Beiträge von Hummelbrummel

    Ich habe gestern Abend noch die Brother innov-is A150 testen können und bin maßlos enttäuscht von dem Stichbild bei Zierstichen.

    Bekanntermaßen bin ich ja Zierstichfreak : )

    und habe schon entsprechend damit herumexperimentiert.


    Um "mal eben" zu sehen, wie die werden, braucht man unbedingt:

    - den richtigen Stoff drunter: am besten Webware

    - die nötige Stabilität: entweder der Stoff ist stabil (z.B. Jeans ohne Elasthan/Stretch) oder es muss ein Stickvlies drunter oder es müssen so viele Lagen Stoff sein, bis die die nötige Stabilität erreicht ist (z.B. drei Lagen Baumwollstoff, wie man sie hat, wenn man einen Saum am Baumwollvorhang umnäht)

    - den dafür vorgesehenen Nähfuß. (Der falsche Fuß, z.B. der Normalfuß, wirkt wahre Wunder an Scheußlichkeit in der Stichausführung von Zierstichen, weil er bremst.)


    Sehr empfehlenswert ist außerdem eine Nadel, die auf den Namen "Sticknadel" hört.

    Der Unterschied ist so deutlich, dass ich mittlerweile meistens selbst für kurze Ziernähte lieber die Nadel wechsle, egal an welcher Maschine.


    Das nur als Anmerkung, falls Dir die Zierstiche bei den anderen auch nicht gefallen sollten.

    Ich lese hier ja nur aus reiner Neugier : )


    Zwei Gedanken zu Deinem Video:

    Wenn quasi alle Zierstiche eine Nachregelung der Ballance erfordern, dann würde es sich vielleicht doch lohnen, nach dem mechanischen Ballanceregler zu suchen, den die meisten Maschinen ja auch haben. Vielleicht stimmt die Grundeinstellung nicht.

    Das habe ich mir die ganze Zeit beim Angucken gedacht, Du erwähnst es ja am Ende auch.


    Zur Führung: Wenn ich mir diese ganzen Raster angucke, dann habe ich fast den Eindruck, die lenken mehr ab, als dass sie nützen.

    Möglicherweise liegt das Geheimnis hier in "Gefühl, Erfahrung und Intuition".

    Ich hab ja nun nicht ganz so ein ausgefuchstes Schlachtschiff, aber mir geht es manchmal bei Zierstichen so: Je mehr ich mich auf Führung und Perfektion konzentriere, um so schepser wird es.

    Wenn ich die Maschine beim Nähen genau beobachte und dann intuitiv führe (und nicht die Kanten genau beobachte und versuche, daran auszurichten), wird es besser. Dann sind die Stiche nicht unbedingt "technisch präziser", aber dafür wird das Muster in sich stimmig. Manche Unregelmäßigkeiten gleicht das Auge ja auch aus.

    Ich weiß nicht, ob man versteht, was ich meine. ?

    Lass Dich mal ganz fest drücken!

    Auch ich wünsche Dir viel Kraft.

    Und Mut. Und Vertrauen. Und auch eine Portion Gelassenheit, wenn möglich!


    LG Hummelbrummel

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich interessiere mich für das Auslaufmodell Pfaff Performance 5.2 ich möchte gerne Kinderkleidung aus Jersey nähen, Hosen kürzen, Kleider für mich selbst nähen oder mal einen Vorhang kürzen....würde mich noch als Anfänger bezeichnen:).

    Die Pfaff Performance 5.2. hatte, als sie rauskam, einen UVP von ca 2 200 und wurde dann lange für 1999.- verkauft. Ich habe das sehr bewusst zur Kenntnis genommen, weil ich mir dann ja die 5.0 als bereits ausgelaufenes Modell in "gebraucht" gekauft habe. Aus meiner Sicht damals sehr günstig, aus heutiger Sicht nur unwesentlich günstiger als die 1299.-, was die 5.2 jetzt kostet.


    Die Performance ist aus meiner Sicht schon ein relativ hochentwickelter und ausgereifter Nähcomputer mit entsprechend vielen Möglichkeiten der Programmierung für bestimmte Einsatzzwecke und Anwendungsvorlieben.


