Wenn der Faden reißt, hält sie ziemlich sofort.
Und man kann mit der Einzelstichsteuerung genau an die letzte Einstichststelle fahren.
Das ist auch ein großer Fortschritt gegenüber der alten.
Wenn der Faden reißt, hält sie ziemlich sofort.
Und man kann mit der Einzelstichsteuerung genau an die letzte Einstichststelle fahren.
Das ist auch ein großer Fortschritt gegenüber der alten.
Dann oute ich mich mal:
Seit Freitag Abend steht sie da und rattert seither ab uns zu vor sich hin.
Im Vergleich zu meiner 10001 (die ich gebraucht und nach deutlich sichtbarer Viel-Nutzung gekauft hatte) kann ich folgendes sagen:
- Die 550e stickt viel präziser (vermutlich, weil der Rahmen an zwei Punkten in einer langen Führung befestigt ist, satt an einem Punkt, von dem aus er unten wackeln kann. Der Stickarm meiner alten ist möglicherweise auch ausgeleiert.)
- Sprungstiche selbsttätig schneiden ist für mich ein echter und bedeutender Fortschritt.
- ein intakter Unterfadenwächter ist grundsätzlich eine feine Sache, allerdings muss ich mit diesem hier erst noch umgehen lernen. Er meldet das baldige Ende des Unterfadens auch bei kürzester Einstellung sehr früh und die Maschine verweigerte dann gestern das Weitersticken.
Man muss sich im Menü bis zur Möglichkeit durchzappen, den UFW auszustellen und dann daneben sitzen bleiben, um zu merken, wenn der Faden wirklich alle ist. (oder hat dauernd fast-leere Spulen rumliegen)
- ne, gerade konnte ich die Meldung wegdrücken. ... ?
Der Faden reichte trotzdem noch für einen ganzen Hirschen und ist immer noch nicht leer.
Oder muss ich beim UFW eine höhere Zahl einstellen, damit er das baldige Fadenende später meldet?
- der Einfädler: Den vollautomatischen an der 10001 fand ich lästig. Den halbautomatischen der 550e finde ich gewöhnungsbedürftig. Für mich wäre ein simpler wie an der Janome 230DC die bevorzugte Variante gewesen.
Aber gut, ich denke, ich werde mich gewöhnen.
Leider trifft hier die BDA bei mir auch nicht auf die richtigen Synapsen zum Andocken, so dass ich mir für den gesamten Einfädelvorgang das Video für die 500e angucken musste, das es im Netz gibt. (Der Einfädler der 550e hat ein Teil mehr, aber das war dann kein Problem.)
Auch die Fädelung um die Vorspannung ist in der BDA m.E. nicht gut erklärt. Für die Bilder bräuchte ich eine Lupe, trotzdem habe ich den Eindruck, dass das Bild, auf das es ankommt, eine falsche Fadenführung zeigt.)
Die beiliegende CD-Rom mit dem Anleitungsvideo für die 550 kann ich im Moment nicht angucken, weil ich kein entsprechendes Laufwerk an meinem Mac habe.
Schade, dass es das Video (noch?) nicht im Netz gibt.
- Das Einlegen des Unterfadens empfinde ich hingegen als sehr gut gelöst.
- Die Menüführung:
Hm - also topmodern oder up-to-date ist das für mein Gefühl nicht.
Ich vermute, an dieser Stelle merkt man, dass die 550 eine um den großen Rahmen erweiterte 500 ist, und keine neue, weiterentwickelte, Maschine.
Für meine Gehirnwindungen sind etliche Begriffe im Menü nicht selbsterklärend (bzw. ungünstig übersetzt), die BDA hilft mir da auch nur bedingt weiter, das o.g. Video ist hilfreicher.
Da werde ich einiges ausprobieren und noch viel lernen dürfen.
Die Dateiverwaltung und und die Ordnerstrukturen kommen mir vorsinntflutlich vor. Hier ist die Maschine im Vergleich zu meiner alten von 2003 nur eine kleine Verbesserung – immerhin muss ich die Dateien nicht mehr mit einer alten CF-Card und 2 verschiedenen Kartenlesesystemen übertragen und die Maschine lädt sie auch schneller.
Tipp: Der USB-Stick muss erst in die Maschine, dort wird ein EMBF- Ordner angelegt. Da schiebt man am Rechner die Datei rein und die findet die Maschine dann auch.
