Beiträge von kledet

    Bei Dateityp steht: Adobe Acrobat-Dokument (zip)

    Das Standardprogramm für Zip-Archive sollte aber nicht Adobe Acrobat sein, sondern der Windows Explorer oder ein externes Zip-Programm (7zip, winzip o.ä.)


    Im Windows Explorer auf das Zip-Archiv zeigen -> rechte Maustaste -> öffnen mit -> andere App auswählen -> Windows Explorer
    (so ist der Weg bei Win 10, bei Win 11 könnte da noch ein Schritt dazwischen sein wie "weitere Optionen anzeigen" oder so).

    ach weißt du...die Schwiemu vom kleinen betreibt Psychoterror, weil sie Oma werden will...

    Naja, wenn im Freundes- und Bekanntenkreis die Altersgenossen von den Enkeln schwärmen und Bilder/Videos herumzeigen, dann kommt man sich irgendwann doof/klein/unwichtiger/wasauchimmer vor, wenn man als einzige/r noch enkelfrei ist.


    Als stolzer Opa muss ich mich da manchmal zusammenreißen, wenn ich mit ungewollt enkellosen zusammen bin, damit nicht noch Öl ins Feuer gegossen wird.


    Deswegen Druck machen bei den eigenen

    (Schwieger-)Kindern geht aber gar nicht.

    Dass die Maschine zuverlässig ist, wenn erstmal richtig gewartet, kann ich mir schon gut vorstellen. Es soll ja aber auch Fälle von Materialermüdung bei so manchem Bauteil geben…🤔

    Das Problem betrifft aber eher die jüngeren Maschinen so ab 1960/1965 und jünger, die älteren schwarzen Maschinen sind davon fast gar nicht betroffen.

    Je jünger, desto höher der Kunststoffanteil und viele Kunststoffe altern und ermüden halt.


    Also, wenn man eine Bernina hat, braucht man eine Ölkanne.

    Das gilt aber in erster Linie für den B9-Greifer, oder?

    Der ist so groß, dass trotz eher bescheidener Drehzahlen die Umlaufgeschwindigkeit der Greiferteile so hoch ist, dass dort eifrig geschmiert werden muss und wenn man diese Maschinen zum Sticken einsetzt, kommen auch noch viele Betriebsstunden zusammen.

    So, jetzt aber wieder viel Spaß mit den Neuerscheinungen!

    2.) so'n olles Eisenschwein will ich auch nicht :o ...

    Ich bin bereit, einen gewissen Preis für Präzision, Komfort und Ästhetik zu zahlen, aber eine Nähmaschine ist für mich immer ein Werkzeug, das bitte funktionieren möge und an dem ich auf gar keinen Fall herumschrauben möchte.

    Warum ist eigentlich der Glaube so verbreitet, dass man an alten Nähmaschinen ständig herumschrauben muss.

    Die werden einmal gründlich gereinigt und geölt, dann laufen die meisten schon wieder, ganz ohne Schrauberei.

    Ein Teil der Alten muss einmal repariert oder justiert werden und läuft dann wieder für lange Zeit ohne Probleme, oft länger als so'n neumodischer Tüdelkram.

    Das! versteh ich aber. Zum einen wird wohl das Wissen fehlen. Ich persönlich weiß nicht welche Eisenschweine aus grauer Vorzeit so schnell nähen können - und falls die Info nicht im Nähmaschinenverzeichnis steht, habe ich auch schlechte Karten es je herauszufinden.

    Zweitens: Zubehör dürfte schwierig sein.

    Drittens: Support & Reparatur, ebenfalls schwierig. (außer man kanns selber)

    1. Dazu kannst du ja hier fragen ;)

    2. Zubehör an Füßen ist teilweise nur noch gebraucht zu bekommen, aber oft beim Kauf schon dabei.

    Bei manchen alten Maschinen passen sogar die Füße von den aktuellen Industrienähern.

    3. Ja, das stimmt schon, aber zum einen braucht man sehr selten Support und bei einer modernen Maschine heißt es heute doch oft: Einschicken!


    Das Problem ist aber, das eine hohe Nähgeschwindigkeit eine hohe Präzision in der Mechanik erfordert und die ist schwer (!) und kostet halt Geld.

    Eine aktuelle Billigmaschine schafft dementsprechend oft nur 650/min, eine hochwertige, teure Maschine vielleicht 1.000/min, während gute Eisenschweine auch mit Zickzack über 2.000/min schaffen, im Geradstich sogar 5.000/min.


    Das nächste Problem ist die Schmierung: Moderne Maschinen sind meist dauergeschmiert (es muss die Schmierung bis zum nächsten Neukauf halten) und werden gar nicht oder nur ganz wenig geölt.
    Kein Hobbynäherix will ständig mit dem Ölfläschchen hantieren oder gar alle ein, zwei Jahre beim Schnellnäher einen Ölwechsel vornehmen.