    Für die von Dir oben genannten Anwendungsfälle muss es ja vielleicht nicht unbedingt der "Thermomix" unter den Nähmaschinen sein, vielleicht tut es ja auch eine "gewöhnliche Küchenmaschine", die dann natürlich auch nicht so teuer ist.


    Ich habe noch eine kleine feine Janome 230DC, die trotz der Performance immer mal wieder zum Einsatz kommt und die mich nach wie vor immer wieder überzeugt.


    Sie hat halt weder viele Zierstiche noch die ausgebufften Einstellungsmöglichkeiten der Performance, aber für das, was Du oben als Anwendungsbereiche nennst, taugt sie allemal sehr gut.

    Die Jersey-relevanten Stiche finde ich an der Janome sogar besser als an der Pfaff (ich habe sie mir an der Pfaff dann einfach selbst so gemacht, wie ich sie mag : )

    Die Stichauswahl der Janome ist aus meiner Sicht insgesamt sehr gut und zweckmäßig zusammengestellt.


    Speziell für Sweat und Jersey ist eigentlich eine Overlock die richtige Maschine für optimale Ergebnisse. Aber man kommt auch mit der Nähmaschine recht weit, wenn man einige Tricks beherzigt.


    Meine Janome 230 habe ich hier mal vorgestellt:

    https://hummelbrummel.blogspot…018/01/janome-230-dc.html


    Ansonsten gibt es sehr viele gute Maschinen unter 1000 Euro, mit denen man sehr gut nähen kann. Da wäre es dann tatsächlich am besten, in einen Laden zu gehen und auszuprobieren, was einem liegt.

    Ich habe den Vorgänger 5.0, eigentlich das gleiche Modell mit ein paar Schnickschnack-Stichen weniger und bin ganz glücklich damit.


    Eine Stichkraftverstärkung habe ich bisher noch nicht vermisst.


    Man muss sich halt schon im Klaren sein, dass das ein Nähcomputer ist, der sich ganz anders anfühlt, als die gute alte mechanische Nähmaschine.

    Und da so gehobene Mittelklasse mit - aus meiner Sicht - sehr vielen Möglichkeiten.


    (Die Nähschriften gefallen mir auch nicht und es stört mich, dass man nur 30 Speicherplätze für eigene Stiche hat. Aber die für mich rundum perfekte Nähmaschine müsste ich wohl ohnehin selbst erfinden... )


    Unter Strich arbeite ich sehr gerne mit der Performance.

    Hallo,

    es gibt schon regelrechtes Schrottgarn, das flust ohne Ende und reißt auch viel schneller als gutes Garn, da wäre ich bei einer modernen Maschine auch vorsichtiger als z.B. bei den "alten Allesfressern".

    Meiner Meinung nach gibt es 3 Kriterien für schlechtes Garn:

    - es flust sehr stark

    - es ist unregelmäßig gesponnen (hat dickere und dünnere Stellen)

    - es reißt sehr leicht. Letzteres muss nicht unbedingt (nur) an der Qualität liegen, es liegt auch mal am Alter oder falscher Lagerung.


    Mittlerweile erkenne ich schlechte Garne sehr schnell und sortiere sie aus, wenn mir eines auffällt.


    Daneben habe ich auch ältere Garne (sehr viele aus der Auflösung einer Näherei, No-Name) in meinen Beständen, die noch ganz hervorragend funktionieren und billige, die auf die keines der genannten Kriterien zutrifft und die sich prima verarbeiten lassen. Gerade für Ziernähte nehme ich auch gerne aus meinen Altbeständen, weil die im Ernstfall nur schön sein und nichts aushalten müssen.


    Und heute z.B. hat mich eine Freundin in einen Stoff-Fabrikverkauf-Ausverkauf abgeschleppt, die sehr schöne Farben No-Name-Garn anboten.

    Dann bin ich immer hin- und hergerissen, (weil keine Marke) habe aber doch 4 Rollen mitgenommen, weil ich die Farben so genial fand.

    Und weil ich mit ähnlichen Garnen vom Kurzwarenstand am Warenmarkt auf meiner Pfaff keine Probleme habe.


    Meine Pfaff Performance 5.0 ist eine Vorgängerin der 720, aber durchaus eine "moderne Maschine", und die ist sehr unkompliziert, was Garn anbelangt. Da hatte ich bisher nur mit 1-2 wirklich brüchigen und offensichtlich sehr reißwilligen Spulen ein Problem und da lag die Ursache völlig klar.


