Beiträge von Fieberlein

    Hey ihr Lieben!


    Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch!
    Nachdem ich ein irgendwie deprimiertes Sylvester hatte (es gab keinen triftigen Grund, weiß auch nicht, was los war), habe ich heute morgen beschlossen, mir selbst endlich mal etwas Gutes zu tun und mir zum Geburtstag ein Kleid zu nähen.
    Es wird mein 25. und ich habe etwas wirklich tolles vor. Am 19.1. findet ein großes Charity Konzert in Groß-Gerau statt, das ganze dauert bald 6einhalb Stunden. Vorher wird gebruncht und danach dann in meinen Geburtstag reingefeiert.


    Also muss in tolles Outfit her, indem ich mich den ganzen Tag wohlfühlen kann und möglichst zu allem passt.


    Ich habe mich für das Kleid 7309 von Burda entschieden, das recht genau meinen Vorstellungen entspricht. Und ich hatte sehr genaue Vorstellungen.


    Ich hab mich für die Version ohne Kragen und 3/4 Arm entschieden.


    Nun muss ich dringend vorher ein Probekleid nähen und stehe vor dem ersten Problem. Das Kleid soll bestenfalls aus irgendwelchen Woll/Tweedstoffen genäht werden- die habe ich aber nicht da. Den Stoff fürs Kleid werde ich dann kaufen, aber fürs Probekleid muss ich mir anders aushelfen. Meint ihr, ich kann das Probekleid dennoch aus Baumwolle nähen?

    Ja, ich bin da auch eher ein RV-Verfechter. Eine offene Tasche habe ich, in die große Stadt nehm ich die eher ungern mit oder halte sie ganz fest. Rausfallen tut da eigentlich nichts.


    Aber die Tasche mit Klappe und Magnet , das ist ätzend! Die Klappe zieht sich gern leicht nach oben, links und rechts kann alles raus (und ist auch schon). Überlege, wie ich das noch ändern kann...

    Huhu!


    Vor kurzem habe ich mir eine Tasche genäht- eine etwas größee "Clutch" würde ich dazu sagen. Aber irgendwie hab ich Angst, dass mir da alles rausfällt. Sie hat nur einen Magnetverschluss.


    Generell steh ich beim Taschennähen immer vor der Frage: welcher Verschluss ist am besten?


    Was bevorzugt ihr, generell, für welche Taschenform, was mögt ihr eher garnicht oder empfindet ihr als eher unpraktisch?

    Das sind doch mal Ideen. Ich habe auch schon überlegt, wofür ich ihn noch nutzen könnte, außer Säume. Der Faden ist zwar für die Nadel recht dick, aber zum kleben eben nicht, und kann tatsächlich auch so vorstellen, dass er schwere Säume später nicht halten kann. Aber Versuch macht kluch.

    Hallo Fieberlein, hier gibt es Fotos von oben und von unten: http://www.naehen-schneidern.de/jersey-naehen


    Die Unterfadenspannung regelt man normalerweise durch eine kleine Schraube an der Spulenkapsel. Aber wenn es keine Spulenkapsel gibt, fällt das wohl weg. An sich musste ich die Unterfadenspannung erst sehr, sehr selten verändern (nur, wenn ich unten dickes Stickgarn verwende).


    Danke, so siehts bei mir eindeutig nicht aus. Zickzack ist zwar angedeutet, aber nicht annähernd so stark wie auf dem Bild da.

    Anouk, hast du evtl ein Bild davon? Ich hab nämlich bisher nur Nähte gesehn, die aussehen wie bei mir und das ist eben mehr angedeuter Möchtegernzickzack. Und da half auch die Regulation des Unferfadens in keine Richtung. Ich habe mir dafür mal wirklich viel Zeit genommen um zu schauen, wie unterschiedliche Einstellungen auswirken und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es eben so ausschaut unten, wie es ist. Veränderung maximal ins schlechtere. Mich stört das aber auch nicht, nur würde mich wirklich interessieren, wies bei anderen aussieht.

    Puh... Neuland *lach* Außer dem Ärmelbrett und dem Ei sagt mir alles andere nichts- und wozu man ein Bügelei gebrauchen könnte, dazu fehlt mir auch die Fantasie. Sowas hab ich bisher einfach noch nie gebraucht, hab aber für mich selbst außer einigen Shirts noch nichts genäht. Nur bei einigen ´Sachen hätte ich einige male gerne etwas schmales gehabt und dachte mir, dass ein Ärmelbrett vielleicht hilfreich sein könnte.

    Huhu!


