Beiträge von Hummelbrummel

    Liebäugelst Du damit oder gehört sie Dir schon?


    Die Maschine ist hübsch, aber meines Erachtens in diesem Zustand für 25.- zu teuer.


    Aber das ist natürlich immer relativ und kommt drauf an, wie sehr man etwas haben will.


    Vom Typ her funktioniert sie mit Langschiff und es sollten auf jeden Fall Schiffchen und Spule mit dabei sein.

    Da gab es etliche leicht unterschiedliche Größen, so dass es mitunter tricky sein kann, die passende zu finden. (Die sind aber nicht soo rar.)


    Falls es eine Handkurbel-Maschine ist, könnte hinten eine Art Zubehörfach in der Holzplatte sein. Falls sie mit Tretantrieb war, war das Zubehör wahrscheinlich in einer Schublade.

    Gute Frage.

    Als ich in der Schule nähen lernte, waren an Schnitten grundsätzlich keine Nahtzugaben.

    Dis Zugabe erfolgte meiner Erinnerung nach exakt im füßchenbreiten Abstand von 7,5mm, denn wir freihand ;) außen um den aufgesteckten Schnitt herum abschnitten.

    Hat immer gepasst.


    Diese Abstände habe ich irgendwie seit Jahren fest im Gefühl.

    Auch die 6mm für Overlocknähte auf Jersey.


    Nahtzugaben zeichne ich eigentlich nie an/ schneide ich immer freihändig aus.


    Säume stecke ich überwiegend nach Augenmaß ab, nur bei ganz langen Strecken messe ich nach oder mache mir einen Papierstreifen als Schablone zurecht.


    Schnitte mit integrierten 1cm-Nahtzugaben bringen mich allerdings oft durcheinander.

    Lass mich nochmal nachfragen, damit ich das richtig verstanden habe:


    Du suchst eine Maschine, deren Korpus so aussieht wie bei der Singer (also eher rund) und die Decals (Verzierungen) ungefähr so wie bei der Kayser?


    Weißt Du noch, wie die Stichplatte war? Die verlinkte Kayser hat ja diese "Kreuz" - typisch für Langschiffmaschinen, die oft diesen "eckigen" Korpus haben.


    Die verlinkte Singer hat die breite, lange Platte, typisch für Bogenschiffchen.

    Könnte es auch die weit verbreitete Stichplatte mit dem "Halbkreis am Rechteck" gewesen sein? (so ähnlich wie hier?)


    Nähmaschinen in dieser Bauform (meist mit CB- Greifer) gibt es unendlich viele auch mit ganz verschiedenen Decoren und wenn Du ein bisschen die Augen offen hältst und etwas Geduld hast, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch, dass Du so eine mit einer hübschen Verzierung, die Deiner Vorstellung nahekommt, findest.


    Meine Gritzner hatte übrigens ursprünglich auch bunte Ranken, die sind aber dem Alter zum Opfer gefallen.


    Zu der "eckigen" Bauform mit buntem filigranen metallenem Rankendesign fallen mir mehrere Hersteller ein, wo ich sowas in der Art schon gesehen habe, aber das suchst Du ja nicht, oder? (z.B. Clemens Müller, hier am zweiten Foto von hinten zu erahnen)

    Dann senfe ich jetzt auch noch.


    Meine Ovi wohnte seit 1996 im Originalkarton und kam da fast nur raus, wenn sie gebraucht wurde. Außer in kurzen Phasenk in dem sie mal in einem zuküftigen Kinderzimmer stehen durfte.

    Der Karton ist riesig, sehr unhandlich und mittlerweile ziemlich hässlich, so dass er mich zunehmend nervte.

    Und meine Ovi ist irgendwie schmuddelig, wie mir neulich mal auffiel, vielleicht, weil sie beim Nähen der Kinderkleidung früher auch oft in der Küche stand?

    Bei Gelegenheit werde ich sie mal gründlich putzen.

    Jedenfalls habe ich ihr jetzt einen Regalplatz freigeräumt und da möchte ich einfach nicht, dass sie offen rumsteht, weil mich das an der Stelle optisch stört.

    Das originale weiche Plastikteil - noch nie benutzt - hat oben ein Loch für den Griff. Da staubt's auch rein. Außerdem ist es hässlich und spröde.


    Also habe ich ohne viel nachzudenken eine Hülle für meine Ovi genäht, aus einem nesselartigen, aber sehr stabilen Baumwollstoff.