    Die kleine, wegräumbare "Industriemaschine" wird es nicht geben, aber es gibt die kleine "Gewerbemaschine" Sailrite, die gerne für Lederarbeiten usw. genommen wird. Die ist zwar nicht schnell, aber dafür ziemlich kräftig.

    Nur bei dem Gewicht der Sailrite (je nach Quelle 16 kg bis 55 lbs) bekommen die meisten hier wahrscheinlich schon Schnappatmung beim Wegräumen.

    Dann deiner Frau viel Spaß mit der Neuen.

    Ich bin mir sicher, dass ich die AEG wieder zum Nähen gebracht hätte, aber der Transport von/nach Spanien lohnt dann auch wieder nicht.


    Verschenke die Maschine an einen Bastlerix, der/die/das bekommt sie wieder hin.

    Warum sollte man eine neue Maschine anbieten, die 3000 Stiche/min schafft und dann 4.000 Euro kostet, wenn man "um's Eck" eine gebrauchte findet, die man für 40 Euro bekommen kann.

    Und vor allem: Warum holt sich keiner die schnellen Eisenschweine in's Haus? Die stehen teilweise monatelang für kleines Geld in den Kleinanzeigen sich die Spulen platt.


    Jetzt nicht unbedingt eine Phoenix M, die ist wirklich selten (und steht noch auf meiner Wunschliste), aber es gibt zig Maschinen die immerhin 2.000 oder 2.500/min schaffen und auch keine Abnehmer finden.

    In deinem Video macht der Unterfaden eine Schlinge um den "Nippel" :) und macht dann einen Knoten unter dem Stoff. Wenn ich mir mein Zeitlupenvideo (aus Beitrag 1) ansehe, dann hat das aber überhaupt nichts damit zu tun. Der Unterfaden bleibt immer im Inneren der Spule, bis er dann schließlich herausquillt und sich verknotet!

    Es ist der Oberfaden, der sich verknotet!


    Nimm unterschiedliche Garnfarben oben/unten, dann kannst du das sehen.


    Der Greifer packt zwar den Oberfaden, aber er transportiert in nicht weit genug, da fehlen nur ein paar Grad im Uhrzeigersinn.


    Naja, eine wirklich bessere Maschine ist nicht verkehrt, aber ich hätte die AEG nun gerne bis zum Nähen gebracht.

    Bring sie mal ins Repaircafe oder verschenke sie an einen Bastler, wenn du nicht weitermachen willst.

    Das IDT hilft bei schwierigen Stoffen, da von oben mitgeholfen wird.

    Manche hier schwören drauf, andere kommen damit gar nicht klar.

    Man kann es auch deaktivieren, wenn es stört.


    Der Nachteil ist, dass passende Füßchen teuer sind.

    Wenn die 1051 also zu wenige Füßchen dabei hat, dann muss man beim Nachkauf von fehlende Füßchen mit Problemen bzw. Extrakosten rechnen.

    Hallo,

    schaue doch mal bitte in dieses Video: Bei 0:40 und bei 3:00 siehst du, wie die Greiferbewegung sein sollte.

    Wenn es schlechter geworden ist, dann musst du eventuell 2/12 in die andere Richtung gehen.


    Zwischen dem Greifertreiber (das "C") und dem Greifer muss etwas "Spiel" sein, damit der Oberfaden da durch gleiten kann. Dieses Spiel nennt man Fadenspalt, ich habe ihn hier mal gelb markiert.

    pasted-from-clipboard.png

    Dieser Fadenspalt sollte ca. 0,7 mm betragen.

    Ist er zu knapp, dann bleibt der Faden hängen, ist er zu groß, dann klappert der Greifer zu laut.

    Also mal prüfen, ob das ungefähr passt (Eine Konto-/Kreditkarte ist übrigens fast 0,7 mm dick, so als Vergleich).


    Der "dünne Draht" ist die Fadenanzugsfeder und die sollte weiter unten sein und den Oberfaden unter Spannung halten. Eventuell hat er sich verhakt.

    Aber bitte vorsichtig behandeln, der verbiegt gerne und ist dann unbrauchbar.

    Also für 20 Euro habe ich eigentlich noch nie eine Pfaff 260 irgendwo gesehen. Höchstens eine zum Treten und da erübrigt sich das ja mit dem Stecker.

    OK, meine drei 260 haben 0, 20 und 25 Euro gekostet, davon zwei mit Motor.

    Aber immer mit Schrank, was die Maschinen billig macht, da die Verkäufer meist nicht wissen, wie leicht man Schrank und Maschinenkopf voneinander trennen kann.


    Man muss halt Geduld haben und den Kleinanzeigenmarkt beobachten.

    Übrigens:

    Wer mal an einer gut eingestellten 260 genäht hat ist sehr verwöhnt, was Laufruhe angeht. Natürlich will man dann nicht wechseln auf einen modernen Plastikresonanzkörper mit eingebauter Nähmechanik.

