Beiträge von Lizzy

    Schön, dass es euch gefällt, da steigt die Nähmotivation!
    Heute war aber nicht die Jacke dran, sondern wieder einmal mein Biedermeierkleid, das schon sehr viel länger auf seine Vollendung wartet.
    Ein Projekt ist nicht genug, bei mir müssen es immer mindestens 2 gleichzeitig sein.

    So viel zu groß ist sie doch gar nicht. Eine Cargo-Hose soll doch etwas lockerer sitzen, außerdem finde ich persönlich zu enge Hosen bei Männern ohnehin nicht besonders schön.
    Außerdem werden doch die Taschen noch entsprechend gefüllt -zumindest bei meinem Mann.
    Und was spricht gegen eine bequeme Arbeitshose?


    Wie befestigst Du den Riegel? Du fädelst ihn durch die Schlaufe, und dann?


    Dann werden in die Enden des Riegel zwei Knopflöcher genäht, ein Knopf kommt an den Halsansatz, und der Riegel wird dann einfach angeknöpft. Mal sehen, ob ich ein Foto davon hab...Nein, leider nicht, ich mach euch in den nächsten Tagen ein Foto davon, im Moment liegt die Katze auf meinem Schoß und belagert mich, da kann ich leider nicht einfach aufstehen und den Riegel abfotografieren:D

    Heute war wieder ein wenig Kleinarbeit dran. Einsetzen der Futterärmel, die Saumkanten mit Vlieseline bebügeln und die Besätze innen an der Einlage anheften, damit sie nicht mehr verrutschen können.


    Für den Saum habe ich ein 6cm breites Band aus Stickvlies in der Mitte gefaltet, dazwischen ein 3cm breites Band aus Watteline gelegt und dieses Band bündig mit der Stoffkante entlang der Saumkante festgesteppt.
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    Der Oberstoff bekam 3cm Saumzugabe, der Futterstoff nur 1,5cm. Dann wurde das Futter an den Oberstoff gesteckt und im Abstand von 1,5cm zum Rand festgenäht.
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    So sieht die Saumkante nun aus. Man sieht dass sie wesentlich weicher wirkt, als vorne die abgesteppte Kante. Das einzige was mich stört sind diese winzigen Knubbel, die werde ich aber nicht wegbekommen, da die Saumkante leicht gebogen ist und der Stoff unnachgiebig. Also einbügeln oder einreihen der Kante funktioniert nicht. Wird halt so bleiben, aber ich wollte die Kante hintenherum nicht absteppen.
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    So, was fehlt jetzt noch: Knopflöcher sind alle genäht, leider fehlen noch einige Knöpfe. Ich geb ja zu, im Moment schwächelt das Projekt ein wenig, brauch die Jacke auch nicht so dringend, wird erst wieder im Frühling richtig aktuell.
    Inzwischen sind auch die Ärmelsäume fertig, allerdings fehlen noch die Riegel, da warten noch einige Fotos auf der Kamera darauf eingestellt zu werden.
    Noch in Planung (Material schon zuhause): Innenjacke zum Einknöpfen aus Wollflanell

    So, bevor ich die Fotos für die Knopflöcher raussuch mach ich hier erst einmal fertig.


