Ich denke, eher so einer:
Beiträge von kledet
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Hallo Tanja,
Ich werde noch testen, ob es besser ist, wenn ich den Anschiebetisch nicht dran habe, vielleicht verstärkt die große Fläche den Ladungseffekt.
ich würde den Filz dann nur noch an nebeligen Tagen bei offenem Fenster verarbeiten
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Hallo,
auch ich würde die OFS einen kleinen Ticken höherstellen.
Außerdem würde ich den Spulenkorb reinigen und auf Riefen/Scharten inspizieren und die Oberfadenspannung reinigen.
Kann das Garn leicht abrollen ohne zu haken?
80er Nadel ist m.M.n. ok.
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Hallo,
könntest du für Ober- und Unterfaden unterschiedliche Farben verwenden?
Das erleichtert die Analyse deutlich.Wenn ich es richtig sehe, ist die Oberfadenspannung zumindest im Zickzack zu hoch.
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Hallo DADA,
vielleicht hilft diese Anleitung weiter.
Ist das Spulenkapselträger-Anhaltestück vorhanden und richtig justiert (ca. 0,7 mm Fadenspalt)?
Mit detaillierten Fotos des Greiferbereichs - je einmal mit Nadelstellung oben bzw. unten könnten bei der Fehlersuche helfen.
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zB
Pfaff Expression 3.5 - kann es sein, dass sie keinen verstellbaren NFD hat?? Trotz des Preises?
Pfaff Expression 4.2
Pfaff Performance 5.2
Aber hier frage ich mich wieder...
nähen die denn auch wirklich besser als die Pfaff Ambition 1.0? Klar haben sie mehr Stiche/Knopflöcher/Fadenabschneider oder so.....aber ist denn die Durchschlagskraft/Stichbild/nähen von Jersey usw. wirklich auch besser? Oder entsteht der Preis durch die vielen kleinen Extras?
Dann würde mir die Ambition nämlich reichen.
Wie man hier sehen kann, sind die Motoren der Ambition und der Expression/Performance unterschiedlich.
Hier freut sich Tomtenisse über Ihre neue Ambition 1.0, vielleicht kann sie noch etwas dazu schreiben.
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Da fällt mir zur Druchschlagkraft noch ein: Hatte Pfaff nicht einmal diese leicht schräg stehende Nadel, weil sie dann meinten mit weniger Durchstichskraft trotzdem mehr Lagen zu schaffen. Ist das heute noch so bei denen? Das ist allerdings wirklich schon lange her und war noch mehrere Jahre vor meiner Nähmaschinensuchs-Leidenszeit. Das muss bei Pfaff so Mitte/Ende der 80er Jahre gewesen sein.
Also ich habe damals bei denen nicht mehr Lagen reines, festen Jeans durchgenäht als zeitgleich bei einer preislich entsprechenden Singer, die die Nadel gerade stehen hatte. Nur bei Leder kam ich bei der Singer besser durch, als bei der Pfaff. Aber diese Singer hatten mit den heutigen Singermaschinen, die sich nur den Namen gekauft haben, nichts zu tun. Das waren noch echte Singer.
Ich kenne es genau umgekehrt bezüglich der schrägen Nadel.
In den 1950er Jahren hat Singer hat die Schrägnadelmaschinen herausgebracht, nachzulesen z.B. hier, das waren noch sehr stabile Maschinen, also die 300 bis 600er Baureihe. Die folgenden Schrägnadelmodelle ab der 700er Baureihe und die späteren Modelle, die bis in die 1990er Jahre gebaut wurden, hatten zwar auch oft sehr kräftige Motoren, aber leider nicht besonders haltbare Kunststoffzahnräder.
Pfaff Tipptastenmaschinen aus den 1980/90er Jahre gehen normalerweise locker durch 16 Jeans durch.
Ich habe hier einen Probelappen mit 12 bis gut 20 Lagen Jeans, der ist bretthart und passt so haarscharf noch unter den Nähfuß. Die Pfaff Tipmatic 6122 meiner Frau lässt sich davon nicht beeindrucken und näht da so durch.
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Hallo,
bei butterweich-Gefühl kann man schnell an Pfaff 230/260/332/360 denken, das stimmt schon, aber wenn diese Anforderungen
Was meine Toyota hatte und ich gerne wieder hätte:
- Start Stop Taste fürs nähen
- Nadel hoch runter Taste
- stufenlose Nähgeschwindigkeitsregelung
- halbautomatische Fadeneinfädelung
dazukommen, dann landen wir einfach bei den modernen Computermaschinen.
Und da wird es dann schwer, bei dem kleinen Budget.
