Hallo,
du meinst wahrscheinlich Phoenix Universa.
Ich würde zunächst mal den Gesamteindruck checken:
Ist die Grundplatte noch schön schwarz, hat eventuell sogar noch Goldverzierungen, die gut erhalten sind, oder ist der Lack schon bis auf's Metall abgetragen?
Dann würde ich schauen, wie leichtgängig die Mechanik ist. Wenn sie extrem leichtgängig ist dann könnte sie abgenutzt sein, ist sie extrem schwergängig, dann muss man sie erst wieder gängig machen oder hat sogar einen Defekt (z.b. Nadelstange verbogen o.ä.).
An der Nadelstange kann man durch hin- und herbewegen Spiel feststellen, auch den Greifer mal auf Spiel prüfen.
Stichplatte: Wie sieht das Stichloch aus. Gibt es zahlreiche Nadeleinschlagskrater oder ist eventuell bei Zickzackmaschinen aus dem Langloch sogar ein Kreuzloch geworden? Dann Finger weg.
Und vorher erkundigen, welches Nadelsystem benötigt wird. Gerade die Phoenix Universa sind da sehr speziell, denn 29, 229, 329, 39 und 49 benötigen 1910er Nadeln, die kaum noch erhältlich sind.
429 und 249 laufen mit 1738/287WH Nadeln, die sind sehr gebräuchlich im Industriebereich und dementsprechend gut zu bekommen.
Bei der 39 und 49 kann man mit etwas Geschick auf das 1738er Nadelsystem umstellen, bei den kleinen Maschinen geht das nicht ohne Flex unter Zerstörung des Originalzustands.
Es gibt noch viele andere gute Modelle. Schaue doch mal, was in deiner Gegend gerade angeboten wird.