    Ich denke, man kann von so einer Maschine auch erwarten, dass sie sowohl mit Organ als auch mit Schmetz-Nadeln arbeitet. (Meine tut es.)

    (Billige China-Nadeln hingegen zerreißen meiner Erfahrung nach auch das beste Garn.

    Bei den Nadeln bin ich persönlich mittlerweile sehr markenaffin!)


    Allerdings habe ich festgestellt, dass es (im Gegensatz zu meiner alten Pfaff 362, auf der ich mit genau 3 Nadeltypen je nach Stoff bestens ausgestattet war: Universal, Jersey, Jeans) tatsächlich einem sauberen Nahtbild sehr zuträglich ist, wenn ich je nach Anwendung auch Quiltnadeln, Sticknadeln oder Microtex benutze. Neulich habe ich eine Sticknadel eingesetzt, um meinen Namen zu schreiben und anschließend mit der gleichen Nadel weitergemacht, um die Einfassung an einem Quilt zu befestigen (gleiches Garn). Das gab tatsächlich Fehlstiche (Stichauslassungen wie auf Deinem Foto).

    Mit der Quiltnadel gings dann.


    Und andererseits habe ich neulich bei einer Ziernaht an einer schwierigen Ecken-Stelle die Nadel ziemlich verbogen (schäm) und das erst ganz am Ende gemerkt, als die Naht fertig war. Das Muster war wegen der versetzten Einstichstellen etwas verzogen, aber es gab keine Stichauslassungen! Da war ich sehr beeindruckt und muss wiederum von meiner Maschine sagen: Die kann ganz schön was ab!

    Nix mit Zicke oder Diva.


    Also ich finde nach wie vor, dass auch eine moderne Nähmaschine mit normalem Garn und normalen Nadeln nähen können sollte.


    (Ich hatte einen ähnlichen Zirkus wie Du auch schon mal mit einer Nähmaschine (Janome). Das macht dann wirklich keine Freude. Ich habe mich von der wieder getrennt, weil es bei 2 Mal einschicken immer hieß, es gäbe kein Problem.

    Meine Nähfreundin musst ihre Pfaff P 5 allerdings auch 2x zum Nachbessern geben.

    Jetzt näht sie einwandfrei.

    Manchmal gibt es wohl auch Montagsmaschinen.)


    Ich hoffe, Du findest eine gute Lösung.

    Ja, gell, die Durchstichskraft lässt jedenfalls nicht zu wünschen über (das habe ich auch schon mal festgestellt, obwohl ich im Vergleich zu Dir ein älteres Pfaff-Teil habe :D)


    "Also: Meine Maschine lässt bei dickeren Materialien hin und wieder Stiche aus, im Zickzack wie auch im Gradstich. Was ist der Grund dafür? Oder ist die Maschine selbst das Problem."


    Hier würde ich zu allererst vermuten, dass die Nadel zu dünn oder fein ist oder sonst nicht zum Stoff passt, oder das Garn für die Nadel zu dick.

    Bei manchen Stoffen müssen die drei wirklich gut zueinander passen (Stoff/Garn/Nadel).


    "Problematisch ist auch der Fadenabschneider. Sobald nicht 0815-zu-verarbeitender-Stoff drunter liegt, schneidet er nicht mehr."


    Das tritt bei meiner auf, wenn zu viel Staub/Flusen unter der Stichplatte unterwegs sind, ein Zusammenhang mit dem Stoff wäre mir noch nicht aufgefallen. Ich muss allerdings sagen, dass ich meinen ohnehin selten nutze, da mir die Nahtanfänge danach nicht gefallen.


    Edit, nachdem ich Deinen Garnbeitrag gelesen habe:


    Eventuell könnte es helfen, die Spule andersrum einzulegen.

    Bei meiner Pfaff (Performance 5) soll der Faden ja von oben kommen, aber ich meine, irgendwo in der Anleitung gelesen zu haben, bei Problemen soll man es mal andersrum probieren.

    Meine ist übrigens extrem unsensibel mit Garnen und "frisst" aus meinen Altbeständen, die Deinen ähnlich sein dürften, nahezu alles, außer ganz wenige, die sehr offensichtlich schon brüchig sind oder schon optisch ungleichmäßig gesponnen/gezwirnt.