    Das kann dir aber auch bei Pfaff Modellen so gehen, die so alt sind. Es ist ein wenig besser, wenn es z.B. um den doppelten Umlaufgreifer der alten Pfaffmaschinen geht, weil der halt über sehr viele Generationen hinweg eingebaut wurde (und bei einem Modell noch wird???)

    Ist noch in den aktuellen Select Modellen 3.2 und 4.2 zu finden. Ebenso in den Gritzner Nachbauten.

    Aber ich erinnere mich an den Klassiker des "ist nicht mehr lieferbar", den Stecker zur Pfaff 260 (ja, die ist wesentlich älter als 20 Jahre, aber offensichtlich immer noch recht beliebt)

    Das stimmt, aber da dieses Modell in so riesigen Mengen gebaut wurde, muss man sich nur auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und statt eines Steckers für 20 Euro eine Nähmaschine mit Schrank und Stecker für 20 Euro kaufen.


    Es gibt auch Anbieter für Gebrauchtteile, hier z.B.

    In den 2000ern hatte ich mal eine relativ einfache Pfaff aus den 80ern (genauen Typ weiß ich nicht mehr). Da war ein Zahnrad kaputt und das gab es dann auch nicht mehr. Zumindest konnten meine Kollegen es nicht mehr auftreiben.

    Du meinst wahrscheinlich das Greiferzahnrad aus der 200er Serie (207, 209, 211 usw.), das gibt es wieder zu kaufen für +/- 15 Euro.


    Das ist ja der Vorteil der riesigen Stückzahlen, die von den Maschinen gebaut wurden. Da findet sich oft jemand, der die Teile nachproduziert, wenn sie regelmäßig kaputtgehen.


    Bei Husqvarnabutiken.se habe ich mal nach Freesia gesucht und finde genau 7 Treffer, davon 2x Spulen und 1x Leuchtmittel und nur vier spezifische Ersatzteile, das finde ich sehr dürftig.


    Also: Wenn man schon eine gebrauchte Nähmaschine kauft, dann nimmt man entweder eine, bei der praktisch nichts kaputtgeht oder eine, für die man fast alle Teile noch bekommen kann.

    Einen Exoten würde ich höchstens als Drittmaschine und nur für ganz kleines Geld nehmen.

    Im Prinzip hast du Recht, Marion,

    aber die Freesia Modelle 415/425 scheinen etwas älter (ca. 20 Jahre) zu sein, ob es da noch Ersatzteile vom Fachhändler gibt?


    Wenn ich bei Google nach den Modellen suche finde ich keine einzige Maschine, nur ein paar wenige Treffer zu Ersatzteilen oder Bedienungsanleitungen, das macht mich stutzig.

    Vergleichbar mit den genannten Pfaff Modellen?

    Nein!


    1.) Die Maschinen sind in D-land sehr selten, da wird es mit dem Support schwer.

    2.) Sie sind Computermaschinen mit zig Stichen. Nach euerm Anforderungsprofil braucht ihr nur zwei Stiche: Geradstich und Zickzack.

    3.) In einen anderen Forum schreibt jemand, der es wissen muss:

    "Die Freesia ist eine gut laufende Maschine, deren Stärken sicher nicht im Bereich schwerer Materialien liegen,"

    Metall Spulen sind immer besser als die Plastik Dinger, es liegt dann am Gewicht.

    Das stimmt so nicht, wie Aline ja schon schrieb.


    Kunststoff-Spulenkorb und Metallspulen sind eine blöde Kombi, in Kunststoff-Spulenkörbe gehören immer Kunststoffspulen hinein.


    Bei anderen Greifertypen ist das anders. Ein CB- oder klassischer Doppelumlaufgreifer nimmt Metall- wie Plastikspulen und vielen Maschinen ist das völlig Wumpe, was da für eine Spule drin steckt, Hauptsache die Abmessungen sind korrekt.

    Die W6 1235/61 ist eine "Japanerin".

    Eher nein.

    OK, sie kommt von Janome und die sitzen in Japan, aber bei dem japanischen Lohnniveau müsste die 1235/61 erheblich teurer sein, wenn sie dort produziert würde.

    Ich tippe auf Made in China oder so.

    Die Vorgängerin war die Privileg 1233/61, die hat ein etwas anderes Design und der Einfädler fehlt.


    Die Pfaffen schaffen die dickeren Stoffe besser. Die genannten Tipomatik-Modelle sind Haushaltsnähmaschinen, die auch nicht übermäßig mit zig Lagen von dicken Polsterstoffen gequält werden sollten.


    Würde vor der Entscheidung stehen, würde ich mir zwei Nähmaschinen kaufen, einen "Arbeitstraktor" und eine "Feinarbeiterin".

    :dafür:

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