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Beiträge von Anne Liebler

    Diskussion zum Artikel Zeitungsschau: nähstyle plus - Wohlfühlmode zum Nähen:

    Zitat
    Im vergangenen Jahr habe ich bei der Vorstellung der Zeitschrift "Meine Nähmode plus" geschrieben, dass es diese Zeitschrift seit 10 Jahren gibt und in dieser Zeit Mia Führer als Chefredakteurin zeigte, wie intensiv sie sich mit dem Thema Mode für PLUS Größen auseinander gesetzt hat. Vor ein paar Wochen begann ich mit der Suche, wann denn die neue Ausgabe kommt. Ich wurde fündig, wenngleich unter einem anderen Namen.

    Neuer Zwischenstand:


    2 Stühle sind fast fertig - ich muss noch Polsternägel besorgen und überlegen, wie ich die Rückseite mache.

    In der Nachdenkphase habe ich weiter genäht und nun sind auch die Kissen und der Bezug für meine Lieblingsbank fertig.


    neue-kissen.jpg

    Bei den Kissen sind hinten wieder die Druckknöpfe aus dem Sortiment Yacht und Caravan zum Einsatz gekommen.

    wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass die Punkte eine Richtung haben. Außen sind sie waagerecht und senkrecht angeordnet, in der Mitte diagonal.

    Das war keine wirkliche Absicht, aber ich finde es ganz lustig. wenn man es einmal wahrgenommen hat, sieht man es sofort immer beim Ansehen.

    Diskussion zum Artikel BERNINA Zubehörtage - Termine im Fachhandel:

    Zitat
    Auch mit BERNINA werden im laufenden Jahr 2019 diverse Veranstaltungen bei den Fachhändlern in Deutschland stattfinden. Besonders ist, dass BERNINA diese Aktionen nach Themen gliedert, so dass die/der interessierte Hobbyschneider*in vorab auswählen kann, welchem Thema sie oder er seine oder ihre Aufmerksamkeit widmen möchte. Es gibt nicht nur die Zubehörtage, aber jene möchte ich in den Fokus rücken.

    Ich habe wieder neue Bezüge in Arbeit.

    Vor 4 Jahren habe ich mir Stühle im Diner Stile gekauft. Die waren nicht billig...aber ich wollte sie haben. Da wir i.d.R. aber nicht viele Menschen sind, die am Tisch sitzen und ich zu 99,5 % meine Bank nutze, wurden diese Stühle gar nicht so stark beansprucht. Trotzen gingen an ALLEN!!! die Kunstlederbezüge kaputt.

    Wegschmeiden wollte ich sie auf kleinen Fall, also Neubezug.


    Ich habe eine Weile nachgedacht, welche neuen Stoffe sich eignen würden um in der Küche (kleckern) nicht nur ein kurzes Dasein zu fristen. Ob meine Entscheidung klug war, wird erst die Zeit zeigen. Es stand fest - kein Kunstleder! Gekauft habe ich Outdoorstoff, der leicht gewachst ist und Wischfest.


    Gestern Abend ging es los. Es sind 4 Stühle, der Zwischenstand heute: 4 Sitz-Polster sind fertig und wieder angeschraubt. 2 Rückenlehnen sind fertig, aber von hinten noch nackig.

    Nach Teil1 habe ich den Schnitt ein bisschen weiter gemacht, da sich Kunstleder beim Antackern dehnen lässt, mein Stoff nicht. Vermutlich mache ich die erste Lehne noch mal ab.

    Nähen - nicht schwer. Tacker entfernen - erfordert Ausdauer und doch auch Muskelkraft. Tackern nur mit Elektrotacker und Geduld. Größte Überraschung: Nach dem Nackigmachen fand ich offenbar recyceltes Holz, das intensiv mit Beton !!! verschmiert war. Von 3 Stühlen war das Holz so, nur bei Einem gab es neues, schönes Holz.

    Meine Recherche dazu im Internet besagt, die Firma die sie herstellte und aus Rheinbach war, hat 2014 aufgegeben, weil es nicht mehr rentabel war zu produzieren. Ich möchte nicht wissen, welche Einsparmöglichkeiten sie vorab noch genutzt haben.

    :/:huh:.


    stuhl-elter-bezug.jpg


    Die obere Schicht bröselte einfach ab... auch an der Paspel und an allen anderen Stellen.


    stuhl-holz-unglaublich.jpg


    Das Holzgerüst mit Zugabe.


    stuhl-schnittmuster-lehne-hinten.jpg


    stuhl-schnittmuster-lehne-vorn.jpg


    Schnittteile auseinander nehmen und Schnittmuster erstellen.

    stuhl-schnittmuster-sitz.jpg


    Das sind schnitttechnisch keine spannenden Aufgaben. Anstrengend wird es, richtig zu spannen und wieder anzutackern.

    stuhl-schnittmuster-zwischenstand.jpg


    So sollen 4 Stück werden. dann kommen noch die Kissen von der Bank dazu. Mal schauen, wie es schlußendlich wirkt.