    Erstmal zur letzten Frage- ich versuche beim Säumen so zu bügeln, dass sich die Kante ein wenig durchdrückt. Dann kann ich mich daran orientieren. Ansonsten schneide ich alles Überstehende einfach ab. Die paar mm sind ja nicht tragisch ;)


    Zu dem anderen- ich hab so oft gelesen, auf der Rückseite solle es aussehen wie Zickzack- tuts bei mir aber auch nicht. Tatsächlich kommen von links und rechts Schlingen und der Unterfaden wird nur minimal in die beiden Richtungen gezogen. Ich nehme mal an, dass das absolut ok so ist und hatte auch noch keine Probleme damit, es ist dehnbar und das ist das wichtigste daran :)


    Ansonsten wäre noch die Frage, ob die Nadel überhaupt zum Stoff passt? Die gibts nämlich auch in versch. Dicken, meine haben Stärke 90 und die andere ist eine 70er oder 80er. Die 90er brauch ich fast nie, aber würde ich sie nutzen wäre die naht bei normalem Jason natürlich nicht ok, das die Stärke einfach nicht zum Stoff passt.

    Hi! Also ich achte schon darauf, wobei ich allermeistens eine 80er Nadel drin hab und zweitmeistens die 70er. Und da passt das 100er und das 120er Garn sehr gut. Allerdings bin ich der Meinung, dass das 120er Alterfil einfach schönere Nähte macht und qualitativ nochmal hochwertiger ist, vorher habe ich mit Buttinette Garn genäht, das ist 100er und gerade bei dünnen Stoffen hatte ich große Probleme mit hässlichen Nähten.


    Ansonsten habe ich noch 50er und 30er Garn hier. Das benutze ich je nach Verwendungszweck, nicht unbedingt nach Stoff- da kommts mir eher darauf an, ob die Naht richtig fest sein soll, wobei ich denke, mehrere Lagen Jeans verträgt das 50er Garn auch besser als 100er. Ich vergess nur sehr oft, beim Hosennähen das festere Garn zu verwenden, obwohl das bei meinen Kids erfahrungsgemäß besser wäre :D


    Was ist eigentlich an Organ-Nadeln so toll? Ich hab auch welche und konnte keinen unterschied feststellen ;) Für Feines hab ich übrigens die Microtex Nadeln.

    Welche hast du Doro? Irgendwie habe ich nämlich im Kopf, du hättest auch die Singer... oder verwechsel ich dich da?



    Meine Singer mag nur Markengarn. Das wusste ich bis vor kurzem nicht, aber nachdem mal wieder rein garnichts ging und es mit dem Trojalock oh Wunder hervorragend klappte, war klar- der Übeltäter ist das Garn.


    Ich habe immer Grundfarben da und nehme als Nadelfäden gerade bei bunter Kleidung durchaus auch mal Nähgarn- wobei meine das auch nicht so mag und Fadenspannung dann nicht so gut ist.


    Ansonsten schau ich, dass es einigermaßen zum Stoff passt, also kein schwarz auf weiß o.ä.- ansonsten ist es ok, wenn es nicht die exakte Farbe ist, auch wenn es natürlich insgesamt schöner wäre. Nach und Nach werde ich meinen Vorrat auf die Farben aufstocken, die ich viel benutze- Rosa und Pink, Hellgrün, Blau. Der Rest sollte gut mit anderen Farben auskommen.


    Achja meine Grundausstattung ist schwarz weiß und braun. Von dem günstigen hatte ich beige, hellblau und Rosa, aber das kann ich nicht verwenden.

    Da ich viel online kaufe, verlasse ich mich inzwischen auf meine Erfahrungen, die ich in den letzten 2 Jahren gemacht habe, scheue mich aber auch nicht vor neuen (und Fehlschlägen *gg*)


    Ich muss ganz klar sagen, dass die "USA-Designer-Stoffe", die ich bisher gekauft habe, qualitativ immer sehr hochwertig waren. Mein absoluter Liebling ist das Riley Blake. Ich vernähe aber auch günstige Stoffe- je nach Zweck. Bin da nicht soo pingelig, aber ich achte schon, was auf die Haut kommt. Bei Taschen usw ist es mir weniger wichtig, wie sich der Stoff anfasst, solang er gut auschaut und hält.


    Die Eigenart am Stoff zu riechen habe ich auch:) Und nicht selten hat eine Brennprobe auf Verdacht ergeben, dass angebliche reine Baumwolle tatsächlich Mischgewebe ist- das ist dann sehr ärgerlich.

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