Immer dran denken: Die Pfaff 230 kostete damals zwei durchschnittliche Monatslöhne und die 260 war kaum billiger im Vergleich.
Und eine 230/260 räumt man nicht mal so eben an die Seite, die 15 kg (oder sind es sogar mehr?) wollen erst mal gewuchtet werden.
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Hallo Barbara,
eventuell wurde die Maschine nicht ohne Grund in die "stille Ecke" verbannt und hat schon damals herumgezickt.
Aber so ganz ohne Bilder wird es schwer, genaueres zu sagen.
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Hallo,
Was darf ich mir unter einem Petroleumbad vorstellen? Quasi die ganze Maschine in Petroleum "baden"?
ok, Bad ist etwas übertrieben, dafür bräuchte man ca. 10 bis 20 Liter von dem Zeug, Dusche trifft es eher.
Alle potentiell beweglichen Stellen mit einigen Tropfen Petroleum versehen, auch auf der Unterseite.
Vorher die Spulenkapsel/Spule und nach Möglichkeit auch den Greifer herausnehmen.
Und dann am Handrad langsam vor- und zurückdrehen.
Wenn alles wieder gängig ist die Maschine etwas trockenwischen und mit Nähmaschinenöl an jede Ölstelle 1 bis 2 Tropfen Öl geben.
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Hallo,
bei der Singer 15 reicht wahrscheinlich schon ein Petroleumbad und dann bewegen, bewegen.
Die alten schwarzen Geradstichmaschinen sind bei mir meist nach ein, zwei Stunden "frei".
Oft hat die Nadelstange etwas Rost angesetzt, der geht mit dem Föhn auch nicht weg.
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Es gibt die 260 auch im Schrank mit Rucksackmotor. Da kann man den Keilriemen abwerfen.
Du verwechselst vermutlich gerade die 230 mit der 260. Die 230 hat ab Werk die Aufnahme für einen Rucksackmotor, die 260 nicht
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Moin Birte
Ich werde mir die Maschine einfach mal anschauen und testen! Die Dame wollte sie erst für 100€ verkaufen, aber da sie bald in die USA umzieht und die Zeit drängt, würde sie sie nun für 40€ verkaufen...
bei dem Preis würde ich, wenn sie wirklich motorisiert ist, gar nicht überlegen, sondern blind kaufen.
Manchmal bedeutet aber "elektronisch betrieben" nur, dass das passsende Stromkabel für's Nählicht dabei ist.
Dann müsste ein Untertischmotor nachgerüstet werden.
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Hallo Birte,
der (Markt-)Wert der Maschine hängt von vielen Faktoren ab, das fängt schon beim Standort an.
Eine Maschine, die am Niederrhein für'n Appel und'n Ei vertickt wird, kostet im Süden eventuell viel mehr.Der Motor und der originale Blechanlasser der 260 werden einzeln schon mal für jeweils 50,- Euro gehandelt, die 260 ohne Motor dann nochmals zwischen 20,- und 50,- Euro, je nach Zustand der Maschine und Sperrigkeit des Schranks, in dem sie verbaut ist.
Eine Neumaschine mit vergleichbar guter Mechanik dürfte heute vierstellig kosten (in Euro).
Was man selber bereit ist zu geben muss man dann mit sich und dem Verkäufer ausmachen.
Die bekannten Schwachstellen sind die Kondensatoren im Anlasser/Motor, die Mechanik geht selten kaputt, lediglich die Zickzackmechanik verharzt gerne mal, ist aber behebbar.
Das Zubehör sollte mindestens einige Spulen, Spulenkapsel und diverse Nähfüße enthalten.
Die Automatik wird m.M.n. vielfach überbewertet, mit Geradstich- und Zickzack kann man (fast) alles nähen, Stretchstiche oder Knopflöcher fehlen der 260, aber mit viel Übung kann man mit der 260 natürlich normale Knopflöcher erstellen, die dann auch sehr gut aussehen können.
Eine Nähmaschine dieses Alters ist gut gereinigt und geölt, wenn sie mit dem Handrad angeschubst 5-7 Stiche alleine näht.
Dafür muss der Motorkeilriemen aber ab sein.
Das schaffen normalerweise nur die älteren schwarzen Maschinen mit den großen Handrädern (=Schwungräder), die Pfaff 230 und 260 haben im Vergleich dazu sehr kleine Handräder und schaffen selten mehr als 2 Stiche nach einem Dreh am Handrad.
Da die Maschine motorisiert ist kann man den Test sowieso nicht durchführen, denn einen abwerfbaren Keilriemen besitzt die 260 gar nicht, sondern eine Schnurkette zum Motor, den man aber nicht so einfach abnehmen kann. Zumindest ich als Verkäufer würde mich dagegen verwehren, solange sie nicht bezahlt wurde.