Möglicherweise ist bei der Datenverwaltung die mitgelieferte Software nützlich, aber für diese fehlt mir der passende PC.
Möglicherweise haben die vollmundigen Versprechungen in der Werbung da meine Erwartungen auch etwas hochgeschraubt.
An manchen Stellen merke ich, dass meine 10001 zu ihrer Zeit das Top-of-the-Range-Modell war, also vermutlich ein Urahn der heutigen MC 15000, während die 550e eben "nur" die Stickmaschine ist. (z.B. kein Abschalten des Unterfadenspulers, Handrad statt Taste zum Nadel bewegen, was man zum Einfädeln an der 550 braucht ... )
Alles in allem denke ich, wir werden Freunde werden, die Maschine und ich.
Man muss sich ein bisschen aneinander gewöhnen und gründlich einarbeiten, um sie optimal nutzen zu können.
Und es ist halt auch die Frage, was die Alternative wäre:
Eine Kombimaschine wollte ich nicht. Und welche mit vergleichbaren Stickmöglichkeiten sind gleich viel teurer.
Die topmodernen Stickis von Brother sind sowieso deutlich teurer, sticken aber vermutlich nicht schöner.
...
Das Stickbild finde ich übrigens sehr schön. Zicken hat sie bis jetzt auch noch keine an den Tag gelegt.
Den großen Rahmen habe ich noch nicht benutzt.
Das waren also so meine ersten Eindrücke, das Teilchen steht ja noch keine 48 Stunden im Haus.
Schönen Sonntag noch!
werde jetzt mal googlen war sq14 ist.
liebe grüße renate
14cm x 14cm. (SQ= Square)
Bei der 550e der kleinste mitgelieferte Rahmen.
Wobei ich für meine 10001 den "Gigahoop" mit 23x20 habe. Der ist zwar umständlich, aber ich habe eine konkrete Vorstellung von dieser Rahmengröße und finde das schon ganz schön groß, so dass ich denke, 28x20 wären mir vielleicht auch genug.
Hallo
was hast du denn sonst so an "Fuhrpark"? Hast du schon eine Stickmaschine oder wäre es überhaupt das Thema, dass du eine willst?
Danke für Deine Nachfrage, aber ich wollte, wie oben in meiner Frage geschrieben, einfach nur wissen, ob schon jemand damit gearbeitet hat.
Alles andere habe ich schon für mich geklärt.
@ Tanja:
danke und ja, und dann hat sie auch noch den SQ 14 standardmäßig dabei, der bei der 500 nicht serienmäßig dazugehört.
Beim Nähpark war auch noch von weiteren "technischen Verbesserungen" die Rede, ohne dass das näher bestimmt werden konnte.
Und die 500 ist jetzt angesichts der neuen deutlich im Preis gefallen – und dabei hätte man ein zigfach und langjährig erprobtes Modell zu einem sehr attraktiven guten Preis, müsste dann aber den SQ 14 dazu kaufen, den ich schon sehr sinnvoll finde...
Und manchmal haben neue Maschinen ja auch Kinderkankheiten.
Aber vielleicht ist sie ja nicht so neu, sondern tatsächlich nur eine "aufgepimpte 500e".
Naja - man wird sehen.
Die gibt's doch erst seit einem Monat ![]()
... und ich frag mich, ob ich sie brauch ....
Ja genau, den.
Und der von der Janome ist auch zum Absteppen schön, find ich. (Der von der Pfaff nicht so. Ich hab schon versucht, den anzupassen und auch, den Janome-Stich per Stitch-Creator selbst nachzubasteln, hab's aber nicht ganz getroffen.)
Naja - ist vielleicht auch Einbildung....
Und wie gesagt, oft nehme ich auch "was Hübsches".
Also ich sag jetzt mal, der "Jersey-Geradstich", der jeweils einen kleinen Zick nach hinten macht bevor der nächste nach vorne kommt, und zwar genau der von meiner Janome 230 (Stich Nr. 5 bzw.6), ist die allerbeste zweitbeste Lösung zum geraden Absteppen von Jersey, die ich kenne (nach einer Cover, die ich nicht habe).
(Am besten kam das zur Geltung, als ich die Einfassung am Ärmelrand einer ziemlich elastischen Fleece-Jacke einer Freundin ausbesserte: Der Stich sieht sauber aus und ist im Gegensatz zur Orginalnaht an dieser Stelle auch ordentlich dehnbar.)
