Beiträge von Hummelbrummel

    Danke für Eure Antworten.


    In dem Pinterest-Link gibt es ja einige sehr sehenswerte Projekte, wobei ich für die wenigsten davon Verwendung hätte.


    Ja, Dresden-Teller oder ein Rock wären ideal für Verwertung der Krawattenform, aber beides würde bei mir zum Staubfänger oder Kleiderschrankhüter verkommen.


    Ich denke mir, Seide als Top für eine Patchwork-Decke mit Woll- oder Baumwollfüllung und Baumwollunterseite könnte eine feine Sache werden. Jedenfalls scheint mir das Material hier noch geeigneter als für Kleidung oder gar Sitzpolster o.ä., die meiner Meinung nach eher strapazierfähiges Material erfordern.


    Im Moment denke ich, ich lege das Krawatten-Projekt erst mal wieder in die hintere Reihe und lasse es noch etwas reifen.


    Aber ich halte Euch gerne auf dem Laufenden, sobald sich was tut.

    Ja, das dachte ich auch schon.

    Aber wenn ich die von Hand wasche, dann sehe ich, wie waschecht die sind bzw. kann gleich jene aussortieren, die stark ausbluten. (Einzeln in der Waschmaschine waschen ist witzlos und wenn ich alle zusammen reinstecke, kenne ich die "Verdächtigen" nicht und erhalte möglicherweise am Ende nur noch Schlamm- und Moortöne.)

    Zufällig fielen mir ältere Seidenkrawatten in die Hände, die schon etliche Jahre bis Jahrzehnte vor sich hinstauben und die vermutlich keiner mehr haben oder gar tragen will.


    Ich frage mich, ob das nicht der Grundstock für einen Quilt werden könnte.


    Hat sowas schon mal jemand gemacht?


    Ich stelle mir vor, die Dinger erst mal händisch zu waschen, auch wenn drinsteht, dass man sie nur chemisch reinigen darf, und dann aufzutrennen, oder umgekehrt.


    Sodann entweder in Quadrate schneiden – die "Halsstücke" könnten Zwischenstreifen werden – oder crazy-patchworkmäßig zusammenstückeln.


    Wäre ein Seidenquilt alltagstauglich oder geht sowas dann nur zur Zierde? (Mit Seide habe ich kaum Erfahrung).


    Falls hier jemand Erfahrungen oder Tipps zu einem Seidenquilt ider Krawattenrecylingprojekt beisteuern könnte, würde ich mich sehr freuen.

    Auch wenn's nicht Deinen Wunsch-Klappmechanismus hat: Also ich hab ja immer so ein Mini-Schweizer-Taschenmesserchen in der Hosentasche, mit Messer, Nagelfeile und Schere für den Vielzweckeinsatz, wie plötzlich zu vernähende Fäden, aufzuschlitzende Pakete oder abgebrochene Fingernägel.... ca. 6 cm, von Victorinox.

    Hier gibt's ein Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Demnach soll man die von Dir genannten Schrauben nur ein bisschen lösen, keinesfalls rausschrauben.


    Nachdem sich meine inzwischen "ungesund" anhört, habe ich mich auch mal drangemacht.


    Und stecke fest.

    Im Moment bekomme ich den Kopfdeckel nicht mehr dran.:/

    Der vordere untere Haken schnackelt einfach nicht mehr rein, bzw. passt das irgendwie alles nicht mehr zusammen ???

    Warum kann man da nicht wie früher einfach ein Scharnier haben.


    Und den spannenden Moment des Deckelaufsetzens spart sich das schöne VideoX(



    Nachtrag.

    Ich hab's geschafft. Alles wieder dran.


    Bei dieser ominösen Abdeckung unten: Die Schraube unter dem Stöpsel muss man schon ganz locker drehen, kann sie aber in dem Kanal lassen.

    Und die Schraube von unten nur ein bisschen lösen.

    Rechts der Schraube ist ein Kunststoffsteg, oberhalb ca 5mm Platz bis zum Deckel.

    Ich habe mich mit dem Schraubendreeher per Gefühl an dem Kunststoffsteg orientiert, bin dann ein kleines bisschen nach links und etwas nach unten. Da hab ich sie erwischt. Aber es ist schon tricky und ich könnte mir durchaus auch komfortablere Lösungen für diese Abdeckungen denken.

    In der Bedienungsanleitung seht: Monatlich bzw. und/oder nach längerer Standzeit.