    Ich glaube nicht, dass der beim Drüberliegen nennenswert staubt, er wird da ja auch nicht bewegt.

    (Falls es wen interessiert, klick.)


    Aber der Staub, der in meinem Zimmer erfahrungsgemäß deutlich herumfliegt, fällt dann oben auf die Hülle. Das ist mir lieber als wenn ich immer erst mal die Maschine abstauben muss. Unten dürfen bei längeren Standzeiten dann die Spinnen reinkrabbeln :)


    Meine Janome 230 hat eine Hartplastikhaube, die ich auch draufmache. Mit Griffloch.

    Unter dem Eingriff ist immer jede Menge Staub. Da sehe ich, was ich aufgrund der Haube alles an der Maschine nicht abstauben muss :).


    Meine gebraucht erstandene Janome 10001 ist 15 Jahre alt. Die Hartplastikhaube ist deutlich vergilbt, die Maschine selbst nicht. Ich freue mich, dass die Vorbesitzerin sie offenbar benutzt hatte. Hauben helfen anscheinend auch gegen Gilb.

    Ob einen der stört, ist die andere Frage.


    Ich finde, man sollte das machen, wie es einem Spaß macht und eine gepatchte Hülle für die Näma könnte ganz nett sein.

    Mein bevorzugtes Stickgarn ist aus Rayon.

    Das verwende ich auf der Nähmaschine für Ziernähte, die nichts aushalten müssen.

    Es ist (nur) zweifach gezwirnt, nicht besonders stark verdreht, neigt etwas zum Aufdröseln und m.E. nicht tauglich, um Kleidungsstücke dauerhaft belastbar zusammenzuhalten.


    Ich habe auch schon irgendwo gelesen, dass man Stickgran nicht zum Nähen nehmen soll.


    Das mag mit Polyesterfaden vielleicht anders sein?


    Umgekehrt benutze ich Nähgarn schon zum Sticken, wenn es mir aus welchen Gründen auch immer gerade passt.


    Und dann habe ich noch einige Rollen Gütermann Ne50 (Baumwolle) in meinen Lieblingsfarben in der 800m - Aufmachung. Die nutze ich ich für "Alles", Nähen, Sticken, Maschinenquilten.

    Der Mantel gefällt mir auch (mit Bauch, ohne Baby).


    Sorry für's off topic: ich musste nur gerade sehr über die Beschreibung lachen:

    Lässig geschnittener Umstandskurzmantel für die Übergangszeit. Eine Kapuze schützt dich und deinen Babybauch an kühlen und regnerischen Tagen.


    Reicht die Kapuze bis über den Bauch?

    Ich bin ja nach wie vor von meiner Janome 230DC durchaus überzeugt.

    Die hat halt keine Fadenabschneidautomatik und nur sehr wenig Zierstiche.

    Ersteres ist Dir wichtig - wie wichtig? - , das zweite brauchst Du sowieso nicht, wie Du im ersten Beitrag oben geschrieben hast.

    Mein Exemplar näht von Jeans (nicht in Serie, aber für den Hausgebrauch) bis Jersey alles sehr ordentlich und hat eine sinnvolle Stichauswahl sowie ordentliche Vernähfunktionen.


    Aber eigentlich will ich gar nicht Reklame für die machen, denn es gibt in der Preisklasse bis 600.- sicher viele gute Maschinen - wie oben schon gesagt, halt mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen.

    Automatischen Fadenschneider habe ich an einer meiner Nähmaschinen, mit der ich häufig nähe, den nutze ich sehr selten. Kniehebel ist überhaupt nicht mein Ding, obwohl vorhanden.


    Letztendlich muss man aber wohl jede Nähmaschine (kennen) lernen und üben. Das ist wie mit anderen Geräten/Werkzeugen auch. (Nicht jedes Essen wird lecker, nur weil der Topf neu und der Herd teuer war und eine teure Bohrmaschine macht noch keinen guten Handwerker – andererseits kann gutes Werkzeug natürlich auch viel Spaß machen und die Arbeit deutlich erleichtern ...)

    Ich habe gestern Abend noch die Brother innov-is A150 testen können und bin maßlos enttäuscht von dem Stichbild bei Zierstichen.

    Bekanntermaßen bin ich ja Zierstichfreak : )

    und habe schon entsprechend damit herumexperimentiert.


