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Beiträge von Lizzy

    hulabetty: Bin aber auch tatsächlich keine die sich groß Gedanken macht, was der beste Faden und die beste Nadel für die Maschine ist. Sie muss nähen und das unter meinen Bedingungen. Daher bin ich bisher ganz zufrieden.

    Hab in den letzten Tagen erstmals so richtig viel darauf genäht - der Fasching kommt. Das Projekt für die ganze Familie hätte mich auf der normalen Nähma doch um etliche Stunden mehr Zeit gekostet. Anfangs denkt man, huch ist die schnell, aber bei langen und geraden Nähten mit etwas Übung könnte es durchaus noch ein wenig mehr sein.
    Nadel hab ich einfach die genommen, die mitgeliefert wurde. Bisher hat sie alles mitgemacht, sogar die Hauben aus Jersey. Ein kurzes Aufflackern von Zickigkeit ist mir aber dennoch aufgefallen, kann aber auch an den Nadeln und dem doch sehr billigen Faden liegen, den ich dank Faschingskostümen nun endlich aufbrauchen konnte.
    Wenn man über eine dickere Stelle geht, läßt sie gerne mal einen Stich aus. Kann aber natürlich auch Einstellungssache sein.
    Dann hab ich sie auch noch so richtig gequält, aufklebbares Klettband zusätzlich annähen! Das mochte sie gar nicht, die alte Elna war zwar auch nicht besonders erfreut, hat aber doch mitgemacht.


    Eine meiner Kaufentscheidungen waren durchaus die Nadeln, nähmlich die Verwendung normaler "Haushaltsnadeln".
    So schwer ist sie übrigens auch nicht, 11kg, fühlte sich im Karton noch deutlich leichter an. Sie ist also durchaus, zumindest mit dem Auto, transportfähig.


    Das war jetzt mein Senf zum Thema Brother pq1500!

    Hab sie jetzt seit 2 Wochen zuhause stehen, leider noch nicht viel und vor allem nichts anspruchsvolles genäht. Aber meine Schwester hat mich gerade mit einem Mantelprojekt eingedeckt.
    Eins kann ich aber jetzt schon sagen, im Vergleich zu einer normalen Nähma ist sie schnell und surrt wie ein Kätzchen, sogar leiser und schneller als meine Ovi.
    Wenn man sich das Ding so ansieht glaub ich eher dass ein neues Modell ev. eine Schönheitskur bekommt, innen eher alles gleich bleibt. Mein Mann meinte auf jeden Fall zur Optik: "Unspektakulär!" Das war sein einziger Kommentar.

    Kann zu deinen Angaben nur sagen, so geht es mir auch, bei mir war jetzt auch eine Neuanschaffung nötig. Hab auch meine Dauernähphasen, dann wieder eine Zeit lang nichts bis wenig. Ich habe mich jetzt für die Brother PQ1500 entschieden. Die kann nur Geradstich, das aber super und vor allem schnell. Für alles andere, was ich wirlich nicht so oft brauche, wird nun meine alte "ausgeleierte" Maschine herhalten müssen. Die ist eine kleine Haushaltsmaschine, die relativ leicht her und auch wieder weggeräumt ist. Im Gegensatz zur Ovi, die ist immer sofort einsatzbereit.

    Ich möchte "stickhörnchen" auch ein bißchen verteidigen. Aus dem, was sie tut, hat sie nun wirklich kein Geheimnis gemacht. Wer will meldet sich, wer nicht will nicht!
    Auch ich arbeite seit kurzem "nebenberuflich gewerblich". Noch in den Startlöchern habe ich meine Ausgaben bei weitem noch nicht hereingearbeitet. Ich könnte mir eine finanzielle Abgeltung von Testern im Moment nicht leisten.

    Hier ein Foto am Bügel, lebendes Objekt hat grad keine Lust. Sonntag wird aber ausgeführt. Ausführlich dokumentiert hab ich den Entstehungsprozess auf der alten HS-Seite.
    BW deshalb, da bei uns auch im August gut und gerne 30°C im Schatten herrschen (nein, nicht ganz so südlich, nur Österreich), aktuell 13°C und Regen seit gefühlten Wochen, aber für Sonntag Sonne angesagt!
    IMG_1809.JPG

    Hallo Basti,


    schön dass du wieder online bist. Wie ich oben geschrieben habe, wollte ich den Unterkragen bewusst aus Oberstoff machen, da er zum Umschlagen bei Schlechtwetter geeignet sein soll. Projekt ist eine historische Fahrradjacke nach diesem Vorbild.
    Meine Frage war eigentlich: Was mach ich mit dem Brustplack in diesem Bereich? Die Einlage des Vorderteil´s ragt in den Kragen hinein, aber die NZ des Placks auch? Oder wird der Plack ohnehin immer ohne NZ zugeschnitten?
    Die Jacke ist inzwischen fertig, und sieht einigermaßen O.K. aus, der Stoff (BW) hat sich auch nicht als ganz optimal erwiesen. Meine Lösung war nun folgende: NZ an der Vorderteileinlage drangelassen, NZ vom Plack zurückgeschnitten und an die Einlage gehext. Dann den Unterkragen angenäht und die NZ des Vorderteils an die Krageneinlage gehext.