    Ich denke, ob eine monatliche Ölung nötig ist, dürfte auch von der Intensität der Nutzung abhängen.


    Ich habe meine jetzt ca. 1 Monat und ab und zu, aber nicht übermäßig viel genutzt. Wenn ich ihr zuhöre, habe ich das schon das Gefühl, dass es gut wäre, sie mal durchzuölen.


    (Nein: sie macht keine bedenklichen Geräusche, es ist tatsächlich mehr ein Gefühl – das aber vielleicht auf jahrelanger Zusammenarbeit mit einer Pfaff 362 beruht, die ich tatsächlich je nach gefühlter Notwendigkeit regelmäßig an allen zahlreichen in der Bedienungsanleitung angegebenen Stellen geölt habe.)


    Ich finde die Ölerei zwar einerseits ein bisschen lästig, aber andererseits macht mir genau das die Maschine zusätzlich sympathisch. Bin schon gespannt auf das Innenleben. Brauche für diese Aktion aber mal richtig Ruhe und Zeit, jedenfalls für's erste Mal.

    Wie gesagt: Die Stichzahl allein macht's meiner Meinung nach auch nicht.


    1 Mio Stiche auf einer sauberen und gut geölten Maschine sind eine andere Sache als z.B. 1 Mio Stiche bei Staub und Fusseln in den beweglichen/reibenden Teilen – oder gar in einer Mischung aus schlechtem Öl und Staub und Fusseln...


    Dann spielt sicher auch die Grundausstattung der Maschine eine Rolle (ob das Modell von vorneherein hochwertig und solide gebaut ist oder eher unteres Niveau).


    Trotz allem bin ich von meiner alten und offensichtlich sehr viel genutzten und wohl auch gequälten Janome 10001 immer wieder beeindruckt. Da muss solide Mechanik drinstecken, sonst täte sie's nicht mehr so.


    Trotzdem habe ich mich jetzt für eine neue entschieden, v.a. wegen des lästigen händischen Sprungstich - Schneidens und weil bei der alten der Unterfadenwächter nur selten funktioniert und eine leere Unterfadenspule die Maschine immer völlig aus dem Tritt bringt. Und größere Rahmen sind auch toll...

    Aber Sticken tut die alte noch einwandfrei. Nähen übrigens auch.


    Und wie gesagt: Als ich meine gebrauchte Pfaff Performance kaufte, wusste ich, wie viele Nähstunden und wie viele Stunden "eingestaltet" sie schon auf dem Buckel hatte, weil man (der Fachmann) das bei der auslesen kann und fand den Preis im Verhältnis dazu ok.



    .

    Ich denk, es ist nicht nur der Stickrahmen sondern auch der Rest der Mechanik.

    Das wird bei den vielen schnellen Stichen schon mehr belastet.


    Bei manchen Pfaff-Nur-Nähmaschinen kann der Fachmann auch auslesen, wie viele Stunden sie angeschaltet war und wie viele Stunden (davon) sie genäht hat, das gibt auch einen Eindruck, wie viel die Maschine schon belastet wurde.


    Grundsätzlich hängt Verschleiß aber von mehreren Faktoren ab.

    Z.B. verschleißt eine Maschine, die richtig gepflegt/gewartet/geölt ist weniger, als eine, die "auf Dreck" oder trocken läuft.


    Meine gebrauchte Stickmaschine weist sehr deutliche Gebrauchsspuren auf, z.B. ist der Greiferbereich unter der Spulenkapsel total zerkratzt und zerfurcht, da muss o manche abgebrochene Nadel mitgelaufen sein. Trotzdem stickt sie meist beeindruckend gut.

    Allerdings glaube ich, an manchen Stellen schon Verschleiß zu merken, z.B. wenn der Unterfaden leer ist, verschluckt sie sich so doll, dass sie dann gar nicht mehr näht/stickt. Dann muss jedes Mal die Spulenkapsel raus, alles peinlichst gereinigt werden (auch wenn man das kurt vorher gemacht hat), die Maschine ausgeschaltet und wieder angeschaltet werden. Meistens geht's dann wieder. Manchmals braucht's aber auch einen zweiten Anlauf. Für mich fühlt sich das so an, als wäre da was ausgeleiert. Aber ich bin kein Fachmann.

    Ich mag Klebevlies nicht so gerne.

