Beiträge von kledet

    Wann war die Maschine zum letzten Mal zur Wartung?

    Nein, lasst es. Die Pfaff Hobby wird auch durch Wartung nicht viel besser, das lohnt bei den Modellen meiner Meinung nach nicht. Vielleicht mal zum Repaircafe gehen.


    Bei dem Budget würde ich noch einen Monat sparen und evtl. eine Janome MC 6650 P oder vielleicht sogar 6700 bzw. die Elna 720Pro nehmen.

    Das 6650 Messegerät ist schon fast im Budget, vielleicht gibt es auch noch einen Händler, der eine ganz junge Retoure da hat.

    du kannst seitlich neben der Spule von der Verkleidung keine Schraube lösen?

    Nein, das geht bei der Maschine nicht, da kann man nur das komplette Plastikgehäuse in zwei Teilen abnehmen - wenn man weiß, wie.


    Man kann nur oben die Lampenverkleidung abschrauben.

    Pferdedecken, Nylonhalfter, solche Dinge möchte ich reparieren können. Ich glaub ein Garn bis 20 muss die können mit entsprechender Nadel.

    Dann bist du m.M.n. im Bereich der Industriemaschinen angekommen.

    Aber muss es wirklich 20er Garn sein? Ich denke, dass auch dünneres Garn für diese Dinge ausreichen würde.

    Dann kämst du wahrscheinlich mit 100-120er Nadelstärke aus und wieder in den Bereich der Haushaltsnähmaschinen.

    Die Pfaff 230 und 260 gibt es ja auch als Tretmaschinen, da dann aber bitte die ohne Automatik nehmen, Zierstiche treten macht keinen Spaß.


    Die Singer 216 ist ja auch klasse, ebenso die 316, beides leicht laufende tolle Maschinen.


    Bei Adler gibt es auch noch ein paar Modelle, da weiß ich die Nummern nicht auswendig.

    Hallo,

    die Phoenix 81 näht nicht Zickzack, die schiebt nur durch die Stichplatte den Stoff von links nach rechts, was eine Art Zickzack ca. 3 mm Breite ergibt.

    Die Phoenix 82 (282, 382, 482) wäre da das richtige für dich, wenn Phoenix.


    Die Phoenix Universa 29, 229, 329 brauchen 1910er Nadeln, die 429 näht mit Standardnadeln.


    Die Gritzner VZ und GA laufen toll und leicht, eine echte Empfehlung meinerseits.


    Die grün-weißen Anker RZ sind auch klasse und nähen mit 130/705er Standardnadeln.

    Die Vorgänger RZ in grün bzw. schwarz brauchen 287WH/1738er Nadeln. Das ist aber auch der einzige Nachteil dieser wunderbaren Maschinen.

    Das selbe gilt für die Naumann 60, 65, 70 - halt Nadelsystem 287WH/1738


    Meister 101 oder Vesta 302 ZZ, Altenburg 50 habe ich nicht, sollen aber auch sehr gut sein.


    Was gibt es denn in deiner Nähe gerade so im Angebot?


    Übrigens: Wenn eine der oben genannten Maschinen lauter näht als deine Ovi, dann ist sie defekt oder braucht dringend mal wieder eine neue Nadel!

    Ich frag mich nur immer, wo bleiben denn eines Tages die selbstgenähten aus den wunderschönen Stoffen, wenn wir sie nicht mehr benötigen? Tut mir jetzt schon im Herzen weh!

    Hmm, das sind Stoffläppchen von ca. 20x40 cm, die bis dahin zig mal gewaschen wurden. Die weniger schönen werden dann zu Putzlappen und reinigen eine Nähmaschine oder so und die besonders gelungenen werde ich für die nächste Pandemie aufbewahren, nehmen ja nicht viel Platz weg.

    Jepp, bei mir ist es nur noch ein Schwerlastregal voll mit Speichen Pedalen, Bremsen und Tretlagern. Fahrräder nehmen aber zu viel Platz weg, mehr als zehn bekomme ich nicht in den Schuppen und im Haus werden sie nicht toleriert.

    Motorräder sind noch größer, da waren es selten mehr als zwei.

    Was meint ihr, warum ich bei Nähmaschinen gelandet bin?


    Worum ging es nochmal in diesem Thread :confused:

    Hallo,

    Leider gibt es bei mir da den einen oder anderen begrenzenden Faktor. Ich habe kein Auto, um beispielsweise mal sowas wie einen Schrank einsammeln zu können

    ja, Auto ist praktisch. Als Schüler habe ich mir die Fahrräder auf die Schulter gelegt und bin damit nach Hause gefahren oder wenn sie noch rollten, dann mit einer Hand am Lenker geschoben.

    Später habe ich meine Autos auch immer nach dem Kofferraum ausgesucht.

    Ich meinen Citroen BX Schrägheck (kein Break = Kombi!) passten damals übrigens sechs mehr oder weniger vollständige Sperrmüllräder hinein bei umgeklappter oder ausgebauter Rücksitzbank, das weiß ich nicht mehr so genau.


    Unser Nachbar damals, ein Spätaussiedler aus Russland, schraubte auch an Fahrrädern herum. Ich fragte ihn mal, wie viel denn in Russland ein Fahrrad kosten würde. Damals (+/- 1995) war das etwa ein russischer Monatslohn. Und bei uns wurden Räder entsorgt, die eigentlich nur platte Reifen hatten.:mauer:

    Hallo,

    wie ich das vermisse. Früher gab es feste Sperrmülltermine und wir haben uns da auch bedient. Nicht nur, weil das Geld knapp war, sondern weil wir es nicht ertragen, wenn gute Sachen in den Müll wandern.