    Wieder ein kleiner Fortschritt: Die Schulterriegeln


    Passend für die Breite meiner Schultern schnipselte ich zuerst aus Papier einen Riegel. Der war schließlich deutlich länger als ursprünglich gedacht.
    Der Riegel besteht nur aus doppeltem Stoff, vielleicht hätte ich die Oberseite mit Vlieseline bebügeln sollen....Naja, wenn mich der Perfektionismus wieder packt kann man sie ja leicht austauschen.
    Die Nahtzugaben werden auf jeden Fall knapp zurückgeschnitten, an den Kanten die Ecken abknipsen und auch im gekurvten Bereich den Stoff einknipsen, dann wenden und knapp an der Kante absteppen. Dabei darauf achten, dass im Bereich der Wendeöffnung auch wirklich beide Kanten richtig aufeinanderliegen. Die Wendeöffnung wird sich dann jeweils hinten befinden.
    Beim absteppen wird leider die Unterseite optisch nicht so besonders schön, deshalb achte ich darauf, dass es wirklich ein linkes und ein rechtes Teil gibt.
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    Dann noch die Schlaufen für die Schulterriegel an die Jacke genäht. Dazu hab ich einen 5cm breiten Streifen vierfach gelegt, die Kanten mit dem Fingernagel gefalzt, dann war bügeln gar nicht mehr notwendig und mit zwei Nähten abgesteppt.
    Die Schlaufen kamen im Abstand von 2cm zur Ärmelnaht genau über die Schulternaht. Inzwischen muss ich mein Maschinchen einmal loben, sie hat es geschafft teilweise bis zu 11 Lagen Stoff ohne größere Probleme zu durchstechen!
    Sieht doch ganz gut aus, find ich:
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    Schulterpolster kamen auch noch rein, mit der Hand an die Nahtzugabe des Ärmels geheftet:
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    Spät aber doch hatte ich dann noch den Einfall, die Einlage im Bereich der Taschen anzukreuzen, damit sich dort bleibt wo sie hin soll.
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    Auf geht´s an die Knopflöcher.


    An die Trenchjacke hab ich mich noch nicht getraut, vor allem sind auch die Knöpfe noch gar nicht da. Aber in das erste Kragenteil (das ich ja verworfen hab) kam ein Probeloch. Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Der Stoff wehrt sich gar nicht so stark wenn man ihn gerade ansticht.
    Der Fingerhut liegt übrigens schon wieder in der Ecke... Meine Finger halten das auch so aus!

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    Zum Thema Knopfloch habe ich noch im alten Forum einen eigenen WIP erstellt. Weiß nicht, ob es erwünscht ist das hier zu verlinken?

    Aber endlich wieder ein paar Maschinennähte: Ich hab einen zweiteiligen Ärmel konstruiert. Die äußere Naht wird per Kappnaht geschlossen, die innere nur mit einer einfachen Naht.
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    Jetzt zeig ich euch, wo es wieder einmal mit dem richtigen Einpassen gefuntzt hat. Der ganze Blödsinn kam eigentlich dadurch zustande, dass ich gerade im sensiblen Bereich der Schulter, dort wo später die Belastung durch Nässe am Größten ist, ich mir zusätzliche Einstiche durchs Heften sparen wollte. So ein Unfug, hätte ich gleich geheftet, wär das Alles nicht passiert! Nur nachher ist man immer schlauer, siehe linker Ärmel, der ist so wie er sein sollte.
    Das Einpassen der Ärmel ins Ärmelloch war gar nicht so einfach. Ich sag euch, es hat mich wirklich Nerven gekostet, denn durch den etwas sperrigen Stoff sieht die Schulter leicht etwas "eckig" aus, auch Einhalteweite läßt sich absolut nicht verteilen.
    Leider sieht man nun im Bereich des rechten Ärmels Einstiche einer wieder aufgetrennten Naht. Die Dichtigkeitsprobe unter dem Wasserhahn hat der Bereich jedoch bestanden. Das Wasser perlt nach wie vor einfach ab.
    Hier der linke: Und die rechte Schulter mit der falschen Naht:
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    Man sieht auf den Bildern noch, dass ich im Bereich der oberen Ärmelkugel wieder eine Kappnaht gemacht habe. Dazu wurde die Nahtzugabe des Ärmels nach innen um die zurückgeschnittene Zugabe des Armlochs gelegt und wieder festgesteppt. Eine etwas mühselige Arbeit, es formt aber den Schulterbereich jetzt deutlich besser - ausbügeln geht leider bei dem Stoff nicht.