    Klar kannst Du - es gibt sicher keine Standardgröße und wenn Du mal die gedachte Größe aus Papier oder Folie ausschneidest, einheftest und anprobierst wirst Du sehen, ob sich das Kind besser bewegen kann als ohne und ob es bei herabhängenden Arm sichtbar ist. Das würde mich stören und dort würde ich die Grenze für die Größe sehen.

    Ich habe Besuch:

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    Damit es nicht langweilig wird, sind Handarbeiten eine willkommene Abwechslung.

    So ist der aktuelle Zwischenstand:

    rundweben-bastuntersetzer.jpg


    Gewebt wird rund mit Bast. Früher ;) ... war das ein Standardgeschenk zu Weihnachten gemacht in Hort und/oder Schule für die Eltern. Alternativen dazu waren Bastkörbchen oder - auch beliebt - eingewebte Flaschen, bei denen die Stege über Nadeln gebunden wurden, die wir mühevoll in Pflasterstreifen, geklebt unten und oben am Flaschenhals und -boden eingedrückt hatten. Dann wurde der bast fest um die Flasche oder das Glas von oben bis unten gespannt und nur an dekorativer Stelle quer gewebt.

    Aus heutiger Sicht muss ich sagen war die Verwendungsfähigkeit der "Geschenke" ähnlich zu sehen wie heute gestaltete Kloppapierrollen-Figürchen, aber die Eltern waren bereitwillig erfreut und zeigten sich dankbar :).


    Unser Lernprozess hat dieses Mal das Ziel:

    Geduld

    Wahrnehmung wie wenig Breite ein Farbring bekommt je größer der Umfang ist

    ungerade Zahl der Strahlen damit das Weben ringförmig klappt

    Bast als Material kennen lernen

    Verwendungen diskutieren...


    Als Untersetzer geht es nicht hat sie schon festgestellt, da der Knubbel in der Mitte stört, wenn man eine Tasse darauf stellen möchte. Der Papa hat als "Fern-Lob" festgestellt: 1A Zielscheibe...

    Hallo Anouk,


    ich musste ein bisschen überlegen, wann ich das letzte Mal einen Zwickel in welches Modell genäht habe - und ich konnte mich erinnern. Es war eine burda Bluse, die als Easy angeboten war und nur aus Rechtecken bestand. Ich mochte aber die Enge unter dem Arm nicht. Es gab kein vorgesehenes Schnittmuster dafür.

    Ich denke auch nicht, dass es da eine Einheitsgröße gäbe, die nach Konfektionsgröße variiert. Aber ich lasse mich gern belehren.

    zur Feststellung, wie es in Deinem Modell passt, würde ich experimentell herangehen:

    Ich würde beim Einsetzen einen Spalt offen lassen im "Armschatten". Das ist der Bereich der ganz verdeckt ist wenn wir den Arm unten halten. Also fast identisch mit der Achsel. Dann hast Du die Breite und die Tiefe genau so lang, wie der Ärmel unter der Achsel verdeckt ist wenn der Arm hängt.

    Die Form des Zwickels dann in Dreiecksform so einnähen.


    zwickel.jpg

    Diskussion zum Artikel Simply nähen - auch diese Ausgabe 02/2019 ist nun neu im Handel:

    Zitat
    Alle gute Dinge sind, so sagt man Drei. In diesem Sinne ist das nun die 3. Zeitungsschau innerhalb weniger Tage, die aus der "Simply" Reihe kommt. Nach stricken und häkeln ist nun nähen dran.
    Erschienen ist sie jetzt im Handel und wir können sie nutzen um 26 neue Nähideen umzusetzen. Zumindest theoretisch wäre das möglich, denn das entspricht der Anzahl der Anleitungen, welche die Redaktion mit dem Zusatz "fabelhaft" beschreibt.

    Also wie nun?

    Und speziell: Wie stelle ich nun ein bei Baumwollstoffen (Patchwork), wenn der Oberstoff geschoben wird.

    Liebe Grüße

    Claudia

    Theoretisch drei Varianten:

    - Arbeiten mit Normalem Fuß beim Steppen - reduzieren

    - Arbeiten mit Obertransportfuß - da dieser in den Transport mit eingreift und auch von oben "transportiert" fester, damit beide Füße auch den Stoff gut halten

    - Arbeiten mit Stickfuß beim Quilten - ganz egal, da der Transporteur versenkt ist und der Druck damit bedeutungslos wurde.

    Hallo,


    der Unterschied ist die Bezeichnung elastisch und unelastisch. Wenn man sich einmal die Wirkform des Nähfüßchendruckes vor Augen führt und dann an die unterschiedlichen Materialien und Dicken denkt, kann man die für die jeweilige Verwendung bessere Einstellung finden.


    Der Druck wird aufgebaut indem man die Höhe des Fußes verändert - Platsch drauf = hoher Druck. Verringerte Höhe = mittlerer Druck, Noch mehr Abstand zum Transporteur = geringer Druck.

    Der Fußdruck entsteht beim Absenken des Fußes. Es wird Spannung für den Faden aufgebaut und der Fuß wird fest auf den Stoff gepresst, damit dieser vom Transporteur genommen und verschoben wird. Er darf nicht zu locker liegen und nicht "ausreisen" in Form von wegrutschen.