Ich nehme aber auch gerne verschiedene Zierstiche, Wabenstiche u.ä., die natürlich nicht so schlicht sind, wie "gerade". Je nach Bedarf und Laune.
Und: Der vergleichbare Stich an meiner Pfaff Performance 5 sieht zwar so ähnlich aus, ist aber irgendwie anders und kommt in der Anwendung lange nicht so gut, wie der von der Janome, weshalb ich meistens für diesen Nähfall dann extra die Kleine aufstelle, obwohl die Große sowieso dasteht.
Die Neue....
Hat eigentlich schon jemand erste Eindrücke und Erfahrungen gesammelt?
Wie immer: Spannend.
Ich lese bei Deinen Vorstellungen ja immer gerne mit, reiner Wissensdurst...
Die maximale Stickfläche ist ja hübsch groß. Aber sehe ich das richtig, dass sie nur zwei Rahmengrößen hat? Einmal ganz groß und einmal mittelgroß? (Im Sonderzubehör sind keine anderen zum Ergänzen aufgeführt, oder kommt kommt das später noch?)
Manchmal finde ich ja einen kleinen Rahmen schon auch sehr praktisch.
Und – was schon immer mal wissen wollte: Wozu hat eine reine Stickmaschine eine "Stickstichplattenabdeckung" im Zubehör? Irgendwie kann ich mir den Einsatzzweck nicht so recht vorstellen, denn die Maschine wird ja so konstruiert sein, dass auch mit ihrer normalen Stichplatte gearbeitet werden kann.
Beides keine wichtigen Fragen, kurier Dich erstmal gut!
Tanja, lass Dich nicht verunsichern oder gar frustrieren, was Deine Nähmaschinen-Videos betrifft.
Leute, die so was wie das Butter-Video toll finden, denen ist irgendwie ohnehin nicht zu helfen.
Und es gibt genug andere, die Qualität erkennen und auch zu schätzen wissen.
Wobei ich Deine grundsätzlichen Bedenken bezüglich der Fehlinformationen teile, denn es ist ja leider in vielen Bereichen erheblicher Gedanken- und Meinungsmüll im Umlauf.
Nochmal zurück zur Nähmaschine:
Wenn ich mir vorstelle, ich kaufe eine gebrauchte und die wurde so behandelt – dann wird mir ganz anders.
Hallo
Ok. Danke.
Liebe GrüßeMirojan
Butter wäre auch noch 'ne Option. ![]()
-> Hier im Video wird erklärt, wie's geht.
(Ich hab die Butter allerdings lieber auf'm Brot.)
... irgendeinen Grund wird es schon haben, wenn die Urheberin 3 moderne Maschinen verschleißt....
-–––––––––––––––––––––––––––––––––––
Nachtrag vom Folgetag, damit niemand auf abwegige Gedanken kommt und anschließend meint, das Forum hätte das empfohlen:
Ich halte Butter in einer Nähmaschine für eine sehr schlechte Idee.
Nicht zur Nachahmung empfohlen!
Sehr cool. Danke.
Warum gibt es sowas hier nicht? (Rhetorische Frage.)
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.
Das hört sich doch sehr gut an.
In die Richtung hatte ich vorhin auch schon mal ein paar Gedanken verschwendet.
Anscheinend ist das bei den Pfaffen ja "nur" ein Metallrahmen mit Punktmagneten.
Wenn man jetzt bei einem einfachen Stickrahmen den Innenrahmen rausnehmen und da Bleche oder so einkleben würde, dann könnte man doch da auch einfach mit Magneten arbeiten -
Ne, dann ist der Stoff zu weit oben über der Stichplatte.
Aber so schwer kann das ja nicht sein, da eine Lösung zu finden.
In diesem Zusammenhang stellen sich mir allerdings zwei andere Fragen:
- Wie sehr muss man aufpassen, dass die Magnete nicht die Elektronik in der Maschine stören/zerstören? (scheint bei den gängigen Magnetrahmen ja kein Thema zu sein)
- Eigentlich könnte man doch überhaupt ein paar (starke neodym ?)-Magnete mit Blechscheibchen als Gegenstück benutzen, um Quiltsandwichs lochfrei und nervenschonend zu heften (zum Quilten mit der Nähmaschine) – falls das die Maschine verträgt.