    Anja: Lass diech nicht abschrecken! Also stecken geht schon, diese Löcher sieht man danach nicht mehr, es sind die Löcher, die meine Nähmschine genäht hat, lass dich also nicht abschrecken. Die Stelle ist auch nach wie vor dicht, trotz der Löcher, ich hab den Stoff nämlich mehrere Stunden eingeweicht, da der Tipp kam durchs aufquellen der Fäden würden sich die Löcher eventuell schließen.


    Fermosa: Kann sein, dass eine Mikrotex Nadel die beste Lösung gewesen wäre, ich hatte die Mikrotex leider nur in 70 - 80 zuhause, denen wollte ich den Stoff nicht zumuten. Nach einige Probenähungen hatten meine Maschine und ich uns dann auf eine 90er Jeansnadel geeinigt. Die kam am besten durch die bis zu 8 Schichten, die durch die Kappnähte entstanden sind.

    Nach ca. 100 Korrekturen (die leider dem Stoff nicht besonders gut tun, da egal mit welcher Nadel man hineinsticht eine "Wunde" bleibt) war ich endlich zufrieden. Man sieht, dass sich der Oberkragen schön "legt", das hat der erste Versuch nicht so schön gemacht.
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    Zum Kragen wollte ich noch hinzufügen, dass ich an der vorderen Kante dann nochmals aufgetrennt habe, die Nahtzugaben nochmals ordentlich zurückgeschnitten habe und danach die Nahtzugaben der Vorderkante des inneren Stegs über die restlichen Zugaben gelegt habe, danach per Hand mit dem äußeren Steg verstürzt. Sämtliche Nahtzugaben von Kragen und Halsausschnitt kamen in den Steg. Dieser wird dann noch per Hand an die Belege und das Futter angenäht.

    Dann zum Kragen: Da sich der Stoff ziemlich gegen mich wehrt, musste ich ihn zweimal nähen. Die Fotos stammen noch vom ersten Versuch, da hatte ich beim Oberkragen zu viel Weite zugegen, so ca. 4mm. Das war zu viel, 2mm sind ausreichend. Außerdem hatte ich beim 1. Versuch nur den Unterkragen mit Vlieseline verstärkt, beim 2. Versuch dann auch noch den Oberkragen, da er so einfach glatter wirkt.
    Der Kragen wird gewendet, gebügelt und wieder mit der doppelten Ziernaht abgesteppt. Dabei muss man höllisch Acht geben, dass sich die zus. Weite des Oberkragens nicht verzieht und unschöne Falten bildet.
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    Den unteren Kragensteg hab ich 1. mit Vlieseline bebügelt und 2. mit ziemlich steifem Kragen-Canvas (den hatte ich mir einmal in England bestellt) verstärkt. Der Canvas wurde dann mit 3 Ziernähten am Oberstoff befestigt.
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    Der obere und untere Kragensteg wurden gleichzeitig mit dem Kragen vernäht.
    Die Vorderkanten bleiben dabei erst mal offen.
    Dann kommt der Untere Kragensteg an die Jacke. Um ihn schön annähen zu können, musste ich die Nahtzugaben einknipsen.
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    Der innere Kragensteg wurde nochmal mit der Nahtzugabe des Kragens vernäht. An die Vorderkanten kommt an die rechte Seite der Haken, an die Linke die Öse. Die wurden zuerst am Canvas angenäht und die Vorderkanten mit der Hand verschlossen.
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    So, Vorderteil ist fertig, kommt noch nur noch die Einlage drauf. Aufs Heften der Einlage habe ich in diesem Fall verzichtet, da jeder Einstich in den Stoff später möglicherweise Wasser durchlässt.
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    Als nächstes kamen die sog. "Gunn flaps" dran. Im Original hat ein Trench nur auf einer Seite einen, aber es soll ja eine moderne Version werden, daher mache ich aus Gründen der Symmetrie auf jeder Seite einen. An der Vorderkante bekommen sie ein Knopfloch und werden damit befestigt. Beim Konstruieren des Schnittes hab ich schon darauf geachtet, dass sie genau auf den 2. Knopf von oben passen.
    Fürs Knopfloch wird zur Verstärkung, vor dem Vernähen ein kleines Stück Plack aufgebügelt. Vor dem Wenden noch an der gebogenen Kante den Stoff einknipsen, dann bügeln und die Ziernähte steppen.