    Bin für sämtliche alternativen Lösungsvorschläge offen, denn weitere Projekte werden folgen, ev. das Ding nochmals aus Wollstoff.


    LG,
    Roti

    Ja, wie es scheint ist diese "Brustpanzerung", das Wort gefällt mir richtig gut, so wichtig, dass alles weiter unter ferner liefen steht. Im Bereich der Schulter werden die ganzen Schichten dieser Panzerung gemeinsam mit dem Schulterpolster und dem Ärmel eingenäht, aber was im Bereich des Kragens damit passiert, darüber schweigen sie sich aus. Dürfte für einen Herrenschneider wirklich eine Selbstverständlichkeit sein.:)

    Danke für den klink, den kannte ich bisher noch nicht. Das muss ich mir dann einmal in aller Ruhe durchlesen, überflogen wird aber auch in diesem Buch ein gewisses Wissen bzgl. Herrenschneiderei vorausgesetzt, das ich leider nicht habe, also genau mein Problem wird schon wieder in etwa wie: "Unterkragen ansetzen" ziemlich allgemein gehalten. Aber vielleicht werd ich noch schlau aus der Geschichte, auf jeden Fall einiges interessantes zum Ausarbeiten der Achselnaht (damit ist die Schulternaht gemeint).

    Caresse3: Wir haben ziemlich gleichzeitig gepostet:). Die links kannte ich schon, sie helfen mir leider bei genau meinem Problem nicht so ganz weiter, im Video sieht man allerdings, dass im Bereich des Kragenstegs auch einiges an Einlage vorhanden ist. Leider wird auch nicht die ganz "klassische" Verarbeitung gezeigt.

    Danke für den Tipp, hab den Kragen (dort ist die Einlage natürlich schon zurückgeschnitten) auch schon ohne mitfassen der Einlage angeheftet, dann aber wieder abgetrennt, danach die Plackeinlage gekürzt und die Kanten auf die leichtere Einlage gehext, dann den Kragen nochmals mit der Einlage angeheftet. So sieht das jetzt aus (ich weiß, das Band am Reversbruch sollte noch weiter hinaufgezogen werden):
    IMG_1749.JPG


    Ich dachte mir, ich werde jetzt einfach die Nahtzugaben stufenweise zurückschneiden, die weiße Auflage am Plack so belassen und an den Kragensteg hexen.
    Aber vielleicht hat hier noch jemand eine Idee, wie es besser geht, deshalb wende ich mich erst einmal den Taschen zu, die wollen auch noch drauf. Werden soll es übrigens ein "Norfolk Jacket", allerdings nicht aus Tweed, sondern eine leichtere Sommerversion, deshalb auch die etwas dünnere Einlage aus einem BW/Viscosegemisch.

    Aber wann ist der Basti wieder einmal online? Kann nämlich sonst eigentlich nicht wirklich weitermachen.
    Ganz andere Frage, kann mir hier jemand ein Buch zu dem Thema empfehlen? Kann ruhig auch auf englisch sein.

    Hallo, ich brauche euren Rat.
    Ich nähe gerade für meinen Mann ein etwas sportlicheres Jackett. Schön klassisch mit pikierter Einlage und Brustplack. Soweit so gut, das ist an und für sich nicht das Problem.
    Nach langer Internetsuche habe ich immer noch keine Lösung gefunden.
    Also hier mein Problem: Was mache ich mit all den Schichten Einlage im Halsbereich? Wird die Einlage dort zurückgeschnitten, wie im Bereich des Revers, oder stehengelassen und ragt dann in den Bereich des Kragenstegs hinein? Sollte es so sein, wird die Einlage beim Nähen des Unterkragens mitgefasst, oder dann später nur an den Kragensteg angekreuzt?


    Mein Unterkragen soll nicht aus Filz sein, sondern aus Obermaterial und bei z.B. Schlechtwetter zum Aufstellen geeignet sein.


    Die Bildersuche im Internet hat mich leider nicht so richtig weitergebracht.


    Danke schon mal fürs Helfen!

    Bin jetzt auch noch nicht so der Profi und hatte Anfangs damit auch große Schwierigkeiten. Meine Lösung: normales, etwas stärkeres Vlies, nur das Vlies einspannen, dann das Vlies mit ganz normalem auswaschbarem Klebestift aus dem Bastelbedarf "einschmieren", Stoff aufkleben, am Rand nochmals mit Stecknadeln gegen verrutschen sichern und sticken. Musste aber auch schon feststellen, nicht alle Motive und Schriften sind für Jersey so gut geeignet.

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