Das kann dir aber auch bei Pfaff Modellen so gehen, die so alt sind. Es ist ein wenig besser, wenn es z.B. um den doppelten Umlaufgreifer der alten Pfaffmaschinen geht, weil der halt über sehr viele Generationen hinweg eingebaut wurde (und bei einem Modell noch wird???)
Ist noch in den aktuellen Select Modellen 3.2 und 4.2 zu finden. Ebenso in den Gritzner Nachbauten.
Aber ich erinnere mich an den Klassiker des "ist nicht mehr lieferbar", den Stecker zur Pfaff 260 (ja, die ist wesentlich älter als 20 Jahre, aber offensichtlich immer noch recht beliebt)
Das stimmt, aber da dieses Modell in so riesigen Mengen gebaut wurde, muss man sich nur auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und statt eines Steckers für 20 Euro eine Nähmaschine mit Schrank und Stecker für 20 Euro kaufen.
Es gibt auch Anbieter für Gebrauchtteile, hier z.B.
In den 2000ern hatte ich mal eine relativ einfache Pfaff aus den 80ern (genauen Typ weiß ich nicht mehr). Da war ein Zahnrad kaputt und das gab es dann auch nicht mehr. Zumindest konnten meine Kollegen es nicht mehr auftreiben.
Du meinst wahrscheinlich das Greiferzahnrad aus der 200er Serie (207, 209, 211 usw.), das gibt es wieder zu kaufen für +/- 15 Euro.
Das ist ja der Vorteil der riesigen Stückzahlen, die von den Maschinen gebaut wurden. Da findet sich oft jemand, der die Teile nachproduziert, wenn sie regelmäßig kaputtgehen.
Bei Husqvarnabutiken.se habe ich mal nach Freesia gesucht und finde genau 7 Treffer, davon 2x Spulen und 1x Leuchtmittel und nur vier spezifische Ersatzteile, das finde ich sehr dürftig.
Also: Wenn man schon eine gebrauchte Nähmaschine kauft, dann nimmt man entweder eine, bei der praktisch nichts kaputtgeht oder eine, für die man fast alle Teile noch bekommen kann.
Einen Exoten würde ich höchstens als Drittmaschine und nur für ganz kleines Geld nehmen.