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    Die "Gun flaps" kommen nun aufs Vorderteil und werden gemeinsam mit diesem vernäht.

    Mach ein paar Tage Pause, leg den Schnitt in die Ecke, dann fang nochmals von vorne an. Glaub mir, das hilft oft mehr, als an einem irgendwie vermurksten Teil weiter zu murksen.
    Lass in den neuen Schnitt die ganzen Erfahrungen, die du bisher mit der Schnittkonstruktion gemacht hast einfließen, der neue Schnitt wird sicher hundert Mal besser. Woher ich das weiß?:)
    Du möchtest ja auch keine perfekte Jacke, sondern eine praktische, das ist auch die Blaue, die Fehler die du dort siehst fallen einem außenstehenden Betrachter doch bei weitem nicht so auf. Manchmal kann man an Selbstkritik auch verzweifeln.
    Ich wünsch dir also schöne Feiertage, und hoffe es geht danach hier mit frischem Wind weiter.

    Beim Vorderteil kommen die Taschenklappen noch vor dem zusammennähen drauf. Ich lege gleich den Stoff für die Tasche mit drauf und nähe beides gemeinsam aufs Vorderteil. Am Bild sieht man oben nur die Klappen, unten beides gemeinsam. Wichtig ist wirklich nur vom Anfang der Klappe bis zum Ende der Klappe zu nähen, auf keinen Fall darüber hinaus!

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    Dann werden die Nahtzugaben der Innentasche "eingeklappt" und das Vorderteil zusammengenäht. Dabei ist wieder wichtig genau dort zu Enden, wo die Taschenklappe beginnt.

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    Um auch im Bereich der Tasche meine fortlaufende Ziernaht zu haben wird die Tasche nun geöffnet und über den Arm der Maschine gestülpt.
    Und wieder ist es wichtig genau zu arbeiten!
    Damit man später keine losen Fäden auf der Vorderseite zu sehen bekommt, vor allem nach längerem Tragen, kann man die Fadenenden etwas länger stehen lassen, den Oberfaden auf die Rückseite durchholen und dort entweder vernähen oder mit dem Unterfaden verknoten.

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    Leider schwächelt das neue Forum derzeit etwas, vor allem hier bei den Schulterblicken. Ich habe mich daher entschlossen, einen meiner WIP´s hier nochmals zu zeigen. Die Jacke ist derzeit immer noch nicht vollendet, aber es handelt sich nur mehr um Kleinigkeiten.


    Aber erst einmal wie es begann:


    Es kommt die kalte und nasse Jahreszeit und da müssen natürlich Jacken her. Ich hab ein wenig die Bildersuche im Netz bemüht und mir dann eine Trenchjacke von Burberry zum Vorbild genommen.
    Der Schnitt ist komplett selbst erstellt, daher kam zuallererst ein Probemodell. Auch dieses soll tragbar sein, genäht aus vorhandenem Woll-/Polyestergemisch aus dem Fundus. Leider noch nicht ganz fertig, da unserem Geschäft leider die Knopflochseide in der passenden Farbe ausgegangen war.

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    Eine Trenchjacke soll ja auch wetterfest sein, daher die Entscheidung den Eta-Proof zu verwenden.


    Außerdem dient als Inspirationsquelle noch das Burda 3/2009 mit dem Trenchcoat-Special.