    Dafür bin ich sehr dankbar, denn diesen extrem lästigen "Spezialgarnzauber" hatte ich vorher mit einer anderen Maschine.

    Dann kann Fadenreißen natürlich auch noch an einer scharfen Kante in der Nadel liegen. Oder - das hat bei meinem historischen Stickmaschinenspielzeug (Janome) eine Weile gedauert, bis ich drauf gekommen bin - am Nadeleinfädler. Der hat das Garn beschädigt und durch das ständige Rauf und Runter beim Nähen hat es sich quasi rückwärts immer mehr aufgedröselt, bis es dann irgendwann später riss. Seither achte ich bei dieser Maschine immer besonders darauf, dass das Garn nicht beim Einfädeln beschädigt wird.

    Die Anna haben sie bei uns auch in der Bücherei und da hole ich sie mir immer gern mal.

    Ist ein ein bunter Mix, wie schon gesagt.


    Ende der 90er hatte ich mal ein Abo, die Hefte hüte ich noch heute wie einen Schatz und ziehe sie immer wieder mal heraus.


    Die heutige Anna gefällt mir zwar nicht mehr so wie früher (aber ich bin sowieso geschmacksmäßig nicht ganz up to date, will mir scheinen).

    Ich würde sie mir jetzt nicht mehr kaufen. Daher freue ich mich um so mehr, dass sie bei uns in der Bücherei zum "Nutzen können ohne Haben müssen" steht.

    Hallo Zusammen,


    manchmal surfe ich ganz gerne rum, auf der Suche nach schönen Stickmustern.


    Man darf sie ja sticken.

    Die Ergebnisse darf man bei gekauften Dateien oft verkaufen, Freebies sind oft nur für den privaten Gebrauch.


    In der Regel darf man aber die Dateien/Designs weder verändern noch verkaufen oder gar verschenken, was mir absolut einleuchtet.


    Immer mal wieder fallen mir seltsame Ähnlichkeiten von Stickmustern bei verschiedenen Anbietern auf.

    Kann am Ende noch irgendwer nachvollziehen, wo überhaupt was hergekommen ist?


    Spielt das dann (für mich) eine Rolle?

    Gerade, wenn ich Dateien gekauft habe und die Ergebnisse (vielleicht irgendwann demnächst) mal verkaufen möchte?


    Ich poste das heute, weil ich gerade vorhin dieses Set gekauft habe:

    https://www.kreativekiwiembroi…z/product/coffee-tea.html


    Und kurze Zeit später errichte mich diese Werbung:

    http://www.artisticthreadworks.com/public/8412.cfm


    Man achte auf "outline-Tea-Time" weiter unten. Fällt was auf?


    Auch diese Doppelung ist mir schon mal aufgefallen:

    https://www.kreativekiwiembroi…e-embroidery-designs.html

    und

    https://www.juliasneedledesigns.com/CL-SEWINGMACHINES.html


    Dergleichen Beispiele kenne ich noch mehr, müsste sie aber wie im Memory-Spiel jetzt weiter zusammensuchen


    Wer hat jetzt Plagiat begangen?

    Und wie gesagt: hat das Konsequenzen für mich als Stickerin?

    Also ich nutze es ehrlich gesagt bisher an meiner Pfaff selten, weil es unter den Spulen im Zubehörfach liegt und mir der Weg zu weit ist. Aber ich denke bei jedem Nadelwechsel dran, dass es praktisch wäre, das jetzt herzunehmen.

    (Eine Umorganisation meines Zubehörs ist in Planung, nicht zuletzt deshalb... )

    Ich kenne ein ähnliches Teil von meiner Overlock und nutze es da seit 20 Jahren gerne...

    Meine Performance 5.0 ist da auch etwas widerwillig.

    Allerdings ist mir bei einer anderen Maschine mit Horizontalgreifer mal eine Nadel beim Wechsel - schwupps - in der Unterwelt verschwunden, weil sie so locker saß. Und weil man bei den neuen Dingern unten ja nicht mehr rankommt, war das ein ziemlicher Zirkus, bis ich die wieder draußen hatte. Fortan habe ich bei dieser Maschine beim Nadelwechsel immer ein Papier oder Stoff über den Transporter gelegt, damit das nicht nochmal passiert.