    Um "mal eben" zu sehen, wie die werden, braucht man unbedingt:

    - den richtigen Stoff drunter: am besten Webware

    - die nötige Stabilität: entweder der Stoff ist stabil (z.B. Jeans ohne Elasthan/Stretch) oder es muss ein Stickvlies drunter oder es müssen so viele Lagen Stoff sein, bis die die nötige Stabilität erreicht ist (z.B. drei Lagen Baumwollstoff, wie man sie hat, wenn man einen Saum am Baumwollvorhang umnäht)

    - den dafür vorgesehenen Nähfuß. (Der falsche Fuß, z.B. der Normalfuß, wirkt wahre Wunder an Scheußlichkeit in der Stichausführung von Zierstichen, weil er bremst.)


    Sehr empfehlenswert ist außerdem eine Nadel, die auf den Namen "Sticknadel" hört.

    Der Unterschied ist so deutlich, dass ich mittlerweile meistens selbst für kurze Ziernähte lieber die Nadel wechsle, egal an welcher Maschine.


    Das nur als Anmerkung, falls Dir die Zierstiche bei den anderen auch nicht gefallen sollten.

    Ich lese hier ja nur aus reiner Neugier : )


    Zwei Gedanken zu Deinem Video:

    Wenn quasi alle Zierstiche eine Nachregelung der Ballance erfordern, dann würde es sich vielleicht doch lohnen, nach dem mechanischen Ballanceregler zu suchen, den die meisten Maschinen ja auch haben. Vielleicht stimmt die Grundeinstellung nicht.

    Das habe ich mir die ganze Zeit beim Angucken gedacht, Du erwähnst es ja am Ende auch.


    Zur Führung: Wenn ich mir diese ganzen Raster angucke, dann habe ich fast den Eindruck, die lenken mehr ab, als dass sie nützen.

    Möglicherweise liegt das Geheimnis hier in "Gefühl, Erfahrung und Intuition".

    Ich hab ja nun nicht ganz so ein ausgefuchstes Schlachtschiff, aber mir geht es manchmal bei Zierstichen so: Je mehr ich mich auf Führung und Perfektion konzentriere, um so schepser wird es.

    Wenn ich die Maschine beim Nähen genau beobachte und dann intuitiv führe (und nicht die Kanten genau beobachte und versuche, daran auszurichten), wird es besser. Dann sind die Stiche nicht unbedingt "technisch präziser", aber dafür wird das Muster in sich stimmig. Manche Unregelmäßigkeiten gleicht das Auge ja auch aus.

    Ich weiß nicht, ob man versteht, was ich meine. ?

    Lass Dich mal ganz fest drücken!

    Auch ich wünsche Dir viel Kraft.

    Und Mut. Und Vertrauen. Und auch eine Portion Gelassenheit, wenn möglich!


    LG Hummelbrummel

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich interessiere mich für das Auslaufmodell Pfaff Performance 5.2 ich möchte gerne Kinderkleidung aus Jersey nähen, Hosen kürzen, Kleider für mich selbst nähen oder mal einen Vorhang kürzen....würde mich noch als Anfänger bezeichnen:).

    Die Pfaff Performance 5.2. hatte, als sie rauskam, einen UVP von ca 2 200 und wurde dann lange für 1999.- verkauft. Ich habe das sehr bewusst zur Kenntnis genommen, weil ich mir dann ja die 5.0 als bereits ausgelaufenes Modell in "gebraucht" gekauft habe. Aus meiner Sicht damals sehr günstig, aus heutiger Sicht nur unwesentlich günstiger als die 1299.-, was die 5.2 jetzt kostet.


    Die Performance ist aus meiner Sicht schon ein relativ hochentwickelter und ausgereifter Nähcomputer mit entsprechend vielen Möglichkeiten der Programmierung für bestimmte Einsatzzwecke und Anwendungsvorlieben.


    Für die von Dir oben genannten Anwendungsfälle muss es ja vielleicht nicht unbedingt der "Thermomix" unter den Nähmaschinen sein, vielleicht tut es ja auch eine "gewöhnliche Küchenmaschine", die dann natürlich auch nicht so teuer ist.


    Ich habe noch eine kleine feine Janome 230DC, die trotz der Performance immer mal wieder zum Einsatz kommt und die mich nach wie vor immer wieder überzeugt.


    Sie hat halt weder viele Zierstiche noch die ausgebufften Einstellungsmöglichkeiten der Performance, aber für das, was Du oben als Anwendungsbereiche nennst, taugt sie allemal sehr gut.