    Beim Stoff habe ich mich für die mittelstarke Version entschieden, klassisch in der Farbe Sand. Ausgepackt dachte ich mir zuerst, ich habe mir den Stoff deutlich fester vorgestellt, aber die erste Nähprobe war dann fast eine Zerreißprobe für die Maschine. Naja, nicht ganz so schlimm, aber so richtig glücklich ist sie nicht. Empfohlen wird zum Vernähen eine 100er Nadel, die hat den Stoff aber deutlich an den Einstichstellen zerrissen (oder war sie einfach nur alt und stumpf?). Mit einer funkelnagelneuen 90er Jeansnadel kommen jetzt Maschinchen und ich ganz gut zurecht.


    Hier erst einmal der Zuschnitt. Erstmals mit Rollschneider! Endlich konnte mir jemand zeigen, wie man mit dem Ding umgeht, und jetzt hab´s sogar ich kapiert!

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    Als erstes Übungsobjekt waren zuerst die Taschenklappen dran. Die wurden mit einer leichten Einlage versehen. An sämtliche Kanten kommt eine doppelte Ziernaht, die gleichzeitig auch die Einlage an Ort und Stelle hält.

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    Das gesamte Vorderteil wird mit der gleichen Einlage verstärkt (BW/Viscosemischung). Die beiden Teile des Vorderteils werden mit einem breiten Zickzackstich aneinander genäht, dort wo später die Taschen hinkommen bleibt ein Loch.

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    Dass die Einlage unterschiedlich lang ist, ist keine Absicht, die Jacke wird nur 2cm kürzer als das Probeteil und ich hab vergessen das Schnittteil zu kürzen.


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    Also das Material bringt mich irgendwie an meine Grenzen. Es verzeiht nicht einmal den kleinsten Fehler, da es absolut undehnbar ist, sogar im schrägen Fadenlauf. Einhalten von Schnitteilen, vor allem bei der Ärmelkugel ist absolut unmöglich. Die nächste Herausforderung sind Handnähte. Der Stoff lässt sich fast nicht durchstechen und ich kann leider auch nicht mit Fingerhut nähen, daher musste eine Zange her. Ich fürchte mich schon richtig vor den Knopflöchern, da ich geplant hatte, diese mit der Hand zu nähen. Aber man wird sehen....


    Es geht erst einmal mit dem Zusammennähen der Teile weiter. Sämtliche Nähte werden als Kappnähte ausgeführt, damit die Jacke auch an den Nähten halbwegs dicht bleibt. Nähen tu ich mit dem mitgelieferten Garn, das bei Nässe etwas aufquellen soll und somit die Löcher abdichtet.
    Für die Kappnähte hab ich an den jeweiligen Teilen 2cm statt 1,5cm Nahtzugabe eingeplant. Dann werden die Teile zusammengenäht und erst einmal gebügelt, und zwar so, dass beide Nahtzugaben auf eine Seite kommen. Bei der unteren Nahtzugabe wird dann 1cm abgeschnitten, an Rundungen werden beide Zugaben zusätzlich eingeschnitten und dann die breitere über die schmälere Zugabe gesteckt und von der rechten Seite aus genäht, damit es von außen schön regelmäßig wird. Innen sieht man kleine Ungenauigkeiten, aber das sieht ja später niemand mehr.

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    Hier noch das Rückenteil:
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    Also, Bewegungsfreiheit ist ja nun genug da. Was den Überschuss an der VM angeht, das ist ja noch einfach zu lösen. So richtig bewandert im Anpassen von Herrenkleidung bin ich ja leider nicht, aber ich denke, das Problem mit der Seitennaht kommt dadurch zustande, dass du versucht hast sämtliche Teile an den Kanten im geraden Fadenlauf zuzuschneiden. Das ist ev. bei einem karierten Stoff notwendig, fällt aber beim einfärbigen Eta-Proof nicht mehr auf.
    Ich denke die Unterschiede an den Seiten kommen dadurch zustande, dass du vorne die Jacke nicht ordentlich geschlossen hast, dadurch läßt sie sich im unteren Bereich aufziehen.


    Meine Jacke ist endlich im Endspurt. Überlege, meinen WIP hier einzustellen.....was mein ihr?

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