neben der Mitte des Nähfußes sitzt.
    Wenn ich jetzt im Nahtschatten nähen will, muss ich die Nadelpostion um 2 Punkte (1mm) nach rechts verstellen. (bei geradeaus)
    Wenn ich einen anderen Stich (nicht geradeaus) nähen will, kann ich mich nicht an der Füßchenmitte als Nahtmitte orientieren.


    Ist das normal? Oder habe ich das Montagsteil erwischt? Oder ist das Absicht und hat einen tieferen Sinn, der sich mir nur noch nicht erschlossen hat?


    In meinem Blog habe ich heute Fotos davon.
    Darf ich das hier verlinken?


    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Hallo Zusammen,


    also die Geschichte ging so aus, dass ich die Maschine zurückgeschickt habe, sie da auf Herz und Nieren überprüft und kein Fehler gefunden wurde.
    Ich lerne, dass eine neue tolle Maschine nur neues, ordentlicg gewickeltes Markengarn verdaut und man speziell bei Zierstichen immer ein Stickvlies unterlegen muss.
    Das Problem sitzt also wohl vor der Maschine.
    Also bekam ich sie wieder, wild entschlossen, dass wir Freunde werden.
    Das Problem ist möglicherweise auch, dass ich von meiner alten Maschine her einfach falsche Erwartungen an die Neue habe.


    Nichtsdestotrotz hat sie diesen Stiche- Ineinander-Schiebe Fehler neulich wieder gemacht, trotz Einfühlsamster Behandlung und bei einem Nutzstich...
    naja, ich lerne, damit umzugehen: Maschine ausschalten, neu Programmieren, weiternähen...


    Ich will aber nicht nur meckern. Vieles geht auch wirklich sehr schön mit der neuen Janome.
    Aber gestern tat sich ein neues Problem auf, für das ich jedoch einen neuen Faden eröffne.
    (Ich glaube, das dient der Ordnung.)
    Viele Grüße


    Hummelbrummel

    Obwohl ich diese Privileg nicht kenne, würde ich auch sehr auf falsche Nadel oder unwilliges Garn (alt oder falsche Wicklung für die Maschine...) oder beides tippen.
    Ansonsten lege ich bei Jersey mittlereweile oft auswaschbares Stickvlies unter den Stoff, wenn's nicht so geht, wie ich will. Das hilft in der Regel.


    LG Hummelbrummel

    Wow, danke für die schnelle Antwort!
    und: Das hört sich ja richtig gut an.


    Jetzt habe ich bloß das "Problem", dass das Band schon recht alt ist ("made in West---") und sich zumindest im sichtbaren Abschnitt das Trägerpapier schon vom Band getrennt hat.
    Aber ich muss vlt mal ein Stück abwickeln und dann einfach mal ausprobieren.


    LG Hummelbrummel

    Hallo Zusammen,


    aus der Auflösung einer Näherei und über diverse Ecken kam eine Rolle "Döfix" zu mir.
    Leider kann ich mir nicht so recht vostellen, was man damit machen kann und so liegt das Zeug nur rum.


    Weiß hier zufällig jemand, wazu das gut ist, und vor allem, wie man das dann einsetzt?
    Ich habe zwar eine Seite gefunden, wo es angepriesen wird, aber mir fehlt das Know how, um damit etwas anfangen zu könnnen:
    http://www.doefix.de/de/index.…xtilien/Konfektionshilfen


    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Meine Frage hat sich erledigt. Ich habe mir das Produktvideo angesehen und die Schnittkanten, die dort zu sehen sind, überzeugen mich nicht. Auch sieht die Handhaltung so aus, dass mir die Handgelenke schon beim Hinguclen wehtun. Ich glaube, das Gerät bringt für mich keinen Fortschritt.
    LG Hummelbrummel

    Ist dieses Schneidlineal auf der Unterseite glatt und rutschig oder hat es eine Unterseite, die den Stoff etwas festhält?
    (Bei meiner "bewährten" Kombination glattes Patchworklineal und Rollschneider rutschen glatte Stoffe nämlich gerne weg und auf der Suche nach einer Lösung stieß ich auf dieses Produkt.)

    da muss ich nochmal nachfragen (vieles hört sich so philosophisch an hier) ... ich habe selbst eine spitzenmäßige, fußpedalbetriebene "Phönix" Schnellnähmaschine nach Afrika geschickt ... wie war das mit der "Singer" gemeint?