Laut Aussage meines Pfaff-Mechanikers ist die 260 die beste Haushaltsnähmaschine, die je gebaut wurde.
Das mag übertrieben sein, aber ich glaube, nur leicht.
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Meine Frau meinte zwar
, erst 3 abgeben und dann dürfe ich eine Neue kaufen.smiley_emoticons_fies.gif
Verstehe ich nicht, du hast doch erst 20 Maschinen
Viel Spaß mit der Overlock
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Hallo,
Ich sprühe das WD40 von aussen auf die Stellen nehme ich an?
das Petroleum/WD40 an alle (!) Ölstellen, die sind in der Bedienungsanleitung*) vermerkt und oft auch an der roten Markierung erkennbar, geben. Ein Tröpfchen mehr schadet nur der Tischdecke, die unter der Maschine liegt, also Zeitung/dicke Pappe etc. unterlegen.
Habt Ihr einen warmen Heizungskeller etc., dann stellt die Pfaff über Nacht dort hinein.
Tagsüber dann jedes Mal, wenn man an der Maschine vorbeiläuft, kurz an den Hebeln und am Handrad drehen, dann wird das mit den Tagen/Wochen irgendwann besser werden.
*)Falls die Bedienungsanleitung fehlt: Gibt es auf der Pfaff-Seite
Edit: Auf der Pfaff-Seite gibt es nur die BA für die 260 in Englisch, die kann man auch nehmen.
Die 230er Anleitung habe ich im Original hier, falls es noch Fragen gibt. -
Natürlich kann man auch WD40 verwenden, dessen Hauptbestandteil ist ja schließlich Petroleum, dafür ist es teurer, aber leichter anwendbar dank Sprühröhrchen Außerdem riecht es für manche Nase besser.
WWW:
WD40
Wärme
Warten (= Tage bis Wochen)
hat schon in vielen solchen Fällen geholfen.
Wärme meint nicht Hitze, also keinen Gasbrenner oder heißen Fön verwenden. Nur so, dass man es auf der Haut aushalten kann.
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Hallo,
eventuell ist nur die Transporteurversenkung blockiert, aber da kommt man wohl ohne eine Demontage der Maschine nicht weiter.
Beim Nähmaschinenmechaniker machen lassen (vorher Preis erfragen, das kann nämlich Richtung Neupreis der Maschine gehen) oder sich selber versuchen, wenn man genug Schraubergene in sich trägt.
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Hallo,
Durch die Nadel, aber nach oben in die herausgenommene Spule? Ich hatte mal eine Singer in jungen Jahren, die spulte durch die Nadel direkt in die Spule im Greifer. Gibt es das noch?
Ich kenne diese Technik nur von den Singer Futura Maschinen, von denen Wolfgang zwei hat, darum finde ich
Bei Horizontalgreifern kann die Maschine oft auch durch die Nadel spulen, das ist etwas, was ich vorteilhaft finde.
oft "etwas" übertrieben.
Zu den Nachteilen: Bei den modernen Horizontalgreifermaschinen ist der Spulenkorb aus Kunststoff und meist nicht so langlebig wie die Vollmetall-Spulenkapseln der klassischen Doppelumlaufgreifer- und CB-Greifermaschinen.
So ein Spulenkorb kostet ab ca. 25,- Euro, also nicht die Welt, aber auch nicht nix.
Hohe Nähgeschwindigkeiten mehr als 1000 Stiche/min bekommt man i.A. nur mit dem traditionellen Doppelumlaufgreifer hin.
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Die Gritzner Nachbauten der Pfaff verschwinden allmählich vom Markt.
Nur noch die 1035 ohne DFT (= 1019) ist noch recht häufig zu finden, die anderen (1035 DFT/1037/6122/6152) sind praktisch nicht mehr zu bekommen.
Wer noch eine hat, gibt sie nicht ab.
Bei Pfaff müsstest du in der Select Reihe schauen, um vergleichbares/besseres zu finden. Bei der Select 3.x wurde so heftig gespart (z.B. kein Einfädler, keine Zubehörbox), dass ich zur 4.x raten würde, wenn denn die Passport nicht zusagt wegen Größe und Computersteuerung.
Vielleicht findest du beim Pfaff Händler eine überholte, gebrauchte Tipmatic-Maschine, die 6122 bekommt man manchmal schon für unter 300,- Euro in gut.
Was hat Dich denn an der Gritzner konkret so beeindruckt?
Mal eben 12-16 Lagen Jeansstoff unterlegen und schön langsam drübernähen, ohne das Gefühl zu haben, dass die Msachine sich quält, hat schon was - finde ich, das ist meine Erfahrung.
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