Ja ich - jetzt... Also quasi seit 3 Monaten bin ich schwer infiziert und ich spinne fast täglich, weil es mir sehr viel Vergnügen bereitet, mich zum innehalten und ausruhen bringt und etwas entsteht, was ich dann weiter verwenden kann - Wolle 👍.
Angefangen hat es damit das ich bei ebay ein Spinnrad gekauft habe, das nicht ging. Das war Kein Drama, weil es für 10 € kein riesen wirtschaftlicher Verlust ist, das es Deko bleibt. Aber Andrea (oben erwähnt) hat mir gezeigt, wie es geht und dann hat es mich "erwischt".
Geholfen haben mir außerdem die Videos von Chatoumandu auf Facebook.
Mittlerweile war ich schon beim privaten Spinntreffen in Dormagen. Kommenden Sonntag ist das Nächste, zu dem ich leider nicht fahren kann. Ich hätte mich gefreut, weil eine der Teilnehmerinnen ein Spinndiplom hat und ein immenses Wissen von dem ich bestimmt noch viel profitieren kann.
Versponnen habe ich Bergschaf, Märchenwolle und Merino Kammzug. Es ist immer ein bisschen anders. Die Vorbereitung der Rohwolle ist zeitaufwändig. Aber ich habe
schöne Hände dadurch bekommen. Das Wollfett...
Ich spinne bisher nicht auf Vorrat sondern um zu verstricken.
Beim Spinntreffen sind einige Frauen Wolldesignerinnen. Sie machen Artyarns, die traumhaft schön sind und sich als Schmuck oder für kleinere Projekte eignen. Dazu fühle ich mich eher nicht berufen. 
Ich habe kalt - sagt man in Aachen für immer frierende Leute und deshalb ist für mich Schafwolle einfach schön warm. Und das Spinnen als Solches einfach toll. Aber das schrieb ich ja schon.