    Die Jersey-relevanten Stiche finde ich an der Janome sogar besser als an der Pfaff (ich habe sie mir an der Pfaff dann einfach selbst so gemacht, wie ich sie mag : )

    Die Stichauswahl der Janome ist aus meiner Sicht insgesamt sehr gut und zweckmäßig zusammengestellt.


    Speziell für Sweat und Jersey ist eigentlich eine Overlock die richtige Maschine für optimale Ergebnisse. Aber man kommt auch mit der Nähmaschine recht weit, wenn man einige Tricks beherzigt.


    Meine Janome 230 habe ich hier mal vorgestellt:

    https://hummelbrummel.blogspot…018/01/janome-230-dc.html


    Ansonsten gibt es sehr viele gute Maschinen unter 1000 Euro, mit denen man sehr gut nähen kann. Da wäre es dann tatsächlich am besten, in einen Laden zu gehen und auszuprobieren, was einem liegt.

    Ich habe den Vorgänger 5.0, eigentlich das gleiche Modell mit ein paar Schnickschnack-Stichen weniger und bin ganz glücklich damit.


    Eine Stichkraftverstärkung habe ich bisher noch nicht vermisst.


    Man muss sich halt schon im Klaren sein, dass das ein Nähcomputer ist, der sich ganz anders anfühlt, als die gute alte mechanische Nähmaschine.

    Und da so gehobene Mittelklasse mit - aus meiner Sicht - sehr vielen Möglichkeiten.


    (Die Nähschriften gefallen mir auch nicht und es stört mich, dass man nur 30 Speicherplätze für eigene Stiche hat. Aber die für mich rundum perfekte Nähmaschine müsste ich wohl ohnehin selbst erfinden... )


    Unter Strich arbeite ich sehr gerne mit der Performance.

    Hallo,

    es gibt schon regelrechtes Schrottgarn, das flust ohne Ende und reißt auch viel schneller als gutes Garn, da wäre ich bei einer modernen Maschine auch vorsichtiger als z.B. bei den "alten Allesfressern".

    Meiner Meinung nach gibt es 3 Kriterien für schlechtes Garn:

    - es flust sehr stark

    - es ist unregelmäßig gesponnen (hat dickere und dünnere Stellen)

    - es reißt sehr leicht. Letzteres muss nicht unbedingt (nur) an der Qualität liegen, es liegt auch mal am Alter oder falscher Lagerung.


    Mittlerweile erkenne ich schlechte Garne sehr schnell und sortiere sie aus, wenn mir eines auffällt.


    Daneben habe ich auch ältere Garne (sehr viele aus der Auflösung einer Näherei, No-Name) in meinen Beständen, die noch ganz hervorragend funktionieren und billige, die auf die keines der genannten Kriterien zutrifft und die sich prima verarbeiten lassen. Gerade für Ziernähte nehme ich auch gerne aus meinen Altbeständen, weil die im Ernstfall nur schön sein und nichts aushalten müssen.


    Und heute z.B. hat mich eine Freundin in einen Stoff-Fabrikverkauf-Ausverkauf abgeschleppt, die sehr schöne Farben No-Name-Garn anboten.

    Dann bin ich immer hin- und hergerissen, (weil keine Marke) habe aber doch 4 Rollen mitgenommen, weil ich die Farben so genial fand.

    Und weil ich mit ähnlichen Garnen vom Kurzwarenstand am Warenmarkt auf meiner Pfaff keine Probleme habe.


    Meine Pfaff Performance 5.0 ist eine Vorgängerin der 720, aber durchaus eine "moderne Maschine", und die ist sehr unkompliziert, was Garn anbelangt. Da hatte ich bisher nur mit 1-2 wirklich brüchigen und offensichtlich sehr reißwilligen Spulen ein Problem und da lag die Ursache völlig klar.


    Ich denke, man kann von so einer Maschine auch erwarten, dass sie sowohl mit Organ als auch mit Schmetz-Nadeln arbeitet. (Meine tut es.)

    (Billige China-Nadeln hingegen zerreißen meiner Erfahrung nach auch das beste Garn.

    Bei den Nadeln bin ich persönlich mittlerweile sehr markenaffin!)