Ob irgendwelche Amis über irgendwelche Quilttechniken die Nase rümpfen, ist mir übrigens egal, wenn's funktioniert und mir gefällt : )
Meiner Meinung nach: ja.
Und ich hab auch schon diverse Maschinen wieder flott bekommen, wobei es hin und wieder nötig war, andersrum zu drehen. Das hat dann eher genützt als geschadet.
(566 cm wär auch viel zu groß... Sorry, der musste sein
)
Wo du recht hast, hast Du recht!
Ja – ich müsste mir selbst eine bauen ![]()
Wenn Du der Maschine mal live begegnest, könntest Du dann bitte die realen Standmaße ermitteln? Also ob sich die im Prospekt angegeben 566cm x 532cm auf die Fläche mit oder ohne Anschiebetisch beziehen oder auf den benötigten Platz ohne Anschiebetisch inklusive Ausladung der Führungseinheit.
Meine alte 10001 steht nämlich auf einem Nähmaschinenschrank, in dem noch die Pfaff 260 mit Fußantrieb wohnt. Eine eventuelle Neue müsste dann ihren Platz einnehmen. Der Tisch steht frei im Raum, hat also rundum Platz, aber die Maschine selbst müsste halt darauf stehen können.
Danke für Deine Einschätzung.
Den Preisunterschied für die 550 fände ich zusätzlich zu Deinen Argumenten auch deshalb ok, weil sie ja noch den SQ 14 dabei hat, der allein schon als Zubehör über 100€ kostet.
Und einen "kleinen" Rahmen finde ich schon sehr sinnvoll, (ideal wäre m.E. sogar ein 10x10-Rahmen, aber wurscht), weil's einfach auch Vlies spart, wenn man kleine Muster nicht groß einspannen muss. Außerdem ist dann das Handling leichter.
Eine Kombi brauche ich halt eigentlich nicht, weil ich eine gute Nähma habe ... (uneigentlich auch nicht.)
Blöd, dass es nicht das individuell perfekte Modell gibt.
Alles anzeigenSorry, ich will den Thread hier wirklich nicht kapern, aber ich denke, das könnte auch für andere interesant sein. Vor allem ist es nur eine Frage und eine Antwort.
Hallo Detlev, ich finde das interessant, weil mir hat man von vielen Seiten, Familie, Nähmaschinenläden, Literatur immer gesagt, man solle das Handrad möglichst wenig rückwärts drehen.
Mir war das nie so richtig klar, warum.
Deshalb, ist das unbedenklich und was passiert da? Wenn nein, wo ist dann die Grenze? Gibt es überhaupt einen Unterschied, ob ich vorwärts oder rückwärts drehe oder ist rückwärts genau dasselbe wir vorwärts nur läuft dann alles andersherum ab?
Ok, sind mehr Fragen
, aber ich denke relativ schnell zu beantworten.
Wenn du beim Nähen das Handrad in die falsche Richtung drehst, gibts's Fadensalat. Das stört.
Deshalb sollte man jeden Stich an genau einer Stelle beenden, wenn der Fadengeber bzw. die Nadel genau oben oder ein bisschen drüber ist.
Neue Maschinen haben ja oft "Nadelstopp oben", die Pfaff 363 z.B. die "Stopmatic", die diesen Schritt für einen ausführen.
Gerade Nähanfänger neigen dazu, die Naht irgendwie zu beenden, dann den Fuß zu heben und dann geht die Flucherei los, wenn man den Stoff nicht wegziehen kann (weil der Stich noch nicht fertig war.) Dreht man dann das Handrad "zurück", macht der halbfertige Stich zusätzlich Chaos aus Ober- und Unterfaden und man hat zusätzlich Grund zum schimpfen und die Maschine ist Mist.
Die Maschine geht davon m.E. nicht kaputt.
Unter der Einstichautomatik verstehe ich die Technik zum Heraufholen des Unterfadens.
Ah - wieder was gelernt. : )
Das ist aber dann ein hochtrabendes Werbeversprechen für ein Feature, das man mit einer kleinen Handradumdrehung auch bewältigt. (Oder verstehe ich da noch was falsch?)
Ich hätte jetzt eine Hilfe vermutet, um die neue Einstichstelle genau positionieren zu können oder so.
