Beiträge von Hummelbrummel

    Meine Pfaff 260 zum Treten und ich – manches darüber habe ich auf meinem Bloggeschrieben. Falls Du gucken magst. (eigenes Stichwort)


    Angeblich war die Maschine gewartet worden, es ging aber nahezu gar nichts, nicht mal die Nadel blieb in der verdreckten Führung stecken. So musste ich mich erst mal intensiv mit der Technik auseinandersetzen, bevor ich damit nähen konnte, habe aber jede Menge dabei gelernt und kenne sie jetzt ziemlich gut.

    Die Satinstich-Zierstiche sind zum Treten schon sportlich. Geradeaus und Zickzack find ich aber kein Problem.


    Also ich mag sie, bin aber auch mit dem (motorisierten) Schwestermodell 362 aufgewachsen.

    ja, die Seite habe ich auch schon entdeckt. Leider kann ich die entscheidende Stelle - den Verlauf am Oberfadenspanner nicht richtig erkennen.

    Ich denke, bei dieser Maschine kann man es im Verzeichnis recht gut sehen:

    Veritas (Typ Naumann) 8014/25 programm-zickzack


    Es sieht so aus, als wäre der Fädelweg völlig normal, erinnert mich bei beim Fadenspanner z.B. an die Pfaff 260. Da gäbe es hier eine Anleitung für lau. Seite 16.

    Also: durch so die Spannungscheiben, dass die Anzugsfeder beim Nähen arbeiten kann, dann weiter nach oben durch die Öse des Fadengebers.


    Viel Erfolg!

    Auf der Janome 550 habe ich schon dieses Motiv gestickt. Da ist die maximale Stichbreite knapp 12mm.

    Gab keine Probleme.


    Kleine Frage aus reiner Neugier: Hat die 11000 die Funktion "Sprungstiche schneiden" und kann man diese Funktion abschalten? Vielleicht geht es dann, weil sie evtl die langen Stiche als Sprungstich versteht?


    Nachtrag: Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher: Vielleicht hatte ich vorsorglich bei meiner Fransen-Stickerei an der 550 auch die Sprungstichschneidfunktion abgeschaltet.

    Grundsätzlich geht's jedenfalls.



    DSC_6359.jpg

    Und hast du Erfahrung mit Nähpark als Händler?

    Nur gute bei insgesamt drei Maschinen von dort.


    Die J 230 hat übrigens den verstellbaren NFD.


    Aus der Zeit, als ich mich zwecks neuer Maschine informierte, meine ich mich zu erinnern, dass es bei Elna und Janome Unterschiede der Garantie- oder Gewährleistunsgfristen gibt (diese bei Elna im Falle von Verkauf übertragbar sind?)

    Und bei manchen offensichtlich gleichen Modellen war seinerzeit die Stichauswahl etwas anders, aber ich bin da nicht ganz auf dem aktuellen Stand.

    Nach wie vor finde ich die Janome 230DC sehr gut und für das, was Du willst, absolut tauglich - nur Musselin habe ich nicht mit ihr genäht und entsprechend keine Erfahrung damit. Ist halt weder Brother noch Elna, wobei Janome und Elna wohl vom gleichen Band laufen.

    Beim Nähpark wird die Maschine im "Nähratgeber - Bereich ausführlich vorgestellt, auf meinem Blog gibt es auch einen kleinen Einblick.

    Hi,

    im Moment kann ich mir nicht so recht vorstellen, was Du meinst.

    Weiter oben im Thread hast Du ja Fotos von Satinstichraupen. Daher bin ich davon ausgegangen, dass Du die stickst.


    In meinem Editierprogramm (Stitchbuddy) kann ich einstellen, ob ich die Stickerei als "gestickte Fläche" oder nur ganz dünne Linien zwischen den Einstichstellen sehen will.(das heißt da etwas unpassend 3D-Effekte bzw. Unterleger)

    Dann kann ich da ganz tief reinzoomen und sehe die einzelnen Stiche.

    Hm - ich hätte jetzt zunächst den Verzug als Schuldigen vermutet:


    Die Stiche ziehen den Stickgrund ja etwas zusammen und dadurch "verschiebt" sich die Position der Stickerei im Rahmen etwas.

    Das kann gerade bei Satinstichen oder Flächenfüllungen schon so viel ausmachen, dass man es sieht.

    1-1,5mm scheinen mir aber doch etwas sehr viel.


    Verstärkt wird der Effekt noch, wenn man am Stickgrund rumzerrt.

    Wenn Du das Stickvlies "nackt" eingespannt hast (wie Du es oben erwähntest), dann hat es vielleicht auch zu wenig Halt im Rahmen und könnte noch unter dem Rand des Rahmens beim Sticken nachgerutscht sein.

    hier der gewünschte Vorschlag:


    https://www.naehpark.com/janome-memory-craft-500-e.html


    reine Stickmaschine mit Schneidfunktion und großem Rahmen.

    Es gibt sie noch in teurer mit noch größerem Rahmen, (550e, die habe ich), aber ehrlich gesagt habe ich mir zu der inzwischen den 20x28 Rahmen gekauft, den ich wesentlich öfter nutze als den 20x36. (ohne den ich aus heutiger Sicht auch ausgekommen wäre, aber das ist natürlich Geschmackssache.)

    Sie hat einen Ober- und Unterfadenwächter, aber der Unterfadenwächter ist so lästig, dass ich ihn ausgeschaltet habe.


    Wenn man die Nähstickkombis in Deiner Preisvorstellung ansieht, dann fehlt ihnen meistens was von Deinen gewünschten Features.

    Diese hier käme vielleicht noch infrage: https://www.naehpark.com/stick…me-memory-craft-9850.html


    Beim Nähpark kannst Du links über den Filter gezielt nach allen Nähstickkombis suchen und sie Dir alle anzeigen lassen.