    Überhaupt, bei jener Maschine (eine Janome) fiel mir sowieso öfter mal die Nadel entgegen, vor allem unter Verwendung des Obertransportfußes. Da musste ich alle paar Minuten die Schraube mit Schraubendreher nachziehen, und trotzdem war die Nadel dauernd locker. War sehr lästig.

    Naja, ein Mittelding wäre vielleicht ideal.

    Was die Fadenspannung betrifft, finde ich schon, dass das passt.

    Wenn Du mal die Zierstiche ernsthaft einsetzt, dann solltest Du möglichst (richtiges) Stickvlies unterlegen. Das wird wirklich besser.


    Was ist das, was Du jetzt drunter hast?


    Was mich stören würde, ist je nach Anwendungsfall, dass beim Zickzack der Stoff so zusammengezogen wird.

    Wenn ich mit Zichzack Ränder in dünnem Stoff einlagig versäubere, dann habe ich das bei meiner auch und je nach Anwendungszweck stört es mich nicht. Aber mitten im Stoff sollte das eigentlich nicht sein. Ist der Stoff recht dünn?

    Naja, aber wenn die Maschine frisch vom Händler gekauft wurde, dann sollte sie das auch ohne Zirkus können.


    Da stimme ich Yairi zu.


    Und die Grundeinstellung der Fadenspannung sollte stimmen, ohne dass man bei normalen Nähaufgaben nachjustieren muss. (Sonst muss man das wirklich bei jedem Stich extra, denn die Spannung wird ja übers Menü eingestellt.) Das wäre mir auch zu doof.


    Meine war übrigens auch eine (wenig) gebrauchte vom Händler mit 60 Tagen Testzeit und lief von der ersten Sekunde an tadellos.


    Und meine ist mit Garn absolut nicht heikel.

    Vielleicht telefonierst Du tatsächlich mal mit dem Händler und lässt die Spannung mechanisch nachjustieren.

    Ist der Stoff auf den oberen beiden Bildern einlagig?

    Falls das so ist und nicht nur das Bild täuscht: Da kann man die Fadenspannung auch nicht beurteilen.

    Der Stoff sieht auch ziemlich dünn aus.

    Außerdem sieht im Verhältnis zu dem Stöffchen das Garn ziemlich dick aus.

    Falls das so sein sollte und nicht nur das Bild täuscht, ist das ganz sicher auch eine Ursache für dieses tatsächlich etwas seltsame Nahtbild.

    Außerdem muss die Nadelstärke zu Stoff und Garn passen.

    Hallo Yiari,

    Du schreibst im ersten Post, die Maschine würde bei allen Nähten dieses Problem haben.

    Teste doch nochmal auf einem Stück normalem gewebten Stoff mit einem normalen Stich (doppelte Stofflage, Geradstich, Zickzack, Dreifach-Zickzack, passender Fuß nach Angabe in der Maschine) und zeige da ein Foto von oben und unten.

    Diese Overlocknaht auf stark dehnbarem Stoff ist ja schon eher ein speziellerer Nähfall, an dem man m.E. nicht beurteilen kann, ob eine Nähmaschine ein grundsätzliches Problem mit der Fadenspannung hat.

    Also ... ich hab ja die gleiche Maschine und hatte mit der Spannung noch keine Probleme.


    Wenn Du Dir ganz sicher bist, dass beide Fäden wirklich richtig eingefädelt sind und auch ordentlich in ihrer Spannungsscheibe liegen, dann hat wohl möglicherweise Dein Exemplar ein Problem.


    (Dass man bei jeder Naht an der Spannung rumstellen muss - das darf wirklich nicht sein!)


    Wenn ich einfädle, halte ich den Faden oben an der Garnrolle immer etwas fest. Also eigentlich drücke ich mit dem Finger der einen Hand drauf, während ich ihn mit der anderen durch den Garnweg ziehe, damit da ein bisschen Widerstand /Spannung/Zug auf dem Faden ist und er wirklich "reinflutscht". Dadurch, dass im Fadenweg alles so verdeckt ist, sieht man ja nicht, was man tut.

    (Erst beim Nadel-einfädeln habe ich dann wieder beide Hände frei.)


    Vielleicht wäre das ein Punkt, auf den Du nochmal gezielt achten könntest.

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