    Unter "Vliespapier" kann ich mir gerade nichts vorstellen, aber das "stinknormale" Ausreißvlies ist schon etwas papierartig. Das nehme ich für die meisten Fälle.

    Nur bei dehnbaren Stoffen (Jersey) sollte das Vlies besser am Stoff befestigt werden.


    Übrigens ist die Maschine sehr heikel mit Sonderzeichen in Dateinamen.

    Letztens fand sie wegen des Ü eine Datei nicht, die "Rückseite" hieß.

    (Mann, sucht man da lange nach einer Problemlösung und dann ist es so simpel!)

    Und heute wollte sie partout eine ausländische Datei nicht finden, bis ich endlich draufkam, dass ein Häkchen unter einem C das Problem war (die Datei hieß einfach so und ich habe mir gar keine Gedanken darüber gemacht....)

    Ich hab's kapiert, glaub ich.

    Ich habe per rechtem Mauskloick die "original-URL" in ein neues Browser-Fenster kopiert, dadurch das Video auf Youtube (nicht hier im Forum) bekommen und da findet sich auch der "Abbonnieren"-Button und der im Video erwähnte "Link below"


    Der Link zum Vorgänger-Video geht auch, aber da wird nur 18 Minuten lang erklärt, wie der Stern genäht wird.

    Tut mir leid.


    Den Unterfadenwächter hatte ich bewusst in jenem Absatz abgekürzt, in dem es speziell um den Unterfadenwächter ging und in dem ich den Begriff Unterfadenwächter auch unmittelbar vorher schon ausgeschrieben hatte. Ich dachte tatsächlich, es ließt sich flüssiger, wenn das lange Wort Unterfadenwächter nicht ununterbrochen in voller Länge auftaucht, und es wäre sowieso klar, dass der Unterfadenwächter gemeint ist, wenn der Absatz den Unterfadenwächter zum Thema hat.

    Aber da sind die Sprachempfinden wohl unterschiedlich.

    Ich gelobe Besserung und werde Unterfadenwächter künftig immer ausschreiben.


    Übrigens finde ich den Unterfadenwächter der 550 tatsächlich etwas lästig. Er meldet sich schon sehr früh und man kann die Meldung einmal wegdrücken und noch etwas weiterarbeiten.

    Bei der zweiten Meldung verweigert die Maschine den Dienst, solange man den Unterfadenwächter nicht gezielt im Menü außer Gefecht setzt.

    Man kann dann trotzdem noch ziemlich lang weitersticken, muss dann aber neben der Maschine sitzen und beobachten, wann der Faden wirklich alle ist.

    Bei meinem Projet von vorhin waren das noch 12 Minuten bis zur Fertigstellung und dann war immer noch was auf der Spule.


    Die Abkürzung BDA für Bedienungsanleitung habe ich von der Küchenmaschine über den Staubsauger bis zur Strickmaschine allerdings schon so oft gelesen, dass ich sie bisher wirklich für geläufig und allseits bekannt hielt. Danke für die Aufklärung, dass dem nicht so ist. Da nehme ich natürlich gern Rücksicht.

    Das Wort "Anleitung" ist für mein Sprachempfinden im Zusammenhang mit Nähen und Nähmaschinen allerdings zu weitläufig, denn neben der Bedienungsanleitung gibt es ja für jeden Handgriff teils zweifelhafte Anleitungen aus diversen Quellen und ich habe schon oft "Anleitung" gelesen und erst im späteren Verlauf gemerkt, dass es dann um Youtube-Videos, die Anleitung in einer Zeitschrift, einen Abschnitt aus einem Buch oder Tipps auf irgendwelchen Portalen geht.

    Hier bin ich engstirnig: Erstes und im Zweifelsfalle das zu beherzigende Dokument bei der Bedienung eines Gerätes ist für mich die Bedienungsanleitung und keine andere Anleitung. Deswegen heißt das Ding bei mir auch Bedienungsanleitung.

    Ich schreibe es künftig gerne aus :).

    Danke für den Link.

    Das mit der halben Hebelstellung habe ich in der BDA tatsächlich nicht so ganz durchschaut.

    Da kann ich ja demnächst mal ab und zu gucken....

    _________________


    Frage zur Gruppierungsfunktion:


    Die ist ja sehr praktisch, wenn man mehrere Motive in einem Rahmen sticken möchte.

    Aber sehe ich das richtig, dass das Ergebnis grundsätzlich nicht mit abgespeichert wird?