    Sie haben ein bisschen unterschiedliche Ausstattung, aber vermutlich sticken sie alle gut.

    Leider habe ich mit dem Nähmaschinenfachmann bei mir vor Ort keine gute Erfahrung gemacht. Da habe ich meiner Overlock nach 20 Jahren eine Wartung gegönnt, um ihr was Gutes zu tun. Vorher lief sie tadellos, nachher nicht mehr. Außerdem war der ganze feine Staub noch drin. Ich hatte sie vorher nur von Fusseln befreit, da ich davon ausging, dass sie in der Werkstatt ausgeaugt würde o.ä. Das war offensichtlich nicht der Fall.


    Habe den Verdacht, dass da die Maschinen so gewartet werden, dass man den Wunsch nach einer Neuen entwickelt... Da könnte ich auch noch eine andere Story erzählen, jedenfalls bekommt DER Fachmann keine Maschine mehr von mir in die Hände.


    Insofern würde ich an Deiner Stelle wohl auch Flach bevorzugen, oder einen Fachmann mit Empfehlung.

    Meiner Erfahrung nach wirken Farben sehr unterschiedlich, je nachdem in welchem Kontext und in welcher Kombination bzw. Farb-Nachbarschaft man sie verwendet.


    Vor dem Sticken ziehe ich viele Konen aus meiner Kiste, lege sie nebeneinander auf den Stoff, wähle einzelne aus, lege manche zurück in die Schachtel, ordne mehrmals um, tausche aus, sortiere neu. Habe ich mich entschieden, dann stelle ich sie in der Reihenfolge auf, in der sie drankommen.

    Und manchmal sehe ich dann nach der ersten oder zweiten Farblage, dass sie doch zum Untergrund oder zueinander anders wirken, als erwartet, und tausche nochmals einzelne aus...


    Aber bei Farben fängt sozusagen die Kunst an und da hat vermutlich jeder sein eigenes Vorgehen, um zum Ziel zu kommen.

    Ich hab nicht sooo viele Farben, meine passen alle in eine Holzkiste. Wenn da drin aufgeräumt ist, sind sie ungefähr nach dem Regenbogen sortiert, aber oft stelle ich sie einfach rein, wo gerade Lücke ist.

    Und in meinem Editierprogramm (Digi-Software habe ich nicht) passen die Farben auch meistens nur sehr ungefähr, auch kann ich da den Hintergrund nicht wirklichkeitsgetreu wählen. Eine Farbwahl, die mich zufriedenstellt, wäre für mich am Computer definitiv nicht möglich, auch mit Farbkarte nicht. Ich komme um den analogen Weg nicht drumrum – und er macht mir Freude.


    Ich finde Dein Farbkarten-Projekt jedenfalls durchaus interessant und bin gespannt, wie es sich bewährt. Mit welcher Software arbeitest Du?

    Schraubendereher:

    Hm – bei meiner 550e waren zwei dabei: Einer mit weißem Griff und einer, der eigentlich nur ein flaches Metallplättchen mit Ausbuchtungen ist.

    Dieser passt unter den Kopf und ist perfekt, um die Stichplatte zu lösen. (Bedienungsanleitung S.4, Teil Nr. 3)

    Einen Kreuzschlitz hat meine gar nicht im Zubehör.


    Spannung:

    Wenn Du "um 30 Minuten" auf einmal verstellst, ist das GIGANTISCH und überhaupt kein Wunder, dass das so einen großen Unterschied macht, wie bei Dir zu sehen.

    Wie Machi schreibt: Hier geht hier um feinste Nuancen, aller-maximal in "5-Minuten-Schritten".


    Nimm mir bitte die nächste Frage nicht übel:

    Bist Du Dir sicher, dass Du für eine Farbkarte auf nacktem Vlies ein perfektes Stichbild auf der Rückseite brauchst? Wie gesagt, das Bild auf der Rückseite hängt auch vom verwendeten Stickgrund ab und wenn Du jetzt Stunden darauf verwendest, um für Satinstich auf nackten Vlies die perfekte Lösung zu finden, kann es sein, dass das Spielchen von Vorne losgeht, wenn Du wieder auf Stoff stickst.

    @ Machi: Ach so.

    @ Awendela:


    Beim Spulen kann man die Spanung nicht einstellen, aber man kann auch scheps aufspulen - jedenfalls ich habe das schon geschafft.


    Die Kapsel mit dem gelben Punkt ist für Stickgarn-Unterfaden und ist so eingestellt, dass sie in der Einstellvorrichtung der Hersteller mit 20g am Faden zieht und mit der Kombi Stickgarn+ Bobbinfill bei Satinstichen auf der Unterseite ca 1/3 Unterfaden sichtbar ist.


    Die andere Kapsel zieht mit 10g (steht in der Kapsel drin) und ist für Nähgarn o.ä. jedenfalls dickeres Garn als Unterfaden gedacht. Hier fängt dann das Experimentieren an.


    Grundsätzlich sollte man an der Unterfadenspannung lieber nicht rumdrehen, weil man das nur dann "nach Gefühl" richtig einstellen kann, wenn man das richtige Gefühl dafür hat. Die Hersteller verwenden eine Unterfadenwaage (Beispiel).

    Allerdings habe ich bei meiner das Gefühl, dass die Unterfadenspannung bei der gelben im Lauf der Zeit etwas nachgelassen haben könnte, darum habe ich die auch schon mal um eine kleine Spur nachgestellt.


    Wenn die Spannung bei einer Stickerei partout nicht stimmen will, kann das auch an der Datei liegen bzw. daran, dass sie für einen anderen Untergrund digitalisiert wurde.

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