    Ist der Stoff allerdings elastisch, wird er festgehalten und da er sich ggf. dehnen kann, trotzdem mitgezogen = es bilden sich Stoffwellen. Deshalb sagt ELNA, Druck verringern, damit er sich nicht dehnt sondern durchgeschoben werden kann nur so viel wie der Transporteur fordert.


    Hat man unelastischen dünnen Stoff, sollte man darauf achten, dass der Fuß fest auf dem Stoff liegt. Da der Stoff wie es die Beschreibung sagt, dünn ist, ist der Abstand zwischen Fuß und Stichplatte am geringsten zu halten = hoher Druck = Platsch drauf ;).


    Beim dicken Stoff ist es so, dass die Dicke des Stoffes dazu führt, das man mehr Abstand zwischen Fuß und Stichplatte/Transporteur braucht um den Stoff ohne Stocken führen zu können. Ist der Druck zu hoch, kann es ggf. dazu kommen, dass die Stiche viel kürzer werden als eingestellt, weil der dicke Stoff nicht gezogen werden kann vom Transporteur. Es gibt aber auch Stoffe die dick sind und dennoch gut transportierbar sind durch ihre Stoffstruktur. Man muss ausprobieren ob der Stoff gut oder weniger gut transportierbar ist. Ich unterscheide in Jeans oder Teile mit Volumenvlies unterlegt.

    Bei Jeans erhöhe ich und bei Stellen mit vielen Lagen (zum Beispiel bei Saumstellen mit Kappnähten) reduziere ich über genau diese Stelle um besser darüber zu kommen.


    Pauschal sind Einstellungen m.M.n. nicht nur an der Dicke des Stoffes festzulegen. Es sind verschiedene Kriterien wichtig, betrachtet zu werden.

    Die stillgelegten Maschen sind für die Ferse, die guckt ja dann raus. Ich würde sie aber abmaschen. Still legen könnte auch heißen auf einer Nadel ruhen, aber sie werden ja nicht mehr gebraucht.

    Du nimmst wieder die gleiche Anzahl Machen auf und hast sowas wie einen Schlitz.

    Wie Du die Maschen aufnehmen möchtest kannst Du denke ich entscheiden. Elastisch sollte der Rand aber sein.

    Diskussion zum Artikel Zeitungsschau - die 1. Ausgabe der VERENA 2019:

    Zitat
    Es dürfte euch möglicherweise aufgefallen sind, dass wir weiterhin alte Daten, die nach dem Umzug auf eine neue Forensoftware verloren gegangen schienen, neu übernehmen und so gibt es gelegentlich Altes NEU belebt. Dazu müssen wir dann anschließend interne Links korrigieren und alles noch einmal veröffentlichen. Das macht viel Arbeit, bringt aber auch für uns ganz viele nachträgliche AHA Effekte. Vor allem immer dann, wenn man alte eigene Beiträge noch einmal liest und gelegentlich auch bewertet.
    Mir ist aufgefallen, dass ich kaum eine andere Zeitschrift so oft und bis 2018 fast diszipliniert und kontinuierlich vorgestellt hatte, wie die VERENA.
    Es sind schon wieder ganz viele Zeitungsschauen online und da mir auch das neue Magazin wieder sehr gefällt, wird die Reihe fortgesetzt.

    Beim allgemeinen Stöbern in meinen Schätzen ist mir eine Tüte mit Krawatten in die Hände gefallen - die haben wir mal aus einem SecondHand-Laden mitgenommen, als ich noch die Näh-AG geleitet habe. Einiges ist noch davon da.

    Das hat mich dazu verführt, im Internet zu forschen, was daraus wohl werden könnte (bevorzugt für mich!). Entdeckt habe ich:

    Schließe mich an, Junior hat aussortierte "Schätzchen" seiner Vorderen... und wollte sie vergangene Woche entsorgen 8|. Nun harren sie bei mir auf eine sinnvolle Verwendung.

    ich bin gerade über diese Anleitung um Sockenreste zu verarbeiten gestolpert ubd finde das Ergebnis sehr ansehnlich.


    schöne Socken aus Resten geniale Technik

    Das melde ich einmal als mein nächstes Paar Socken für mich an. Gerade vernäh ich die letzten Fäden des 1. Paares.


    Ich habe abweichend von der ersten Socke das Teil gespannt und leicht gedämpft und später zusammen gehäkelt. Auch der Rand war ein Knötchenrand und kein Kettrand (der wird Fester).

    Dennoch - es wird kein weiteres Paar davon geben. ich will aber nicht abraten, denn meine Einschätzung hat ja keinen allgemein gültigen Charakter.

    Auf dem Bild kann ich sehen, dass ich mit der Rundstricknadel offenbar nicht so gleichmäßig stricke und fest wie mit dem Spiel... sowasaberauch ?(

    al-sockenbingo-paar1.jpg


    Falls es noch jemand wagen möchte: Ich habe mit 28 M gearbeitet, später am Bündchen nach dem Zusammennähen mit 52.


    Abgehakt, auf zu neuen Ufern.

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