    Also: Ich ordne vier Motive a 4 Farbwechsel an (->16 Farbwechsel) und klicke "Garnröllchen" um die Farbwechsel zu reduzieren (-> 4 Farbwechsel). Das macht sie auch brav.

    Wenn ich die Datei dann abspeichere und das nächste mal lade, sind zwar alle Motive brav an ihrem Platz, aber mit allen 16 Farbwechseln. Dann muss ich die Funktion wieder neu im Bearbeitungsmodus ausführen.


    Ist das wirklich so, oder habe ich das was übersehen?

    Hallo Nanne, rein aus Interesse.... warum "nope"? Erfahrung oder chemisches Wissen?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Ich bin zwar nicht Nanne, aber so wie ich das verstanden habe, funktioniert die Färbung vereinfacht ausgedrückt so:


    Kommt das Farbpigment mit dem Fixierer (vermutlich Waschsoda o.ä.basisches Zeug) in Kontakt, dann läuft eine chemische Reaktion ab und sie bindet sich fest an die Cellulosefasern (Baumwolle, Leinen).

    Die Reaktion läuft "warm" schneller ab als "kalt", findet aber auch "kalt" statt.

    ("Kaltreaktiv-Farben").

    Die Farbe reagiert auch mit dem Fixierer selbst. Diese bunte Brühe (=Farbmoleküle+Wassermoleküle+Fixierermoleküle) hat dann kein Potential mehr, sich auch den Stoff zu binden, weshalb normalerweise das, was ausblutet, andere Stoffe (beigelegten Lappen) auch kaum oder nur sehr wenig färben dürfte, nur insoweit diese Reaktion noch nicht komplett abgelaufen ist.


    Ich habe schon oft mit den großen Simplicol-Farben gefärbt. Man soll ja erst färben, dann Waschen. In diese Wäsche habe ich ab und zu noch weiße Stoffe dazugelegt, um noch Pastelltöne zu erhalten. In der Regel haben die aber selbst bei dieser ersten Wäsche direkt nach dem Färben nur eine "Ahnung" der Farbe abbekommen. Gerade bei Blau gefällt mir das.


    Auf den "Expert"-Farben lese ich, dass die auch Wolle und Seide färben.

    Bei Proteinfasern läuft die Reaktion im Gegensatz zu Kaltreaktivfarben (kalt + basisch)

    mit Säure ab und braucht eigentlich hohe Temperaturen (heiß + sauer).


    ------------------

    Ab hier wird's Spekulation:


    Es kann sein, dass in so einer universell einsetzbaren Farbe beide Sorten von Farbpigmenten enthalten sind und das Zufügen von Essig beim Nachwaschen dann die Färbekraft der anderen Komponente aktiviert hat. Das dürfte aber auf Baumwolle keine besonders tollen bzw. dauerhaft waschechten Ergebnisse bringen.

    ------------------

    Ich erinnere mich aber, dass ich bei meiner letzten Simplicol-Färbung – das war meine erste mit der neuen Produktreihe – dachte, dass ich das demnächst nicht mehr mache, sondern lieber komplett auf Procion umsteige, auch für Färbungen in der Waschmaschine. (Bisher habe ich die nur für Handfärbungen verwendet.)

    Bloß warum? Ich glaub, ich fand die Farben im Gegensatz zu früher fahl und den Farbstoff weniger ergiebig, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Jedenfalls war ich von dem Ergebnis lange nicht so überzeugt, wie früher.)


    Für Deinen Stoff hilft vermutlich nur: Solange spülen, bis das Wasser klar bleibt.

    (Bei meinen Procion-Färbungen sind da auch oft viele Spülgänge nötig.)

    Also mit Rahmengrößen hat meine 10001 definitiv ein Problem.

    Die Maschine kann nur die drei ihr bekannten Rahmengrößen lesen.

    Alle Dateien mit anderen Rahmengrößen löscht sie tatsächlich gnadenlos komplett.


    Ist das der Fall, speichere ich die Dateien in Stitchbuddy (Programm, gekauft) mit der richtigen Rahmenzuweisung neu ab, aber ich denke, das sollte z.B. mit dem kostenlosen Truesizer auch gehen. (Wenn ich mich recht erinnere habe ich das mit dem gemacht, bevor ich Stitchbuddy hatte.)


    Die 500 sollte aber einige Rahmen mehr kennen /erkennen. (Meine 10001 ist von 2003)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]