    Anfangs hatten wir weiße Plastikgartenstühle, zwei aus der X-Straße, einen aus dem Y-Weg und dann noch ein paar von der Z-Gasse.

    Wenn ein "neuer" reinkam, wurde immer der schlechteste alte an den nächsten Sperrmüll gestellt.


    Aus einem Sperrmüll-Nachttisch wurde eine Spielküche gebaut, ein anderer zu einem Fernsehtischchen mit Dreiecksplatte. Die Profilholzbretter in unserem Bauwagen stammen auch von dort.


    Fahrräder habe ich früher zig vom Sperrmüll geholt. Aus zwei mach eins, teils neu lackiert und genutzt oder weiterverkauft.


    Achja, einen Rattansessel gab es in dem "Laden" auch mal, der war sehr bequem:rofl:

    Hallo,

    Bist du Hobbynäher od Beruflich damit zutun oder verkaufst du solche ältere Modelle

    ich bin Hobbyschrauber, der beruflich in der IT arbeitet und nach einem Tag mit digitaler Sch... ölige Finger als Ausgleich braucht.

    Da ich manche Maschine vor dem Sperrmüll oder dem Schrott bewahre, die keiner mehr haben wollte, verkaufe ich nach dem Herrichten diese auch wieder, um Platz zu bekommen.

    Da ich für meine Schrauberei dann aber gerne den Mindestlohn und die Ersatzteilkosten hätte, sind die Maschinen meist zu teuer (wer zahlt hier denn schon 30, 40, 50 Euro für eine Tretmaschine?), bleiben sie halt länger stehen.


    Manche Maschinen gebe ich auch so an gemeinnützige Organisationen ab, letztens zwei zum Maskennähen, aber die brauchen dann tragbare Modelle, die nicht zu schwer sein dürfen.

    Der Faden steckt in der Nadelhalterung. Nimm die Nadel raus und schraub mal etwas weiter auf. Dann kannst du die Nadelhalterung bewegen und das Fädchen rausbekommen.

    Den Faden habe ich auch auf dem Foto gesehen, aber der kann nicht für die Blockade sorgen, da müssen weiter oben noch mehr Fadenreste eingeklemmt sein.

    fas sind sehr ältere od gibt davon auch neue. Neu waren die sehr teuer für selten näherin.


    Sind das deine. Verkaufst du auch??

    Ja und ja, ich habe nicht genug Platz für alle :weinen:


    Meine Mund-Nase-Masken habe ich in den letzten Wochen auf dieser Adler genäht, ein Vorkriegsmodell, aber schon mit Zickzack, natürlich mit Tretantrieb:

    adler87.jpg


    Das ist eine Adler 87, davon habe ich zwei, dann noch die Nachfolgemaschine 187 und die Geradstichversion 86. Die vier Maschinen kloppen sich aber um zwei Tische.


    So eine Maschine hat meine Mutter (siehe meine Signatur):

    pfaff230.jpg


    Von den Pfaff 230 habe ich die grüne und die ältere schwarze Variante, den Vorgänger (130), den Nachfolger (260) und die Freiarmversionen (332 und 360), dazu noch die größere Gewerbemaschine 138 (in grün und in schwarz).


    Ja, so eine Pfaff 230 hat damals tatsächlich zwei durchschnittliche Monatsgehälter gekostet. Eine Rechnung von 1957 über 815,- DM liegt im Original vor, das Durchschnittsentgelt lag 1957 laut wikipedia bei ca. 4.800 DM - pro Jahr!


    Wegen deiner Frage, ja es gibt sie auch noch in neu:

    Lange lebe die Singer 15 bzw. ihre Nachbauten.

    Wobei die Handkurbel sehr billig gemacht ist. Die Handkurbeln der alten Maschinen so um +/- 1900 herum sind deutlich besser gearbeitet.

    Unser Mechaniker hier im Ort winkt bei den billigen Singer immer ab, auf die hat er keine Lust.

    Die Reparatur ist ja auch fast so teuer/teurer wie/als eine neue Maschine in vor-Corona-Zeiten.


    Ich würde es demnächst mal im Repaircafe versuchen, falls es so etwas bei euch gibt.

    Hallo Sitti,

    Hat die Singer eine abschraubbare Lampenabdeckung auf der linken Seite, also der "Kasten über der Nadel"?

    Meist ist links eine kleine runde Plastikkappe, hinter der sich die Befestigungsschraube versteckt.

    Dann mal nach dem Fadenrest suchen und evtl. mal den Bereich mit WD40 einsprühen, das macht eingeklemmte Fäden geschmeidig, vielleicht löst das ja schon die Blockade.


    Greifer ist Greifer, das hast du auf jeden Fall richtig zugeordnet.

    Der lokale Händler hier hat jetzt die Hütte mit Reparaturmaschinen vollstehen, er repariert aber auch noch selber. So viele Maschinen waren es wohl noch nie - und den Laden gibt es schon seit Ewigkeiten.


    Ich denke, es kommen alle die gut aus der Krise, die genug eigene Rücklagen haben (Spare in der Zeit, dann hast du in der Not!) und/oder einigermaßen divers aufgestellt sind.


    Der Onlinehandel treibt einen so großen Laden wie Tanjas wohl nicht zu neuen Rekordgewinnen, aber hält den Betrieb am Leben.


    Sorry für OT

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]