    Ist völlig ot - sorry


    Als Kind bekamen ich und mein Bruder die Singer von meiner Patentante. Die war in einem großen Holzschrank, wurde mit Fußpedal und Keilriemen betrieben und ich fand das immer schon beeindruckend, dass sie auch einen Stecker hatte - um die Beleuchtung einzustecken.
    Sie konnte Geradeaus und Zickzack und wenn man rückwärts nähen wollte, musste man in die andere Richtuing treten. Soweit meine Erinnerung.
    Darauf nähte mein Bruder Fahrradsatteltaschen und ich Mädchenkram. Das muss in den 70ern gewesen sein.
    War eine gute Lehrmeisterin und hat uns Kinder in jeder Lebenslage ertragen.
    Dann gab es einen Aufruf, dass Nähmaschinen, die ohne Strom auskommen, für Tansania gesammelt werden und so wurde das treue Möbel einem guten Zweck zugeführt und ich nähte auf der noblen Pfaff 362 weiter, die meine Mutter schon seit 1965 hatte.


    Wir haben einen sudanesischen Freund, der lange Jahre in Tansania in einer Art Berufsschule gearbeitet hat. Er ist gerade in den Ruhestand gegangen. Dort werden u.a. Schreiner und Näherinnen ausgebildet. Zur bestandenen Ausbildung erhält dort jeder Absolvent ein Werkzeugset, mit dem er eine kleine Werstatt eröffnen kann. Auf einem Foto sahen wir eine große Halle, in der eine alte schwarze gusseiserne fußbetriebene Singer-Nähmaschine mit Goldschrift drauf neben der anderen stand - das Lager für die bevorstehende Abschlussfeier. Ich war verblüfft und erfuhr, dass das alles neue Maschinen sind, die in China gefertigt werden. Aber wenn die Leute an alten Originale kommen, nehmen sie lieber die.
    In Gegenden, in denen die Stromvrsorgung nicht zuverlässig funktioniert, machen motorosierte Nähmaschinen keinen Sinn.


    Wer weiß, vielleicht tut unsere alte Singer noch ihren Dienst? Es würde mich freuen. Ich mochte sie.


    Soviel zu meiner ersten Nähmaschine.

    Auch von mir Wilkommen!


    ich nähe auf der Pfaff 362, seit die Singer mit Fußpedalantrieb nach Afrika geschickt wurde (also seit Kindertagen).... und liebe sie.


    Allerdings hat sie jetzt doch eine moderne Kollegin bekommen, die es allerdings noch immer etwas schwer hat, mich völlig zu überzeugen, weil die Paff halt schon eine Luxus-Maschine ist.
    Die Musterautomatic an der Pfaff ist toll, aber bei mir funktioniert sie nicht mehr richtig.


    Viel Spaß beim Nähen.
    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Danke für Eure Antworten.


    Ich habe ja ein gründsätzliches Rückgaberecht von 14 Tagen und überlege eben, ob die Maschine was für mich ist oder nicht.
    Ich denke, ich werde sie wahrscheinlich behalten. Wenn das nochmal vorkommt und ich davon ausgehen kann, dass es keine Marotte diese Typs sondern ein Fehler dieser Maschine ist, dann greift ja die Garantie.


    Im Testen der Maschine merke ich, wie vertraut mir meine alte ist. Zusammenspiel von Händen und Pedal/Geschwindigkeit sind nach 30 Jahren so aufeinander eingespielt, dass ich damit gedankelnlos dahinnähen kann.


    Bei der neuen kriege ich bei dicken Nahtstellen (z.B. am 2xumgeschlagenen Saum, mit Overlocknahtstelle an der Seite) noch keine gleichmäßigen Stiche beim Absteppen hin.
    Da muss ich auch u.U. beim Stofftransport etwas nachhelfen - das ist normal, oder?
    (Bei meiner alten ist das so, aber wie gesagt, da mache ich das gedankenlos wie Lenken beim Radeln, bei der neuen bin ich noch nicht geübt.)

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