    Allerdings habe ich festgestellt, dass es (im Gegensatz zu meiner alten Pfaff 362, auf der ich mit genau 3 Nadeltypen je nach Stoff bestens ausgestattet war: Universal, Jersey, Jeans) tatsächlich einem sauberen Nahtbild sehr zuträglich ist, wenn ich je nach Anwendung auch Quiltnadeln, Sticknadeln oder Microtex benutze. Neulich habe ich eine Sticknadel eingesetzt, um meinen Namen zu schreiben und anschließend mit der gleichen Nadel weitergemacht, um die Einfassung an einem Quilt zu befestigen (gleiches Garn). Das gab tatsächlich Fehlstiche (Stichauslassungen wie auf Deinem Foto).

    Mit der Quiltnadel gings dann.


    Und andererseits habe ich neulich bei einer Ziernaht an einer schwierigen Ecken-Stelle die Nadel ziemlich verbogen (schäm) und das erst ganz am Ende gemerkt, als die Naht fertig war. Das Muster war wegen der versetzten Einstichstellen etwas verzogen, aber es gab keine Stichauslassungen! Da war ich sehr beeindruckt und muss wiederum von meiner Maschine sagen: Die kann ganz schön was ab!

    Nix mit Zicke oder Diva.


    Also ich finde nach wie vor, dass auch eine moderne Nähmaschine mit normalem Garn und normalen Nadeln nähen können sollte.


    (Ich hatte einen ähnlichen Zirkus wie Du auch schon mal mit einer Nähmaschine (Janome). Das macht dann wirklich keine Freude. Ich habe mich von der wieder getrennt, weil es bei 2 Mal einschicken immer hieß, es gäbe kein Problem.

    Meine Nähfreundin musst ihre Pfaff P 5 allerdings auch 2x zum Nachbessern geben.

    Jetzt näht sie einwandfrei.

    Manchmal gibt es wohl auch Montagsmaschinen.)


    Ich hoffe, Du findest eine gute Lösung.

    Ja, gell, die Durchstichskraft lässt jedenfalls nicht zu wünschen über (das habe ich auch schon mal festgestellt, obwohl ich im Vergleich zu Dir ein älteres Pfaff-Teil habe :D)


    "Also: Meine Maschine lässt bei dickeren Materialien hin und wieder Stiche aus, im Zickzack wie auch im Gradstich. Was ist der Grund dafür? Oder ist die Maschine selbst das Problem."


    Hier würde ich zu allererst vermuten, dass die Nadel zu dünn oder fein ist oder sonst nicht zum Stoff passt, oder das Garn für die Nadel zu dick.

    Bei manchen Stoffen müssen die drei wirklich gut zueinander passen (Stoff/Garn/Nadel).


    "Problematisch ist auch der Fadenabschneider. Sobald nicht 0815-zu-verarbeitender-Stoff drunter liegt, schneidet er nicht mehr."


    Das tritt bei meiner auf, wenn zu viel Staub/Flusen unter der Stichplatte unterwegs sind, ein Zusammenhang mit dem Stoff wäre mir noch nicht aufgefallen. Ich muss allerdings sagen, dass ich meinen ohnehin selten nutze, da mir die Nahtanfänge danach nicht gefallen.


    Edit, nachdem ich Deinen Garnbeitrag gelesen habe:


    Eventuell könnte es helfen, die Spule andersrum einzulegen.

    Bei meiner Pfaff (Performance 5) soll der Faden ja von oben kommen, aber ich meine, irgendwo in der Anleitung gelesen zu haben, bei Problemen soll man es mal andersrum probieren.

    Meine ist übrigens extrem unsensibel mit Garnen und "frisst" aus meinen Altbeständen, die Deinen ähnlich sein dürften, nahezu alles, außer ganz wenige, die sehr offensichtlich schon brüchig sind oder schon optisch ungleichmäßig gesponnen/gezwirnt.

    Dafür bin ich sehr dankbar, denn diesen extrem lästigen "Spezialgarnzauber" hatte ich vorher mit einer anderen Maschine.

    Dann kann Fadenreißen natürlich auch noch an einer scharfen Kante in der Nadel liegen. Oder - das hat bei meinem historischen Stickmaschinenspielzeug (Janome) eine Weile gedauert, bis ich drauf gekommen bin - am Nadeleinfädler. Der hat das Garn beschädigt und durch das ständige Rauf und Runter beim Nähen hat es sich quasi rückwärts immer mehr aufgedröselt, bis es dann irgendwann später riss. Seither achte ich bei dieser Maschine immer besonders darauf, dass das Garn nicht beim Einfädeln beschädigt wird.

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